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SabineB

Nick Hornby "State of the Union" (Miniserie)

Empfohlene Beiträge

Nick Hornby hat den Text für eine kleine Serie geschrieben, die ich ausgesprochen amüsant und lehrreich finde.

Ein Ehepaar trifft sich immer eine halbe Stunde vor ihrem Eheberatungstermin in einer Kneipe und spricht über die bevorstehende Therapiesitzung.

Man kann als Autorin viel über das Schreiben von Dialogen lernen.

"State of the Union" 10 Folgen á ca. 10 Minuten, derzeit in der ARD-Mediathek zu finden.

Sabine

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Oh, da bin ich aber total anderer Meinung! Hatte schon das Buch besprochen und war als Hornby-Fan der ersten Stunde entsetzt, wie wenig amüsant, spannend, unterhaltsam es war. Dennoch habe ich mir noch einmal die ersten beiden Folgen der Miniserie angeschaut - hatte darauf gehofft, dass Stephen Frears irgendwelchen Mehrwert daraus ziehen kann - aber es sind genau nur die Dialogsätze. Die natürlich soweit okay sind, aber weder ein Roman noch eine Serie ist schließlich nur Dialog.

Der einzig halbwegs interessante Aspekt ist, finde ich, wenn man das Ganze als Allegorie auf den Brexit sieht - also diesen nichtstuenden Jammerlappen von Ehemann als Großbritannien nimmt.


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vor 1 Stunde schrieb BeateB:

Der einzig halbwegs interessante Aspekt ist, finde ich, wenn man das Ganze als Allegorie auf den Brexit sieht - also diesen nichtstuenden Jammerlappen von Ehemann als Großbritannien nimmt.

Grins.

Interessant, dass Du die Serie so ganz anders beurteilst als ich. Ich fand die Dialoge super und habe auch sonst nichts vermisst. Spannend finde ich vor allem, dass die Situation des Ehepaares nicht der typischen Norm entspricht. Die Frau geht fremd, weil ihr Mann nicht mehr mit ihr schlafen will. Die Frau ist beruflich erfolgreich, der Mann nicht.

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Na ja, der Mann ist nicht nur nicht erfolgreich, er macht quasi nichts ... Ich fand letzten Endes beide Figuren ziemlich uninteressant.

Aber ja, ist interessant, dass du das so ganz anders siehst. Vielleicht schaut ja noch jemand mal rein und gibt seinen /ihren Senf hierzu :)


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