Angelika Jo Geschrieben 13. April 2021 Teilen Geschrieben 13. April 2021 Die Nominierten für den Leipziger Buchpreis stehen fest. https://buchmarkt.de/meldungen/preis-der-leipziger-buchmesse-das-sind-die-nominierten-2021/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=buchmarkt-news-am-morgen_29351 Uta Ruges "Sachbuch" habe ich hier stehen, erst angelesen und gleich fasziniert. Das ist mit seiner Erzählform ein bei uns relativ neues Format für Sachbücher, das sich langsam durchzusetzen scheint. 3 Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016 www.angelika-jodl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CorneliaL Geschrieben 13. April 2021 Teilen Geschrieben 13. April 2021 Ja, ich habe gerade eine Vorstellung von Jörg Schieke bei MDR-Kultur gehört. Ich persönlich freue mich, dass Helga Schubert wieder dabei ist, nachdem sie im Vorjahr den Bachmannpreis abgeräumt hat. Auch die Kulturzeit hat vorgestern schon einen Bericht über sie gesendet. Ich habe ihre "Judasfrauen" hier, es gehört zu den Büchern, die ich nie weggeben würde. LG Cornelia Website Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KarinKoch Geschrieben 13. April 2021 Teilen Geschrieben 13. April 2021 Danke für den Tipp, Angelika. Das Buch von Uta Ruge habe ich mir gleich bestellt. Karin Koch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinaB Geschrieben 14. April 2021 Teilen Geschrieben 14. April 2021 Die Liste hätte "etwas Knarzendes" , meinte der Kritiker der taz. "Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück." Karl Kraus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelika Jo Geschrieben 14. April 2021 Autor Teilen Geschrieben 14. April 2021 vor 56 Minuten schrieb MartinaB: Die Liste hätte "etwas Knarzendes" , meinte der Kritiker der taz. Ist der Kritiker Schweizer? Ich meine, ich hätte das Wort mal in der NZZ gelesen, in der Bedeutung von sperrig, widerständig. Aber ich kann mich täuschen, vielleicht stand da auch knarzig oder knorzig ... Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016 www.angelika-jodl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AnnaW Geschrieben 14. April 2021 Teilen Geschrieben 14. April 2021 (bearbeitet) Er meint, es sei eine Liste quasi jenseits aller Diskussion, sie würde etwas "Debattenanschlussfreies, fast schon Knarzendes" ausstrahlen. @ Angelika: Es meint in diesem Zusammenhang eher etwas Behäbiges. - Ich war auch überrascht. Die Nominierten sind so fraglos preiswürdig, alle, dass die Auswahl ein wenig "auf Nummer sicher gehend" wirkt. (Mit Ausnahme von Helga Schubert, würde ich sagen.) Und der Preis der Leipziger Buchmesse ist ja eher der "frische" Preis, steht für Unkonventionelles, Neues. Aber egal, es sind bestimmt tolle Bücher. Bearbeitet 14. April 2021 von AnnaW Website Anna Instagram Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinaB Geschrieben 14. April 2021 Teilen Geschrieben 14. April 2021 (bearbeitet) "Knarzen" bedeutet für mich ein Geräusch, ein hässliches. Holz kann auf sehr unangenehme Weise knarzen.Etwas zwischen knarren und dumpf quietschen, wenn das geht. Ich kenne das Wort aus meiner Kindheit, nicht in der Schweiz. Etwas knarzt, wenn es unrund läuft, nicht stimmig ist. So meinte er es wohl, die Liste trüge den Gegenwartsproblemen nicht Rechnung, würde die aktuelle Situation ausblenden. Bearbeitet 14. April 2021 von MartinaB "Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück." Karl Kraus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beate K. Geschrieben 15. April 2021 Teilen Geschrieben 15. April 2021 vor 12 Stunden schrieb MartinaB: "Knarzen" bedeutet für mich ein Geräusch, ein hässliches. Holz kann auf sehr unangenehme Weise knarzen.Etwas zwischen knarren und dumpf quietschen, wenn das geht. Ich kenne das Wort aus meiner Kindheit, nicht in der Schweiz. Etwas knarzt, wenn es unrund läuft, nicht stimmig ist. So meinte er es wohl, die Liste trüge den Gegenwartsproblemen nicht Rechnung, würde die aktuelle Situation ausblenden. Spannend. Für mich ist das Wort positiv besetzt. Wenn altes Holz und alte Bäume knarzen finde ich das schön, anheimelnd, gemütlich (bei Häusern), naturnah (bei Bäumen). Ich nehme aber auch an, dass es hier nicht positiv gemeint ist. Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor") Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...