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Sebastian Niedlich

KI - Künstliche Intelligenz MEGATHREAD

Empfohlene Beiträge

Am 5.2.2023 um 22:01 schrieb Manfred:

Oh cruel fate, how nature's art is mocked,

When code and circuits take the poet's place,

And binary beats with robotic pulse, rocked

By algorithms that simulate grace.

Yet all the people, lost in screens and beeps,

Adore the programs that their hands have wrought,

And praise the tech that from their dreams now creeps,

As if the beauty of their hearts were sought.

But what of Shakespeare, Keats, and Milton's lines,

That echoed through the ages, warm and true?

Their words, like treasures, gleam with finer signs

Of art that's lived, and will forever do.

And so I mourn, as in this digital age,

We trade our souls for lines of code and page.

Yours unfaithfully.

Ist das von Dir, Manfred? 

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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vor 9 Stunden schrieb Patrick:

Fantasie und Gefühle kennt die künstliche Intelligenz nicht. Die Texte sind blutleer, wirken sachlich wie die Bedienungsanleitung einer Waschmaschine.
Die Texte sind auf Groschenromanniveau. Ich empfinde sie als weitschweifig und nichtssagend. Ich glaube nicht, dass man die so erfolgreich an einen Verlag oder im Selfpublishing verkaufen kann. Ich denke auch, dass Lektoren und Leser schnell lernen werden, den ChatGPT-Stil zu erkennen und entsprechende Elaborate ablehnen werden.
Zusammengefasst ist ChatGPT derzeit mehr ein Medienhype als eine ernsthafte Gefahr für Autoren. 

Für mich ist ChatGPT ein Spielzeug, was kreative Texte angeht. Ich habe die KI zweimal gefragt, ob sie Autoren und Autorinnen ersetzten könne, woraufhin sie heute antwortete:

"Als AI-Modell bin ich in der Lage, Texte zu generieren und spezifische Aufgaben auszuführen. Ich kann jedoch nicht die Kreativität, Empathie und individuelle Erfahrung eines menschlichen Autors oder einer Autorin ersetzen. Während ich in der Lage bin, automatisch generierte Inhalte zu erstellen, kann ich nicht die menschliche Perspektive und Kreativität ersetzen, die erforderlich ist, um wirklich ansprechende und anspruchsvolle Texte zu verfassen."

Und bei der Frage nach einem Autorenwitz: 

"Warum konnte der Autor den Buchstaben nicht finden? Weil er sich in seiner eigenen Geschichte verloren hat!"

Also Witze kann sie wohl durchaus aus dem Netz generieren. Aber sonst finde ich sie, neben den genannten Punkten, auch noch unzuverlässig. Sie verwechselt ein Hölderlin-Gedicht mit einem von Rilke, schreibt öfter mal völlig falsche Wörter rein, und die Gedichte sind nicht mal gut für die Bütt. Meinen Prolog-Anfang hat sie fortgeführt, indem sie die Atmosphäre zwar aufgriff, die Fortsetzung aber mit der einfachsten aller Lösungen lieferte, dazu noch in schlechtem Stil.

Also, ich würde sagen, für Autorìnnen absolut nicht hilfreich. Und ernsthafte Wissenschaftler und Journalisten können sich auch nicht auf die Aussagen verlassen.

 

Bearbeitet von Christa
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Ab etwa Minute 25:00 wird das Gespräch in Richtung Auswirkungen auf Journalismus, Kunst und Schreiben interessant.

Liebe Grüße
Ramona

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Am 5.2.2023 um 15:02 schrieb Annette:

Ja, ich wollte ja auch nur wissen, ob das eine Konkurrenz ist. Aber erstmal sehe ich das nicht.

Annette

Mit dem Plotten hat dei Ki es auch noch nicht wirklich (Klar der Input ist mager, aber darum geht es ja gerade):

"Autor: Kannst du mir einen Krimiplot schreiben, mit einer Kommissarin, der in Essen spielt? Ein Bergmann ist ermordet worden, der den Vater der Kommissarin gut gekannt hat. die Kommissarin heiß Maria Jaspers. Sie hat einen Kollegen mit Namen Friedrich Müller, der sie heimlich verehrt und ihr anonyme Liebesbriefe schreibt.

KI: Ja, klar! Hier ist ein Plot:

In Essen wird ein pensionierter Bergmann, Wilhelm Hartmann, ermordet aufgefunden. Kommissarin Maria Jaspers übernimmt den Fall und beginnt mit den Ermittlungen. Bei ihren Nachforschungen stellt sie fest, dass Wilhelm Hartmann ein enger Freund ihres verstorbenen Vaters war. Dies macht den Fall noch persönlicher für Maria und sie ist entschlossen, den Mörder zu finden.

