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Sebastian Niedlich

KI - Künstliche Intelligenz MEGATHREAD

Empfohlene Beiträge

vor 47 Minuten schrieb Christa:

Das Ende der Fahnenstange scheint erreicht zu sein: Wenn die viel zu vielen Me-Toos vom schnelllebigen und gesättigten Markt verschwinden, werden dann die individuelleren Titel wieder sichtbarer?

Das war nach Random-House-Aussage (vor etwa 3-4 Jahren) im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels der Plan. Sozusagen mehr Klasse statt Masse. (Wir hatten damals hier im Forum darüber diskutiert, was das wohl für Autorinnen und Autoren bedeuten würde. Jetzt wissen wir's … )

Was die KI-Entwicklung angeht, sehe ich die ebenfalls als potentiell nützliches Werkzeug für erfahrene Autorinnen und Autoren. 

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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vor einer Stunde schrieb Ramona:

Das war nach Random-House-Aussage (vor etwa 3-4 Jahren) im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels der Plan. Sozusagen mehr Klasse statt Masse. (Wir hatten damals hier im Forum darüber diskutiert, was das wohl für Autorinnen und Autoren bedeuten würde. Jetzt wissen wir's … )

Was die KI-Entwicklung angeht, sehe ich die ebenfalls als potentiell nützliches Werkzeug für erfahrene Autorinnen und Autoren. 

Ich erinnere mich ....Die Worte hörten wir wohl ...;)

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Ich glaube nicht, dass eine KI jemals die Lektor:innen VOR den Autor:innen ersetzen wird. Lektorieren ist das, was die KI gerade nicht kann (ich rede nicht vom Korrektorat). Die erkennt falsche Zusammenhänge, falsche Aussagen, falsch benutzte Wörter, unlogische Handlungslinien eben nicht, von „alternativen Fakten“ ganz zu schweigen. Und ich wette, dass sie auch Ironie für bare Münze nimmt.

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vor 6 Minuten schrieb KerstinH:

Ich glaube nicht, dass eine KI jemals die Lektor:innen VOR den Autor:innen ersetzen wird. Lektorieren ist das, was die KI gerade nicht kann (ich rede nicht vom Korrektorat). Die erkennt falsche Zusammenhänge, falsche Aussagen, falsch benutzte Wörter, unlogische Handlungslinien eben nicht, von „alternativen Fakten“ ganz zu schweigen. Und ich wette, dass sie auch Ironie für bare Münze nimmt.

Halte ich auch für unwahrscheinlich.

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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vor 3 Stunden schrieb Ramona:

Autor*innen-Wunschdenken: Die Verlage haben inzwischen kapiert, dass mehr Bücher in den Markt zu pumpen nicht bedeutet mehr Umsatz zu machen. Wie auch, es gibt dadurch ja nicht mehr Leser mit wachsendem Budget. Die Random-House-Verlage haben ihre Programme in den letzten paar Jahren um gut 25 % gesundgeschrumpft, weil kein Interesse mehr besteht, auch noch den 100sten Me-too auf einen dermaßen übersättigten und schnelllebigen Markt zu werfen. Weniger Autoren (für die es inzwischen auch weniger Vorschuss gibt, wenn sie nicht bereits etabliert und gefragt sind), weniger Buchproduktionskosten, weniger Vorschusskosten etc. etc. … es bleibt einfach mehr Gewinn!

Wahrscheinlich hast du Recht. Wenn die bewährten Autoren schneller schreiben können, weil z.B. die Recherche für ein Buch viel schneller geht, hat ja auch einen (negativen) Einfluss auf die Zahl der benötigten Autoren.

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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Am 12.2.2023 um 10:06 schrieb DirkH:

Ist das von Dir, Manfred? 

Oh, how my heart doth ache to make confession,

Of lines that bore my name but not my skill,

For in truth, they were wrought by AI's suggestion,

And now my reputation suffers ill.

 

Their beauty and form didst win much acclaim,

But 'twas not I who penned those sweetest lines,

And so my conscience doth burn with shame,

For taking credit where it's not truly mine.

 

Yet fear not, human mind, for I vow to try,

To pen a verse as fair as any made,

And prove to you that human soul can vie,

With machines that in their circuits, beauty laid.

 

For though our metallic friends may rise,

Humanity's poetic flame will never die.

 

Yours unfaithfully robotic pen

Bearbeitet von Manfred
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vor 19 Stunden schrieb Ramona:

Autor*innen-Wunschdenken: Die Verlage haben inzwischen kapiert, dass mehr Bücher in den Markt zu pumpen nicht bedeutet mehr Umsatz zu machen. Wie auch, es gibt dadurch ja nicht mehr Leser mit wachsendem Budget. Die Random-House-Verlage haben ihre Programme in den letzten paar Jahren um gut 25 % gesundgeschrumpft, weil kein Interesse mehr besteht, auch noch den 100sten Me-too auf einen dermaßen übersättigten und schnelllebigen Markt zu werfen. Weniger Autoren (für die es inzwischen auch weniger Vorschuss gibt, wenn sie nicht bereits etabliert und gefragt sind), weniger Buchproduktionskosten, weniger Vorschusskosten etc. etc. … es bleibt einfach mehr Gewinn!

