"Krise verändert Erzählkunst"

[GesineS]

Jo Lendle, Chef des Hanser Verlags, hat vor der Buchmesse von literarischen Autoren jede Menge Science-Fiction-Stoffe bekommen,  „…weil sie offenbar unabhängig voneinander das Gefühl haben, es ist so eine seltsame Zeit …“. Und er sagt auch, das Sachbuch habe seine goldene Stunde.

Interessante Einschätzungen vor Beginn der Frankfurter Buchmesse.

"Krise verändert Erzählkunst". Das Interview zum Nachhören:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-morgenecho-interview/audio-buchbranche-krise-veraendert-erzaehlkunst-100.html

[Christa]

Am 18.10.2022 um 13:56 schrieb GesineS:

Jo Lendle, Chef des Hanser Verlags, hat vor der Buchmesse von literarischen Autoren jede Menge Science-Fiction-Stoffe bekommen,  „…weil sie offenbar unabhängig voneinander das Gefühl haben, es ist so eine seltsame Zeit …“. Und er sagt auch, das Sachbuch habe seine goldene Stunde.

Interessante Einschätzungen vor Beginn der Frankfurter Buchmesse.

"Krise verändert Erzählkunst". Das Interview zum Nachhören:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-morgenecho-interview/audio-buchbranche-krise-veraendert-erzaehlkunst-100.html

Ich habe mir diese Einschätzung vorhin angehört. Interessant wäre es zu wissen, ob auch die Leserìnnen lieber Science-Fiction-Stoffe lesen würden, weil die Zeit so seltsam ist ... Etwas Ähnliches über das Buch an sich wurde vorhin auf der Frankfurter Buchmesse gesagt: Alles ist teurer geworden, der Druck, das Papier, und Geld würde man vor allem mit wenigen Titeln verdienen. Dagegen der Chef der Frankfurter Buchmesse: Dem Buch gehe es gut, es sei in den letzten 500 Jahren nicht totzukriegen gewesen.

[Sebastian Niedlich]

vor 11 Minuten schrieb Christa:

 Dagegen der Chef der Frankfurter Buchmesse: Dem Buch gehe es gut, es sei in den letzten 500 Jahren nicht totzukriegen gewesen.

Schön, dass es dem Buch (und offenbar den Verlagen) gut geht. Die Frage ist, wie es den Autorinnen und Autoren geht ...

[Christa]

vor 8 Minuten schrieb Sebastian Niedlich:

Schön, dass es dem Buch (und offenbar den Verlagen) gut geht. Die Frage ist, wie es den Autorinnen und Autoren geht ...

Ob das schon jemals jemanden interessiert hat?