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KarinKoch

Die Amis könnens einfach

Empfohlene Beiträge

Wenn es darum geht, interessante, überraschende, herzerwärmende und immer wieder neu erzählte Geschichten zu präsentieren, dann stehen die Amerikanischen AutorInnen für meine Begriffe ganz vorne.

Seien es so saftig schreibende Autoren wie John Irving (der zugegebenermaßen sehr langatmig geworden ist) und TC Boyle, Exzentriker wie Truman Capote und Charles Bukowski oder die völlig gegensätzlich schreibenden Frauen Siri Hustvedt und Anne Tyler: sie alle erschaffen mitreißende Literatur.

 

Nicht viel anders im Bereich Film. Was hier inzwischen vorgelegt wurde an Filmen und Serien ist noch bunter und vielfältiger als in der Literatur, wobei der Bereich zwischen Trash und Kunst sehr, sehr breit ist.

 

Eine absolute Perle möchte ich hier gerne empfehlen, und meines Wissens ist es gleichzeitig die erste Serie, die sich mit dem Lockdown befasst. Schaut euch Social Distance auf Netflix an. Besser geht nicht.

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Vielen Dank für den Tipp, Karin.

 

Deiner Reihe von überragenden US-Autoren möchte ich noch das (vor einer kurzen Weile noch als solches gefeierte) amerikanische Dreigestirn Jonathan Safran Foer (Alles ist erleuchtet), Jonathan Franzen (Korrekturen) und Jeffrey Eugenides (Die Selbstmordschwestern) hinzufügen.

 

Woher diese Superiorität kommt, kann ich noch nicht mal raten: Land der unbegrenzten usw.? Melting Pot aus Europa, Afrika, China mit all ihren großen Erzähltraditionen?

Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. 

Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016

www.angelika-jodl.de

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Meine Liste war nur als kleiner Ausschnitt gedacht. Wenn ich alle aufzählen würde, deren Geschichten mich begeisterten, wäre der Beitrag zu lang geworden.

Für mich ist es tatsächlich dieses Unbegrenzte, das sie amerikanische Erzählung auszeichnet. Und sie trauen sich, einfach zu unterhalten, während die deutsche Literatur häufig so eine Schwere hat. Wenn ich Bov Bjerg oder Lutz Seiler lese, finde ich das einerseits zwar bereichernd, weil ich herausgefordert werde, mich wirklich mit den Geschichten zu befassen und die Sprache mich leise mitnimmt, andererseits ist ein Buch von Anne Tyler in seiner Unterhaltsamkeit nicht weniger gehaltvoll, weil es mich Protagonisten nahebringt, die so schön menschlich sind.

Deutsche Literatur hat oft eine Botschaft, die gesellschaftspolitischer Natur ist, will provozieren oder erklären. Amis sagen: Guck, so ist die Welt!

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Wenn ich mir die Liste der amerikanischen Autoren und Autorinnen des 20. und 21. Jahrhunderts so ansehe, fällt mir auf, dass ich das meiste davon entweder gelesen oder als Film gesehen habe. 

https://www.die-besten-aller-zeiten.de/buecher/kanon/klassiker-der-us-amerikanischen-literatur.html

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Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg

 

Die US-amerikanische erzählende Kunst, Literatur und Film, zeigt schon seit Jahrzehnten ein sehr hohes Niveau. Wenn ich im riesigen internationalen Angebot wählen muss, führt mich diese Erfahrung dazu, eher nach einem amerikanischen "Produkt" zu greifen. Ich merke das auch an meinem Umgang mit Netflix: Wenn ich abends nicht lange suchen will, wähle ich eher etwas amerikanisches (und eher einen Krimi), da ist die Wahrscheinlichkeit, enttäuscht zu werden, relativ gering.

 

Durch die vielen amerikanischen Bücher und Filme, die ich bisher konsumiert habe, habe ich außerdem das Gefühl mich in amerikanischer Kultur und vielen Kontexten (zB wie ist das Polizeisystem aufgebaut) auszukennen. Das erleichtert mir das Verständnis.

 

So geht es bestimmt auch vielen Verlagen und Agenturen. Ein amerkanisches Produkt der Unterhaltungsbransche nach Deutschland zu bringen, hat darum wenig Risiko.

 

Das System des "Writers Rooms" kommt aus den USA. Und es ist außerdem sicher kein Zufall, dass das Creative Writing aus Amerika kommt. Der große Erfolg der dortigen Popkultur hat zu den besten Schauspielschulen der Welt geführt, zu den besten Schulen im Bereich Literatur und Musik. Das wiederum bringt viele Begabungen ans Licht, die in anderen Ländern evtl verkümmert wären.

Es gibt keine Regeln, nur sachkundige Entscheidungen. Und sachkundige Entscheidungen könnt ihr nur treffen, wenn ihr euch sachkundig macht.

Elizabeth George

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Dem kann ich nur zustimmen: Amis #1 und Briten #2.

 

Als junger Programmierer bekam ich in Genf einen Job bei einer amerikanischen Firma mit Kollegen aus aller Welt, hauptsächlich aus englisch sprechenden Ländern oder Holland oder Skandinavien. Ich musste schnell mein Schulenglisch aufpolieren und habe angefangen, englische Krimis zu lesen, was wirklich meinen Wortschatz enorm erweitert hat. Und seitdem bin ich dabei geblieben. 90% meiner Romanlektüre stammt aus den angelsächsischen Ländern. Die können einfach gut erzählen. Spannung, Plot, Figuren, Sprache, da stimmt bei vielen einfach alles. Da kommen nur wenige deutsche Autoren mit.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Was mich in der Liste überrascht hat, ist, wie viele SF Autoren da auftauchen. Die kenne ich selbstverständlich alle.