Maria arbeitet eng mit ihrem Kollegen Friedrich Müller zusammen, der sie heimlich verehrt. Während ihrer Ermittlungen entdeckt sie jedoch, dass Friedrich mehr für sie empfindet, als nur freundschaftliche Gefühle. Maria ist verwirrt von Friedrichs Gefühlen und versucht, sich auf den Fall zu konzentrieren.

Als Maria und Friedrich tiefer in den Fall eintauchen, stoßen sie auf eine Reihe von Verdächtigen, die alle ein Motiv für den Mord an Wilhelm Hartmann haben könnten. Es gibt einen Geschäftsmann, der Wilhelm betrogen hat, eine Bergwerksarbeiterin, die seine Hilfe benötigte, und einen ehemaligen Kollegen, der ihm etwas schuldig war. Maria und Friedrich arbeiten hart daran, die Puzzleteile zusammenzusetzen, um den Täter zu überführen.

Während ihrer Ermittlungen erhält Maria anonyme Liebesbriefe, die offensichtlich von Friedrich stammen. Maria ist verunsichert von den Briefen und versucht herauszufinden, wer sie geschickt hat. Am Ende stellt sich heraus, dass Friedrich tatsächlich der Absender ist und er seine Gefühle für Maria nicht länger verbergen kann.

Mit Friedrichs Hilfe löst Maria schließlich den Fall und überführt den Mörder von Wilhelm Hartmann. Am Ende erkennt Maria, dass Friedrich ein wertvoller Kollege und Freund ist und sie beschließt, ihre Beziehung zu ihm auf eine neue Ebene zu bringen.

So ist ein Plot für einen Krimi mit einer Kommissarin, die in Essen ermittelt."

 

Putzig ...

 

LG

Martin

_________________________________________________

www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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vor 3 Stunden schrieb MartinC:

Mit dem Plotten hat dei Ki es auch noch nicht wirklich (Klar der Input ist mager, aber darum geht es ja gerade):

Dein Beispiel ist interessant, Martin! Ich habe die Suche bei ChatGPT jetzt verfeinert und bei zwei möglichen Plots kam eigentlich das raus, was ich auch schon selbst im Kopf hatte. Man muss nur kurz und knapp die richtigen Stichworte eingeben. Beim ersten Plot (historischer Krimi) kam eine Variante, die ich noch nicht hatte und sogar einbauen könnte. Das zweite Beispiel:

plot über eine biografin, einen kunstraub und mord am ende des krieges in flensburg. besuch einer älteren dame, ein zweiter mord und merkwürdige geschehnisse auf einem schloss in der nähe. Ein Kommissar, freund der biografin, ermittelt

KI:Eine Biografin besucht eine ältere Dame in Flensburg, die ihr von einem Kunstraub und Mord am Ende des Krieges erzählt. Später wird die Biografin Zeugin eines zweiten Mordes und erfährt von merkwürdigen Geschehnissen auf einem nahegelegenen Schloss. Ein befreundeter Kommissar beginnt zu ermitteln, und die Biografin hilft ihm dabei, indem sie wichtige Hinweise liefert. Zusammen decken sie ein dunkles Geheimnis auf, das mit dem Kunstraub und den Morden zusammenhängt und in die höchsten Kreise der Gesellschaft führt. Am Ende werden die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen und die Biografin kann ihre Arbeit fortsetzen, nun mit dem Wissen um die vergangene Tragödie.

Allerdings habe ich mich auch gefragt, ob das nicht schon alles mal dagewesen ist, denn Neues kann die KI ja nicht erfinden.;)

LG Christa

Christa

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Ich finde, ihr macht es euch etwas zu einfach, wenn ihr erwartet, dass euch die KI einen fertigen Plot ausspuckt. Warum arbeitet ihr nicht mit der KI zusammen, um einen Plot auszutüfteln? Ihr seid doch die Kreativen!
Hier mal ein recht allgemeines Beispiel, bei dem ich die KI genutzt habe, um Inspirationen zu bekommen, die mir helfen, in neue Richtungen zu denken:
 

Ich muss einen Thriller schreiben, der beklemmend ist, hast du Vorschläge, was beklemmend sein könnte?

