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Margot

Interview in Text

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Liebe Montis

In meinem neuen Manuskript transkribiert eine Figur ein Interview, das sie mit einem Aufnahmegerät gemacht hat, in einen Text. Sie hört sich die Sätze an, stoppt und schreibt auf, was gesprochen wurde.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie ich das darstellen soll. Die gesprochenen Stellen in Anführungs- und Schlusszeichen und kursiv? Oder nur kursiv? Oder zwischen Leerzeilen als Block (wie zum Beispiel eine SMS)?

Wie würdet ihr das handhaben?

Gruss
Margot

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Ich würde es kursiv machen. Eine andere Schriftart oder -farbe habe ich auch schon gesehen.

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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Oft haben die unterschiedlichen Verlage bei solchen Dingen ihre ganz bestimmten formalen Vorgaben, die sie bei allen Büchern durchhalten. Ich würde schauen, was die Lektorin/der Lektor sagt.


Leonie Werdenfels: Liebeszauber am Chiemsee (Harper Collins 4/2023)
Sabrina Sonntag: Apfelglück am See (Harper Collins 4/2022) Unser Sommerblau für immer (Harper Collins 5/2021) Schwein gehabt, sagt die Liebe (MTB - Harper Collins 9/2019)

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Am 24.12.2020 um 09:42 schrieb Beate K.:

Ich würde es kursiv machen. Eine andere Schriftart oder -farbe habe ich auch schon gesehen.

Ja, vermutlich kursiv. Ist wohl die beste Lösung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es als direkte Rede kennzeichnen soll.

Danke für die Antwort. :)

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vor 3 Stunden schrieb SabrinaS:

Oft haben die unterschiedlichen Verlage bei solchen Dingen ihre ganz bestimmten formalen Vorgaben, die sie bei allen Büchern durchhalten. Ich würde schauen, was die Lektorin/der Lektor sagt.

Guter Hinweis, das werde ich machen. In der Hinsicht habe ich grundsätzlich viele Freiheiten und meist werden meine Wünsche übernommen. Aber nachfragen kostet ja nichts. ;-)

Danke für den Tipp.

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vor 2 Stunden schrieb Margot:

Ja, vermutlich kursiv. Ist wohl die beste Lösung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es als direkte Rede kennzeichnen soll.

Vielleicht ein- oder zweimal am Anfang. Das musst du nicht ständig machen, dafür ist es ja kursiv (oder anders hervorgehoben).

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

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Liebe Ulrike

Viele Stimmen für kursiv also. :) Okay, ich werde mal ausprobieren, wie das im Text aussieht.

Eben habe ich noch ein paar Zeitschriften durchgeblättert und eine weitere Variante gefunden. Beispiel:

Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor?
Ich werde lange schlafen, lesen und Spaziergänge machen.

Und womit werden Sie sich sonst beschäftigen?
Keine Ahnung. Vermutlich werde ich das Nichtstun einfach geniessen.

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Das finde ich auch noch gut lesbar. Schauen wir mal, was am besten aussieht.

Danke für eure Hilfe. :)

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