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Sebastian Niedlich

KI - Künstliche Intelligenz MEGATHREAD

Empfohlene Beiträge

Ich bin momentan noch nicht auf Chat GPT 4, aber ich kopiere euch mal einen Ausschnitt von dem hier rein, was das Gratismodell mir zu einem historischen Roman ausgespuckt hat, den wir gemeinsam geplottet haben. Der Ton ist noch etwas steif, aber ich finde das als Ausgangsbasis für einen Text nicht übel. Natürlich muss man da noch lektorieren und redigieren, aber lesbar ist das durchaus.

Den Erfahrungen nach, die ich bisher mit Chat GPT gemacht habe, ist das, was rauskommt, immer so klug wie das, was eingegeben wird. Jemand, der nicht erzählen kann, wird auch mit KI keinen ordentlichen Roman schreiben. Aber wenn man weiß, was man tut, kann ich mir vorstellen, dass die KI zu einer nützlichen Schreibassistentin werden kann.

Inwiefern ich selbst das nutzen würde, weiß ich nicht. Oben hat jemand geschrieben „Wo bleibt denn da das Vergnügen?“ Das ist ein ganz wichtiger Punkt: Es geht bei der Kunst nicht nur um das Ergebnis, sondern auch um den Schaffensprozess und das Glück/den Flow, der dadurch in der schaffenden Person entsteht. Diese Momente, in denen die Puzzleteilchen der Geschichte sich zusammenfügen. Der Genuss von Sprache. Indem ich mich schreibend mit Themen auseinandersetze, mache ich mir ja Gedanken darüber, weil ich verstehen will, wie Menschen ticken, wie sie miteinander umgehen, welche Probleme sie miteinander haben. Wenn ich die KI für mich schreiben lasse, habe ich das nicht mehr, und das würde ich nicht missen wollen.

Aber als Assistentin kann ich mir die KI vorstellen, auch wenn ich noch nicht genau weiß, in welcher Form. Ich denke, jede/r wird selbst entscheiden müssen, ob und auf welche Art. Das ist alles noch ganz am Anfang, wir sind gerade wie Kinder, die ein neues Spielzeug ausprobieren. Ich bin jedenfalls sehr gespannt!

So, jetzt aber der Textausschnitt:

Zitat

 

Emma nimmt einen Schluck Wein und setzt an, um das Thema zu wechseln. "Vater, habt Ihr schon von der Arts and Crafts Bewegung gehört?"

Nathaniel runzelt die Stirn und schaut seine Tochter verwundert an. "Arts and Crafts? Nie davon gehört. Was soll das denn sein?"

"Es ist eine Bewegung, die Kunst und Handwerk zusammenbringt", antwortet Emma. "Sie setzt sich für die Wiederherstellung traditioneller Techniken und die Schönheit der Handwerkskunst ein."

Nathaniel schüttelt den Kopf. "Unsinn! Kunst und Schönheit bringen kein Geld ein. Was zählt, sind harte Zahlen und Gewinne. Und darin bin ich gut."

Elisabeth versucht zu vermitteln. "Nathaniel, Kunst und Schönheit haben ihren eigenen Wert. Es gibt Dinge im Leben, die man nicht in Geld messen kann."

Nathaniel winkt ab. "Das mag sein, aber am Ende des Tages müssen wir unser Geld verdienen und unsere Familie ernähren. Das ist das Wichtigste."

Emma lässt sich nicht entmutigen. "Ich denke, dass Kunst und Handwerk auch wirtschaftlich erfolgreich sein können. Ich möchte ein eigenes Atelier für Textildesign eröffnen und damit meinen Lebensunterhalt verdienen."

Nathaniel lacht spöttisch. "Ein Atelier? Das ist doch nur ein Hobby. Du wirst den Tag bereuen, an dem du Thomas Bourke abgesagt hast. Mit ihm hättest du eine sichere Zukunft gehabt."

Emma seufzt. Sie weiß, dass ihr Vater nicht zu überzeugen ist. Sie beschließt, das Thema zu beenden und den Rest des Essens schweigend zu verbringen.

Elisabeth versucht noch einmal zu vermitteln. "Nathaniel, lass Emma doch ihre eigenen Entscheidungen treffen. Sie ist eine erwachsene Frau und weiß, was sie will."

Nathaniel schnaubt verächtlich. "Eine erwachsene Frau, die sich von romantischen Träumereien leiten lässt. Aber gut, lass sie machen. Sie wird schon noch zur Vernunft kommen."