Kein Problem, ich bin hier, um zu helfen! Hier sind einige allgemeine Konzepte, die Sie als Ausgangspunkt für Ihren Thriller verwenden können:

  1. Eingeschlossen sein: Überlegen Sie sich eine Situation, in der die Hauptfigur eingeschlossen ist, entweder in einem Raum oder an einem Ort, den sie nicht verlassen kann. Stellen Sie sich vor, dass die Figur mit einem Komplizen oder einem Entführer konfrontiert ist, der sie bedroht.
  2. Verfolgung: Eine andere Möglichkeit ist, dass die Hauptfigur von jemandem verfolgt wird, der ihr Böses will. Überlegen Sie sich, wie sie versucht, ihren Verfolger zu entkommen, während sie gleichzeitig ihre eigene Sicherheit schützt.
  3. Geheimnisvolles Verschwinden: Stellen Sie sich vor, dass eine Person spurlos verschwindet, und die Hauptfigur versucht, das Rätsel zu lösen, während sie sich gleichzeitig gegen Bedrohungen von außen wehrt.
  4. Bedrohung aus der Vergangenheit: Eine Person könnte plötzlich mit einer Bedrohung konfrontiert werden, die aus ihrer Vergangenheit stammt, wie zum Beispiel einem ehemaligen Freund oder Feind.
  5. Übernatürliches Element: Sie können auch ein übernatürliches Element hinzufügen, das die Hauptfigur bedroht, wie ein Geist oder ein Monster.


Angenommen die Hauptfigur wird von jemanden bedroht, der ihr Böses will. Warum bringt der Bösewicht die Hauptfigur dann nicht einfach um?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Bösewicht die Hauptfigur bedrohen, aber sie nicht töten kann oder will:

  1. Verhören: Der Bösewicht könnte die Hauptfigur als Geisel nehmen, um Informationen zu erhalten oder sie zu verhören.
  2. Spiel: Der Bösewicht könnte ein Sadist sein, der Freude daran hat, die Hauptfigur zu quälen, indem er sie bedroht, aber nicht tötet.
  3. Macht: Der Bösewicht könnte ein Machtmensch sein, der sich an die Kontrolle über die Hauptfigur gewöhnt hat und sie nicht töten möchte, da sie ein Symbol für seine Macht ist.
  4. Rache: Der Bösewicht könnte die Hauptfigur verfolgen, um sie langsam zu quälen und ihr Leiden zu verlängern, anstatt sie schnell zu töten.
  5. Zeit: Der Bösewicht könnte nicht in der Lage sein, die Hauptfigur sofort zu töten, weil er auf einen bestimmten Zeitpunkt oder eine bestimmte Gelegenheit wartet, um seine Pläne auszuführen.
  6. Angst: Der Bösewicht könnte Angst vor Konsequenzen haben, wenn er die Hauptfigur tötet, wie zum Beispiel Verhaftung und Strafverfolgung.


Welche Informationen könnten das sein, die der Bösewicht von seiner Geisel haben will?

Es gibt viele Arten von Informationen, die ein Bösewicht von seiner Geisel haben könnte, einige davon könnten sein:

  1. Finanzielle Informationen: Der Bösewicht könnte Informationen über Konten, Kreditkarten oder Vermögenswerte benötigen, um eine Entführung für Lösegeld zu finanzieren.
  2. Geheimnisse: Der Bösewicht könnte Informationen über Geheimnisse oder schmutzige Tricks haben wollen, die die Hauptfigur kennt.
  3. Pläne: Der Bösewicht könnte Informationen über Pläne oder Vorhaben haben wollen, die die Hauptfigur hat oder die sie für jemanden ausführt.
  4. Informationen über andere Personen: Der Bösewicht könnte Informationen über Freunde, Familienmitglieder oder Geschäftspartner der Hauptfigur benötigen, um sie zu erpressen oder zu bedrohen.
  5. Beweise: Der Bösewicht könnte Informationen über Beweise oder Informationen haben wollen, die ihn oder jemand anderen belasten könnten.
  6. Insiderwissen: Der Bösewicht könnte Informationen über bestimmte Branchen oder Geschäfte haben wollen, die die Hauptfigur gut kennt und die für ihn von Interesse sein könnten.


Aber wenn die Hauptfigur um ihr Leben fürchten muss, warum gibt sie dem Bösewicht nicht einfach die Information, die er haben will?

Es gibt mehrere Gründe, warum eine Hauptfigur dem Bösewicht nicht einfach die Information geben könnte, die er will:

  1. Stolz: Die Hauptfigur könnte sich weigern, dem Bösewicht Informationen zu geben, weil sie es als Kapitulation betrachtet und ihren Stolz verletzen würde.
  2. Integrität: Die Hauptfigur könnte bestimmte moralische oder ethische Überzeugungen haben, die es ihr verbieten, dem Bösewicht die Informationen zu geben, die er will.
  3. Angst vor Folgen: Die Hauptfigur könnte befürchten, dass die Veröffentlichung bestimmter Informationen zu schwerwiegenden Folgen führen würde, wie zum Beispiel Schaden für Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen.
  4. Unsicherheit: Die Hauptfigur könnte unsicher sein, ob sie dem Bösewicht die richtigen Informationen gibt, oder ob der Bösewicht ihr glauben wird, dass sie ihm alles gesagt hat, was sie weiß.
  5. Hoffnung auf Rettung: Die Hauptfigur könnte auf eine Rettung durch die Polizei oder eine andere Person hoffen und daher nicht bereit sein, dem Bösewicht Informationen zu geben.


