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DirkH

Der Riss

Empfohlene Beiträge

Vielen Dank, Susanne, Annette, Andreas, Ulrike und Jörg. Die Anzeige im Bücher-Magazin kannte ich noch gar nicht, Andreas. Gut zu wissen, dass der Verlag sich für den Titel ins Zeug legt.

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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Danke, Sabine und Fabrice.

Vor Ort war ich nicht. Anfangs hatte mich der Gedanke zwar gepackt, aber es hätte nur zwei unattratktive Möglichkeiten gegeben. Entweder die übliche touristische Kutsche bzw. Schiffspassage, dabei fährt man mit dem Schiff bis vor einige vorgelagerte Inseln. Das hätte wenig gebracht. Oder man reist mit einem Spezial-Reiseveranstalter an den Rand des Kontinents. Dort ist es aber nun so, dass man eine Menge Keime in einem extrem empfindlichen Ökosystem hinterlässt, selbst, wenn man sich vorsieht. Schon ein Stück Dreck aus Europa kann dort katastrophale Auswirkungen haben (mal abgesehen davon, dass viele Touristen einfach ihren Müll wegwerfen). Die Wissenschaftler der Forschungsstationen verbrauchen einen Teil ihrer teuren Forschungszeit damit, diesen Schaden zu begrenzen und Kontaminierungen einzudämmen. Daran wollte ich keinen Anteil haben. Ich konnte stattdessen mit vielen Leuten sprechen, die in der Antarktis forschen, unter anderem mit einer Vulkanologin und dem Leiter der Neumayer III-Station, die mir bei der Recherche sehr geholfen haben.

Bearbeitet von DirkH

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Sehr schön, danke, Fabrice. Hugendubel war von vornherein sehr an dem Titel interessiert. Schön, dass das so geblieben ist. 

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Danke, Julia. Das wünsche ich Deinen Papierschiffchen im Fluss auch. Vielleicht fahren die ja mal bis in die Antarktis.

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Am 22.1.2023 um 14:14 schrieb DirkH:

Danke, Christa! Beim Lesen unbedingt eine Polarbrille tragen.

Hab ich gemacht, spätestens, als Malatesta es tat.8-) Habe es gerade fertig gelesen und bin beeindruckt! Sehr gute Idee, hervorragende Recherche, mit kleinen Abstrichen sehr spannend, und ich habe eine Menge über das Ökosystem Antarktis gelernt. Sollte man verfilmen wie diesen Ökothriller über die Bohrinseln in der Nordsee, den ich vorgestern sah.

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vor 59 Minuten schrieb Christa:

Hab ich gemacht, spätestens, als Malatesta es tat.8-) Habe es gerade fertig gelesen und bin beeindruckt! Sehr gute Idee, hervorragende Recherche, mit kleinen Abstrichen sehr spannend, und ich habe eine Menge über das Ökosystem Antarktis gelernt. Sollte man verfilmen wie diesen Ökothriller über die Bohrinseln in der Nordsee, den ich vorgestern sah.

Oh, wie schön! Lob von einer Kollegin zu bekommen freut mich ganz besonders. Wenn du zudem noch was daraus mitnimmst, hat das Buch seine Mission erfüllt.

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Ich bin auch gerade mit dem Lesen fertig geworden. Einen Sonntag und eine halbe Nacht. So lange hat mich in letzter Zeit kein Buch gefesselt.
Und immer, wenn ich dachte, ich halte es vor Spannung nicht mehr aus und nichts geht mehr - dann wurde es noch aufregender.
Glückwunsch Dirk! Und wie Christa warte ich jetzt auch auf die Verfilmung.

Danke für die wunderbare, unterhaltende und sehr spannende Lektüre!

Elli mit Hund Hope, die immer wieder mit dem Gassigang vertröstet wurde ::)

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Am 24.1.2023 um 13:17 schrieb DirkH:

Danke, Sabine und Fabrice.

Vor Ort war ich nicht. Anfangs hatte mich der Gedanke zwar gepackt, aber es hätte nur zwei unattratktive Möglichkeiten gegeben. Entweder die übliche touristische Kutsche bzw. Schiffspassage, dabei fährt man mit dem Schiff bis vor einige vorgelagerte Inseln. Das hätte wenig gebracht. Oder man reist mit einem Spezial-Reiseveranstalter an den Rand des Kontinents. Dort ist es aber nun so, dass man eine Menge Keime in einem extrem empfindlichen Ökosystem hinterlässt, selbst, wenn man sich vorsieht. Schon ein Stück Dreck aus Europa kann dort katastrophale Auswirkungen haben (mal abgesehen davon, dass viele Touristen einfach ihren Müll wegwerfen). Die Wissenschaftler der Forschungsstationen verbrauchen einen Teil ihrer teuren Forschungszeit damit, diesen Schaden zu begrenzen und Kontaminierungen einzudämmen. Daran wollte ich keinen Anteil haben. Ich konnte stattdessen mit vielen Leuten sprechen, die in der Antarktis forschen, unter anderem mit einer Vulkanologin und dem Leiter der Neumayer III-Station, die mir bei der Recherche sehr geholfen haben.

Ja, ein vernünftiger Gedanke!

Der Blog von der Neumayer-Station III, den du im Nachwort des Buches empfohlen hast, ist übrigens noch eine interessante Ergänzung. Ich hoffe, ich darf den Link hier erwähnen:
https://blogs.helmholtz.de/atkaxpress/

Und das Buch von Carmen Possnig "Südlich vom Ende der Welt" ist auch schon bestellt ;D

 

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Das Cover und die Typografie sind echt gelungen, der Inhalt klingt vielversprechend und brandaktuell. Ich wünsche dir viele, viele Leser und begeisterte Kritiken!

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Hallo, Ihr Lieben,

toll, Elli, dass Dir das Buch gefallen hat. Ich gestehe, ich war schon ein bisschen nervös, als Du schriebst, dass Du es bestellt hast. Umso schöner, dass das, was ich damit bezwecken wollte, bei Dir angekommen ist. 

Danke, Veronika, die Leser mehren sich, genug sind es ja nie.

Viele Grüße von einer aufregenden Recherchereise und bis bald

Dirk

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