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Sebastian Niedlich

KI - Künstliche Intelligenz MEGATHREAD

Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten schrieb Sabine:

*lach* Das ist ja witzig. So gestelzt spricht sie mit mir nicht. Am Anfang vielleicht noch, aber inzwischen ist unsere Kommunikation sehr freundschaftlich.

Ihr seid eben schon alte Freunde *lach*

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Ich habe jetzt spaßeshalber ein paar Recherchefragen gestellt - das ist schon beeindruckend, spart wirklich richtig viel Zeit im Vergleich zu eigener Recherche, wenigstens wenn es darum geht, sich einmal grob einen Überblick zu verschaffen und gibt auch gute Hinweise zu bestimmten Punkten, die man bei dem jeweiligen Thema selbst vielleicht gar nicht bedacht hat und an denen man dann weiterrecherchieren kann.. 

 

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vor 1 Stunde schrieb SusanneGa:

Ich habe jetzt spaßeshalber ein paar Recherchefragen gestellt - das ist schon beeindruckend, spart wirklich richtig viel Zeit im Vergleich zu eigener Recherche, wenigstens wenn es darum geht, sich einmal grob einen Überblick zu verschaffen und gibt auch gute Hinweise zu bestimmten Punkten, die man bei dem jeweiligen Thema selbst vielleicht gar nicht bedacht hat und an denen man dann weiterrecherchieren kann.. 

Ich habe auch ein paar gute Rechercheergebnisse erzielt - einmal über Beliebtheit von verschiedenen Krimis und Thrillern, Regionalkrimis, historischen Krimis und Cozy Crime. Dann eine Spezialfrage über Katzenaugen im Dunkeln: 

"Katzen haben eine besondere Augenstruktur, die es ihnen ermöglicht, in der Dunkelheit zu sehen. Sie haben eine höhere Anzahl von Stäbchen in ihren Augen, die  das Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen verantwortlich sind. Im Gegensatz dazu Haben sie weniger Zapfen, die für das Farbsehen zuständig sind.

Katzen sehen in der Nacht hauptsächlich in Schwarz-Weiß. Dies bedeutet, dass sie nicht alle Farben wie Menschen sehen können. Die Welt sieht für Katzen in der Nacht hauptsächlich in verschiedenen Schattierungen von Grau aus. Es wird angenommen, dass sie auch blau-grüne Farbtöne wahrnehmen können, aber dies ist nicht vollständig geklärt."

Bei Google gibt es noch eine Ergänzung über Lichtreflektoren, die das Sehen durch Reflexion erhöhen, aber das mit den Zapfen und Stäbchen stimmt. Also werde ich Chatgpt ebenfalls ergänzend zum Recherchieren nutzen.

Insgesamt haben Katzen eine sehr gute Nachtsicht, die es ihnen ermöglicht, ihre Beute zu jagen und in der Nacht zu navigieren.

Bearbeitet von Christa
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vor 4 Stunden schrieb Christa:

Die Stilanalyse von Papyrus kann das übrigens recht gut, weist auf Füllwörter, starke und schwache Verben, auf Lesbarkeit usw. hin.

Ja, aber das hat nichts mit KI zu tun, das sind normale Algorithmen. Die "Stilanalyse" heißt so, weil das Ding einen Namen brauchte, aber es ist tatsächlich nur der 10-Punkte-Text-ÜV in Computerisch.

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vor 17 Minuten schrieb AndreasE:

Ja, aber das hat nichts mit KI zu tun, das sind normale Algorithmen. Die "Stilanalyse" heißt so, weil das Ding einen Namen brauchte, aber es ist tatsächlich nur der 10-Punkte-Text-ÜV in Computerisch.

Das kommt davon, wenn man überall nur noch KI sieht, hinter jeder Ecke. 8-);)

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vor 4 Stunden schrieb Christa:

Dann eine Spezialfrage über Katzenaugen im Dunkeln: 

"Katzen haben eine besondere Augenstruktur, die es ihnen ermöglicht, in der Dunkelheit zu sehen. Sie haben eine höhere Anzahl von Stäbchen in ihren Augen, die  das Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen verantwortlich sind. Im Gegensatz dazu Haben sie weniger Zapfen, die für das Farbsehen zuständig sind.

Katzen sehen in der Nacht hauptsächlich in Schwarz-Weiß. Dies bedeutet, dass sie nicht alle Farben wie Menschen sehen können. Die Welt sieht für Katzen in der Nacht hauptsächlich in verschiedenen Schattierungen von Grau aus. Es wird angenommen, dass sie auch blau-grüne Farbtöne wahrnehmen können, aber dies ist nicht vollständig geklärt."