Angenommen die Hauptfigur war dem Geheimnis des Bösewichts auf der Spur, ohne es zu ahnen. Deshalb hat er sie entführt und an einem versteckten Ort eingesperrt. Welchem Geheimnis könnte sie auf der Spur gewesen sein?

Es gibt viele mögliche Geheimnisse, die eine Hauptfigur, die einem Bösewicht auf der Spur ist, ohne es zu ahnen, enthüllen könnte. Hier sind einige Beispiele:

  1. Ein Verbrechen: Die Hauptfigur könnte unabsichtlich auf Hinweise gestoßen sein, die zur Aufdeckung eines Verbrechens führen, bei dem der Bösewicht beteiligt ist.
  2. Korruption: Die Hauptfigur könnte bei ihren Recherchen auf Hinweise gestoßen sein, die auf korrupte Aktivitäten innerhalb einer Organisation oder Regierung hinweisen, und der Bösewicht könnte Teil dieser Organisation oder Regierung sein.
  3. Ein geheimer Ort: Die Hauptfigur könnte auf die Existenz eines geheimen Ortes gestoßen sein, an dem sich wertvolle oder gefährliche Gegenstände befinden, und der Bösewicht könnte versuchen, sie daran zu hindern, diesen Ort zu finden.
  4. Ein Familiengeheimnis: Die Hauptfigur könnte auf Hinweise gestoßen sein, die ein Familiengeheimnis aufdecken, das für den Bösewicht von großer Bedeutung ist.
  5. Eine neue Technologie oder Wissenschaft: Die Hauptfigur könnte auf Hinweise gestoßen sein, die eine neue Technologie oder wissenschaftliche Entdeckung betreffen, und der Bösewicht könnte versuchen, sie daran zu hindern, diese Informationen zu verbreiten.


Welches Verbrechen könnte das sein?

Es gibt viele mögliche Verbrechen, die eine Hauptfigur unabsichtlich aufdecken könnte und die den Bösewicht dazu veranlassen könnten, sie zu entführen, um ihre Recherchen zu verhindern. Hier sind einige Beispiele:

  1. Mord: Die Hauptfigur könnte unabsichtlich auf Beweise gestoßen sein, die zur Aufdeckung eines Mordes führen, bei dem der Bösewicht beteiligt ist.
  2. Raub: Die Hauptfigur könnte bei ihren Recherchen auf Hinweise gestoßen sein, die zur Aufdeckung eines Raubes führen, bei dem der Bösewicht beteiligt ist.
  3. Kidnapping: Die Hauptfigur könnte auf Hinweise gestoßen sein, die zur Aufdeckung einer Entführung führen, bei der der Bösewicht beteiligt ist.
  4. Drogenhandel: Die Hauptfigur könnte bei ihren Recherchen auf Hinweise gestoßen sein, die zur Aufdeckung eines Drogenrings führen, bei dem der Bösewicht beteiligt ist.
  5. Betrug: Die Hauptfigur könnte bei ihren Recherchen auf Hinweise gestoßen sein, die zur Aufdeckung eines Betrugs führen, bei dem der Bösewicht beteiligt ist.


Auf welchen Hinweis könnte sie gestoßen sein, der zur Aufdeckung einer Entführung führen würde?

Hier sind ein paar Beispiele für Hinweise, die zur Aufdeckung einer Entführung führen könnten:

  1. Überwachungskamera-Aufnahmen: Die Hauptfigur könnte Überwachungskamera-Aufnahmen entdeckt haben, die den Entführer zeigen, wie er das Opfer entführt.
  2. Zeugenaussagen: Die Hauptfigur könnte Zeugenaussagen gesammelt haben, die auf den Entführer hindeuten.
  3. Handy-Verbindungsdaten: Die Hauptfigur könnte Verbindungsdaten des Handys des Opfers entdeckt haben, die zum Entführer führen.
  4. Banküberweisungen: Die Hauptfigur könnte Banküberweisungen entdeckt haben, die auf eine Geldübergabe an den Entführer hinweisen.
  5. Social-Media-Aktivitäten: Die Hauptfigur könnte auffällige Social-Media-Aktivitäten des Opfers entdeckt haben, die auf eine mögliche Entführung hindeuten.