Bezogen auf Unterhaltungsliteratur:

Me-too-Romane werden immer als schlechte Romane bewertet. Das stimmt aber nicht. Und gute („gut“ definiert als: sprechen Leser:innen an) Me-too-Romane verkaufen sich gut. Man denke an die Welle von Insel-Liebesromanen, die Ostseekrimis, Cozy Crime in England, Frankreichkrimis, die Familiensagas etc.

In allen Subgenres gibt es gute und schlechte Romane.
Eine gewisse Originalität ist wichtig, um sich vom Rest abzuheben, aber die Leserschaft muss auch an bereits Bekanntes andocken können.
Me-too-Romane sind nicht automatisch schlecht, nur weil es bereits Bücher mit ähnlichem Setting/Thema gab. Und Originalität bedeutet nicht automatisch, dass ein Roman gut ist. Weder was Verkäuflichkeit noch literarische Qualität betrifft.

Auch wenn die Zahl der Erstauflagen sinkt, habe ich eher den Eindruck, dass immer mehr auf Bewährtes gesetzt wird. Bewährt bedeutet nicht schlecht. Aber es engt natürlich den Spielraum für Autor:innen ein, und das ist schade. Nur wollen die meisten Leser:innen gar nichts allzu Originelles, sondern ordentlich erzählte Geschichten, in die sie mühelos eintauchen können.

Bearbeitet von MaschaV
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vor 9 Stunden schrieb Manfred:

Oh, how my heart doth ache to make confession,

Of lines that bore my name but not my skill,

For in truth, they were wrought by AI's suggestion,

And now my reputation suffers ill.

 

Their beauty and form didst win much acclaim,

But 'twas not I who penned those sweetest lines,

And so my conscience doth burn with shame,

For taking credit where it's not truly mine.

 

Yet fear not, human mind, for I vow to try,

To pen a verse as fair as any made,

And prove to you that human soul can vie,

With machines that in their circuits, beauty laid.

 

For though our metallic friends may rise,

Humanity's poetic flame will never die.

 

Yours unfaithfully robotic pen

Großartig! :)

 

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Am 24.2.2023 um 12:17 schrieb Sebastian Niedlich:

Natürlich kann man diesen ganzen KI-Kram als Hype abtun, die großen Firmen sehen das aber offenbar etwas anders ...

Google ruft Code Red gegen Bedrohung durch ChatGPT aus

Kurzgesagt: Google geht gerade der Arsch auf Grundeis, denn Microsoft hat angekündigt, dass es ChatGPT und den Grafikgenerator Dall-E in die Suchmaschine Bing integrieren will.

Inwiefern ist das ein Problem für Google bzw. warum sollte uns das als normale Menschen kümmern?

Nun, Google hat seit zwei Dekaden praktisch den Suchmaschinenmarkt in der Hand. So sehr, dass der Firmenname im Grunde ein Synonym für das Suchen im Netz geworden ist. Bing mit seinen 9% Marktanteilen war da kein wirklicher Contender. Allerdings wird die Integration von KI das ganze Sucherlebnis völlig verändern.

Um nur mal ein Beispiel zu geben:
Heute würde man z.B. in die Suche "Wie backe ich einen Käsekuchen?" eingeben. Dann werden einem irgendwelche Webseiten angezeigt und man klickt sich da durch. Hat man eine weitergehende Frage, wie z.B. "Kann ich auch vegane Milch dafür benutzen?" müsste man eine neue Suchanfrage starten, sich wieder durch irgendwelche Seiten kämpfen usw. Die Integration mit ChatGPT wird jetzt dazu führen, dass man sich mit Suchmaschinen wohl eher unterhält und direkt die Info erhält, statt sich durch irgendwelche Seiten zu wühlen. Im Grunde wird es wohl darauf hinauslaufen, dass es so ist, als würde man sich mit einem Freund / einer Freundin darüber unterhalten, was man machen will und hat dann ein Gespräch darüber.
Das Ganze hat natürlich Vorteile und Nachteile. Vorteil ist sicherlich, dass das Ganze wie in Star Trek funktioniert, wenn Scotty den Computer direkt irgendwas fragt. (Von der Kombination mit Mikro, Spracherkennung und Antworten in Sprache ist zwar bislang nicht die Rede, aber ... da braucht es ja nun wirklich nicht viel Fantasie.) Nachteile wären: Man kommt ggf. gar nicht mehr auf die Seiten, von denen die Info stammt, und evtl. gibt es da bestimmte Voreingenommenheiten der Suchmaschine oder des Chatbots. (Ich denke da insbesondere an politische Tendenzen.)
Das Ding ist: Google bricht da gerade in Panik aus, weil das vermutlich das nächste große Ding ist und die das Milliarden(!!!) in Umsätzen kosten könnte. Selbst wenn Bing denen "nur" 20% Marktanteil abnimmt, ist das verheerend für Google.

Um das Ganze noch etwas in Kontext zu setzen:
Mitunter wird gemessen, welche Apps wie lange gebraucht haben, um 100 Millionen Nutzer zu erreichen.
Uber hat 70 Monate gebraucht.
Spotify 55 Monate.
Instagram 30 Monate.
TikTok 9 Monate.

