Zum Inhalt springen
Sebastian Niedlich

KI - Künstliche Intelligenz MEGATHREAD

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb Fabrice:

In München hat sich jetzt wohl der erste Verlag gegründet, der sich auf KI-Bücher spezialisiert, ich bin darauf gestoßen, weil sie eine Stellenanzeige veröffentlicht haben.

"AiPublix ist der erste deutsche KI-Verlag. Unsere eigens entwickelte Software erstellt, layoutet, illustriert und publiziert Bücher automatisiert – mehrsprachig und „first-to-cover“. Hinter der Technologie steht ein engagiertes Team aus erfahrenen Verlagsprofis. Werde Teil davon und gestalte mit uns die nächste Publishing-Ära!"
Na herrlich... Einer der Geschäftsfüher war früher Geschäftsführer der Münchner Verlagsgruppe (u.a. Finanzen Verlag). 

https://www.torial.com/jobs/4

 

Dieser KI-Verlag ist wohl im Aufbau, und dazu suchen sie Mitarbeiter, die jeden Tag Freude an ChatGPT usw. haben. Eine Homepage habe ich noch nicht gefunden. Wenn der Geschäftsführer von der Münchner Verlagsgruppe mitmacht, geht es vielleicht erstmal in Richtung Sachbuch - die Münchner Verlagsgruppe ist der größte deutsche Sachbuchverlag.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb GünterW:

Prinzipiell gebe ich dir Recht, dass nun die Gefahr größer ist, dass Plagiate oder wissentliche Urheberrechtsverletzungen in Büchern vermehrt auftauchen. Da sind auch die Verlage gefordert, da vermehrt zu prüfen. 
Ich kann mir ja nur für den kreativ-künstlerischen Bereich eine Meinung bilden, weil Sach- und Fachbuch ist nicht mein Metier, dort bleibt ja prinzipiell alles wie es war hinsichtlich Plagiat etc., auf jeden Fall können wir uns der Entwicklung nicht entziehen. Selbst wenn eine wie auch immer mehr oder weniger erfolgreiche Initiative, Klage oder ein erfolgreiches Gerichtsverfahren von Skeptikern ausfallen würde, dass „Datenklau“ bei Autoren verboten wäre ohne ausdrückliche Zustimmung, können wir uns nicht einer exponentiellen Entwicklung im KI-Bereich sperren. Sie wird kommen. 
Dass inzwischen die KI als Hilfsmittel auch bei Verlagen angekommen ist, war absehbar. Auch dort wird es zu einem Umbruch kommen. 
Die Kennzeichnungspflicht wird dann auf Vertrauen basieren müssen. Wie ehrlich bin ich als Autor? Ich persönlich bin so ehrlich, dass ich mich morgens im Spiegel noch ansehen kann. ;-) Ich denke, dass man momentan wirklich abwarten muss wie sich die gesetzgeberischen Feinheiten für uns entwickeln. 
Zum Link gleich mehr. 
 

 

Nachtrag zum Link

Dort steht „EU AI Act, der im August 2024 in Kraft getreten ist, sieht in einigen Bereichen klare Transparenzpflichten“… 

ist nicht ganz korrekt. August 2026 wird der für uns wichtige Teil akut. 
Der Rest beschäftigt sich mit einer „Kennzeichnungsampel“ wie bei Lebensmitteln. Das ist völliger Schwachsinn, denn es genügt ein diskreter Hinweis, zB. im Impressum. 
Den Rest des Textes halte ich für Panikmache. 