Bei Google gibt es noch eine Ergänzung über Lichtreflektoren, die das Sehen durch Reflexion erhöhen, aber das mit den Zapfen und Stäbchen stimmt. Also werde ich Chatgpt ebenfalls ergänzend zum Recherchieren nutzen.

Insgesamt haben Katzen eine sehr gute Nachtsicht, die es ihnen ermöglicht, ihre Beute zu jagen und in der Nacht zu navigieren.

Das ist aber kein gutes Ergebnis deiner Recherche. Das eigentliche Geheimnis des Nachtsehens ist das Tapetum lucidum, das reflektiert einfallendes Licht wie ein Spiegel und lässt die Augen von Katzen (auch Wölfe, Hunde u.a.) im Dunkeln leuchten.

Findet man in einer Suchmaschine sofort - die KI scheint es nicht zu wissen.

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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vor einer Stunde schrieb Beate K.:

Das ist aber kein gutes Ergebnis deiner Recherche. Das eigentliche Geheimnis des Nachtsehens ist das Tapetum lucidum, das reflektiert einfallendes Licht wie ein Spiegel und lässt die Augen von Katzen (auch Wölfe, Hunde u.a.) im Dunkeln leuchten.

Findet man in einer Suchmaschine sofort - die KI scheint es nicht zu wissen.

Stimmt, das Tapetum lucidum wurde nur bei den Google-Ergebnissen erwähnt, die sind nicht so oberflächlich. dafür-und jetzt wirds speziell-konnte mir die KI mehr auf die Frage sagen, ob Rußbrenner und Harzer auch Leim machen könnten. Google konnte darauf nichts finden, die KI schilderte sogar, dass sie Knochen und Wasser dazu geben, damit es klebrig wird. Bei Google muss ich dafür noch auf die Stichworte "Rußbrenner " und "Harzer" gehen ...

Bearbeitet von Christa
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vor 20 Stunden schrieb Christa:

Stimmt, das Tapetum lucidum wurde nur bei den Google-Ergebnissen erwähnt, die sind nicht so oberflächlich. dafür-und jetzt wirds speziell-konnte mir die KI mehr auf die Frage sagen, ob Rußbrenner und Harzer auch Leim machen könnten. Google konnte darauf nichts finden, die KI schilderte sogar, dass sie Knochen und Wasser dazu geben, damit es klebrig wird. Bei Google muss ich dafür noch auf die Stichworte "Rußbrenner " und "Harzer" gehen ...

Sebastian hat es schon mehrmals gesagt: ChatGPT ist keine Suchmaschine. Dafür wurde es nicht geschaffen. Auf der Website wird auch darauf hingewiesen, dass nicht alles stimmt, was es ausspuckt und keine Ahnung hat, was seit 2021 in der Welt passiert ist.

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vor 20 Stunden schrieb KerstinH:

Was macht der anders oder mehr?

Frag doch mal Chat GPT, der weiß es bestimmt! :)
 

Edit: Nein, weiss es tatsächlich nicht! :D

also muss ich das wohl machen:

Es ist laut Website schneller, man bekommt als erster Zugang zu neuen Funktionen und es läuft auch bei hoher Nachfrage.

 

 

Bearbeitet von MaschaV
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Mascha, vielen Dank, dass du deine Plot-Diskussionen hier eingestellt hast. Ich finde das inspirierend. Mit Chat GPT, jederzeit über einen Plot zu diskutieren, das ist doch prima. Ich werde das auf jeden Fall ausprobieren. Ich hatte bisher nur ganz einfache Geschichten mal entwerfen lassen und fand das schon interessant. 

Ich benutze Chat GPT häufig, wenn ich Definitionen zu Begriffen brauche, oder ein Thema  schnell und klar übersehen möchte. Ich lasse mir manchmal Sachbücher von ihr zusammenfassen, die ich selbst schon früher mal gelesen habe, aber bei denen ich mich nicht mehr genau an die wichtigsten Thesen erinnern kann. Das ist schon sehr praktisch. Spart ungeheuer Zeit. Bis ich das alles irgendwo zusammengesucht und gelesen habe...

