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GesineS

Bachmannpreis: 45. Tage der deutschsprachigen Literatur

Empfohlene Beiträge

Die 45. Tage der deutschsprachigen Literatur wurden heute eröffnet. Pandemiebedingt finden sie zum zweiten Mal virtuell statt. Die Jury diskutiert aber wieder vor Ort.

Die Autorinnen und Autoren: https://bachmannpreis.orf.at/stories/teamautoren/

Die Eröffnung wird live im Internet übertragen, 3sat steigt ab Donnerstag 10.00 Uhr live zu den Lesungen und Diskussionen ein. Auch der Deutschlandfunk überträgt live – mehr dazu in Berichterstattung in allen Medien.

Wer von Euch sieht es sich an?

Bearbeitet von GesineS
(zu schneller Finger…)

 

„Mein Mitbringsel in der Adventszeit. Kostet nicht mehr als eine kleine Schachtel Pralinen und macht nicht dick.“ wp.me/p3DAMs-1js 

"Mama, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem eigentlich gar nicht so viel passiert, dass aber trotzdem soooo schön ist

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Hier :-) Wobei ich es aufnehme und abends schaue. Ich bin am meisten gespannt auf Anna Pritzkau.

Na, wer von euch hat schon einen Siegtipp? In den letzten Jahren fand ich, die Publikumslieblinge waren nach den Lesungen leicht zu tippen, aber heuer sind ja keine Zuschauer*innen erlaubt.

Die Symphonie der Sterne :s13  Instagram

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Schön, dass schon jemand einen Thread dazu eröffnet hat. Ich werde, wie jedes Jahr, die Lesungen vor dem Bildschirm - in der einigermaßen kühlen Stube - verfolgen. Und hier meine Kommentare dazu abgeben und euch einladen, eure Meinung dazu zu schreiben. 

Bis gleich!

LG Cornelia

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Die erste Leserin ist Julia Weber aus der Schweiz. Ihr Text ist hier: Text

Leider gibt es Tonprobleme, wie auch schon zu Anfang ihres Vorstellungsvideos.

Ein interessanter Text, der einen gewissen Sog entwickelt. Kein schlechter Anfang.

LG Cornelia

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Ich versuch auch, hie und da was mitzukriegen. Bei mir funktioniert der Ton (aus der Lesung). Aber der Text, den Julia Weber liest, ist ein anderer als der, den du verlinkt hattest, Cornelia. Nun, wie auch immer ...

Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. 

Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016

www.angelika-jodl.de

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vor 18 Minuten schrieb Angelika Jo:

Ich versuch auch, hie und da was mitzukriegen. Bei mir funktioniert der Ton (aus der Lesung). Aber der Text, den Julia Weber liest, ist ein anderer als der, den du verlinkt hattest, Cornelia. Nun, wie auch immer ...

Komisch, bei mir stimmen die Texte überein. Und die Lesung hat dann ja auch etwas später geklappt.

Wie findest du den Text? Die Jury diskutiert immer noch heftig. Von absolutem Verriss bis hin zu heller Begeisterung ist alles dabei.

LG Cornelia

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Doch, die Texte stimmen schon überein, ich hatte den größten Teil des schriftlichen nicht mitgekriegt, ich Depp.

Schwierig. Dass er so visuell war, hat mir gefallen, die "Rille an der Schulter". Und dann war es mir wieder zu viel Selbstwahrnehmung. (Das ist bei dem gerade gelesenen Text – bis jetzt – allerdings noch ärger). Wenn ich den Text loben möchte, dann würde ich mich dem Juror anschließen, der meinte: "Na, da hat sich jemand verknallt – das gibt's doch!"

Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. 

Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016

www.angelika-jodl.de

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Die zweite Leserin kommt aus Leipzig und trägt meinen Geburtsnamen. Ihr Text ist hier:

Bin unentschlossen. Schöne Sätze, aber worum es geht, kapier ich (noch) nicht. Die Jury wirds mir sicher nachher sagen.

LG Cornelia

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vor 4 Minuten schrieb Angelika Jo:

Doch, die Texte stimmen schon überein, ich hatte den größten Teil des schriftlichen nicht mitgekriegt, ich Depp.

Schwierig. Dass er so visuell war, hat mir gefallen, die "Rille an der Schulter". Und dann war es mir wieder zu viel Selbstwahrnehmung. (Das ist bei dem gerade gelesenen Text – bis jetzt – allerdings noch ärger). Wenn ich den Text loben möchte, dann würde ich mich dem Juror anschließen, der meinte: "Na, da hat sich jemand verknallt – das gibt's doch!"

Stimmt. So richtig kann ich mich weder mit dem ersten noch mit dem jetzigen Text anfreunden. Sie kreisen beide irgendwie zu sehr um sich selbst und weisen zu wenig über sich hinaus. 

LG Cornelia

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Okay, den gelobten Öziri schau ich mir später an. Danke für die Vorauswahl!

Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. 

Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016

www.angelika-jodl.de

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vor 6 Stunden schrieb CorneliaL:

Die zweite Leserin kommt aus Leipzig und trägt meinen Geburtsnamen. Ihr Text ist hier:

Bin unentschlossen. Schöne Sätze, aber worum es geht, kapier ich (noch) nicht. Die Jury wirds mir sicher nachher sagen.