 


 

 

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vor 31 Minuten schrieb MaschaV:

Ich bin momentan noch nicht auf Chat GPT 4, aber ich kopiere euch mal einen Ausschnitt von dem hier rein, was das Gratismodell mir zu einem historischen Roman ausgespuckt hat, den wir gemeinsam geplottet haben. Der Ton ist noch etwas steif, aber ich finde das als Ausgangsbasis für einen Text nicht übel. Natürlich muss man da noch lektorieren und redigieren, aber lesbar ist das durchaus.

Den Erfahrungen nach, die ich bisher mit Chat GPT gemacht habe, ist das, was rauskommt, immer so klug wie das, was eingegeben wird. Jemand, der nicht erzählen kann, wird auch mit KI keinen ordentlichen Roman schreiben. Aber wenn man weiß, was man tut, kann ich mir vorstellen, dass die KI zu einer nützlichen Schreibassistentin werden kann.

Inwiefern ich selbst das nutzen würde, weiß ich nicht. Oben hat jemand geschrieben „Wo bleibt denn da das Vergnügen?“ Das ist ein ganz wichtiger Punkt: Es geht bei der Kunst nicht nur um das Ergebnis, sondern auch um den Schaffensprozess und das Glück/den Flow, der dadurch in der schaffenden Person entsteht. Diese Momente, in denen die Puzzleteilchen der Geschichte sich zusammenfügen. Der Genuss von Sprache. Indem ich mich schreibend mit Themen auseinandersetze, mache ich mir ja Gedanken darüber, weil ich verstehen will, wie Menschen ticken, wie sie miteinander umgehen, welche Probleme sie miteinander haben. Wenn ich die KI für mich schreiben lasse, habe ich das nicht mehr, und das würde ich nicht missen wollen.

Aber als Assistentin kann ich mir die KI vorstellen, auch wenn ich noch nicht genau weiß, in welcher Form. Ich denke, jede/r wird selbst entscheiden müssen, ob und auf welche Art. Das ist alles noch ganz am Anfang, wir sind gerade wie Kinder, die ein neues Spielzeug ausprobieren. Ich bin jedenfalls sehr gespannt!

So, jetzt aber der Textausschnitt:

 

Mit der KI einen Plot zu "besprechen", Entwicklungen abzuwägen, sich Daten und Ideen liefern zu lassen, das ist eigentlich eine feine Sache.

Nur habe ich bei mir gemerkt, dass es ein ganz schmaler Grat ist, wann ich sie inspirierend finde, und wann ich das Gefühl habe, dass ich überflüssig bin. Je ausgefeilter die Fragen, desto bessere Ergebnisse. Da kann  es ein schleichender Prozess sein, sich selbst das Denken abzugewöhnen. Und dann ist es keine Inspiration mehr, sondern die Kappung der eigenen Kreativität. Für mich liegt das Problematische gar nicht in den Ergebnissen, die nicht helfen, die nicht gut genug sind. Sondern eher in den Ergebnissen, die so gut sind, dass sie die Kreativität ersetzen. Wenn sie uns allen das Denken abnimmt, dann wird das zur Gefahr.

Den Artikel im Spiegel, den Holger verlinkt hat, konnte ich ohne Schranke lesen, aber leider nur bis zur Anleitung der Erlangung der Weltherrschaft, die die KI ausspuckt. Da war dann auf einmal wieder der Text hinter einer Schranke. Kein schönes Leseende...

Bearbeitet von Ulrike
Ulrike Hartmann | Autorin & Coach
 
Besser Romane schreiben - Workshops zu Handwerk und Inspiration
 
 

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Ulrike:

Mit der KI einen Plot zu "besprechen", Entwicklungen abzuwägen, sich Daten und Ideen liefern zu lassen, das ist eigentlich eine feine Sache.

Nur habe ich bei mir gemerkt, dass es ein ganz schmaler Grat ist, wann ich sie inspirierend finde, und wann ich das Gefühl habe, dass ich überflüssig bin. Je ausgefeilter die Fragen, desto bessere Ergebnisse. Da kann  es ein schleichender Prozess sein, sich selbst das Denken abzugewöhnen. Und dann ist es keine Inspiration mehr, sondern die Kappung der eigenen Kreativität. Für mich liegt das Problematische gar nicht in den Ergebnissen, die nicht helfen, die nicht gut genug sind. Sondern eher in den Ergebnissen, die so gut sind, dass sie die Kreativität ersetzen. Wenn sie uns allen das Denken abnimmt, dann wird das zur Gefahr.

