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Sebastian Niedlich

KI - Künstliche Intelligenz MEGATHREAD

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Sebastian Niedlich:

Dir ist schon klar, dass ChatGPT
a) einen Datenstand von 2021 oder so hat
b) keine Suchmaschine ist
oder?

Microsoft will ChatGPT und die Bing-Suchmaschine miteinander verbinden, aber das passiert erst Ende März. Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass da nichts stimmt. Abgesehen davon gibt es vielleicht mehrere Martin Conrath, die schreiben. Die "KI" weiß ja nicht, auf wen genau du dich beziehst...

Auch wenn ChatGTP und Bing miteinander verbunden werden, traue ich dem nicht so über den Weg wie dem "langerfahrenen" Google (und auch da ist ja manchmal Vorsicht geboten). Ich habe auch die Suchmaschine Flexibility ausprobiert, und die erwähnt zwar einige meiner Werke, bezweifelt aber, dass ich den letzten Krimi geschrieben hätte. Wieso kommentiert die ihre eigenen Ergebnisse? :-? Das sind mehr Kommunikationstools, mit denen man sich "unterhalten" kann als zuverlässige Suchmaschinen.

Bearbeitet von Christa
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Sebastian Niedlich
vor 6 Minuten schrieb Christa:

Das sind mehr Kommunikationstools, mit denen man sich "unterhalten" kann als zuverlässige Suchmaschinen.

Genau. Weil sie das sind. Zumindest noch.

Edit:
Den KIs hier falsche Suchergebnisse vorzuwerfen, ist in etwa so, als würde man sagen, dass es sich in Excel schlecht schreiben lässt. Bis zu einem gewissen Grad geht das natürlich auch in Excel, aber dafür ist es (bisher) halt nicht gemacht.

Allerdings kenne ich Flexibility nicht, insofern verzeiht mir, wenn es da anders sein sollte.

Bearbeitet von Sebastian Niedlich
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vor 5 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Allerdings kenne ich Flexibility nicht, insofern verzeiht mir, wenn es da anders sein sollte.

Es heißt auch nicht so, verzeih mir, sondern Perplexity.;) Perplexity - wurde weiter oben mal erwähnt.

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vor 36 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Genau. Weil sie das sind. Zumindest noch.

Edit:
Den KIs hier falsche Suchergebnisse vorzuwerfen, ist in etwa so, als würde man sagen, dass es sich in Excel schlecht schreiben lässt. Bis zu einem gewissen Grad geht das natürlich auch in Excel, aber dafür ist es (bisher) halt nicht gemacht.

Allerdings kenne ich Flexibility nicht, insofern verzeiht mir, wenn es da anders sein sollte.

Das sehe ich anders. Die KI hat den Anspruch über Wissen zu verfügen und diese Wissen in Zusammenhänge zu stellen und per Dialog zu präsentieren.

Außerdem werfe ich der KI nichts vor, ist schließlich nur eine Maschine.

Ich prüfe, ob dieses Werkzeug für mich nutzbar ist, und bisher ist es das nicht.

Ich bin aber davon überzeugt, das sich das ändern wird, denn diese Technologie ist Zukunft und Gegenwart.

LG

Martin

 

_________________________________________________

www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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vor einer Stunde schrieb MartinC:

Das sehe ich anders. Die KI hat den Anspruch über Wissen zu verfügen und diese Wissen in Zusammenhänge zu stellen und per Dialog zu präsentieren.

Außerdem werfe ich der KI nichts vor, ist schließlich nur eine Maschine.

Ich prüfe, ob dieses Werkzeug für mich nutzbar ist, und bisher ist es das nicht.

Ich bin aber davon überzeugt, das sich das ändern wird, denn diese Technologie ist Zukunft und Gegenwart.

Gerade wurde ChatGPT im Mittagsmagazin der ARD vorgestellt. Es erfinde manchmal wissenschaftliche Tatbestände, sei aber das Medium "nach dem Internet, eine Revolution!". Es könne zum Beispiel eine Rede zu Onkel Thomas` 60. Geburtstag konfigurieren, der gerne angelt. Schreibt das in Sekundenschnelle und erfindet dazu, wie Onkel Thomas eines Sonntags am See saß und wahrscheinlich angelte ...So kenne ich ChatGPT auch. Wie ich schon sagte, eine Spielerei und Zerstreuung und bedingt hilfreich beim Plotten. Wenn es mit Bing verbunden ist, vielleicht besser, aber nie nützlich ohne umfassende NI.