Das mit dem KI-Bepper finde ich auch schwachsinnig. Dass die KI-Entwicklung bei den Verlagen und im ganzen literarischen Bereich angekommen ist, ist unzweifelhaft. Mit Panikmache meinst du sicher die Ausführungen, wo überall uns KI mehr oder weniger zur Seite gestellt werden könnte, ohne dass wir es gewollt hätten. Ich gehe aber davon aus, dass auch in den Verlagen verantwortungsvoll damit umgegangen wird, weil sich doch jeder morgens noch im Spiegel wird ansehen wollen.;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sebastian Niedlich

Aus dem Morgen-Newsletter vom Börsenblatt:

Paul Mason über KI, die halluziniert bzw. vorschlägt, Sätze von Marx, Luxemburg & Co. umzuschreiben

KI setzt Kreative unter Druck: Schützt die EU ausreichend vor Ausbeutung? (u.a. wird die EU von Firmen in KI-Dingen beraten, die auch für KI-Konzerne tätig sind usw.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Sebastian Niedlich:

Aus dem Morgen-Newsletter vom Börsenblatt:

Paul Mason über KI, die halluziniert bzw. vorschlägt, Sätze von Marx, Luxemburg & Co. umzuschreiben

KI setzt Kreative unter Druck: Schützt die EU ausreichend vor Ausbeutung? (u.a. wird die EU von Firmen in KI-Dingen beraten, die auch für KI-Konzerne tätig sind usw.)

Danke für die Links, Sebastian, kannte ich noch nicht. Viele unserer Befürchtungen spiegeln sich darin wider. Dass Paul Mason kein Word mehr benutzt und seinen Studenten stattdessen vorschlägt, Kerouacs "On the Road" zu lesen, finde ich wenn nicht beruhigend, doch sehr kreativ. Gestern habe ich einen Satz in einem Thriller gefunden ( "Mein Herz schlug wie ein gefangenes Tier"), was mir die KI auch schon vorgeschlagen hatte. Word u. a. sind nicht mehr vertrauenswürdig.

Beim zweiten Link ist mir eingefallen, dass die Kreativbranche schon in der Coronakrise benachteiligt wurde. Und die Gesetzgeber und die EU geben dem Druck der Konzerne offensichtlich nach. Ob Disneys Klage gegen Midjourney daran etwas ändern kann? Disneys Figuren werden geklaut

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Sebastian: Drei starke Links! Danke für's Teilen!

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

 

Da hast du wirklich was ausgegraben, Sebastian. Habe mir das jetzt auch angehört und muss sagen: Es ist unfassbar, was dahinter steckt! Die Ki-generierten Bilder greifen klischeehaft gestrige Wirklichkeiten auf, die das Trumpsche  und Elons Musks Weltbild verherrlichen. Und was die Urheberrechte angeht: Die einzelnen Texte und Bilder hätten keinen ökonomischen Wert und seien daher fürs Lernen der KI unentgeltlich verfügbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frappierend. Vor rund 10 Jahren haben so ähnlich "fortschrittliche" Leute wie der Redner massenhaft Argumente angebracht, warum das Urheberrecht weg müsse ("Piratenpartei" & Co., die Älteren erinnern sich vielleicht), ungerecht sei, den Fortschritt behindere, und dass Künstler, die darauf beharrten, Ausbeuter seien – und jetzt, Wende um 180°, wird dessen Aushöhlung durch die KI-Konzerne betrauert, als handle es sich um eine gefährdete Spezies. (Was es ja tatsächlich ist, nebenbei gesagt.)

Dass sich die großen Digitalkonzerne die Welt aneignen wollen, ist nichts Neues. Im Grunde war schon Googles "Street View" so ein Projekt.

Bearbeitet von AndreasE
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich hier lese, die Kommentare und die verlinkten Seiten … ein Thriller-Plot.

Klingt das für mich so, als ob uns demnächst ein weltweites KI-Regime bevorsteht. Täusche ich mich? Konzerne bedienen sich und machen Milliarden (Euros, Dollars … was auch immer) mit fremden Daten, die sie woanders mit anderen Daten vermengen und die Anwender/Kunden … etwas (verdammt) ähnliches daraus machen können. Und alles unter den Augen der Regierungen, die oligarchisch beherrscht werden, weil die Großkonzern-Manager im Hintergrund die Fäden ziehen. Hauptsache „dem Volk“ geht’s gut. ;-) Auch wenn’s gelogen ist weil Gegner lebendig oder tot ausgeschaltet werden.