Ulrike Hartmann | Autorin & Schreibmentorin
 
Inspiriert schreiben.
Workshops und Beratung zu Handwerk und Inspiration
 
 

 

 

 

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Ich habe mir diesen Thread gerade durchgelesen und finde es grundsätzlich sehr gut, dass und wie sie hier damit auseinandergesetzt wird. Ich selbst forsche narratologisch zur Plotanalyse und Fokalisierung, auch mit Mitteln der "digital humanities." Entsprechend bin ich seit November sehr beschäftigt mit ChatGPT. Mich interessiert das Thema natürlich auch aus schriftstellerischer Perspektive aber primär eben erstmal von der Forschung her.

Manche scheinen sich hier in einer falschen Sicherheit zu wiegen. Der Einfluss dieser LLMs auf den Literaturbetrieb wird binnen von Monaten und Jahren immens sein. Beispielsweise werden Verlagshäuser das eingesandte Manuskript einfach in einer Sekunde auf Plot, Figuren, Stil und Marktchancen analysieren können. Die Fähigkeit dazu ist längst da. Auch die Fähigkeit im kreativen Bereich ist viel größer, als das in den letzten Wochen durch die Medien immer wieder beruhigend geistert. Dazu habe ich aus aktuellem Anlass gerade gestern etwas Kurzes geschrieben. Ich verlinke dort auf die entsprechenden Tests für divergentes und konvergentes Denken. Kann man einfach mal selber machen und schauen, ob man ChatGPT darin überlegen ist. Das sind die Parameter, auf die man schauen sollte - nicht darauf, ob ChatGPT momentan auf Befehl ein ganzes Buch ausspuckt.

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vor 33 Minuten schrieb ChristophH:

Ich habe mir diesen Thread gerade durchgelesen und finde es grundsätzlich sehr gut, dass und wie sie hier damit auseinandergesetzt wird. Ich selbst forsche narratologisch zur Plotanalyse und Fokalisierung, auch mit Mitteln der "digital humanities." Entsprechend bin ich seit November sehr beschäftigt mit ChatGPT. Mich interessiert das Thema natürlich auch aus schriftstellerischer Perspektive aber primär eben erstmal von der Forschung her.

Manche scheinen sich hier in einer falschen Sicherheit zu wiegen. Der Einfluss dieser LLMs auf den Literaturbetrieb wird binnen von Monaten und Jahren immens sein. Beispielsweise werden Verlagshäuser das eingesandte Manuskript einfach in einer Sekunde auf Plot, Figuren, Stil und Marktchancen analysieren können. Die Fähigkeit dazu ist längst da. Auch die Fähigkeit im kreativen Bereich ist viel größer, als das in den letzten Wochen durch die Medien immer wieder beruhigend geistert. Dazu habe ich aus aktuellem Anlass gerade gestern etwas Kurzes geschrieben. Ich verlinke dort auf die entsprechenden Tests für divergentes und konvergentes Denken. Kann man einfach mal selber machen und schauen, ob man ChatGPT darin überlegen ist. Das sind die Parameter, auf die man schauen sollte - nicht darauf, ob ChatGPT momentan auf Befehl ein ganzes Buch ausspuckt.

Christoph, der Link funktioniert zu deinem Test funktioniert leider nicht. Kannst du ihn noch einmal einstellen? Das interssiert mich sehr.

Bearbeitet von Ulrike
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vor 4 Minuten schrieb Ulrike:

Christoph, der Link funktioniert zu deinem Test funktioniert leider nicht. Kannst du ihn noch einmal einstellen? Das interssiert mich sehr.

Merkwürdig. Bei mir klappt's. Es verweist auf einen Twitter-Thread.
So?


 

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vor 1 Minute schrieb ChristophH:

Merkwürdig. Bei mir klappt's. Es verweist auf einen Twitter-Thread.
So?


 

Ja, entschuldige. Ich wollte gerade schreiben. Bei mir funktioniert er jetzt auch. Seit einem Update folgt mein Macbook manchmal offenbar erst beim wiederholten Aufrufen den Links... Danke!

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vor 9 Minuten schrieb ChristophH:

Merkwürdig. Bei mir klappt's. Es verweist auf einen Twitter-Thread.
So?


 

Christoph, magst du deinen Text vielleicht in Gänze hier einstellen? Mit allen Links? Ich finde es etwas schwer, ihn auf Twitter zu lesen. Aber was ich bisher gelesen habe, ist spannend. 

Was Bing betrifft - da müsste ich mich auf eine Warteliste setzen lassen. Gibt es da Nachteile?