Bearbeitet von Christa
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vor 7 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

Ich habe es gerade mal mit mir selbst ausprobiert und auch da kommen merkwürdige Ergebnisse bei raus. (Angeblich schreibe ich unter dem Pseudonym "Das Nuf". Na, das wüsste ich aber.)

Soweit ich das beurteilen kann, scheint ChatGPT da seine Infos aus irgendwelchen "Weil Lesern das gefallen hat, gefällt ihnen vielleicht auch das..."-Listen zu ziehen. Ich gehe stark davon aus, dass solche Fehler mit der Verbindung zu einer Suchmaschine dann nicht mehr passieren. Im Moment scheint der Fokus ja auch weniger auf korrektem Wissen zu liegen, sondern eher in Richtung "Natürlicher Chat-Bot" zu gehen.

 

Du kannst es ruhig zugeben, "Das Nuf" ist doch ein cooles Pseudonym :-) Aber Spaß beiseite, mit Namen aus der Gegenwart hat sie so ihre Probleme, aber sie shoutet es ganz selbstbewußt raus. Das beste wird sein, du legst dir das Nuf-Pseudonym einfach zu, dann hat wieder alles seine Ordnung. ;-)

LG

Sandra

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Ich habe gestern mal das Plotten mit Chatgbt ausprobiert und es kamen nur, neben viel Lob für die tollen Ideen, nur Mittelmass heraus. 

Trotzdem. 

Die wichtigen Worte sind Noch und Bisher. KI ist lernfähig, das ist ihr Merkmal. Wenn jemand sie seine Bücher suchen lässt und mit: "Das stimmt nicht", antwortet, hat die KI etwas gelernt. 

Das ist wie mit den Schachrobotern. Für viele Jahre hat jeder gelacht, weil Maschine gegen Mensch verloren hat. Aber das stimmt heute nicht mehr. Die KI wird sich immer mehr den Anfordungen anpassen, abhängig nur von vernetzen CPUs und der Serverkapazität. Die NI, die sie geschaffen hat, wird sie irgendwann zurücklassen. Es wird interessant sein das zu beobachten, wohin das führen wird. 

Krimis, Liebe und Mehr.

www.ilonaschmidt.com

Translations, Lektorat & Exposé Coaching

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vor 22 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

Den KIs hier falsche Suchergebnisse vorzuwerfen, ist in etwa so, als würde man sagen, dass es sich in Excel schlecht schreiben lässt. Bis zu einem gewissen Grad geht das natürlich auch in Excel, aber dafür ist es (bisher) halt nicht gemacht.

Ich weiß nicht. Die KI gibt ja immerhin plausibel erscheinende Antworten, da sollten die mE nicht grottenfalsch sein. Bis sich das herumgesprochen hat (falls das allgemeine kritische Denken noch so weit reicht) könnten solche Fehler einiges anrichten.

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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Sebastian Niedlich
vor 4 Minuten schrieb Beate K.:

Ich weiß nicht. Die KI gibt ja immerhin plausibel erscheinende Antworten, da sollten die mE nicht grottenfalsch sein. Bis sich das herumgesprochen hat (falls das allgemeine kritische Denken noch so weit reicht) könnten solche Fehler einiges anrichten.

Ich könnte auch 20 Minuten lang über die Relativitätstheorie, schwarze Löcher usw. bullshitten. Man könnte annehmen, dass ich ein Physiker bin, bin ich aber nicht. Und natürlich müssten Leute meine Expertise hinterfragen. So auch bei einer KI.

Ich VERSTEHE durchaus, dass viele denken, dass die KI richtige Antworten geben sollte und sich vielleicht sogar darauf verlassen, aber es niemand irgendwo behauptet, dass es so ist. Leute nehmen das nur an. Sicherlich werden sich Google und Microsoft, wenn sie die KIs in ihre Suchmaschinen integrieren, herbe Kritik anhören müssen, wenn da Quatsch bei rauskommt, aber noch ist das ja nicht der Fall. Tatsächlich glaube ich, dass genau das der Punkt ist, weswegen KI bisher nicht in der Suchmaschinenwelt genutzt wird. Die KI sind halt anfällig Falschinformationen zu übermitteln, weil es darauf ankommt, wie man sie füttert. Wie Microsoft mit der Maschine Bing das bis Ende des Monats schaffen will ... keine Ahnung, aber man scheint ja Vertrauen darauf zu haben.