Wie gesagt, das ist jetzt nur eine recht allgemeine Unterhaltung, man kann mit ihr aber auch in die Tiefe gehen. Das Erstaunliche ist, dass man sich dann mit ihr wie mit einem Menschen über seinen Plot unterhalten kann. Natürlich darf man keine innovativen Ideen erwarten, aber um Denkanstöße zu bekommen, finde ich es echt nicht schlecht. Die Aufgabe ist es dann, einen Vorschlag rauszupicken und ihn selbst weiterzudenken. Wenn man der KI dann die ausgemalte Idee vorstellt, steigt sie sofort drauf ein und bringt ihrerseits wieder Ideen, die einen immer tiefer in die Geschichte treiben.
Das einzige blöde an der Sache ist, dass die KI dazulernt, d.h. sie schlägt die erarbeiteten Ideen dann ggf. auch anderen vor. Das ist ein Grund, weshalb ich meine Plots lieber selbst entwickle und mir ggf. nur Ideen hole, ohne ihr meine zu verraten.

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Sabine, ich habe gehört, dass die KI gerade noch nicht dazu lernt, sondern nur die Daten gespeichert hat, mit denen sie bis 2021 gefüttert wurde. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber man könnte es einfach testen. Sie nach einer Person fragen, die sie nicht kennt, ihr von der Person dann erzählen, und wieder fragen...

Deine Art zu fragen ist prima. 

Ulrike Hartmann | Autorin & Coach
 
Ich helfe dir, deinen Roman zu schreiben.
 
 

 

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Sabine:

Ich finde, ihr macht es euch etwas zu einfach, wenn ihr erwartet, dass euch die KI einen fertigen Plot ausspuckt. Warum arbeitet ihr nicht mit der KI zusammen, um einen Plot auszutüfteln? Ihr seid doch die Kreativen!

(...)

Wie gesagt, das ist jetzt nur eine recht allgemeine Unterhaltung, man kann mit ihr aber auch in die Tiefe gehen. Das Erstaunliche ist, dass man sich dann mit ihr wie mit einem Menschen über seinen Plot unterhalten kann. Natürlich darf man keine innovativen Ideen erwarten, aber um Denkanstöße zu bekommen, finde ich es echt nicht schlecht. Die Aufgabe ist es dann, einen Vorschlag rauszupicken und ihn selbst weiterzudenken. Wenn man der KI dann die ausgemalte Idee vorstellt, steigt sie sofort drauf ein und bringt ihrerseits wieder Ideen, die einen immer tiefer in die Geschichte treiben.
Das einzige blöde an der Sache ist, dass die KI dazulernt, d.h. sie schlägt die erarbeiteten Ideen dann ggf. auch anderen vor. Das ist ein Grund, weshalb ich meine Plots lieber selbst entwickle und mir ggf. nur Ideen hole, ohne ihr meine zu verraten.

Dass die KI keinen fertigen Plot ausspucken kann, war mir natürlich klar. Deine Art, Fragen an die KI zu stellen, ist da sicher hilfreicher. Dabei habe ich eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Wenn ich der KI Brösel von meinem Plot hinwerfe, muss ich nicht nur befürchten, dass sie anderen ähnliche Vorschläge macht, sondern ich habe auch das Gefühl, als greife sie auf meine eigenen Dateien zurück, denn sie weiß manchmal schon die Namen der Figuren. Bei der Plotentwicklung an sich kann sie nicht helfen, wohl aber ein Brainstorming ermöglichen oder eine grobe Plotstruktur entwickeln. Die Plotentwicklung und das Schreiben übernehme ich dann auch lieber selbst.

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vor 1 Minute schrieb Christa:

denn sie weiß manchmal schon die Namen der Figuren. Bei der Plotentwicklung an sich kann sie nicht helfen, wohl aber ein Brainstorming ermöglichen …

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht und aufgehört, spezieller  nachzufragen.

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vor 5 Stunden schrieb Ulrike:

Sabine, ich habe gehört, dass die KI gerade noch nicht dazu lernt, sondern nur die Daten gespeichert hat, mit denen sie bis 2021 gefüttert wurde. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber man könnte es einfach testen. Sie nach einer Person fragen, die sie nicht kennt, ihr von der Person dann erzählen, und wieder fragen...

Deine Art zu fragen ist prima. 

Das mit den Daten bis 2021 scheint zu stimmen, habe es an mehreren Stellen gelesen. Bei der Recherche habe ich noch den Versuch eines Autors gefunden, ein Kinderbuch mit der KI zu schreiben und seine erstaunlichen Erfahrungen damit (er kam zum Schluss, dass die KI "eiskalt" sei und Ellbogenmentalität verbreite):

Mit der chatgpt ein Buch schreiben

Edit: Die KI weiß nicht mal, was am 24. Februar 2022 passiert ist-also stimmt das mit der Datenveraltung.