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vor 4 Minuten schrieb Ulrike:

Christoph, magst du deinen Text vielleicht in Gänze hier einstellen? Mit allen Links? Ich finde es etwas schwer, ihn auf Twitter zu lesen. Aber was ich bisher gelesen habe, ist spannend. 

Was Bing betrifft - da müsste ich mich auf eine Warteliste setzen lassen. Gibt es da Nachteile?

Hier kann man das auch als zusammenhängenden Text lesen: https://threadreaderapp.com/thread/1633049821173956609.html

Ja, momentan läuft das noch über eine Warteliste. Nachteile inwiefern? Gegenüber ChatGPT? Ja. Ist langsamer. Und oft braucht man das Internet für kreative Prozesse gar nicht.

 

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vor 9 Minuten schrieb ChristophH:

Hier kann man das auch als zusammenhängenden Text lesen: https://threadreaderapp.com/thread/1633049821173956609.html

Ja, momentan läuft das noch über eine Warteliste. Nachteile inwiefern? Gegenüber ChatGPT? Ja. Ist langsamer. Und oft braucht man das Internet für kreative Prozesse gar nicht.

 

Super. Danke! 

Wegen der Nachteile: Bekomme ich unnötige Werbemails oder Rechnungen, wenn ich mich auf die Warteliste für BING setzen lasse? Oder werde sonstwie verarbeitet? 

Ulrike Hartmann | Autorin & Schreibmentorin
 
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vor 5 Minuten schrieb Ulrike:

Super. Danke! 

Wegen der Nachteile: Bekomme ich unnötige Werbemails oder Rechnungen, wenn ich mich auf die Warteliste für BING setzen lasse? Oder werde sonstwie verarbeitet? 

Nicht, dass ich wüsste. Aber ich nutze meine Microsoft-eMail ohnehin nicht für viel ... keine Garantie.

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vor 2 Stunden schrieb Ulrike:

Was Bing betrifft - da müsste ich mich auf eine Warteliste setzen lassen. Gibt es da Nachteile?

Die Warteliste habe ich gestern schon entdeckt. Es ist nicht ersichtlich, ob man dann für die Nutzung der Suchmaschine Bing +ChatGPT bezahlen muss. Es ist ja immer von einem möglichen Bezahl-Modell die Rede. Ich hatte vor einigen Tagen ChatGPT wie eine Suchmaschine benutzt, weil ich dachte, sie wären vielleicht schon so weit. Jetzt habe ich einen Artikel gefunden, in dem steht, dass sich binnen 48 Stunden über eine Million Nutzer in diese Warteliste eingetragen hätten. Bing habe einen Marktanteil von 3% bei den Suchmaschinen gegenüber Google mit 92%. Man könne Bing&ChatGPT dann dazu nutzen, Befehle einzugeben wie "Druck mir eine Karte für den und den Flug". Bisher kommen bei allen Suchmaschinen dazu Chaosantworten, weil sie keine Verben, sondern nur Hauptwörter verstünden. Also "Flüge nach Hawaii" statt "Buch mir einen Flug nach Hawaii". Für mich persönlich hätte die Verbindung von ChatGTP und Bing den Nachteil, dass ich Edge wieder installieren müsste, womit ich Probleme hatte.(Chrome nur auf Umwegen). Und ich frage mich, warum ich Bing als Suchmaschine installieren soll, wenn ich doch Jahrzehnte mit Google bestens gefahren bin!

Es gibt ja schon lang das Verb "googeln"-wird das dann vielleicht zu "bingeln"? Ich habe den Eindruck, als wenn es hier um sehr viel Macht und Geld geht und habe mich deswegen nicht in die Warteliste eingetragen.

Eine Million Nutzer auf Warteliste

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Sebastian Niedlich
vor einer Stunde schrieb Christa:

Für mich persönlich hätte die Verbindung von ChatGTP und Bing den Nachteil, dass ich Edge wieder installieren müsste, womit ich Probleme hatte.(Chrome nur auf Umwegen). Und ich frage mich, warum ich Bing als Suchmaschine installieren soll, wenn ich doch Jahrzehnte mit Google bestens gefahren bin!

Welche Suchmaschine du benutzt, hängt nicht vom Browser ab. Nur weil der Edge standardmäßig Bing verwendet, heißt das nicht, dass du sonst nicht Bing verwenden kannst. Selbst im Chrome-Browser kannst du unter Einstellungen/Suchmaschine Bing, DuckDuckGo oder weiß ich was einstellen ...