Es ist ja gut, dass es Menschen gibt, die sich Sorgen machen. Aber … statt sich in dystopischen Horrorszenarien zu verlieren, finde ich sollten diejenigen die sich gegenseitig aufschaukeln, etwas runterkommen. Wie können wir diese neue Technik verantwortungsvoll nutzen? 


 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sebastian Niedlich
vor 19 Minuten schrieb GünterW:

Was ich hier lese, die Kommentare und die verlinkten Seiten … ein Thriller-Plot.

Klingt das für mich so, als ob uns demnächst ein weltweites KI-Regime bevorsteht. Täusche ich mich? Konzerne bedienen sich und machen Milliarden (Euros, Dollars … was auch immer) mit fremden Daten, die sie woanders mit anderen Daten vermengen und die Anwender/Kunden … etwas (verdammt) ähnliches daraus machen können. Und alles unter den Augen der Regierungen, die oligarchisch beherrscht werden, weil die Großkonzern-Manager im Hintergrund die Fäden ziehen. Hauptsache „dem Volk“ geht’s gut. ;-) Auch wenn’s gelogen ist weil Gegner lebendig oder tot ausgeschaltet werden.

Es ist ja gut, dass es Menschen gibt, die sich Sorgen machen. Aber … statt sich in dystopischen Horrorszenarien zu verlieren, finde ich sollten diejenigen die sich gegenseitig aufschaukeln, etwas runterkommen. Wie können wir diese neue Technik verantwortungsvoll nutzen? 


 

Ich weiß nicht genau, ob du versuchst witzig zu sein oder nicht, aber... ja, klingt wie ein Thriller-Plot. Und ist auch tatsächlich so. Oder hast du in letzter Zeit die Diskussion hier und die Weltnachrichten nicht verfolgt? (Stichwort Elon Musk in den USA, bzw. die Politik in den USA schlechthin.)

Ich weiß auch nicht, wer da "runterkommen" soll. Ich habe eher den Eindruck es wird sich nicht genug aufgeregt.

Die Arbeit aller Kreativen weltweit wird gestohlen, entwertet und "auf Linie" gebracht und die Welt schaut zu und zuckt mit den Schultern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb GünterW:

Auch wenn’s gelogen ist weil Gegner lebendig oder tot ausgeschaltet werden.

Wen meinst du denn damit? Und durch wen?

vor 2 Stunden schrieb GünterW:

Es ist ja gut, dass es Menschen gibt, die sich Sorgen machen. Aber … statt sich in dystopischen Horrorszenarien zu verlieren, finde ich sollten diejenigen die sich gegenseitig aufschaukeln, etwas runterkommen. Wie können wir diese neue Technik verantwortungsvoll nutzen? 

Das dystopische Horrorszenario ist ja nun von der Wirklichkeit nicht weit entfernt. Und einen Thriller darüber würde ich auch gern lesen. Bevor ich diese Technik verantwortungsvoll nutzen kann, muss ich mich erstmal mit den Hintergründen auseinandersetzen - was wir hier ja seit Jahren tun.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb AndreasE:

Frappierend. Vor rund 10 Jahren haben so ähnlich "fortschrittliche" Leute wie der Redner massenhaft Argumente angebracht, warum das Urheberrecht weg müsse ("Piratenpartei" & Co., die Älteren erinnern sich vielleicht), ungerecht sei, den Fortschritt behindere, und dass Künstler, die darauf beharrten, Ausbeuter seien – und jetzt, Wende um 180°, wird dessen Aushöhlung durch die KI-Konzerne betrauert, als handle es sich um eine gefährdete Spezies. (Was es ja tatsächlich ist, nebenbei gesagt.)

Dass sich die großen Digitalkonzerne die Welt aneignen wollen, ist nichts Neues. Im Grunde war schon Googles "Street View" so ein Projekt.