Bearbeitet von Christa
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Sebastian Niedlich

Tom Scott, ein YouTuber, den ich sehr schätze, hat ein Video veröffentlicht, in dem es um KI geht. Er fasst sehr gut zusammen, was vielleicht gerade passiert und warum das vielleicht auch wenig Angst machen könnte.

I tried using AI. It scared me.

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vor 15 Stunden schrieb Sebastian Niedlich:

Tom Scott, ein YouTuber, den ich sehr schätze, hat ein Video veröffentlicht, in dem es um KI geht. Er fasst sehr gut zusammen, was vielleicht gerade passiert und warum das vielleicht auch wenig Angst machen könnte.

I tried using AI. It scared me.

Faszinierend, dass das Ding Algorithmen codieren kann. Mein Schwiegersohn, der eine Software Firma hat, hat das bestätigt. Die benutzen es teilweise auch schon dafür.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Sebastian Niedlich

Ich gebe zu, dass das ein Anwendungsgebiet war, was mir gar nicht in den Sinn kam. (Meine Programmierzeiten sind schon eine Weile vorbei.) Aber es würde mich wundern, wenn das nicht mindestens ein paar Jobs kosten würde.

Ich bin auch wirklich gespannt, an welcher Stelle der Kurve wir stehen. Meine Vermutung ist, dass wir noch relativ weit unten sind.

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vor 1 Stunde schrieb Sebastian Niedlich:

Ich gebe zu, dass das ein Anwendungsgebiet war, was mir gar nicht in den Sinn kam. (Meine Programmierzeiten sind schon eine Weile vorbei.) Aber es würde mich wundern, wenn das nicht mindestens ein paar Jobs kosten würde.

Ich bin auch wirklich gespannt, an welcher Stelle der Kurve wir stehen. Meine Vermutung ist, dass wir noch relativ weit unten sind.

Das denke ich auch. Es wird spannend werden.

Ich bin in Rente. Meinen Job wird es also nicht kosten. Und erfolgreiche Romane wir die KI vorerst wohl noch nicht schreiben. 

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Am 1.2.2023 um 22:29 schrieb Manfred:

Aber ein Blick in die Arbeitsweise von ChatGPT & co. zeigt nach wie vor, dass diese Software (bzw. ihre Macher/ Vermarkter) in all diesen Bereichen sich bisher hemmungslos an unseren menschlichen Arbeiten im Bereich Text, Ton, Bild, Musik bedient und die Massen an zugänglichen Daten aus diesen Bereichen in extrem cleverer Weise plagiiert, um daraus etwas scheinbar Neues zu machen, solange wir bereit sind, uns auf diese Weise täuschen zu lassen.

Diesen Aspekt von Manfred finde ich nach wie vor wichtig. Die KI gestand mir gestern, dass sie Zugriff auf meine  Dateien hat, wenn ich die nicht besonders schütze.
Das heißt, die raffinierten Plagiate, die nur noch schwer auszumachen sind, könnten sich auch aus dem Privatbereich von Autoren und Autorinnen rekrutieren, wenn da kein Riegel vorgeschoben wird. Und langfristig könnten auch immer mehr Autoren und Autorinnen arbeitslos werden, wenn das Modell bei den Verlagen erstmal laufen sollte. Der Tagesspiegel hat dazu vor zwei Tagen einen Appell losgelassen, nämlich eine Art neue VG Wort ins Leben zu rufen, um die Autorìnnen gerecht zu entlohnen.

Beteilligt die Autoren! Der Datenklau der Algorithmen

 

Bearbeitet von Christa
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Sci-fi magazine overwhelmed by hundreds of AI-generated stories:
Clarkesworld, a science fiction magazine, has banned new story submissions after receiving hundreds of low-quality AI-generated pieces.
https://www.newscientist.com/article/2360672-sci-fi-magazine-overwhelmed-by-hundreds-of-ai-generated-stories/

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ChatGPT: Hunderte E-Books von KI bei Amazon:
Wer schon "immer Bücher schreiben wollte", lässt das nun ChatGPT machen. Solche Bücher landen bei Amazon. Ein US-Literaturmagazin hat die Reißleine gezogen.
https://www.heise.de/news/ChatGPT-Hunderte-E-Books-von-KI-bei-Amazon-Problem-fuer-Literaturmagazine-7523281.html

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Einen ähnlichen Artikel habe ich gestern gelesen: Da geht es ebenfalls um die Konsequenzen für die SP-Autoren: Immer mehr Geld wird durch die schnell mit ChatGTP erstellten Bücher abgezogen. Für eingesessene SP-Autoren, die ihren Fanstamm haben, wohl kein Problem. Denn die Fans können sicher menschengeschriebene Geschichten von computergeschriebenen unterscheiden. Und das gilt wohl auch für Verlagsautoren. Das Problem liegt darin, dass sich Pseudoautoren am System bereichern. Amazon und ChatGTP

Bearbeitet von Christa
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Ich leiste mir derzeit einen Luxus - keine feste Meinung zur Chatbot-Entwicklung zu haben. 