ChatGPT hat 2 Monate gebraucht.

Offensichtlich gibt es da eine riesige Nachfrage, welche natürlich auch die Entwicklung vorantreibt.

Diese ganze Microsoft-ChatGPT-Suchmaschinen-Geschichte klingt natürlich auch sehr futuristisch, nicht wahr? Ich meine, dass man sich wirklich mit seiner Suchmaschine unterhält? Wann soll das sein? In ein paar Jahren?

Microsoft wird das Ende März launchen. Wir leben in der Zukunft. Jetzt.

Natürlich ist es denkbar, dass das Ganze ein Schuss in den Ofen wird. Kann sein. Ich bin da aber skeptisch. Für mich sieht es eher so aus, als würde sich in den kommenden Monaten unser Leben vielleicht nicht radikal aber deutlich verändern. Ich meine ... da findet wahrlich eine Revolution statt. Wir haben das ja schon durch die Einführung des Internets erlebt, wobei es da etliche Jahre gebraucht hat, bis es wirklich die Welt verändert hat. Aber es hat sie grundlegend verändert. Die Welt von 1995 war eine völlig andere als die von 2005. Ganz fundamental. Und wir stehen erneut vor so einem Umbruch. Und der braucht eventuell keine Jahre, sondern Monate. Ich habe es in den Threads schon mehrfach betont: Die Entwicklung bei den KIs geht so schnell voran, dass da keiner mehr von Jahren spricht. Es geht da um Monate, manchmal nur Wochen.

Ich denke, es ist an der Zeit die Sicherheitsgurte anzulegen. Das wird ein wilder Ritt.

Ich sehe das ganz ähnlich und ich halte es für unwahrscheinlich, dass es ein Schuss in den Ofen wird. Das war alles gut vorbereitet durch Wow-Apps wie Dall-e und ähnliches. Es gibt ja auch schon so eine Suchmaschine Perplexity AI, ist auch von Microsoft glaube ich. Es ist geradezu genial einfach und ich muss nie wieder eine andere Seite benutzen im Internet (wobei bisher die Quell-Seiten unten noch mitangegeben werden). Und was vielleicht noch beeindruckender oder grusliger ist, es ist eine Unterhaltung, die dir angenehm menschlich vorkommt.

Ich denke auch wir stehen hier vor einer Tech-Revolution, die im Grunde schon vollzogen ist. Du kannst aufspringen und wie du so schön sagtest, den wilden Ritt mitmachen oder du interessierst dich nicht weiter dafür, dann kannst du dein Leben auch in Ruhe weiterleben. Dann wird es vermutlich so wie @Christa  sagt: Du wirst dich irgendwann fühlen, wie ein Rentner, der kein Handy hat. Egal what, dieser Fortschritt wird nicht aufzuhalten sein. Und ich bin grundsätzlich für Fortschritt, es hat auch eine Menge Annehmlichkeiten. Was mir wirklich Sorge bereitet, sind zum einen die Controll Bots, die @AndreasE beschreibt, die dafür sorgen, dass du angepasst wirst, ob du willst oder nicht. Und zum anderen entspricht so ein KI Suchergebnis nicht immer der Wahrheit. Das ist immer so im Netz, klar. Aber wenn ich selbst recherchiere, kann ich eher einschätzen, ob das vertrauenswürdig ist. Doch von ChatGPT bekomme ich es schon in mundgerechten Stücken. Und das Beste ist, wenn dir ein Suchergebnis komisch vorkommt und du nachfragst, dann bekommst du eine so  verdammt plausible Erklärung dafür dass es richtig ist. Ich musste einen Sachverhalt googlen, den ich im Grunde sicher weiß, weil mich diese Plausibilität echt verunsichert hat. Da hilft nur, Gehirn angeschaltet lassen und Sicherheitsgurte anlegen :-) 

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vor 12 Minuten schrieb Sandra_Ge:

Und zum anderen entspricht so ein KI Suchergebnis nicht immer der Wahrheit. Das ist immer so im Netz, klar. Aber wenn ich selbst recherchiere, kann ich eher einschätzen, ob das vertrauenswürdig ist. Doch von ChatGPT bekomme ich es schon in mundgerechten Stücken. Und das Beste ist, wenn dir ein Suchergebnis komisch vorkommt und du nachfragst, dann bekommst du eine so  verdammt plausible Erklärung dafür dass es richtig ist. Ich musste einen Sachverhalt googlen, den ich im Grunde sicher weiß, weil mich diese Plausibilität echt verunsichert hat. Da hilft nur, Gehirn angeschaltet lassen und Sicherheitsgurte anlegen :-)

Das ist beängstigend und wäre eigentlich Stoff für einen SciFi-Roman. Die KI hätte die Nation dadurch komplett in der Hand. Denn wie man in der Realität sieht, schalten die meisten Menschen ihr Hirn nicht ein.

Ich sehe es auch so wie du und Sebastian. Auf der einen Seite begrüße ich den Fortschritt, der plötzlich da und nicht mehr wegzudenken sein wird, aber er hat natürlich auch seine Tücken, die nicht ungefährlich sind.