Den Artikel im Spiegel, den Holger verlinkt hat, konnte ich ohne Schranke lesen, aber leider nur bis zur Anleitung der Erlangung der Weltherrschaft, die die KI ausspuckt. Da war dann auf einmal wieder der Text hinter einer Schranke. Kein schönes Leseende...

Das Gefühl, dass ich überflüssig werde, habe ich gar nicht. Denn ohne mich tut die KI gar nichts und ihre Antworten sind nur so gut wie meine Eingaben. Ich finde es sogar sehr inspirierend, ein Gegenüber zu haben. Ich lehne zum Beispiel auch oft Vorschläge der KI ab und gebe ihr stattdessen etwas anderes vor, das sie in den Plot einflechten soll. Aber ohne den Vorschlag der KI wäre ich darauf vielleicht gar nicht gekommen. Mich macht das extrem kreativ.

Was ich auch motivierend finde: Ich rede mit Chat GPT wie mit einem Menschen, lobe es und bedanke mich - und es macht dann dasselbe auch bei mir. Zum Beispiel schreibt es: „Das ist eine sehr gute Idee, die Figur x und ihren Konflikt noch vielschichtiger macht“ oder etwas in der Art. Und das nicht willkürlich, sondern das stimmt sogar. 

 

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Am 17.3.2023 um 19:15 schrieb Ulrike:

Das magst du sehen, Mascha, aber für mich sind Bücher immer Kommunikation. Mich interessiert immer der Mensch hinter einem Text, wenn mich der Text berührt hat. Da schaue ich nach, bin neugierig, gucke nach den Lebenswegen.

Es gibt nicht die eine Art, Bücher zu lesen, so wie es auch nicht die eine Art gibt, Bücher zu schreiben. 

(Ich habe gerade heute auch mit einem Psychotherapeuten über die KI gesprochen, und er sieht die KI extrem kritisch, gerade in der Psychotherapie. Dass es zunehmend eingesetzt wird, heißt ja nicht, dass ich damit einverstanden sein muss. Aber das ist jetzt off-topic.)

Ich sage ja gar nicht, dass es nur eine Art gibt, Bücher zu lesen, sondern habe nur meine Sicht dargelegt und meine Argumente dafür eingebracht, weshalb ich diese Ansicht vertrete. Natürlich darf jede:r seine eigene Meinung haben. Aber wir sind hier, um zu argumentieren, sonst findet ja kein Austausch mehr statt.

Wie wäre es für dich, wenn du einen Text lesen würdest, der dich so berührt, dass du weinen musst, würdest aber hinterher erfahren, dass er von einer KI stammt? Wäre der Text dann plötzlich wertlos für dich?

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vor 16 Minuten schrieb MaschaV:

Ich sage ja gar nicht, dass es nur eine Art gibt, Bücher zu lesen, sondern habe nur meine Sicht dargelegt und meine Argumente dafür eingebracht, weshalb ich diese Ansicht vertrete. Natürlich darf jede:r seine eigene Meinung haben. Aber wir sind hier, um zu argumentieren, sonst findet ja kein Austausch mehr statt.

Wie wäre es für dich, wenn du einen Text lesen würdest, der dich so berührt, dass du weinen musst, würdest aber hinterher erfahren, dass er von einer KI stammt? Wäre der Text dann plötzlich wertlos für dich?

Ich finde es gut, dass wir diskutieren. Das ist doch spannend! 

Mit dem Text, der mich zum Weinen bringen könnte: Das ist eine gute Frage, Mascha. Ich habe nach meinem Posting auch darüber nachgedacht, dass ich ja gar nicht weiß, wie ich auf einen berührenden Text einer Maschine reagieren würde, weil ich ja (meines Wissens) so einen Text noch gar nicht gelesen habe. Es kann also gut sein, dass mich da was berühren würde. 

Ich habe auch immer noch Sebastians Bild vor Augen, den Darth Vader im Tutu, das die KI generiert hat. Das Bild hat mich tief beeindruckt.

Ulrike Hartmann | Autorin & Coach
 
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vor 29 Minuten schrieb MaschaV:

Das Gefühl, dass ich überflüssig werde, habe ich gar nicht. Denn ohne mich tut die KI gar nichts und ihre Antworten sind nur so gut wie meine Eingaben. Ich finde es sogar sehr inspirierend, ein Gegenüber zu haben. Ich lehne zum Beispiel auch oft Vorschläge der KI ab und gebe ihr stattdessen etwas anderes vor, das sie in den Plot einflechten soll. Aber ohne den Vorschlag der KI wäre ich darauf vielleicht gar nicht gekommen. Mich macht das extrem kreativ.