Bearbeitet von Sebastian Niedlich
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vor 10 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Welche Suchmaschine du benutzt, hängt nicht vom Browser ab. Nur weil der Edge standardmäßig Bing verwendet, heißt das nicht, dass du sonst nicht Bing verwenden kannst. Selbst im Chrome-Browser kannst du unter Einstellungen/Suchmaschine Bing, DuckDuckGo oder weiß ich was einstellen ...

Klar, hier ist Bing: Bing Aber wenn ich Bing+ChatGPT nutzen wollte, müsste ich zwangsmäßig Microsoft Edge einführen. Das machte mir in der Vergangenheit Mucken, und ich bin zu Chrome gewechselt, wobei Edge heute noch im Hintergrund rumgrummelt, stört und verzögert und sich nicht entfernen lässt. (Wäre eigentlich ein Fall für das Technikforum, ist mir aber zu kompliziert und langwierig. Und überhaupt zu viel Aufwand dafür, nur um mit einem Bot zu chatten.)

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Das neue Bing ist kostenlos. ChatGPT gibt es als Bezahlvariante für 20€ im Monat. Die lohnen sich für mich persönlich sehr, aber ich forsche eben auch daran und habe keine Lust, Stunden lang zu warten, wenn die Server mal wieder überlastet sind. Aber ja: Es geht gerade um unglaublich viel Geld. Und man kann argumentieren, dass der Versuch, Bing mit diesem LLM zu retten nichts mehr mit den ursprünglichen Zielen von OpenAI zu tun hat, KI generell zugänglich zu machen, um so die Gefahren von KI zu minimieren (was als Strategie natürlich auch sehr umstritten war). Anyway, für mich ist für die meisten Dinge ChatGPT immer noch hilfreicher als Bing. Bing ist aber natürlich jetzt um ein Vielfaches besser als Google. Aber das hat auch damit zu tun, dass Google in den letzten paar Jahren aufgrund der Vermüllung des Internets eh kaum noch zu gebrauchen war. Aber Google wird ja jetzt bald nachziehen ... Das wird ein ganz schönes Wettrüsten geben.

Auf jeden Fall: Man sollte diese Entwicklungen nicht als irrelevant für den Literaturbetrieb abtun, weil diese LLMs angeblich "nicht kreativ" sind. 

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vor 3 Stunden schrieb ChristophH:

Bing ist aber natürlich jetzt um ein Vielfaches besser als Google. Aber das hat auch damit zu tun, dass Google in den letzten paar Jahren aufgrund der Vermüllung des Internets eh kaum noch zu gebrauchen war. Aber Google wird ja jetzt bald nachziehen ... Das wird ein ganz schönes Wettrüsten geben.

Auf jeden Fall: Man sollte diese Entwicklungen nicht als irrelevant für den Literaturbetrieb abtun, weil diese LLMs angeblich "nicht kreativ" sind. 

Ja, es stimmt, dass Bing bessere und schnellere Ergebnisse liefert als Google. Habe mir das probeweise gerade als Standardsuchmaschine eingerichtet. (Verweist oft auf Wikipedia). Wenn man Stichworte eingibt, kommt nämlich gleich ein ganzes Bündel an Infos, während man bei Google erst herumklicken muss. Wenn Google dann wieder besser ist, kann man ja auch wieder wechseln ...

Und was den Literaturbetrieb betrifft: Weiter oben hattest du u.a. Folgendes angemerkt:

Am 8.3.2023 um 07:59 schrieb ChristophH:

Manche scheinen sich hier in einer falschen Sicherheit zu wiegen. Der Einfluss dieser LLMs auf den Literaturbetrieb wird binnen von Monaten und Jahren immens sein. Beispielsweise werden Verlagshäuser das eingesandte Manuskript einfach in einer Sekunde auf Plot, Figuren, Stil und Marktchancen analysieren können. Die Fähigkeit dazu ist längst da. Auch die Fähigkeit im kreativen Bereich ist viel größer, als das in den letzten Wochen durch die Medien immer wieder beruhigend geistert. 

Davon, dass Verlagshäuser binnen Sekunden ein Manuskript auf Plot, Stil, Figuren und Marktchancen analysieren können, war tatsächlich vor Jahren schon die Rede mit diesem "Bestseller-Generator". Das wird mit der neuen KI dann nur noch verfeinert. Wir Autorìnnen können ja nichts anderes machen als schreiben, und wenn wir wissen wollen, wie die Marktchancen sein werden, können wir die KI ja einfach fragen.;)

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