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Olaf

Erstkontakt zu Agentur telefonisch oder per E-Mail?

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vor 36 Minuten schrieb MartinC:

Ich habe meine Erfahrungen geschildert, nicht mehr und nicht weniger.

Genau wie ich. Unter dem Strich kommt dann also dabei heraus, dass es für die Erfolgsaussichten keinen Unterschied macht, ob man vorher anruft oder eine Mail schickt, sondern dass das jeder nach seinem persönlichen Befinden - telefoniert man lieber oder schreibt man lieber - entscheiden sollte. 

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Die Tendenz geht anscheinend in Richtung E-Mail für den Erstkontakt. Viele Agenturen schreiben das so auf ihre Seiten für Neuautoren. 

Und manche wollen die Unterlagen per Post zugeschickt bekommen. Vielleicht als Schutz gegen Rund-E-Mails an alle Agenturen? 

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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Dass Agenturen während Messen keine Zeit haben, Manuskripte zu prüfen, ist nach meiner Erfahrung ein Mythos - zumindest bei den größeren Agenturen. Ich habe mehrfach zu keinem anderen Zeitpunkt so viele Rückmeldungen bekommen wie während der Frankfurter Buchmesse. Fragt mich aber nicht, warum das so ist. Vielleicht haben die Mitarbeiter*innen, die die Manuskripte prüfen, dann Zeit, dies zu machen, weil die meisten aus dem Haus sind und sie sich um wenig Organisatorisches, Anrufe etc. kümmern müssen?

Aber das ist während Corona ja sowieso alles anders.

Bearbeitet von MichaelT
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Am 27.5.2021 um 11:42 schrieb Olaf:

Die Tendenz geht anscheinend in Richtung E-Mail für den Erstkontakt. Viele Agenturen schreiben das so auf ihre Seiten für Neuautoren. 

Und manche wollen die Unterlagen per Post zugeschickt bekommen. Vielleicht als Schutz gegen Rund-E-Mails an alle Agenturen? 

Diese Rund-Emails nach dem Gießkannenprinzip sind sowieso nicht das geeignete Mittel zum Zweck. Ich hatte damals eine Agentur gefunden, weil ich mir die Profile der Agenturen genau angesehen - und dann nur drei angeschrieben hatte. Per Email. Gefolgt von einem Telefonat und einem persönlichen Kennenlernen (lange vor Corona-Zeiten).

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vor 2 Stunden schrieb MichaelT:

Dass Agenturen während Messen keine Zeit haben, Manuskripte zu prüfen, ist nach meiner Erfahrung ein Mythos - zumindest bei den größeren Agenturen. Ich habe mehrfach zu keinem anderen Zeitpunkt so viele Rückmeldungen bekommen wie während der Frankfurter Buchmesse. Fragt mich aber nicht, warum das so ist. Vielleicht haben die Mitarbeiter*innen, die die Manuskripte prüfen, dann Zeit, dies zu machen, weil die meisten aus dem Haus sind und sie sich um wenig Organisatorisches, Anrufe etc. kümmern müssen?

Aber das ist während Corona ja sowieso alles anders.

Hast du die Rückmeldungen bei Agenturbewerbungen bekommen oder aber zu deinen Manuskripten, mit denen die Agentur auf der Buchmesse unterwegs war?

Die Arbeit im Agentenzentrum läuft so ab, dass die Agent'innen im 30 min Takt die verschiedenen Lektor'innen treffen und dann für jedes Projekt, das sie vorstellen, ein paar Minuten Zeit haben. Das ist Fließbandarbeit. Die Lektor'innen entscheiden dann anhand des Pitches, ob sie Exposé und Leseprobe anfordern und lesen. Das müssen die irgendwann spät Abends noch machen, weil sie schnell entscheiden müssen, da Projekte ja vielen Verlagen angeboten werden. Im besten Fall für die Agentur gibt es dann eine Versteigerung und alle bieten sich hoch. 

In solcher "heißen" Zeit ist deutlich weniger Zeit, Manuskriptangebote von Debütanten zu prüfen. 

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Gerade eben schrieb MelanieM:

Hast du die Rückmeldungen bei Agenturbewerbungen bekommen oder aber zu deinen Manuskripten, mit denen die Agentur auf der Buchmesse unterwegs war?

Ersteres.

Mehrfach.

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vor 1 Minute schrieb MelanieM:

Führten sie auch zum Agenturvertrag?

Das waren sowohl Absagen als auch GM-Anforderungen.

Nein, letztendlich kam es nicht zum Agenturvertrag.

Zur Zusage käme es während der Buchmesse wohl sowieso nicht, aber die Erstprüfung findet schon statt.

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