Was ich auch motivierend finde: Ich rede mit Chat GPT wie mit einem Menschen, lobe es und bedanke mich - und es macht dann dasselbe auch bei mir. Zum Beispiel schreibt es: „Das ist eine sehr gute Idee, die Figur x und ihren Konflikt noch vielschichtiger macht“ oder etwas in der Art. Und das nicht willkürlich, sondern das stimmt sogar. 

 

Wieviel schöner wäre es, man könnte jederzeit mit einem Menschen so über seine Projekte fachsimpeln. :) Das ist wirklich der große Vorteil - dass man immer, wenn man möchte, diskutieren kann. Spontan und egal, zu welcher Tageszeit. Und dass man ein Gegenüber hat, dass nie ermüdet ist von den  vielen Fragen, und auch noch lobt. 

Ulrike Hartmann | Autorin & Coach
 
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vor 14 Stunden schrieb Christa:

Das kann man so auch nicht sagen.;) Wir produzieren ja nicht mit Handschrift oder Gutenbergischen Lettern, sondern mit ziemlich modernen Geräten. Und wer ist denn der Geldgeber eines Verlags? Doch wohl die Leserìnnen, und die Buchhändler sind die Zwischenabnehmer. Die Verlage werden weiter auf menschliche Autoren setzen, und wenn von den Leserínnen schnell produzierte und billige Bücher verlangt werden. müssen beide wohl die Symbiose mit der KI eingehen. Das könnte eine Win-Situation sein. So ähnlich sieht es auch das Börsenblatt: Börsenblatt, ein erstes Fazit

Hm, meinst du? Wenn ein Autory z.B. für ein was-mit-Liebe-Irland-Meer-und-Hund-Buch mehrere Monate braucht, und eine KI ein paar Minuten?

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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vor 58 Minuten schrieb MaschaV:

Wie wäre es für dich, wenn du einen Text lesen würdest, der dich so berührt, dass du weinen musst, würdest aber hinterher erfahren, dass er von einer KI stammt? Wäre der Text dann plötzlich wertlos für dich?

Das ist eine sehr gute Frage, Mascha, die den Konflikt von Ulrike noch vielschichtiger macht. ;D

Bearbeitet von Holger
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vor 25 Minuten schrieb Ulrike:

dass man immer, wenn man möchte, diskutieren kann. Spontan und egal, zu welcher Tageszeit. Und dass man ein Gegenüber hat, dass nie ermüdet ist von den  vielen Fragen, und auch noch lobt

Bei einem menschlichen Zuhörer sehe ich, ob eine Idee auch emotional einschlägt. Ob sie berührt.

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vor 4 Minuten schrieb Holger:

Bei einem menschlichen Zuhörer sehe ich, ob eine Idee auch emotional einschlägt. Ob sie berührt.

Das stimmt natürlich!

vor 8 Minuten schrieb Holger:

Das ist eine sehr gute Frage, Mascha, die den Konflikt von Ulrike noch vielschichtiger macht. ;D

Dann warte ich mal, bis ich so einen Text lese. Vielleicht finde ich das dann einfach ganz gruselig, dass meine Gefühle von einer Maschine manipuliert werden.

Ulrike Hartmann | Autorin & Coach
 
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Sebastian Niedlich
vor 38 Minuten schrieb Ulrike:

Ich habe auch immer noch Sebastians Bild vor Augen, den Darth Vader im Tutu, das die KI generiert hat. Das Bild hat mich tief beeindruckt.

Apropos ...
Letzte Woche hat ja nicht nur Google sein Bard in Workspaces eingebaut, OpenAI hat GPT-4 auf die Menschheit losgelassen etc., sondern Midjourney hat ebenfalls Version 5 seiner Bildgenerierung live gestellt.

Auch auf die Gefahr hin, dass mich Andreas haut, wollte ich ein paar Ergebnisse zeigen. Das hat erneut einen wahnsinnigen Sprung gemacht. Gerade Hände sind besser geworden. Es gibt immer noch Probleme, aber bitte nicht vergessen, dass das hier alles im Grunde Erstgenerierungen sind. Mit etwas mehr Geduld kommen da wahrscheinlich noch bessere Ergebnisse raus.

