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Nina

Literaturzeitschrift Kurzgeschichten 4/06

Empfohlene Beiträge

Nachdem eine Geschichte von mir in diesem Magazin enthalten ist - leider warte ich noch auf das Eintrudeln meines Belegexemplars - möchte ich "Kurzgeschichten" hier gerne vorstellen.

 

http://www.kurzgeschichten.biz/UmschlagKG406kl.jpg

 

Neu erschienen ist die vierte Ausgabe dieses Jahres von Kurzgeschichten, eines Magazins, das seit 2004 mit Kurzprosa und Lyrik seine Leser unterhält.

 

 

Dieses Mal im Heft enthalten:

Abrarov, Marat: Landschaft im Winter

Angelides, Joana: Lucky, der Glücksbringer

Barth, Rosemarie C.: Ostereier mit Glitzerglanz

Bischoff, Franz: Farbassoziierung

Brandl, Sabine: Frühjahrsputz

Breitschwerdt, Sieglinde: Wenn zwei kleine Hexen sich streiten

Cadera,Gaby: Sehende Hände

Dietrich, Karin: Auf der Straße

Engelhard, Sonja Irene: Einkaufshorror

Hansen, Ekkehard: Caio

Helzle-Götting, Christel: Als Rebekka die Elfe traf

Horvath, Nina: Vom Universum geträumt

Hupfeld, Renate: Rebellen

Kaufmann, Madelaine: Verlorenes Leben

Kleefisch, Edelgard: Das Mädchen

Kirschner, Jürgen: Noras Weg

Koepsell, Cornelia: Die Spülmaschine

Rothemann, Sabine: Stich um Stich

Kowalczyk, Christian: Lightsticks Titelbild

Krampitz, Evelyn: FremdGehen

Krauleidis, Volker: Rathmullen

Kraupa, Florian: Das Blut auf deiner Klinge

Lehmann, Heidrun: Das Zuckerrübenabenteuer des Osterhasen Paule

Lehmkuhl, Simone: Die Angst

Loss, Elfriede: Ronny

Meier zu Verl, Regina: Und der Hans schleicht umher

Mekelburg, Karsten: Das Fräulein Lou

Möhlmann, Roman: Wer kann noch die Welt verändern ...?

Regitz, Brigitte: Die Erbschaft

Rodriguez, Christina: Dinner für zwei

Rohm, Sabine: Geschichten aus Nemorosus

Schönbeck, Maike: Nachts

Schürer, Gregor: Max Mümmel und der Eierbruch

Senger, Janina: Die Stimme des Tattoos

Skerhut, Martin: Pyromon

Stahlschmidt, Ute E.: Jederzeit bereit

Warmeling, Lieselore: Schokolade und Liebe

Weiand, Heike: Virginia on my mind

Weidinger, Patricia: Bretter

Wolf, Verena: Die Klavierlehrerin

Zurkirchen, Olivier: Schatten

 

 

Kurzgeschichten

erscheint 12x jährlich bei

Print & Media 2005 Ltd.

36 Wood Street,Wakefield,West Yorkshire WF 12 HB

Zweigniederlassung Deutschland

Geschäftsführerin Helga Lindow

Zeppelinstraße 13 A · 77652 Offenburg

Telefon (0781) 970 25 35

Telefax (0781) 970 25 37

E-Mail: Info[@]Kurzgeschichten.biz

Bestellungen: Bestellung[@]kurzgeschichten.biz

(Link ungültig)

Redaktion Dieter Lang

Gesamtherstellung:

Medienwerkstatt, Frauenhäusleweg 11, · 76187 Karlsruhe

Telefon (0721) 55 10 98 · Telefax (0721) 55 68 84

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Hallo Nina,

 

habe mir das Heft bestellt. Das möchte ich mir genauer anschauen.

 

Da hier sonst keiner geantwortet hat, meine Frage: Wie sind die Veröffentlichungen einzustufen, die darin erfolgen. Fallen die in der Einschätzung etablierter Verlage in die gleiche Kategorie wie BoD, DKZV usw.?

 

Viele Grüße,

Editha

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Hi,

 

ohne Nina zu nahe treten zu wollen, ich habe in dieser Zeitschrift auch mal eine Geschichte veröffentlicht und mich anschließend eher darüber geärgert und es ist eine Veröffentlichung, die ich in meiner Vita gewöhnlich nicht erwähne, weil sie mir eher peinlich ist.

