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Ulf Schiewe

Zu niedrige Einkommen für Autoren

Empfohlene Beiträge

Joanne Harris ist Vorsitzende des Management Committee der Society of Authors. Ihre Sicht im Guardian:
 

https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/dec/07/low-pay-authors-writing-books-joanne-harris?CMP=Share_iOSApp_Other

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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 "The gender pay gap is getting worse – men earn 41% more than women (compared with 33% five years ago). Payment for Black and mixed-heritage authors is a full 51% lower than for white authors. Young authors earn less, as do older ones"

UND


"When the ALCS first ran its survey of author incomes in 2006 it found that the median self-employed income of a full-time author was £12,330. In 2022 ( ...)  the median full-time income has fallen to £7,000. That’s a drop of more than 60% when accounting for inflation."

Das ist beides bitter. 
Die Zahlen in Deutschland wären sicherlich auch interessant. 
Und das in Zeiten, in denen manche Leser gerne 4 Euro für einen Cappuccino ausgeben aber 2,99 Euro für das Buch eines Selfpublishers, der Monate an Arbeit da rein gesteckt hat, als unangemessen teuer erachten. 

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vor 11 Stunden schrieb Ulf Schiewe:

Joanne Harris ist Vorsitzende des Management Committee der Society of Authors. Ihre Sicht im Guardian:
 

https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/dec/07/low-pay-authors-writing-books-joanne-harris?CMP=Share_iOSApp_Other

Interessanter Artikel. Danke fürs Teilen

Es gibt keine Regeln, nur sachkundige Entscheidungen. Und sachkundige Entscheidungen könnt ihr nur treffen, wenn ihr euch sachkundig macht.

Elizabeth George

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Danke für den Artikel, Ulf! Was ich auch beunruhigend fand: Dass die Zahl der Vollzeitautoren von 2006 bis jetzt von 40% auf 19% zurückgegangen sei. Für Deutschland habe ich darüber keine genauen Zahlen gefunden, aber es gibt einen Bericht von Deutschlandfunk Kultur (Oktober 22) darüber, mit was für "Brotjobs" sich Autoren und Autorinnen durchschlagen müssen, um einigermaßen leben zu können. 

Zitat

 

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vor 10 Stunden schrieb Dania:

Echt? Und ich dachte, dank SP würden es inzwischen mehr. 

Vielleicht gibt es ja neuere Untersuchungen, aber die Umfrage der Selfpublisherbibel 2020 ergab, dass 7% der SPler 2000 Euro oder mehr im Monat verdienten, 50% unter 50 Euro und der Rest dazwischen.

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vor 20 Minuten schrieb Dania:

Matthias Matting hat die Umfrage doch eine Zeit lang regelmäßig gemacht. Da müsste man jetzt mal mit den Vorjahren vergleichen. 

Die Umfragen liefen von 2013 bis 2020, mit Ausnahme von 2017. Die monatlichen Einkommen ab 2000 Euro steigerten sich von 3% auf 7%, 2018 gab es einen Höchststand von 13%. Die Einkommen bis 50 Euro pro Monat schwankten immer zwischen 45% und 50%.

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