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vor 1 Stunde schrieb MaschaV:

Inwiefern ich selbst das nutzen würde, weiß ich nicht. Oben hat jemand geschrieben „Wo bleibt denn da das Vergnügen?“ Das ist ein ganz wichtiger Punkt: Es geht bei der Kunst nicht nur um das Ergebnis, sondern auch um den Schaffensprozess und das Glück/den Flow, der dadurch in der schaffenden Person entsteht. Diese Momente, in denen die Puzzleteilchen der Geschichte sich zusammenfügen. Der Genuss von Sprache. Indem ich mich schreibend mit Themen auseinandersetze, mache ich mir ja Gedanken darüber, weil ich verstehen will, wie Menschen ticken, wie sie miteinander umgehen, welche Probleme sie miteinander haben. Wenn ich die KI für mich schreiben lasse, habe ich das nicht mehr, und das würde ich nicht missen wollen.

Aber als Assistentin kann ich mir die KI vorstellen, auch wenn ich noch nicht genau weiß, in welcher Form. 

Das war ich.;) Als Autorin willst du verstehen, wie Menschen ticken, welche Probleme sie miteinander haben. Die KI macht sich keine Gedanken, sondern plappert es nach wie ein Papagei. Und die Anstrengung, sie solange auf meine Gefühle und Gedanken zu trainieren, dass ein berührender Text rauskommt, der andere sogar zum Weinen bringen kann, wäre immens. Also lieber für andere Hilfsfunktionen nutzen als fürs Schreiben.

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vor 2 Stunden schrieb Ulrike:

… das nie ermüdet ist von den  vielen Fragen, und auch noch lobt. 

Ich muss sagen, bei einem Lob von der KI käme ich mir verschaukelt vor. Da weiß ich ja, dass die nichts fühlt. Selbst wenn ich als Mensch jemanden aus intellektuellen Gründen lobe, ist es doch, weil bei mir Bewunderung, Freude, Stolz oder Überraschung ausgelöst wurde, und das teilt sich meinem Gegenüber hoffentlich mit.

vor 1 Stunde schrieb Ulrike:

Vielleicht finde ich das dann einfach ganz gruselig, dass meine Gefühle von einer Maschine manipuliert werden.

Fände ich, glaube ich, auch verstörend. Bis jetzt finde ich aber, dass es nicht funktioniert (bei den wenigen Texten, die ich bisher gelesen habe). Bisher waren die eher hölzern (oder unfreiwillig komisch).

Eigentlich hoffe ich, dass durch den Einsatz der KI das Zwischen-den-Zeilen-Lesen-Können bei den menschlichen Partizipanten, egal auf welcher Seite, wieder ein bisschen in Mode kommt. Ich denke nämlich weiterhin, dass die KI mit Zweideutigkeiten, Ironie und feinem Spott nicht umgehen kann. Aber wer weiß.

vor 1 Stunde schrieb Holger:
vor 2 Stunden schrieb Ulrike:

 

Bei einem menschlichen Zuhörer sehe ich, ob eine Idee auch emotional einschlägt. Ob sie berührt.

Genau das wäre mir auch wichtig. Es ist doch eine emotionale Verarmung, wenn ich die KI auf bestimmte Reaktionen trainiere und die dann von der KI zurückgegeben werden, sie mich vielleicht lobt, wo ich eine echte Einschätzung bräuchte. Und echte Einschätzung geht so, dass mein Gegenüber plötzlich schluckt oder nichts sagt, weil die Stimme wackelt, oder zu blinzeln anfängt, weil ihm Wasser in die Augen steigt …

Aber ja, da ist jeder anders.

Bearbeitet von KerstinH
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vor 49 Minuten schrieb Beate K.:

Hm, meinst du? Wenn ein Autory z.B. für ein was-mit-Liebe-Irland-Meer-und-Hund-Buch mehrere Monate braucht, und eine KI ein paar Minuten?

Nee, kann sie nicht, wenigstens nicht so wie der Autory. Der muss ihr ja alles eingeben, was er selbst an Bildern, Gefühlen und Erfahrungen hat, damit ein lesenswertes Buch daraus entsteht. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Schreibprozesse , die sonst ein Jahr oder ein paar Monate dauern, verkürzen lassen. Selbst Schreibblockaden könnten sich überwinden lassen, wenn gerade kein anderer Autory zur Verfügung steht (habe ich eigentlich schon erlebt-im Notfall kann sie inspirierend wirken, wie Mascha schreibt.)

 

vor 28 Minuten schrieb Holger:

Bei einem menschlichen Zuhörer sehe ich, ob eine Idee auch emotional einschlägt. Ob sie berührt.

Auf jeden Fall. Selbst in den Textkritiken bekomme ich mehr emotionale und fachkundige Resonanz als von der KI. Wenn ich erfahre, dass eine KI mich zu Weinen gebracht hat, würde ich denken: WOW, da hat jemand aber ganz schön viel reingebuttert!