Ich kann nur erneut jedem raten, das Video von John Oliver oben zu schauen, welches ich in meinem letzten Posting verlinkt habe.

vor 13 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

John Oliver hat am Sonntag in seiner Sendung das Thema "Artificial Intelligence" gehabt. Er ging dabei auf viele der Möglichkeiten und Probleme ein. Ich fand es spannend. Kann man hier auf Youtube sehen.

Da wird genau auf die Thematik eingegangen. Und auf das BlackBox-Verhalten von KI, also den Umstand, dass die Leute z.T. nicht wissen, wie KIs zu den Ergebnissen kommen. Das Video ist leider aber nur auf Englisch verfügbar.

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vor 9 Stunden schrieb IlonaS:

Die wichtigen Worte sind Noch und Bisher. KI ist lernfähig, das ist ihr Merkmal. Wenn jemand sie seine Bücher suchen lässt und mit: "Das stimmt nicht", antwortet, hat die KI etwas gelernt. 

Ich habe mit "das stimmt nicht" geantwortet -meine Bücher betreffend (da gibt es ja zwei dieser buttons) und das begründet. Daraufhin hat die Ki gar nichts gesagt. Meinst du, sie lernt im Stillen, nicht im Dialog? Kann sie überhaupt im Dialog mit uns lernen, muss sie nicht von Spezialisten programmiert werden?

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Maschas Beispiel ihrer Interaktion mit der AI ist schon recht beeindruckend. Trotzdem finde ich (zumindest bei meinen Versuchen), kommen auf Fragen meist recht banale Antworten heraus. Dazu auch noch mit falschen Informationen. Auch mir dichtet das Tool alle möglichen Romane zu, die ich nicht geschrieben habe. Ich meine, es ist schon toll, dass da überhaupt etwas grammatikalisch korrekt Formuliertes und Verständliches rauskommt. Aber nutzen würde ich das Tool nicht. Zumindest nicht im Moment.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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vor 1 Stunde schrieb Sebastian Niedlich:

Ich könnte auch 20 Minuten lang über die Relativitätstheorie, schwarze Löcher usw. bullshitten. Man könnte annehmen, dass ich ein Physiker bin, bin ich aber nicht. Und natürlich müssten Leute meine Expertise hinterfragen. So auch bei einer KI.

Ich VERSTEHE durchaus, dass viele denken, dass die KI richtige Antworten geben sollte und sich vielleicht sogar darauf verlassen, aber es niemand irgendwo behauptet, dass es so ist. Leute nehmen das nur an. Sicherlich werden sich Google und Microsoft, wenn sie die KIs in ihre Suchmaschinen integrieren, herbe Kritik anhören müssen, wenn da Quatsch bei rauskommt, aber noch ist das ja nicht der Fall. Tatsächlich glaube ich, dass genau das der Punkt ist, weswegen KI bisher nicht in der Suchmaschinenwelt genutzt wird. Die KI sind halt anfällig Falschinformationen zu übermitteln, weil es darauf ankommt, wie man sie füttert. Wie Microsoft mit der Maschine Bing das bis Ende des Monats schaffen will ... keine Ahnung, aber man scheint ja Vertrauen darauf zu haben.

Ich kann nur erneut jedem raten, das Video von John Oliver oben zu schauen, welches ich in meinem letzten Posting verlinkt habe.

Da wird genau auf die Thematik eingegangen. Und auf das BlackBox-Verhalten von KI, also den Umstand, dass die Leute z.T. nicht wissen, wie KIs zu den Ergebnissen kommen. Das Video ist leider aber nur auf Englisch verfügbar.

Das Video ist sehenswert. Erklärt gut die Problematik mit AI. Immer nur so gut, mit was es gefüttert wird. Und wenn man es auf das allgemeine Internet loslässt, kommt allerlei Unsinn heraus, Unsinn, den die AI im Internet aufschnappt.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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vor 45 Minuten schrieb Ulf Schiewe:

Maschas Beispiel ihrer Interaktion mit der AI ist schon recht beeindruckend. Trotzdem finde ich (zumindest bei meinen Versuchen), kommen auf Fragen meist recht banale Antworten heraus. Dazu auch noch mit falschen Informationen. Auch mir dichtet das Tool alle möglichen Romane zu, die ich nicht geschrieben habe. Ich meine, es ist schon toll, dass da überhaupt etwas grammatikalisch korrekt Formuliertes und Verständliches rauskommt. Aber nutzen würde ich das Tool nicht. Zumindest nicht im Moment.