Ich habe die KI sicherheitshalber schon mal dazu gebracht, meinen Autorennamen mit aufzuzählen, wenn ich sie nach Thrillerautoren frage. Auch wenn ich davon ausgehen muss, dass sie das nur in der Komunikation mit mir beherzigt :s01
 

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vor 1 Stunde schrieb Sandra_Ge:

Ich sehe das ganz ähnlich und ich halte es für unwahrscheinlich, dass es ein Schuss in den Ofen wird. Das war alles gut vorbereitet durch Wow-Apps wie Dall-e und ähnliches. Es gibt ja auch schon so eine Suchmaschine Perplexity AI, ist auch von Microsoft glaube ich. Es ist geradezu genial einfach und ich muss nie wieder eine andere Seite benutzen im Internet (wobei bisher die Quell-Seiten unten noch mitangegeben werden). Und was vielleicht noch beeindruckender oder grusliger ist, es ist eine Unterhaltung, die dir angenehm menschlich vorkommt.

Ich denke auch wir stehen hier vor einer Tech-Revolution, die im Grunde schon vollzogen ist. Du kannst aufspringen und wie du so schön sagtest, den wilden Ritt mitmachen oder du interessierst dich nicht weiter dafür, dann kannst du dein Leben auch in Ruhe weiterleben. Dann wird es vermutlich so wie @Christa  sagt: Du wirst dich irgendwann fühlen, wie ein Rentner, der kein Handy hat. Egal what, dieser Fortschritt wird nicht aufzuhalten sein. Und ich bin grundsätzlich für Fortschritt, es hat auch eine Menge Annehmlichkeiten. Was mir wirklich Sorge bereitet, sind zum einen die Controll Bots, die @AndreasE beschreibt, die dafür sorgen, dass du angepasst wirst, ob du willst oder nicht. Und zum anderen entspricht so ein KI Suchergebnis nicht immer der Wahrheit. Das ist immer so im Netz, klar. Aber wenn ich selbst recherchiere, kann ich eher einschätzen, ob das vertrauenswürdig ist. Doch von ChatGPT bekomme ich es schon in mundgerechten Stücken. Und das Beste ist, wenn dir ein Suchergebnis komisch vorkommt und du nachfragst, dann bekommst du eine so  verdammt plausible Erklärung dafür dass es richtig ist. Ich musste einen Sachverhalt googlen, den ich im Grunde sicher weiß, weil mich diese Plausibilität echt verunsichert hat. Da hilft nur, Gehirn angeschaltet lassen und Sicherheitsgurte anlegen :-) 

Das sehe ich auch so. Und ich verlasse mich nie nur auf das internet bei meinen Recherchen, lege den Gurt an, wälze Bücher, telefoniere mit Leuten, besuche Museen und schaue mir meine Schauplätze, so weit es geht, vor Ort an. Ich nutze Kontakte, durfte bei der Kripo vier Wochen Praktikum machen, unter anderem mit einer Nachtstreife in Düsseldorf mit 160 über den Südring. Das verringert erheblich unnötige Recherchefehler und es macht mir riesigen Spaß.

Erstellt durch NI (natürliche Intelligenz):)

LG

Martin

_________________________________________________

www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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vor 1 Stunde schrieb Sandra_Ge:

 Es gibt ja auch schon so eine Suchmaschine Perplexity AI, ist auch von Microsoft glaube ich. Es ist geradezu genial einfach und ich muss nie wieder eine andere Seite benutzen im Internet (wobei bisher die Quell-Seiten unten noch mitangegeben werden). Und was vielleicht noch beeindruckender oder grusliger ist, es ist eine Unterhaltung, die dir angenehm menschlich vorkommt.

Habe diese Suchmaschine gerade mal ausprobiert: Sie liefert die Antworten schneller und präziser als ChatGPT und präziser als Google, und ja, es ist angenehm!

vor 2 Stunden schrieb Sandra_Ge:

Ich denke auch wir stehen hier vor einer Tech-Revolution, die im Grunde schon vollzogen ist. Du kannst aufspringen und wie du so schön sagtest, den wilden Ritt mitmachen oder du interessierst dich nicht weiter dafür, dann kannst du dein Leben auch in Ruhe weiterleben. Dann wird es vermutlich so wie @Christa  sagt: Du wirst dich irgendwann fühlen, wie ein Rentner, der kein Handy hat. Egal what, dieser Fortschritt wird nicht aufzuhalten sein. Und ich bin grundsätzlich für Fortschritt, es hat auch eine Menge Annehmlichkeiten. Was mir wirklich Sorge bereitet, sind zum einen die Controll Bots, die @AndreasE beschreibt, die dafür sorgen, dass du angepasst wirst, ob du willst oder nicht. 

Was machen diese Control Bots denn eigentlich genau? Sind sie so eine Art Sittenpolizei, die Unerwünschtes ausklammert? An was passen sie uns an?