Bearbeitet von Christa
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vor 4 Stunden schrieb MaschaV:

Wie wäre es für dich, wenn du einen Text lesen würdest, der dich so berührt, dass du weinen musst, würdest aber hinterher erfahren, dass er von einer KI stammt? Wäre der Text dann plötzlich wertlos für dich?

Vor vielen Jahren wurde Kriegsdienstverweigerern die Frage gestellt: Stellen Sie sich vor, Sie gehen mit Ihrer Frau durch den Wald, und Sie haben eine Axt dabei. Plötzlich springt ein Unhold aus dem Gebüsch und greift Ihre Frau an. Was machen Sie DANN?

Ich möchte niemandem auf die Füße treten. Ich bewundere eure Begeisterungsfähigkeit und verfolge diesen Thread mit Neugier und Gewinn. Aber: Die hier genannten Beispiele sind für mich (!) an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten.

Ein Dialog, in dem es vor Allgemeinplätzen wimmelt? Bunte Bilder mit einem albernen Darth Vader und Kitschmotiven? Wenn es das ist, was die Welt verändern wird, dann ist mit der Welt wirklich nicht mehr viel los. Ich würde mich gern vom Gegenteil überzeugen lassen und mit euch ins Horn der Zukunftsmusik stoßen. Aber bisher höre ich nur müdes Getröte.

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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vor 12 Minuten schrieb DirkH:

Ich würde mich gern vom Gegenteil überzeugen lassen und mit euch ins Horn der Zukunftsmusik stoßen. Aber bisher höre ich nur müdes Getröte.

Genauso ergeht es mir. Noch bin ich nicht überzeugt von der KI. Doch ich bin gespannt, wie sie sich entwickeln wird. 

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vor 15 Minuten schrieb DirkH:

Ich möchte niemandem auf die Füße treten. Ich bewundere eure Begeisterungsfähigkeit und verfolge diesen Thread mit Neugier und Gewinn. Aber: Die hier genannten Beispiele sind für mich (!) an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten.

Ein Dialog, in dem es vor Allgemeinplätzen wimmelt? Bunte Bilder mit einem albernen Darth Vader und Kitschmotiven? Wenn es das ist, was die Welt verändern wird, dann ist mit der Welt wirklich nicht mehr viel los. Ich würde mich gern vom Gegenteil überzeugen lassen und mit euch ins Horn der Zukunftsmusik stoßen. Aber bisher höre ich nur müdes Getröte.

Ich muss Dirk auch recht geben, denn der Dialog von Mascha (bzw.KI) war einfach nur oberflächlich und langweilig. Mit den bunten Bildern konnte ich schon gar nichts anfangen, habe sie überscrollt. Gerade habe ich Chatgpt nochmal getestet, nämlich einen Absatz von mir weiterzuschreiben. Was da kam, war eine schulaufsatzmäßige Weiterschreibung, mit der weder ich noch zukünftige Leserìnnen was anfangen können. Ich trau der KI auch in näherer Zukunft nicht viel zu. Loben tut sie wohl nur, um bauchzupinseln und die Leute dazu zu verleiten, sie weiterhin zu verwenden.

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Sebastian Niedlich
vor einer Stunde schrieb DirkH:

Ich möchte niemandem auf die Füße treten. Ich bewundere eure Begeisterungsfähigkeit und verfolge diesen Thread mit Neugier und Gewinn. Aber: Die hier genannten Beispiele sind für mich (!) an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten.

Ein Dialog, in dem es vor Allgemeinplätzen wimmelt? Bunte Bilder mit einem albernen Darth Vader und Kitschmotiven? Wenn es das ist, was die Welt verändern wird, dann ist mit der Welt wirklich nicht mehr viel los. Ich würde mich gern vom Gegenteil überzeugen lassen und mit euch ins Horn der Zukunftsmusik stoßen. Aber bisher höre ich nur müdes Getröte.

Ich möchte dir auch nicht auf die Füße treten, also verstehe das jetzt bitte nicht als Angriff auf dich. Dasselbe gilt auch für etwaige andere Leute hier.

Es ist schon faszinierend, wie hier immer wieder Stimmen auftauchen, die das als oberflächlich oder langweilig abtun. Oder schlichtweg mit einem Schulterzucken. Ich kann das insofern nachvollziehen, weil das bei vielen Leuten auch die erste Reaktion war, als damals das Internet aufkaum. Stichwort: "Na, ich kann doch auch in einem Lexikon nachschlagen, wenn ich irgendwas wissen will" oder "Ach, das ist ja so langsam" oder "Und was soll ich da jetzt genau tun?"
Ich habe mich mit dem Internet seit 1995 beschäftigt. Zugegeben, bis 1997/1998 war da nicht viel los. Wirklich rund ging es dann erst ab ungefähr 1999/2000. Auch ich habe da nicht gesehen, wie sehr das die Welt verändern würde bzw. mein Leben bestimmen. (Ich habe jahrelang als Webdesigner für ein Unternehmen gearbeitet.)