Ich habe es noch mal versucht, und diesmal erkannte sie meinen Namen zumindest als existent. Deine Bücher, Ulf, hat sie aus den historischen Romanen rausgefischt und zum Beispiel Titel von Ulrike Schweikert und Wolf Serno genannt, dazu, auch bei mir, noch ein paar schmeichelnde Worte hinzugefügt (gut recherchiert, vergangene Zeiten aufleben lassen, bei mir: Kurzgeschichten, psychologisch fundiert und so fort). Ich habe spontan gedacht:

Die ist doch eigentlich nur dumm! (DI)

Und habe auch einen Artikel in der Badischen Zeitung dazu gefunden.

Künstliche Intelligenz erscheint uns magisch, aber es sind dumme Systeme.

Patrick Baier, Hochschule Karlsruhe

Der Verfasser des Artikels hält es sogar theoretisch für möglich, dass Elon Musk und Microsoft die Welt nach ihren Vorstellungen programmieren können.

Dumme Intelligenz

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vor 2 Minuten schrieb Christa:

Die ist doch eigentlich nur dumm! (DI)

Natürlich ist die AI dumm. Sie hat kein Bewusstsein, keine "self awareness", kein auf Werten basiertes Urteilsvermögen. Es "versteht" auch die Daten nicht, mit denen es gefüttert wird. Es sind einfach Daten. Aber die AI ist sehr gut darin, Muster in den Daten zu erkennen, sie statistisch zu gewichten und damit Zuordnungen herauszuarbeiten. Doch die Qualität der Ergebnisse hängt eben von der Qualität der Eingangsdaten ab.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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vor 9 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

Ich könnte auch 20 Minuten lang über die Relativitätstheorie, schwarze Löcher usw. bullshitten. Man könnte annehmen, dass ich ein Physiker bin, bin ich aber nicht. Und natürlich müssten Leute meine Expertise hinterfragen. So auch bei einer KI.

Ich VERSTEHE durchaus, dass viele denken, dass die KI richtige Antworten geben sollte und sich vielleicht sogar darauf verlassen, aber es niemand irgendwo behauptet, dass es so ist. Leute nehmen das nur an.

Man ist es halt von den Suchmaschinen gewöhnt, dass da (idR) kein Blödsinn rauskommt.

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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*lach*

Das Problem liegt doch woanders. Wenn ich so lese, was da für ein Unsinn in den verschiedenen sozialen Medien verzapft wird und was alles für bare Münze genommen wird, unterscheidet sich die KI doch kaum von uns. Sie kann nur so gut sein, wie die Daten, die ihr vorliegen. Wie wir doch auch. Sebastian mag zwar nur über das Universum bullshitten können, aber hätte er Astrophysik studiert, wäre das anders. 

Das Besondere der KI ist ihre Lernfähigkeit. Nicht die Daten, die ihr zu Verfügung stehen, sondern die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und sich so kontinuierlich zu verbessern. Wie jedes denkende Wesen, muss sie unterscheiden lernen, was relevant ist, was falsch ist, und es beim nächsten Versuch besser zu machen. Wir alle lernen so. Ich beobachte zurzeit mein Enkelkind, wie er durch trial und error lernt. Was ist Intelligenz? Auswendiggelerntes Wissen? Bildung? Oder etwa nicht, aus Daten Schlüsse zu ziehen und Neues zu eruieren? 

 

Krimis, Liebe und Mehr.

www.ilonaschmidt.com

Translations, Lektorat & Exposé Coaching

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Ich habe die Tage mit einem Bekannten gesprochen, der auf einem anderen Gebiet zum Thema KI forscht, und er hat mir prophezeit, dass es meinen Brotjob (Ich bin Übersetzer und SEO-Texter) in ein paar Monaten nicht mehr geben wird. Er glaubt auch, dass die KI in absehbarer Zeit im Stande sein wird, ohne kreative Unterstützung durch den Autor einen lesenswerten Roman zu schreiben.  Der Ist-Zustand sei nur eine Momentaufnahme, die KI lerne extrem schnell. 

Dann bin ich ja mal gespannt, womit ich ab nächstem Jahr mein Geld verdienen werde...