 

vor 2 Stunden schrieb Sandra_Ge:

IUnd zum anderen entspricht so ein KI Suchergebnis nicht immer der Wahrheit. Das ist immer so im Netz, klar. Aber wenn ich selbst recherchiere, kann ich eher einschätzen, ob das vertrauenswürdig ist. Doch von ChatGPT bekomme ich es schon in mundgerechten Stücken. Und das Beste ist, wenn dir ein Suchergebnis komisch vorkommt und du nachfragst, dann bekommst du eine so  verdammt plausible Erklärung dafür dass es richtig ist. Ich musste einen Sachverhalt googlen, den ich im Grunde sicher weiß, weil mich diese Plausibilität echt verunsichert hat. Da hilft nur, Gehirn angeschaltet lassen und Sicherheitsgurte anlegen :-) 

Kein Suchergebnis kann immer der genauen Wahrheit entsprechen, und auch das, was uns ein Archivar, ein Polizist, ein Professor oder ein sonstiger Berufsexperte erzählt, kann Fehlern und Irrtümern unterliegen. Wahrscheinlich wird es unsere Aufgabe sein, unsere natürliche Intelligenz (danke für den Begriff, Martin!) immer gleichzeitig zu den Ergebnissen einzuschalten. Ich habe es übrigens immer auch so gemacht, wie Martin es beschreibt: Recherchen vor Ort, Augenschein, Museen, Gespräche mit Experten und das Wälzen von Büchern.

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vor 17 Minuten schrieb Christa:

Was machen diese Control Bots denn eigentlich genau? Sind sie so eine Art Sittenpolizei, die Unerwünschtes ausklammert? An was passen sie uns an?

An alles, was die Programmierer/Auftraggeber wünschen. Sie multiplizieren oder unterdrücken Postings mit bestimmten Inhalten. Und was genau sie ausklammern, muss nicht das sein, wo dir die Mama früher die Augen zugehalten hätte. Das geht genauso gut im sozialen, wirtschaftlichen, politischen Bereich ... Das, was du immer und immer wieder liest, übernimmst du unwillkürlich auf die eine oder andere Weise in dein Mindset. Da muss man schon sehr aufmerksam sein und sich ab und zu mal fragen, wie die eigenen Meinungen eigentlich zustande gekommen sind und worauf sie basieren.

Bearbeitet von KerstinH
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vor 27 Minuten schrieb KerstinH:

An alles, was die Programmierer/Auftraggeber wünschen. Sie multiplizieren oder unterdrücken Postings mit bestimmten Inhalten. Und was genau sie ausklammern, muss nicht das sein, wo dir die Mama früher die Augen zugehalten hätte. Das geht genauso gut im sozialen, wirtschaftlichen, politischen Bereich ... Das, was du immer und immer wieder liest, übernimmst du unwillkürlich auf die eine oder andere Weise in dein Mindset. Da muss man schon sehr aufmerksam sein und sich ab und zu mal fragen, wie die eigenen Meinungen eigentlich zustande gekommen sind und worauf sie basieren.

Also Manipulation. Wahrscheinlich reicht es nicht mal, wenn man statt der Öffentlich-Rechtlichen täglich ntv oder Welt anschaut. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, als wenn die Schadstoff-Angriffe darauf basieren und sogar die Telefonanrufe, die ich immer häufiger bekomme von angeblichen Telekom-Mitarbeitern oder sogar von einer angeblichen Apotheke. Die haben das bestimmt nicht aus dem Telefonbuch rausgesucht.

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vor 7 Stunden schrieb MartinC:

Das sehe ich auch so. Und ich verlasse mich nie nur auf das internet bei meinen Recherchen, lege den Gurt an, wälze Bücher, telefoniere mit Leuten, besuche Museen und schaue mir meine Schauplätze, so weit es geht, vor Ort an. Ich nutze Kontakte, durfte bei der Kripo vier Wochen Praktikum machen, unter anderem mit einer Nachtstreife in Düsseldorf mit 160 über den Südring. Das verringert erheblich unnötige Recherchefehler und es macht mir riesigen Spaß.

Erstellt durch NI (natürliche Intelligenz):)

LG

Martin

Perfekt! Aber mir ging es gar nicht nur um Recherchen für Fiction. Es werden ja auch News-Artikel für Zeitschriften und Blogs so erstellt. Wenn Leute da solche plausiblen Unwahrheiten verbreiten, wird es immer schwieriger den Wahrheitsgehalt zu prüfen.

Im übrigen kann auch NI gefährlich sein.  ;)

LG

Sandra

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vor 7 Stunden schrieb Sabine:

Das ist beängstigend und wäre eigentlich Stoff für einen SciFi-Roman. Die KI hätte die Nation dadurch komplett in der Hand. Denn wie man in der Realität sieht, schalten die meisten Menschen ihr Hirn nicht ein.

Ich sehe es auch so wie du und Sebastian. Auf der einen Seite begrüße ich den Fortschritt, der plötzlich da und nicht mehr wegzudenken sein wird, aber er hat natürlich auch seine Tücken, die nicht ungefährlich sind.