Ja, ich weiß noch, wie die Buchpiraten versucht haben, den Buchmarkt zu "demokratisieren" indem sie sich immer unsere neuen Bücher für ihre Gratis-Plattformen runterluden. Sie wollten uns aus der Macht der Verlage befreien. Hatte ja auch die Staatsanwaltschaft beauftragt, aber sie waren nicht zu fassen. Das sind die Großkonzerne natürlich auch nicht, und natürlich fing das alles schon viel früher an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Christa:

Bevor ich diese Technik verantwortungsvoll nutzen kann, muss ich mich erstmal mit den Hintergründen auseinandersetzen - was wir hier ja seit Jahren tun.

Das was ich geschrieben habe ist das gesammelte Ergebnis meiner galoppierenden Fantasie, getriggert durch die letzten Kommentare hier. 
Mit den Hintergründen auseinanderzusetzen mag ja sinnvoll sein, nur sollte man dann nicht seine Ängste bestätigt sehen, sondern sich logisch-rational mit dem Thema auseinandersetzen. 
Als das Internet entstand, war das eine Verschmelzung von militärischen Netzen und privaten Netzen. Nur gab es damals keine wie auch immer geartete Angst, oder Vorurteil. Genauso waren später Konzerne an der Verbreitung von Hard- und Software beteiligt, die einen Milliardengewinn damit machten. Keine großartige Debatte damals. 
Warum ist das nun beim Thema KI  anders? 
Prinzipiell geht diese Entwicklung genauso in selben Rhythmus voran wie alle anderen technischen Entwicklungen. Nur der Takt ist schneller. Vielleicht ist es das, was viele überfordert. Zu schnell. Keine Zeit sich eingehend mit den Chancen zu befassen.
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb GünterW:

Das was ich geschrieben habe ist das gesammelte Ergebnis meiner galoppierenden Fantasie, getriggert durch die letzten Kommentare hier. 
Mit den Hintergründen auseinanderzusetzen mag ja sinnvoll sein, nur sollte man dann nicht seine Ängste bestätigt sehen, sondern sich logisch-rational mit dem Thema auseinandersetzen. 
Als das Internet entstand, war das eine Verschmelzung von militärischen Netzen und privaten Netzen. Nur gab es damals keine wie auch immer geartete Angst, oder Vorurteil. Genauso waren später Konzerne an der Verbreitung von Hard- und Software beteiligt, die einen Milliardengewinn damit machten. Keine großartige Debatte damals. 
Warum ist das nun beim Thema KI  anders? 
Prinzipiell geht diese Entwicklung genauso in selben Rhythmus voran wie alle anderen technischen Entwicklungen. Nur der Takt ist schneller. Vielleicht ist es das, was viele überfordert. Zu schnell. Keine Zeit sich eingehend mit den Chancen zu befassen.

Dann ist die Fantasie aber mit dir durchgegangen, nicht unsere.;) Ich finde unseren Umgang mit dem Thema meist rational. Und ich verstehe, dass es für einige, deren Existenz bedroht ist, ein emotionales Thema ist. Warum bei der KI eine größere und heftigere Debatte ausgebrochen ist als bei früheren Neuerungen, liegt m.E. daran, dass es eine umwälzende Neuerung ist. Wie ja auch in Sebastians nächstem Link die Umwälzungen im Internet beschrieben werden. Die habe ich schon stark gespürt und weiß gerade nicht, wie damit umgehen. Ja, es geht alles rasend schnell. Ich drücke schon die täglichen KI-Meldungen weg, die mir beharrlich aufs Smartphone gespült werden. Manchmal empfinde ich es auch als Vereinnahmung. Ohne Internet konnten noch Dino-Typen überleben, mit KI sind sie vollkommen überfordert und aufgeschmissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sebastian Niedlich
vor 3 Stunden schrieb GünterW:

Als das Internet entstand, war das eine Verschmelzung von militärischen Netzen und privaten Netzen. Nur gab es damals keine wie auch immer geartete Angst, oder Vorurteil. Genauso waren später Konzerne an der Verbreitung von Hard- und Software beteiligt, die einen Milliardengewinn damit machten. Keine großartige Debatte damals. 
Warum ist das nun beim Thema KI  anders?

