Angelika Jo Geschrieben 30. Mai 2021 Teilen Geschrieben 30. Mai 2021 Inzwischen sind die Preise in Leipzig ja vergeben; es sind drei notabene. Den Preis in der Belletristiksparte erhielt Iris Hanika für ihren Roman Echos Kammern. Der Sachbuchpreis ging an die Ethnologin Heike Behrendt für den Titel Menschwerdung eines Affen. Die dritte Preisträgerin, die Übersetzerin Timea Tankó, wurde immerhin von der Süddeutschen Zeitung erwähnt. Die FAZ nennt in dieser Kategorie – Übersetzung – nicht die Übersetzerin, sondern den Autor Miklós Szentkuthy. In der ZEIT kommt der Preis für Übersetzungen erst gar nicht vor. Worüber sich auf FB Isabel Bogdan, Übersetzerin und Romanautorin, zu Recht empört. 2 Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016 www.angelika-jodl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SabineB Geschrieben 30. Mai 2021 Teilen Geschrieben 30. Mai 2021 vor 1 Stunde schrieb Angelika Jo: Inzwischen sind die Preise in Leipzig ja vergeben; es sind drei notabene. Den Preis in der Belletristiksparte erhielt Iris Hanika für ihren Roman Echos Kammern. Der Sachbuchpreis ging an die Ethnologin Heike Behrendt für den Titel Menschwerdung eines Affen. Die dritte Preisträgerin, die Übersetzerin Timea Tankó, wurde immerhin von der Süddeutschen Zeitung erwähnt. Die FAZ nennt in dieser Kategorie – Übersetzung – nicht die Übersetzerin, sondern den Autor Miklós Szentkuthy. In der ZEIT kommt der Preis für Übersetzungen erst gar nicht vor. Worüber sich auf FB Isabel Bogdan, Übersetzerin und Romanautorin, zu Recht empört. Die Berichterstattung ist wirklich skandalös. 3 http://www.sabine-bartsch.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinC Geschrieben 31. Mai 2021 Teilen Geschrieben 31. Mai 2021 vor 13 Stunden schrieb Angelika Jo: Worüber sich auf FB Isabel Bogdan, Übersetzerin und Romanautorin, zu Recht empört. Das ist ein Armutszeugnis der angeblichen literarischen Fachleute. In § 3 UrhG heißt es wie folgt: "Übersetzungen und andere Bearbeitungen eines Werkes, die persönliche geistige Schöpfungen des Bearbeiters sind, werden unbeschadet des Urheberrechts am bearbeiteten Werk wie selbständige Werke geschützt." Eine Übersetzung ist ein eigenständiges kreatives Werk und die Qualitätsunterschiede sind immens. Ich erinnere nur an den "roten Hering" in manchen Krims, die aus dem Englischen übersetzt wurden. LG Martin 1 _________________________________________________www.martinconrath.deJede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...