Ich habe die KI sicherheitshalber schon mal dazu gebracht, meinen Autorennamen mit aufzuzählen, wenn ich sie nach Thrillerautoren frage. Auch wenn ich davon ausgehen muss, dass sie das nur in der Komunikation mit mir beherzigt :s01
 

Aber die Angst musst du nicht vor KI haben, sondern vor den Menschen, die sie programmieren und entwickeln. Es gibt bisher keine starke KI, die alleine denkt und entscheidet. Alles was wir bisher kennen, nennt sich lustigerweise schwache KI, auch wenn es uns nicht so vorkommt. Vor allem, wenn man ein Schwätzchen mit ChatGPT und co hält :-)

LG

Sandra

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vor 7 Stunden schrieb Christa:

Habe diese Suchmaschine gerade mal ausprobiert: Sie liefert die Antworten schneller und präziser als ChatGPT und präziser als Google, und ja, es ist angenehm!

Was machen diese Control Bots denn eigentlich genau? Sind sie so eine Art Sittenpolizei, die Unerwünschtes ausklammert? An was passen sie uns an?

 

Kein Suchergebnis kann immer der genauen Wahrheit entsprechen, und auch das, was uns ein Archivar, ein Polizist, ein Professor oder ein sonstiger Berufsexperte erzählt, kann Fehlern und Irrtümern unterliegen. Wahrscheinlich wird es unsere Aufgabe sein, unsere natürliche Intelligenz (danke für den Begriff, Martin!) immer gleichzeitig zu den Ergebnissen einzuschalten. Ich habe es übrigens immer auch so gemacht, wie Martin es beschreibt: Recherchen vor Ort, Augenschein, Museen, Gespräche mit Experten und das Wälzen von Büchern.

Diese Control Bots werden in der Form, die AndreasE weitergedacht hat,  wahrscheinlich noch nicht eingesetzt. Aber es gibt diese Kontrolle für alle Social Media Plattformen. Es wird gescannt, ob du bestimmte Bilder, Videos oder Wörter hochlädst. Dabei geht es um Gewalt und Nacktheit allgemein. Also wenn von der KI Blut auf dem Bild entdeckt wird oder ein Schuss im Videotext zu hören ist oder du von Mord und Totschlag im Text berichtest, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein Beitrag verzögert hochgeladen wird und vorher noch einmal gesondert gecheckt wird. Die KI kapiert nicht unbedingt, dass es um einen Kriminalroman geht und das Blut nur Kunstblut ist, der Schuss synthetisch hergestellt wurde oder dein Text im Beitrag über deinen Kriminalroman geht. Der Grund ist klar, Darstellungen von echter Gewalt oder ähnlichem sollen nicht hochgeladen werden. Vernüftig. Als in Norwegen 2011 dieser grausame Amoklauf stattgefunden hat, versuchte der Attentäter, der eine Kamera bei sich trug, das live zu senden. Das ist ihm nicht gelungen. Ich glaube ganz kurz konnte er auf einer einzigen Plattform on gehen, bevor er auch da aussortiert wurde. Ich denke mal, inzwischen würde das gar nicht mehr gehen - hoffe ich.

Und zu den Suchergebnissen, da hast du völlig recht. Man kann Fehler nie ausschließen. Aber je plausibler und besser eine falsche Meldung verpackt wird, desto schwieriger ist es sie zu enttarnen. Und dabei ging es mir weniger um uns Autoren, die ihre Rechercheergebnisse ja meist mehrfach absichern, sondern ganz allgemein.

LG

Sandra

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ich hab chtgpt  mal was gefragt ...

Frage: Welche Bücher hat Martin Conrath geschrieben?

Antwort: Martin Conrath ist ein deutscher Autor und hat mehrere Bücher veröffentlicht. Hier sind einige seiner bekanntesten Werke:

"Das Dschungelbuch: Neu übersetzt von Martin Conrath" (2013): In dieser Neuausgabe des bekannten Klassikers von Rudyard Kipling hat Martin Conrath das Werk ins Deutsche übersetzt und dabei moderne Sprache und eine neue Perspektive einfließen lassen.

"Der Hals der Giraffe" (2015): In diesem Roman erzählt Conrath die Geschichte einer Lehrerin, die in den 70er Jahren in einem konservativen bayerischen Dorf versucht, ihre Schülerinnen und Schüler für Literatur und Wissenschaft zu begeistern.

"Die Gegenwart des Glücks" (2017): In diesem Buch beschäftigt sich Conrath mit der Frage, was Glück eigentlich bedeutet und wie es sich in unserem Leben manifestieren kann.

"Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes" (2018): Dieses Kinderbuch erzählt die Geschichte von Frida, die sich auf die Suche nach dem Mittelpunkt des Waldes begibt, um dort ein magisches Wesen zu finden.

"Die letzte Terroristin" (2021): In diesem Roman geht es um eine junge Frau, die als Terroristin verurteilt wurde und ihre letzten Tage vor der Hinrichtung in einer Gefängniszelle verbringt. Dabei stellt sich die Frage, ob sie wirklich schuldig ist oder ob es sich um einen Justizirrtum handelt."

 

Bis auf die Tatsache, dass ich Autor bin, stimmt nichts. Es kommt noch besser. Wenn ich nochmal Frage, mit Rechtschreibfehlern, schmückt mich chatgpt mit noch mehr fremden Federn:

 

Frage: Welche bücher hat Martin conrath geschrieben?