Weil es was ganz anderes ist. Das Internet an sich bezieht seine Existenz nicht aus dem Wissen und der Kreativität von Leuten, die ungefragt ausgebeutet werden. Sicher hat das Internet auch dazu beigetragen, dass Urheberrechtsverstöße begangen werden. Stichwort: Napster oder Torrent. Aber das ist ja nicht die ganze Wesenheit des Internets. In erster Linie ist das Internet nur ein weiterer Transportweg für Kommunikation, Innovation, Kreativität und Handel.

KI, so wie sie im Moment mit LLMs umgesetzt wird, ist hingegen fundamental darauf aufgebaut, aus dem geistigen Eigentum von Personen, die dazu weder gefragt noch kompensiert wurden, ein Instrument zu erschaffen, was die Arbeit dieser Personen zum Teil überflüssig macht. Zumindest ist es das, was einige der führenden Köpfe der KI-Firmen von sich geben. Und von der etwaigen Gefährlichkeit von AGI ist da noch gar nicht gesprochen.

Man kann die Entwicklung des Internets nicht mit KI vergleichen. Das ist als würde ich fragen, warum die Leute vor der Nutzung der Atombombe soviel mehr Angst haben, als vor der Dampfmaschine. Die Auswirkungen und die Nutzung sind eben etwas völlig unterschiedliches.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb Christa:

Dann ist die Fantasie aber mit dir durchgegangen, nicht unsere.;) Ich finde unseren Umgang mit dem Thema meist rational. Und ich verstehe, dass es für einige, deren Existenz bedroht ist, ein emotionales Thema ist. Warum bei der KI eine größere und heftigere Debatte ausgebrochen ist als bei früheren Neuerungen, liegt m.E. daran, dass es eine umwälzende Neuerung ist. Wie ja auch in Sebastians nächstem Link die Umwälzungen im Internet beschrieben werden. Die habe ich schon stark gespürt und weiß gerade nicht, wie damit umgehen. Ja, es geht alles rasend schnell. Ich drücke schon die täglichen KI-Meldungen weg, die mir beharrlich aufs Smartphone gespült werden. Manchmal empfinde ich es auch als Vereinnahmung. Ohne Internet konnten noch Dino-Typen überleben, mit KI sind sie vollkommen überfordert und aufgeschmissen.

Es ist halt im Großen und Ganzen immer das gleiche Vorgehen: die Täter-Opfer-Umkehr.

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Ramona:

Es ist halt im Großen und Ganzen immer das gleiche Vorgehen: die Täter-Opfer-Umkehr.

Genau. Und dass eine kritische Haltung nötig ist, zeigt eine kürzliche internationale Umfrage: Nur 27% der Deutschen überprüft die Ergebnisse von ChatGPT, nachdem sie einen Text oder ein Bild erstellt haben, 15% überarbeiten das Ergebnis. Das ist dann schon eine Vertrauensfrage, wie man als Nutzer mit diesen Elaboraten umgeht. Zeit Sprachmodelle Zuverlässigkeit

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Christa:

Genau. Und dass eine kritische Haltung nötig ist, zeigt eine kürzliche internationale Umfrage: Nur 27% der Deutschen überprüft die Ergebnisse von ChatGPT, nachdem sie einen Text oder ein Bild erstellt haben[…]

Deckt sich mit der Studie, die da herausgefunden haben soll, dass 75 - 80 % der Bevölkerung einfach nur mitläuft. Dort wird KI leichtes Spiel haben.

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Ramona:

Deckt sich mit der Studie, die da herausgefunden haben soll, dass 75 - 80 % der Bevölkerung einfach nur mitläuft. Dort wird KI leichtes Spiel haben.

Einen Link dazu wäre nett. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Ramona:

Es ist halt im Großen und Ganzen immer das gleiche Vorgehen: die Täter-Opfer-Umkehr.

Dann ist nach deiner Definition ein Autor, der mithilfe von KI ein Buch schreibt ein Täter? Du weißt, dass das hier ein öffentlicher Faden ist? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb GünterW:

Dann ist nach deiner Definition ein Autor, der mithilfe von KI ein Buch schreibt ein Täter? Du weißt, dass das hier ein öffentlicher Faden ist? 