LG Cornelia

Den finde ich sehr schön. Nicht zu abgehoben, einfach treffend.

Vielleicht erkenne ich mich ein bisschen zu sehr wieder ::) 

Lieblingsstelle:

„Gerade bin ich noch voller Gratisproben und Werbeangebote für mich
selbst.
Aber gleich bin ich vorbei.“

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vor 6 Stunden schrieb CorneliaL:

Der dritte Leser heute ist Necati Öziri

Gefällt mir gut.

LG Cornelia

Edit: Die Jury ist genauso begeistert wie ich. Eindeutig ein Preistext.

Gebe dir recht! Hat mich sehr berührt.

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Möchte unbedingt bei Gelegenheit mal mit diesem Zeigefinger-Move von Necati Öziri lesen, der hatte was :D

Den Text von Katharina Ferner habe ich nicht mehr als Video geschaft, aber gerade gelesen, und der spricht mich an. Ich mag wechselnde Settings. Ich leide bei jeder Jury-Runde ein bisschen mit. Finde, wenigstens macht die Regie das gut und schaltet nicht ständig das Live-Bild der Autor*innen zu, um deren Reaktionen einzufangen. 

 

Die Symphonie der Sterne :s13  Instagram

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Heute der 2. Lesungstag. Zuerst Leander Steinkopf aus Deutschland: Text

Sehr sympathische Vorstellung.

Ein konventionell gestrickter Text, der mir dennoch gefällt.

LG Cornelia

Bearbeitet von CorneliaL
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Jetzt kommt die Russin Anna Prizkau: Text

Bei der Beantwortung der 25 Fragen im Vorstellungsfilm machte die Autorin den Eindruck, als habe sie vorher eine ganze Flasche Wodka ausgetrunken. 

LG Cornelia

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Die dritte Lesung heute von Verena Gotthardt: Text

Ich weiß noch nicht so genau, was dieser Text will. Kindheitserinnerungen. Sätze mit offenen Enden. 

LG Cornelia

 

 

 

 

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Die vierte Lesung heute von Lukas Maisel, Text

Ein Beziehungstext.

LG Cornelia

Edit: was für ein schrecklicher Text! Und noch viel schrecklicher gelesen. Was meint ihr?

Bearbeitet von CorneliaL
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Ich habe mir erst drei Lesungen ansehen können, Cornelia. Gestern den von Magda Woitzek, den ich eigentlich ganz gut fand. Wurde ganz gut aufgenommen. Den von Necati Öziri müsste ich noch nachlesen. Heute der Text von Anna Prizkao hat mir nicht schlecht gefallen. Und bei Verena Gotthardt bin ich ausgestiegen, weil das zu viele Bilder aus der Kindheit waren, eine Art Album. Der von Lukas Maisel (den ich nur angelesen habe) wurde gerade mehr oder weniger zerrissen.

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vor 4 Minuten schrieb Christa:

Ich habe mir erst drei Lesungen ansehen können, Cornelia. Gestern den von Magda Woitzek, den ich eigentlich ganz gut fand. Wurde ganz gut aufgenommen. Den von Necati Öziri müsste ich noch nachlesen. Heute der Text von Anna Prizkao hat mir nicht schlecht gefallen. Und bei Verena Gotthardt bin ich ausgestiegen, weil das zu viele Bilder aus der Kindheit waren, eine Art Album. Der von Lukas Maisel (den ich nur angelesen habe) wurde gerade mehr oder weniger zerrissen.

Der Text von Magda Woitzek hat mich ganz und gar nicht überzeugt. Öziri war für mich - auch nach den heutigen - bisher mit Abstand der beste. Auch die Prizkao hat mich nicht überzeugt. Gotthardt erst recht nicht. Auch Lukas Maisel fand ich absolut misslungen. Tinder hin, Tinder her. Gerade der letzte - und älteste - Autor kann zwar schreiben und gut lesen - im Gegensatz zu manch anderem, insbesondere Maisel - doch der Inhalt des Gelesenen vermag mich nicht zu fesseln. Bin schon gedanklich ausgestiegen.

LG Cornelia

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Inzwischen habe ich den Text von Öziri auch gelesen. Von dem Wenigen, was ich bisher gesehen und gelesen habe, ist er der klarste, ausdrucksvollste und eigentlich auch "tiefste". Dann habe ich noch Fritz Krenn gesehen und gelesen. Klingt wie aus der Thomas-Mann-Generation, ganz witzig beim Vortrag, ein Autor, der Christa Wolf besucht und dort liest, der Höllenhund als Wächter vor der Literatur?, aber doch ein bisschen zu altmodische Bandwurmsätze. Ja, Öziri überzeugt mich auch am meisten.

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Zum Text von Lukas Maisel:

Edit: was für ein schrecklicher Text! Und noch viel schrecklicher gelesen. Was meint ihr?

Habe nur den zweiten Satz gelesen und fand ihn tatsächlich schrecklich!

 "Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück." Karl Kraus

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