Antwort: Martin Conrath ist ein deutscher Autor und hat mehrere Bücher geschrieben, darunter:

"Der Turm zu Basel" (2004): ein historischer Roman über den Bau des Basler Münsters im 14. Jahrhundert.

"Das Vermächtnis des Uhrmachers" (2006): ein Thriller über einen Uhrmacher, der in den Besitz eines geheimen Codes kommt, der das Schicksal der Welt verändern könnte.

"Das verbotene Buch" (2008): ein historischer Thriller über ein verschollenes Manuskript, das angeblich die Wahrheit über Jesus Christus enthält.

"Die verlorenen Schriften des Aristoteles" (2010): ein historischer Roman über den griechischen Philosophen und seine verloren gegangenen Schriften.

"Die silberne Nadel" (2012): ein historischer Kriminalroman über einen Mordfall im Mittelalter.

"Der Pakt der Bücher" (2014): ein Thriller über eine geheime Bibliothek und die Macht der Bücher.

"Der Fluch des Alchemisten" (2017): ein historischer Kriminalroman über den Tod eines Alchemisten im 16. Jahrhundert.

Es ist möglich, dass Martin Conrath auch weitere Bücher geschrieben hat, die nicht in dieser Liste enthalten sind.

 

Da bleibe ich doch lieber bei google.

LG

Martin

_________________________________________________

www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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vor 13 Stunden schrieb Sandra_Ge:

Perfekt! Aber mir ging es gar nicht nur um Recherchen für Fiction. Es werden ja auch News-Artikel für Zeitschriften und Blogs so erstellt. Wenn Leute da solche plausiblen Unwahrheiten verbreiten, wird es immer schwieriger den Wahrheitsgehalt zu prüfen.

Im übrigen kann auch NI gefährlich sein.  ;)

LG

Sandra

Ich halte die NI für die gefährlichere, denn die erzeugt ja erst die KI und daher ist die KI mit denselben Fehlern behaftet wie die NI.

LG

Martin

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www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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Sebastian Niedlich
vor einer Stunde schrieb MartinC:

Da bleibe ich doch lieber bei google.

LG

Martin

Dir ist schon klar, dass ChatGPT
a) einen Datenstand von 2021 oder so hat
b) keine Suchmaschine ist
oder?

Microsoft will ChatGPT und die Bing-Suchmaschine miteinander verbinden, aber das passiert erst Ende März. Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass da nichts stimmt. Abgesehen davon gibt es vielleicht mehrere Martin Conrath, die schreiben. Die "KI" weiß ja nicht, auf wen genau du dich beziehst...

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vor einer Stunde schrieb MartinC:

ich hab chtgpt  mal was gefragt ...

Frage: Welche Bücher hat Martin Conrath geschrieben?

Antwort: Martin Conrath ist ein deutscher Autor und hat mehrere Bücher veröffentlicht. Hier sind einige seiner bekanntesten Werke:

"Das Dschungelbuch: Neu übersetzt von Martin Conrath" (2013): In dieser Neuausgabe des bekannten Klassikers von Rudyard Kipling hat Martin Conrath das Werk ins Deutsche übersetzt und dabei moderne Sprache und eine neue Perspektive einfließen lassen.

"Der Hals der Giraffe" (2015): In diesem Roman erzählt Conrath die Geschichte einer Lehrerin, die in den 70er Jahren in einem konservativen bayerischen Dorf versucht, ihre Schülerinnen und Schüler für Literatur und Wissenschaft zu begeistern.

"Die Gegenwart des Glücks" (2017): In diesem Buch beschäftigt sich Conrath mit der Frage, was Glück eigentlich bedeutet und wie es sich in unserem Leben manifestieren kann.

"Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes" (2018): Dieses Kinderbuch erzählt die Geschichte von Frida, die sich auf die Suche nach dem Mittelpunkt des Waldes begibt, um dort ein magisches Wesen zu finden.

"Die letzte Terroristin" (2021): In diesem Roman geht es um eine junge Frau, die als Terroristin verurteilt wurde und ihre letzten Tage vor der Hinrichtung in einer Gefängniszelle verbringt. Dabei stellt sich die Frage, ob sie wirklich schuldig ist oder ob es sich um einen Justizirrtum handelt."

 

Bis auf die Tatsache, dass ich Autor bin, stimmt nichts. Es kommt noch besser. Wenn ich nochmal Frage, mit Rechtschreibfehlern, schmückt mich chatgpt mit noch mehr fremden Federn:

 

Frage: Welche bücher hat Martin conrath geschrieben?

Antwort: Martin Conrath ist ein deutscher Autor und hat mehrere Bücher geschrieben, darunter:

"Der Turm zu Basel" (2004): ein historischer Roman über den Bau des Basler Münsters im 14. Jahrhundert.

"Das Vermächtnis des Uhrmachers" (2006): ein Thriller über einen Uhrmacher, der in den Besitz eines geheimen Codes kommt, der das Schicksal der Welt verändern könnte.

"Das verbotene Buch" (2008): ein historischer Thriller über ein verschollenes Manuskript, das angeblich die Wahrheit über Jesus Christus enthält.

"Die verlorenen Schriften des Aristoteles" (2010): ein historischer Roman über den griechischen Philosophen und seine verloren gegangenen Schriften.