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vor 2 Stunden schrieb WolfgangG:

Ich habe die Tage mit einem Bekannten gesprochen, der auf einem anderen Gebiet zum Thema KI forscht, und er hat mir prophezeit, dass es meinen Brotjob (Ich bin Übersetzer und SEO-Texter) in ein paar Monaten nicht mehr geben wird. Er glaubt auch, dass die KI in absehbarer Zeit im Stande sein wird, ohne kreative Unterstützung durch den Autor einen lesenswerten Roman zu schreiben.  Der Ist-Zustand sei nur eine Momentaufnahme, die KI lerne extrem schnell. 

Dann bin ich ja mal gespannt, womit ich ab nächstem Jahr mein Geld verdienen werde...

Das mit den paar Monaten kann ich nicht glauben. In einem Übersetzerportal habe ich eine aktuelle Analyse gelesen, in der die KI selbst zu dem Schluss kommt, dass sie in 5-20 Jahren so weit sein könnte, menschliche Übersetzer zu übertreffen. Zukunft der Übersetzerbranche Es wird sich eher um Texte wie Bedienungsanleitungen für Maschinen usw. handeln-der KI fehle, wie auch im Zusammenhang mit Autoren und Autorinnen, das Zwischen-den-Zeilen-Lesen usw. Ihr fehlt der gesamte menschliche Kulturhintergrund und die "Wärme". Die KI ChatGTP sei ein Sprachmodell, kein Wissensportal.

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vor 21 Minuten schrieb Christa:

In einem Übersetzerportal habe ich eine aktuelle Analyse gelesen, in der die KI selbst zu dem Schluss kommt, dass sie in 5-20 Jahren so weit sein könnte, menschliche Übersetzer zu übertreffen.

Ich glaube nicht, dass sie Schlüsse ziehen kann, sondern dass sie - bisher - mit diesen Daten und Zahlen gefüttert ist.

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vor 1 Minute schrieb KerstinH:

Ich glaube nicht, dass sie Schlüsse ziehen kann, sondern dass sie - bisher - mit diesen Daten und Zahlen gefüttert ist.

Richtig, ich glaube, ich habe sie schon zu sehr "vermenschlicht". Also müsste es heißen: "Die KI spuckte die Daten aus, dass ...;):s19

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Nun, auch in fünf Jahren bin ich noch nicht reif für die Rente... Folgender Artikel (betrifft meine SEO-Texte) macht noch etwas Hoffnung: 

AI-generierte Texte für SEO? Darum wird es nicht klappen! (seo-fluesterer.de)

Insgesamt blicke ich dieser Entwicklung sehr kritisch entgegen, nicht nur wegen der vielen Arbeitsplätze, die auf dem Spiel stehen. Parallel dazu wird ja auch noch die Automatisierung vorangetrieben, es werden Roboter konstruiert, die verschiedene Aufgaben übernehmen sollen usw. Ich denke, der Mensch schaufelt sich da gerade sein eigenes Grab.

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vor 35 Minuten schrieb WolfgangG:

Nun, auch in fünf Jahren bin ich noch nicht reif für die Rente... Folgender Artikel (betrifft meine SEO-Texte) macht noch etwas Hoffnung: 

AI-generierte Texte für SEO? Darum wird es nicht klappen! (seo-fluesterer.de)

Insgesamt blicke ich dieser Entwicklung sehr kritisch entgegen, nicht nur wegen der vielen Arbeitsplätze, die auf dem Spiel stehen. Parallel dazu wird ja auch noch die Automatisierung vorangetrieben, es werden Roboter konstruiert, die verschiedene Aufgaben übernehmen sollen usw. Ich denke, der Mensch schaufelt sich da gerade sein eigenes Grab.

Der Artikel ist richtig gut, Wolfgang! Dieser Passus: 

 Aber auch ChatGPT kommt in die Bredouille, echten Mehrwert zu produzieren.
Denn Mehrwert basiert auf Wissen. Auf Fakten. Auf Erfahrung. AI-Tools bedienen sich des Internets für ihre Recherche. Aber sie wissen nicht, was wahr ist und was nicht. Gerade Fakten sind daher die größte Schwäche der „intelligenten Alleskönner“. Welch Ironie.

Sie könnten natürlich lernen, Wahrheit und Fake zu unterscheiden. Aber Google erkennt, was von einer KI geschrieben worden ist und was von einem Menschen (sie werden natürlich alles daran setzen, die KI dort möglichst klein zu halten und sortieren ja jetzt schon danach aus, wie es im Artikel heißt.)

Und woran erkenne ich, dass dieser Artikel hier von einem Menschen geschrieben wurde? Na klar, am Impressum! Was könnte denn im Impressum einer KI stehen?8-)

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