Bist du ein KI-Konzern?!? (Von wegen Urheberrecht und Enteignung! Täter-Opfer-Umkehr!) 

Edit: Außerdem bezogen sich meine Kommentare auf die Inhalte der drei von Sebastian geteilten Links etwas weiter oben. Komm' also mal wieder runter.

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Ramona:

Bist du ein KI-Konzern?!? (Von wegen Urheberrecht und Enteignung! Täter-Opfer-Umkehr!) 

Edit: Außerdem bezogen sich meine Kommentare auf die Inhalte der drei von Sebastian geteilten Links etwas weiter oben. Komm' also mal wieder runter.

Dass sich der von mir zitierte Beitrag von dir auf Sebastians Links bezog, kann nicht sein, denn du antwortest auf Christas Beitrag der sich auf meinen Kommentar bezog.

Geschrieben vor 21 Stunden

   Am 13.6.2025 um 21:22 schrieb  Christa: 

Dann ist die Fantasie aber mit dir durchgegangen, nicht unsere. Ich finde unseren Umgang mit dem Thema meist rational. Und ich verstehe, dass es für einige, deren Existenz bedroht ist, ein emotionales Thema ist. Warum bei der KI eine größere und heftigere Debatte ausgebrochen ist als bei früheren Neuerungen, liegt m.E. daran, dass es eine umwälzende Neuerung ist. Wie ja auch in Sebastians nächstem Link die Umwälzungen im Internet beschrieben werden. Die habe ich schon stark gespürt und weiß gerade nicht, wie damit umgehen. Ja, es geht alles rasend schnell. Ich drücke schon die täglichen KI-Meldungen weg, die mir beharrlich aufs Smartphone gespült werden. Manchmal empfinde ich es auch als Vereinnahmung. Ohne Internet konnten noch Dino-Typen überleben, mit KI sind sie vollkommen überfordert und aufgeschmissen.

 

Deine Antwort:

Es ist halt im Großen und Ganzen immer das gleiche Vorgehen: die Täter-Opfer-Umkehr.

Zitat Ende

 

Also noch mal meine Frage: ist ein Autor der KI nutzt ein Täter? 

 

Bearbeitet von GünterW
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb GünterW:

Dass sich der von mir zitierte Beitrag von dir auf Sebastians Links bezog, kann nicht sein, denn du antwortest auf Christas Beitrag der sich auf meinen Kommentar bezog.

Geschrieben vor 21 Stunden

   Am 13.6.2025 um 21:22 schrieb  Christa: 

Dann ist die Fantasie aber mit dir durchgegangen, nicht unsere. Ich finde unseren Umgang mit dem Thema meist rational. Und ich verstehe, dass es für einige, deren Existenz bedroht ist, ein emotionales Thema ist. Warum bei der KI eine größere und heftigere Debatte ausgebrochen ist als bei früheren Neuerungen, liegt m.E. daran, dass es eine umwälzende Neuerung ist. Wie ja auch in Sebastians nächstem Link die Umwälzungen im Internet beschrieben werden. Die habe ich schon stark gespürt und weiß gerade nicht, wie damit umgehen. Ja, es geht alles rasend schnell. Ich drücke schon die täglichen KI-Meldungen weg, die mir beharrlich aufs Smartphone gespült werden. Manchmal empfinde ich es auch als Vereinnahmung. Ohne Internet konnten noch Dino-Typen überleben, mit KI sind sie vollkommen überfordert und aufgeschmissen.

 

Deine Antwort:

Es ist halt im Großen und Ganzen immer das gleiche Vorgehen: die Täter-Opfer-Umkehr.

Zitat Ende

 

Also noch mal meine Frage: ist ein Autor der KI nutzt ein Täter? 

 

Ich antwortete auf Christas Kommentar, da auch Christa sich auf die Links bezog und sich Gedanken über das Für und Wider machte. 

Anscheinend hast du dich gar nicht weiter mit diesen Links befasst, aber gleich mal einen Kommentar rausgehauen.

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...