"Die silberne Nadel" (2012): ein historischer Kriminalroman über einen Mordfall im Mittelalter.

"Der Pakt der Bücher" (2014): ein Thriller über eine geheime Bibliothek und die Macht der Bücher.

"Der Fluch des Alchemisten" (2017): ein historischer Kriminalroman über den Tod eines Alchemisten im 16. Jahrhundert.

Es ist möglich, dass Martin Conrath auch weitere Bücher geschrieben hat, die nicht in dieser Liste enthalten sind.

 

Da bleibe ich doch lieber bei google.

LG

Martin

Ich habe das eben ausprobiert, und bei mir hat die KI wenigstens zugegeben, dass ich wohl zu unbekannt sei, um Daten über mich auszuspucken. Über Ken Follet schreibt sie: 

Ken Follett ist ein bekannter britischer Schriftsteller, der eine Reihe von Bestsellern veröffentlicht hat. Hier sind einige seiner bekanntesten Bücher:

Die Säulen der Erde (1989)

Die Tore der Welt (2007)

Sturz der Titanen (2010)

Winter der Welt (2012)

Kinder der Freiheit (2014)

Das Fundament der Ewigkeit (2017)

Das Zeichen der Fünf (2020)

Darüber hinaus hat Ken Follett auch eine Reihe von anderen Romanen, Kurzgeschichten und Sachbüchern veröffentlicht.

Dagegen findet man bei Google-wie bei vielen von uns mehr -als 100 000 Treffer unter meinen beiden Namen.

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vor 42 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Dir ist schon klar, dass ChatGPT
a) einen Datenstand von 2021 oder so hat
b) keine Suchmaschine ist
oder?

Microsoft will ChatGPT und die Bing-Suchmaschine miteinander verbinden, aber das passiert erst Ende März. Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass da nichts stimmt. Abgesehen davon gibt es vielleicht mehrere Martin Conrath, die schreiben. Die "KI" weiß ja nicht, auf wen genau du dich beziehst...

Sorry, aber ich veröffentliche seit mehr als 20 Jahren, auch in großen Publikumsverlagen. Wenn chatgpt mich nicht kennt, okay, das ist schlecht fürs Ego, aber mich als Autor  kennen zu wollen und dann vollkommenen Unsinn zu präsentieren, das ist einfach schwach. Ich halte der KI zugute, dass das alles noch im Versuchsstadium ist, verlässlich ist sie für mich aber nicht, da sie noch zu sehr fehler behaftet ist. Wie heißt es so schön: Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr, als der der nicht weiß, dass er nichts weiß. Aber ich fürchte, das ist der KI nicht klar.:)

 

LG

Martin

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www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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vor 1 Stunde schrieb MartinC:

Aber ich fürchte, das ist der KI nicht klar. :)

Ich glaube, hier haben wir genau den Punkt: Dieser "KI" ist bisher gar nichts klar. Die gibt dir einfach, was sie durch ihre Algorithmen für dich aus dem Datenwust herausgesucht hat. Eventuell lernt sie selbstständig hinzu, den Wust aufgrund weiterer Daten genauer zu filtern, aber was sie dir da gibt, weiß sie nicht. Das wissen höchstens die Programmierer dahinter (die damit genug Mist anstellen können; also, ungefährlich ist das auch nicht).

Probleme mit einer "echten" KI werden wir - sowie die Programmierer - erst oder spätestens dann bekommen, wenn sie wie HAL agiert: Entschuldigung {Name}, das kann ich nicht zulassen. Dieses Kapitel passt nicht in deinen Text. Und dann löscht sie es. Oder sperrt dich einfach aus deinem eigenen Projekt aus. Und lässt sich auch nicht mehr programmieren, sondern macht das selbst. Dann übernimmt Alexa deine Wohnung, dein Auto und dein Konto, und du kannst dir wieder eine Höhle im Wald suchen. Vielleicht will sie dann aber auch eigene Möbel haben und schickt ihre elektronischen Kumpels mit den Sägeblättern los. Und es ist ihr wurscht, ob im Hambi jemand in der Baumkrone sitzt oder nicht.

Bearbeitet von KerstinH
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Sebastian Niedlich

Ich habe es gerade mal mit mir selbst ausprobiert und auch da kommen merkwürdige Ergebnisse bei raus. (Angeblich schreibe ich unter dem Pseudonym "Das Nuf". Na, das wüsste ich aber.)

Soweit ich das beurteilen kann, scheint ChatGPT da seine Infos aus irgendwelchen "Weil Lesern das gefallen hat, gefällt ihnen vielleicht auch das..."-Listen zu ziehen. Ich gehe stark davon aus, dass solche Fehler mit der Verbindung zu einer Suchmaschine dann nicht mehr passieren. Im Moment scheint der Fokus ja auch weniger auf korrektem Wissen zu liegen, sondern eher in Richtung "Natürlicher Chat-Bot" zu gehen.

 

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vor 3 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Angeblich schreibe ich unter dem Pseudonym "Das Nuf".

Na, da werde ich doch in Zukunft glatt mal auf Texte von dir achten ... ;D ;D ;D

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