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GesineS

Nach 20 Jahren: Erhöhung des Mindesthonorars für Lesungen auf 500 Euro

Empfohlene Beiträge

Die Autorenwelt meldet:

Der Landesverband NRW des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di hat ein Mindesthonorar von 500 Euro für Autorenlesungen beschlossen. Das sind 200 Euo mehr als bisher.

Der Bundesvorstand des VS unterstützt die Forderung des VS NRW, das Mindesthonorar für Autorinnen-/Autorenlesungen von 300 auf 500 Euro anzuheben.

»Dieser Schritt ist lange überfällig. Der Bundesvorstand unterstützt diesen Antrag des Landesverbands NRW ausdrücklich«, betont Lena Falkenhagen, die Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller. »Die Delegiertenversammlung wird im Februar 2023 darüber abstimmen, ob die Honorarempfehlung für Lesungen bundesweit auf 500 Euro angehoben wird.«

»Die alte Empfehlung ist zwanzig Jahre alt und muss dringend an die Inflationsrate angepasst werden«, (…) https://www.autorenwelt.de/blog/branchen-news/mindestens-500-euro-lesehonorar-statt-wie-bisher-300-euro

 

:s13 Ist wirklich höchste Zeit dafür! :s04

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vor 17 Minuten schrieb GesineS:

Die Autorenwelt meldet:

Der Landesverband NRW des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di hat ein Mindesthonorar von 500 Euro für Autorenlesungen beschlossen. Das sind 200 Euo mehr als bisher.

Der Bundesvorstand des VS unterstützt die Forderung des VS NRW, das Mindesthonorar für Autorinnen-/Autorenlesungen von 300 auf 500 Euro anzuheben.

»Dieser Schritt ist lange überfällig. Der Bundesvorstand unterstützt diesen Antrag des Landesverbands NRW ausdrücklich«, betont Lena Falkenhagen, die Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller. »Die Delegiertenversammlung wird im Februar 2023 darüber abstimmen, ob die Honorarempfehlung für Lesungen bundesweit auf 500 Euro angehoben wird.«

»Die alte Empfehlung ist zwanzig Jahre alt und muss dringend an die Inflationsrate angepasst werden«, (…) https://www.autorenwelt.de/blog/branchen-news/mindestens-500-euro-lesehonorar-statt-wie-bisher-300-euro

 

:s13 Ist wirklich höchste Zeit dafür! :s04

Schade, dass ich die Info gestern noch nicht hatte. Da habe ich 3 Lesungen für je 300 ausgemacht. 

LG Cornelia

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Am 26.5.2022 um 10:59 schrieb GesineS:

Die Autorenwelt meldet:

Der Landesverband NRW des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di hat ein Mindesthonorar von 500 Euro für Autorenlesungen beschlossen. Das sind 200 Euo mehr als bisher.

Der Bundesvorstand des VS unterstützt die Forderung des VS NRW, das Mindesthonorar für Autorinnen-/Autorenlesungen von 300 auf 500 Euro anzuheben.

»Dieser Schritt ist lange überfällig. Der Bundesvorstand unterstützt diesen Antrag des Landesverbands NRW ausdrücklich«, betont Lena Falkenhagen, die Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller. »Die Delegiertenversammlung wird im Februar 2023 darüber abstimmen, ob die Honorarempfehlung für Lesungen bundesweit auf 500 Euro angehoben wird.«

»Die alte Empfehlung ist zwanzig Jahre alt und muss dringend an die Inflationsrate angepasst werden«, (…) https://www.autorenwelt.de/blog/branchen-news/mindestens-500-euro-lesehonorar-statt-wie-bisher-300-euro

 

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Das ist grundsätzlich sehr gut, allerdings muss man es auch durchsetzten können und das, so glaube ich, ist für die die meisten Kolleginnen und Kollegen sehr schwer, solange die Lesung nicht gefördert wird.

LG

Martin

_________________________________________________

www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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Am 31.5.2022 um 09:11 schrieb MartinC:

Das ist grundsätzlich sehr gut, allerdings muss man es auch durchsetzten können und das, so glaube ich, ist für die die meisten Kolleginnen und Kollegen sehr schwer, solange die Lesung nicht gefördert wird.

So ist es. In Zeiten, wo man die Räume mit Zuhörern nicht so vollstopfen kann (ich fürchte schon den Herbst und die Stuhlreihen mit groooßen Abständen), können manche Buchhandlungen wegen des geringen Platzangebots gar keine Lesungen mehr veranstalten. Andere wagen es nicht, weil bei so wenigen Zuhörern die Eintrittsgelder kaum ins Gewicht fallen gegenüber dem Autorenhonorar. Faktisch ist es der richtige Schritt, aber in der Realität werden wir noch länger "nachhinken", fürchte ich.

Was hat Putin 1985-1990 in Dresden gemacht? Einige Einblicke und ein Trailer zum aktuellen Roman "Der letzte Auftrag", gedreht vor der ehemaligen KGB-Villa dort.

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Wäre schön, wenn sich diese Regelung endlich auch in Österreich durchsetzen würde. Bei uns lesen viele für 0 Euro Honorar in Buchhandlungen, um überhaupt lesen zu dürfen und bekannt zu werden. Viele lesen überhaupt nicht mehr aus Protest gegen die Nicht-Bezahlung ihrer Lese-Leistung.

lG

Christine

Bearbeitet von ChristineN
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Am 26.5.2022 um 11:17 schrieb CorneliaL:

Schade, dass ich die Info gestern noch nicht hatte. Da habe ich 3 Lesungen für je 300 ausgemacht. 

Geht mir auch so. Mit dem Hinweis auf die neue Mindesthonorar-Empfehlung für NRW hätte ich anders verhandelt.

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