Und hier stehen wir wieder vor so einer umwälzenden Technik und eigentlich habe ich das Gefühl, dass doch allen klar sein muss, was da auf uns zukommt. Aber anscheinend ist dem nicht so.

Der wichtigste Punkt, den einige nicht zu verstehen scheinen ist der, dass es nicht darum geht, was jetzt bereits funktioniert. (Obwohl das eigentlich schon beeindruckend ist, wenn man mal darüber nachdenkt, immerhin entsteht da aus nichts etwas. Aber, ja, anscheinend sehen das nicht alle so ...)
Ja, auch ich finde die Texte, die eine KI im Moment auswirft, nicht sonderlich toll. Würde ich so ein Buch lesen wollen? Sicherlich nicht. Aber das ist nicht der Punkt.
Ja, auch ich finde die Bilder, die eine KI im Moment generiert, z.T. dürftig bis blöd, wenn da z.B. eine Hand mal wieder sechs Finger hat oder einer Person ein Arm aus dem Rücken wächst. Aber das ist nicht der Punkt.
Ja, auch ich finde irgendwelche Suchergebnisse, die nicht stimmen, Biographien, die komplett erfunden sind, bescheuert. Aber das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist, was sich daraus noch entwickeln wird und wie schnell diese Entwicklung stattfindet. (Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich das in dem Thread allein schon 5x erklärt habe, aber vielleicht erkläre ich einfach blöd ...)

Ein Dialog, in dem es vor Allgemeinplätzen wimmelt?
Ein Dialog, den vor allem niemand geschrieben hat. Eine Maschine hat das getan. Überhaupt schreibt eine Maschine im größeren Stil Dinge. Und es ergibt Sinn. Und ist überwiegend korrekt. Stilistisch und spannend mag das im Moment nicht sein. Es mag jetzt gerade noch belanglos wirken, aber wie sieht es in einem halben Jahr aus?
Ich meine, wir haben jetzt Maschinen, die vermutlich den Turing-Test bestehen, wenn man nicht allzu spezifische Sachen fragt. Das ist ... wow! Oder offenbar müdes Getröte.

Bunte Bilder mit einem albernen Darth Vader und Kitschmotiven?
Bilder von Darth Vader, die es bis dato so nie gegeben hat. "Darth Vader in a tutu" war von mir explizit deshalb gewählt worden, weil ich annahm, dass es von dem eben keine oder nicht viele Bilder im Tutu gibt. Die KI hat aber aus den Begriffen ein kohärentes Ganzes geschaffen. Einem müssen die Bilder ja nicht gefallen, aber der technische Vorgang, der sich da abgespielt hat, sollte einen eigentlich beeindrucken...
Auch die Kitschmotive ... das sind u.a. nahezu photorealistische Motive, die in Sekunden bzw. Minuten entstanden sind, von Personen oder Motiven, die es nicht gibt. Alles basierend auf ein paar Worten, die man irgendwo eingibt. Auch hier: Ich verstehe nicht, wie man da nicht beeindruckt sein kann. Erneut: Die Motive müssen einem nicht gefallen. Darum geht es nicht. Es geht darum, was für eine technische Innovation dahintersteht.

Wenn es das ist, was die Welt verändern wird, dann ist mit der Welt wirklich nicht mehr viel los.
Es wird die Welt verändern. Radikal. Tut es jetzt bereits. Mit einer zeitlichen Entwicklung, welche die des Internets wie eine Schnecke aussehen lässt. Man könnte argumentieren, dass mit der Welt ohnehin nicht viel los ist. Oder man könnte meinen, dass so viel los ist und das noch on top dazukommt. Muss jeder selber entscheiden.

Ich weiß nicht, ob ich die Leute, die nicht sehen, was hier passiert, bemitleiden oder beglückwünschen soll.
Ich persönlich sehe sehr viele Vorteile in der KI-Entwicklung, aber auch sehr viele Nachteile. So sehr ich mich über die persönlichen Möglichkeiten freue, die das in der Zukunft bietet, tun mir doch die Leute leid, deren Jobs es kosten wird. Und es wird Jobs kosten. Das steht völlig außer Frage. Ja, neue Jobs werden entstehen, die Welt dreht sich weiter usw., aber es gehört wirklich nicht viel Fantasie dazu, hier gewisse Ableitungen für die Zukunft zu treffen. Und basierend auf der bisherigen Entwicklungsgeschwindigkeit auf diesem Gebiet, wird es unsere Welt eher früher als später verändern. Wir reden nicht von Jahrzehnten. Wir reden maximal(!) von wenigen Jahren. (Siehe Internet, wobei das - wie gesagt - langsamer von der Entwicklung her war.)