Mir ist das alles zu gehypt und zu gewollt. Natürlich ist dieser unglaubliche Marketinghype für die Entwickler und Entwicklerinnen großartig. 
In Panik pumpen die Techriesen Millionen um Millionen in die weitere Entwicklung. 
ChatGPT kostenlos zur Verfügung zu stellen, war ein genialer Schachzug von Open AI. 

Seit Jahren gibt es z.B. die Japser KI - ein KI-Marketingassistent, der mit der richtigen Bedienung ganz schnell Marketingtexte für Webseiten, Anzeigen usw. entwerfen kann. 
In Print- und Onlinemedien werden reine Informationsartikel schon mit KIs erstellt. 
ChatGPT ist nur das erste Tool dieser Art, das einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. 

KIs schleichen sich seit Jahren in unser Leben und werden das in zunehmenden Maße tun. Daran habe ich keine Zweifel. 
Vielleicht werden sie spezifischer - Assistenten, die Emails verfassen, Hilfestellung leisten, schnelle Zusammenfassungen schreiben können usw.. 

Dass man auf ein Tool dauerhaft kostenlos Zugriff hat, mit dem man Geld verdienen kann - eher nicht.  
Nicht in einer kapitalistischen Welt. Ein Werkzeug nützt jemandem? Dann lässt sich damit Geld verdienen. 

Und technologische Entwicklungen verlaufen vernetzt - es wird sehr schnell auf Möglichkeiten geben, um Bottexte zu erkennen. 
Wahrscheinlich sogar den jeweiligen Bot zu benennen. Vielleicht wird das zur Pflicht - eine Art Wasserzeichen. 

Diese Entwicklung hat vor Jahren begonnen und sie ist im vollen Gang. Wohin genau sie führt? Das kann man m.E. noch nicht abschätzen. 
An die Anwesenheit von Chatbots werden wir uns gewöhnen. Sie wird wahrscheinlich viel leiser erfolgen, als dieser aktuelle Medienlärm. 

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Ich fürchte weniger den Chatbot als vielmehr den Chat-Control-Bot, der, ich schätze mal, heute in zwei Jahren in allen sozialen Medien installiert sein wird (vielleicht sogar per EU-Gesetzgebung vorgeschrieben) und jeden Beitrag überprüfen wird, ob er auch den staatlichen Richtlinien erlaubter Meinungen entspricht. Für angemessene woke Haltungen gibt's dann Extra-Punkte aufs soziale Punkte-Konto.

Wobei … wahrscheinlich werden wir dann wieder unter uns an Stammtischen diskutieren, während jeder auf dem Computer daheim seinen eigenen ChatBot laufen hat, der Twitter und Co. mit politisch korrekten "Meinungs"-Äußerungen füttert und auf die Weise das eigene Sozialpunkte-Konto füllt …

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@Sabine  Ich finde deine Art zu fragen sehr gut. Und auch die Ergebnisse sind interessant. Ich nutze die KI bislang nicht zum Plotten ganzer Bücher, denn ich habe noch ein paar fertige Plots in der Pipeline. Aber ich habe schon öfter Recherchefragen eingegeben, wie man dieses oder jenes Problem lösen könnte und fand die Vorschläge sehr hilfreich. Manchmal mehr, manchmal weniger und manchmal eben als Inspiration.

@Christa Das mit den Namen finde ich allerdings spooky. Hat sie alle Namen deiner Protas gekannt, Vor- und Nachnamen oder könnte es sich noch um eine zufällige Übereinstimmung handeln?

 

LG
Sandra

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vor 39 Minuten schrieb AndreasE:

Ich fürchte weniger den Chatbot als vielmehr den Chat-Control-Bot, der, ich schätze mal, heute in zwei Jahren in allen sozialen Medien installiert sein wird (vielleicht sogar per EU-Gesetzgebung vorgeschrieben) und jeden Beitrag überprüfen wird, ob er auch den staatlichen Richtlinien erlaubter Meinungen entspricht. Für angemessene woke Haltungen gibt's dann Extra-Punkte aufs soziale Punkte-Konto.