 

Die Zeitschrift gibt es seit Anfang 2004. Zu Beginn war das Projekt sehr ehrgeizig und es gab den Versuch, die Zeitschrift über die Bahnhofsbuchhandlungen zu vertreiben und sie so einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Das wurde aber ziemlich bald wieder aufgegeben und seit Oktober 2004 (glaub ich, genaues Datum weiß ich nicht mehr) gibt es die Zeitschrift nur noch per Abo im Internet, womit der Leserkreis endgültig auf die eigene Autorenschaft zusammengeschrumpft sein dürfte. Allerdings gibt der Verlag an, Freiexemplare an Verlage und Fernsehsender zu verteilen, es mag also eine Chance geben, dass sich Lektoren hier auf Talentsuch begeben, was ich aber für eher unwahrscheinlich halte.

 

Die Qualität der Texte ist sehr gemischt, die Hürde, in die Zeitschrift aufgenommen zu werden, sehr gering. Früher gab es überhaupt kein Lektorat (und entsprechend schlechte und fehlerhafte Texte), inzwischen wird wohl zumindest ein Teil der veröffentlichten Texte von (vermutlich ehrenamtlichen) Lektoren lektoriert. Honorare für die Autoren werden nicht gezahlt, es gibt lediglich ein Belegexemplar.

 

Meiner Einschätzung nach ist das ganze ein idealistisches aber völlig überblähtes Projekt. Ich bin später noch einmal angeschrieben worden, ob ich eine Geschichte aus einem Internetforum dort veröffentlichen wollte und habe es abgelehnt, weil ich für mich keinen Nutzen darin gesehen habe und das Heft nicht gut genug finde, um es auch nur meinen Freunden weiter zu empfehlen oder bei einer Lesung zum Verkauf anzubieten. Es wäre mir unangenehm, wenn das jemand auf meine Empfehlung hin kaufen würde und dann später zu mir käme und berechtigteweise sagen würde: "Was hast du mir da für einen Schrott angedreht?"

 

Im Prinzip muss das aber jeder für sich entscheiden. Die Veröffentlichungsmöglichkeiten für Kurzgeschichten sind ja nicht so goldig und wer einfach gerne mal das Erfolgserlebnis hätte, gedruckt zu werden, für den mag das eine Chance sein. Kosten entstehen dem Autor keine. Das ist ja heutzutage schon fast etwas, das man positiv herausheben kann.

 

Gruß,

Capella

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Es ist kein DKZ und es gibt auch eine fixe Auflage jedes Monat.

Man kommt nicht so schwer rein, allerdings stimmt es auch nicht, dass jeder Text genommen wird. Ich kenne sehr viele Autoren, die nicht gedruckt wurden.

Ich selber wurde auch mal nicht gedruckt, aber irgendwie hat es zunächst anders ausgesehen, da ein Lektorat gemacht wurde. (Ich ergehe mich jetzt nicht in Mutmaßungen, warum jemand so was tut...)

 

Ich schreibe SF Kurzgeschichten. Und zwar ausschließlich. Und auch wenn es mein Stolz nicht zulässt, im DKZ zu veröffentlichen, bin ich trotzdem froh, überhaupt veröffentlichen zu können.

Insbesondere Frühwerke, wie die Geschichte in dem Heft, bringe ich, da sie im Internet veröffentlicht waren (ja, man sollte die Autoren wirklich davor warnen, Texte, an denen ihnen was liegt, ins Netz zu stellen und nicht flasche Hoffnungen mit dem "Entdecktwerden" schüren.)

 

Das Heft hat einen ordentlichen Druck und eine ISSN. (Das ist mir wichtig, es gibt sonst sehr viele schöne Fanzines, aber eben ohne ISSN oder ISBN.) Nicht jede Geschichte gefällt, aber ich denke, es ist auch nicht unbedingt Ziel einer Zeitschrift, dass man jeden Beitrag liest.

Ich habe früher schon eine Ausgabe gelesen und fand das meiste ganz unterhaltsam.

 

Ist jedenfalls schön, dass Du das Heft lesen willst, Editha!

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Super!

Ich bin selber erst jetzt fertig geworden mit dem Lesen. (Belegexemplar kommt ja auch nicht sofort und man braucht ja auch so seine Zeit zum Lesen.)

 

Was mich ein wenig gestört hat, war, daß in dieser Ausgabe einfach so Geschichten für ein sehr junges Zielpublikum daruntergemischt waren.

Andererseits waren auch wieder ganz nette Texte dabei.

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Liebe Nina,

 

erstmal herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle, von mir. Auch wenn es nicht der ultimative Durchbruch ist, so kann ich mir vorstellen, dass Du dennoch ein wenig Stolz auf Dich bist. Schließlich haben die großen Autoren auch Mal klein angefangen, was einige m. E. viel zu schnell vergessen. ;)Ich werde mir dieses Heft auf jeden Fall besorgen. :)

LG

Nati

Wer die Flinte ins Korn wirft sollte aufpassen, dass er kein blindes Huhn damit erschlägt.

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