Natürlich steht es jedem frei das Ganze als "müdes Getröte" abzutun. Ich kann mich auch vor die Alhambra, das Taj Mahal, den Drei-Schluchten-Staudamm oder die Sagrada-Familia stellen und sagen "Ja, is halt 'n Gebäude. Und?"
Sicher geht das. Stimmt auch zu einem gewissen Grad. Aber vielleicht ... ist es doch ein wenig mehr.

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vor 5 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

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Bei den beiden Bildern ist bei den Händen aber noch was schief gegangen. Und mit dem Becken/der Hüfte der Schwimmerin stimmt was nicht.

Aber ja, insgesamt sehr gut geworden!

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vor 19 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Der Punkt ist, was sich daraus noch entwickeln wird und wie schnell diese Entwicklung stattfindet. (Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich das in dem Thread allein schon 5x erklärt habe, aber vielleicht erkläre ich einfach blöd ...)

Nein, bist Du nicht. Du bist einfach begeisterungsfähiger als andere Leute bei dem Thema und führst die "Was wäre wenn"-Gedanken weit in die Zukunft. Das ist eine gute Fähigkeit!
Keiner nimmt es Dir persönlich krumm, dass Du die Auswirkungen dieser Technik so in die Zukunft projizierst. Es kann Du halt einfach (noch) nicht jeder dabei folgen.

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Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass sich einige von uns Gedanken machen, welche Umwälzungen in der Luft liegen und wie wir am besten damit umgehen. Und andere wollen nicht darüber spekulieren, was sein könnte, wenn es noch nicht so weit ist. 

Edit: Mir fallen übrigens spontan noch ein paar andere Themen ein, die von den einen hier für wichtig gehalten werden, und von den anderen nicht. Euch fallen sicher auch ein paar Themen ein. ;D Und immer wieder kommt es dann - anstatt über das Thema zu reden - zu ermüdenden Diskussionen, ob wir über das Thema reden sollten. Vielleicht könnten wir das generell mal lassen.

Bearbeitet von Ulrike
Ulrike Hartmann | Autorin & Coach
 
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vor 1 Stunde schrieb Sebastian Niedlich:

Ich kann das insofern nachvollziehen, weil das bei vielen Leuten auch die erste Reaktion war, als damals das Internet aufkaum. Stichwort: "Na, ich kann doch auch in einem Lexikon nachschlagen, wenn ich irgendwas wissen will" oder "Ach, das ist ja so langsam" oder "Und was soll ich da jetzt genau tun?"
Ich habe mich mit dem Internet seit 1995 beschäftigt. Zugegeben, bis 1997/1998 war da nicht viel los. Wirklich rund ging es dann erst ab ungefähr 1999/2000. Auch ich habe da nicht gesehen, wie sehr das die Welt verändern würde bzw. mein Leben bestimmen.

Auch hier: Ich verstehe nicht, wie man da nicht beeindruckt sein kann.

Vom Internet im Jahr 2000 war ich von Anfang an sehr beeindruckt-und es hat mein Leben radikal verändert-bis hin zum Schreiben und Veröffentlichen von einigen Romanen. Die Entwicklung jetzt kann mich nicht mehr furchtbar beeindrucken, weil ich sie mehr quantitativ als qualitativ sehe. Also schneller und effektiver, aber im Prinzip nicht neu. ChristophH hat weiter oben auch mal erwähnt, er bedauere, dass die KI nicht ernster genommen werde. Ich nehme sie ernst, aber ich muss nicht so beeindruckt sein wie einige oder viele andere.

 

vor 56 Minuten schrieb Ulrike:

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass sich einige von uns Gedanken machen, welche Umwälzungen in der Luft liegen und wie wir am besten damit umgehen. Und andere wollen nicht darüber spekulieren, was sein könnte, wenn es noch nicht so weit ist. 

Im "realen Leben" merke ich auf jeden Fall nichts davon. Vor allem merke ich es im Internet und in den Medien. Was das Schreiben betrifft, kann man sich schon Gedanken machen, ohne in die bekannte Glaskugel zu schauen.

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