Wobei … wahrscheinlich werden wir dann wieder unter uns an Stammtischen diskutieren, während jeder auf dem Computer daheim seinen eigenen ChatBot laufen hat, der Twitter und Co. mit politisch korrekten "Meinungs"-Äußerungen füttert und auf die Weise das eigene Sozialpunkte-Konto füllt …

Den Chat-Control-Bot haben die Plattformen doch schon. Da werden alle Beiträge gescannt, die du hochlädst. Einmal bin ich benachrichtigt worden, dass mein Beitrag erst untersucht werden muss, bevor er öffentlich ausgespielt wird. Da war im Video für meinen Krimi ein Schuss zu hören, natürlich kein echter, sondern aus den Effekten von einem Videoschnittprogramm und am nächsten Tag war der Beitrag dann veröffentlicht. In dem Fall finde ich das ganz gerechtfertigt und verständlich, da niemand einen echten Amoklauf oder ähnliches hochladen können sollte. Aber diese Chat-Control-Bots so einzustellen, dass sie andere Dinge abscannen, statt Richtlinien zum Schutz von Zuschauern - das dürfte ja wohl ein Klacks sein. Starte dann wohl schon mit Minuspunkten auf meinem Sozialpunkte-Konto...

LG

Sandra

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vor 30 Minuten schrieb Sandra_Ge:

 

@Christa Das mit den Namen finde ich allerdings spooky. Hat sie alle Namen deiner Protas gekannt, Vor- und Nachnamen oder könnte es sich noch um eine zufällige Übereinstimmung handeln?

Habe es gerade noch mal versucht, und die KI hat einen neuen Namen ausgespuckt-also eher zufällig. Die Namen sind der historischen Zeit angepasst, der Plot, wenn auch klug erdacht, allerdings unglaubwürdig-ein kleiner Trupp von Leuten soll eine ganze Armee besiegen! Dafür baut sie eine Liebesgeschichte ein. Und ein Kommafehler war auch drin. Anfangs fand ich es spaßig und faszinierend, jetzt nutze ich es nur noch sporadisch-beim Schreiben selbst verlasse ich mich nicht darauf.

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Gerade eben schrieb Christa:

Habe es gerade noch mal versucht, und die KI hat einen neuen Namen ausgespuckt-also eher zufällig. Die Namen sind der historischen Zeit angepasst, der Plot, wenn auch klug erdacht, allerdings unglaubwürdig-ein kleiner Trupp von Leuten soll eine ganze Armee besiegen! Dafür baut sie eine Liebesgeschichte ein. Und ein Kommafehler war auch drin. Anfangs fand ich es spaßig und faszinierend, jetzt nutze ich es nur noch sporadisch-beim Schreiben selbst verlasse ich mich nicht darauf.

Danke dir, fürs nochmalige Ausprobieren - finde ich jetzt ganz beruhigend!

LG

Sandra

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vor einer Stunde schrieb AndreasE:

Ich fürchte weniger den Chatbot als vielmehr den Chat-Control-Bot, der, ich schätze mal, heute in zwei Jahren in allen sozialen Medien installiert sein wird (vielleicht sogar per EU-Gesetzgebung vorgeschrieben) und jeden Beitrag überprüfen wird, ob er auch den staatlichen Richtlinien erlaubter Meinungen entspricht. Für angemessene woke Haltungen gibt's dann Extra-Punkte aufs soziale Punkte-Konto.

Wobei … wahrscheinlich werden wir dann wieder unter uns an Stammtischen diskutieren, während jeder auf dem Computer daheim seinen eigenen ChatBot laufen hat, der Twitter und Co. mit politisch korrekten "Meinungs"-Äußerungen füttert und auf die Weise das eigene Sozialpunkte-Konto füllt …

Willkommen in Qualityland. ;) 

Sind wir nicht längst dort? 

Mir wurde vor fünf Jahren von FB eine Anzeige verweigert - angeblich wegen Nacktheit. 
Tatsächlich waren die Covermodels vollständig und eher ein wenig prüde bekleidet. 
Aber die Farbgebung hat den Hautfilterbot auf meine Spur gebracht. 
Und mit Cop-Bots kann man nicht diskutieren. 

Oder Indie-Autoren/Klein-Verlage möchten Bücher zurück aus anderen Shops exklusiv zu Amazon ziehen. 
Das kann den KDP Account kosten. 
Finden die Bots noch Bücher in einem Shop, werden sie aber verheimlichen in welchem. Im schlimmsten Fall 
irrt man zu lange umher und dann ist mindestens KU für alle Veröffentlichungen gesperrt, ggf. sogar der Account. 
Und bis man bei Amazon mit einem Menschen schreibt, fließen viele Daten zu Bots. 

Alles längst Realität. 

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