Und bei uns wurde "das Zeug" als Schund verteufelt.

 

Ich nehme mal ein Beispiel heraus. Asimov. Was der allein aus seinen drei Robotgesetzen gemacht hat, ist unwahrscheinlich. Wie er geszeigt, wie man sie umgehen kann und welche Konflikte möglich sind. Ganz viele kurzgeschichten neben seinen Romanen.

Warum ich die damals so toll fand. Das waren doch alles Gedankenexperiment-Geschichten, die immer wieder aus den Schienen brachen.

 

Liebe Grüße

Wolf

(hatte aber in Deutchland Perry Rhodan)

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Ich habe mal in meine Regale geschaut und dort unerwartet viele Briten gefunden ;)

Die Verbreitung der englischen Sprache schafft einen riesigen Markt. So ist die Möglichkeit für einen englischsprachigen Autor, von seiner Arbeit leben zu können, deutlich größer.

Es gibt keine Regeln, nur sachkundige Entscheidungen. Und sachkundige Entscheidungen könnt ihr nur treffen, wenn ihr euch sachkundig macht.

Elizabeth George

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Ich denke, ein Großteil dieser handwerklich und sprachlich richtig gut gemachten Bücher haben wir den Creative-Writing-Kursen zu verdanken, die hier in Deutschland zum Teil immer noch verteufelt werden. Unterhaltsam, spannend und tiefgründig auf hohem Niveau, das sollte auch hier der Anspruch sein.

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Für mich ist es tatsächlich dieses Unbegrenzte, das sie amerikanische Erzählung auszeichnet. Und sie trauen sich, einfach zu unterhalten, während die deutsche Literatur häufig so eine Schwere hat. Wenn ich Bov Bjerg oder Lutz Seiler lese, finde ich das einerseits zwar bereichernd, weil ich herausgefordert werde, mich wirklich mit den Geschichten zu befassen und die Sprache mich leise mitnimmt, andererseits ist ein Buch von Anne Tyler in seiner Unterhaltsamkeit nicht weniger gehaltvoll, weil es mich Protagonisten nahebringt, die so schön menschlich sind.

Deutsche Literatur hat oft eine Botschaft, die gesellschaftspolitischer Natur ist, will provozieren oder erklären. Amis sagen: Guck, so ist die Welt!

 

Finde ich gut auf den Punkt gebracht. Deshalb sind mir die Bücher auf der Liste auch noch so nah, selbst wenn es lange her ist, dass ich sie gelesen habe. Salingers "Fänger im Roggen" oder Philipp Roths "Der menschliche Makel", um nur mal zwei zu nennen. Tom Sawyer natürlich auch, und "Onkel Toms Hütte"usw.

Auf der britischen Liste finde ich viel weniger Bücher, die mir vertraut sind, aber auch noch genug.

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Sehe ich ebenso. Die US-Amerikaner Platz 1. Die Briten Platz 2.

Wobei ich inzwischen (auch durch längere Auslandsaufenthalte) mitbekommen habe, dass wir "Ausländer" tatsächlich nur die Spitze der Spitze der Film- und Buchproduktion zu Gesicht bekommen. Sozusagen die Crème de la Crème. Es wird in den USA und in UK auch jede Menge "Schrott" produziert, der allerdings gar nicht erst auf unserem Radar erscheint.

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Sehe ich ebenso. Die US-Amerikaner Platz 1. Die Briten Platz 2.

 

Wobei ich inzwischen (auch durch längere Auslandsaufenthalte) mitbekommen habe, dass wir "Ausländer" tatsächlich nur die Spitze der Spitze der Film- und Buchproduktion zu Gesicht bekommen. Sozusagen die Crème de la Crème. Es wird in den USA und in UK auch jede Menge "Schrott" produziert, der allerdings gar nicht erst auf unserem Radar erscheint.

 

Im Spannungsbereich habe ich aber schon sehr viel gleichförmigen "Schrott" in den Buchhandlungen gesehen. :-X  ;)

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Ach, das fängt schon bei Artikeln und Essays in renommierten Zeitschriften an. Gerade einen in der New York Times gelesen. Diese Bilder, die da erzeugt wurden. Ein Dorf in den Rockys bereitet sich auf den Winter vor, in Zeiten von Maske und social distancing. Einfach ein Lesegenuss. 

 

Natürlich gibt es in USA auch Mittelmaß und Schrott, vor allem im SP Bereich. Auch dort sind viele Leser mit Me-Too und einfach Gestricktem zufrieden. Auch dort verstehen manche eben nur Sprache auf 8th Grade Level (so wird das in USA bezeichnet, das Äquivalent wäre Deutsch der 8. Klasse). Nur das Aussieben, die Kriterien an Material für "the big press" sind um einiges höher als in D, zumindest kommt es mir so vor. Wer die Grundaussage seines Romans nicht in wenigen Sätzen beschreiben kann, hat von vorneherein verloren. Dabei kann eine neue Idee (schillernde Vampire, die das Tageslicht abkönnen) durchaus die sonst mangelnde Qualität überspielen, wobei handwerkliches Können ein Muss ist. Wenn du auktorial schreibst, muss dein Thema schon großartig sein und auktorial verlangen. 

 

Ilona, die gerade festgestellt hat, dass sie noch nie so lange an einem Ort gelebt hat, wie in ihrem Zuhause in den USA.

Krimis, Liebe und Mehr.

www.ilonaschmidt.com

Translations, Lektorat & Exposé Coaching

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Ach, das fängt schon bei Artikeln und Essays in renommierten Zeitschriften an. Gerade einen in der New York Times gelesen. Diese Bilder, die da erzeugt wurden. Ein Dorf in den Rockys bereitet sich auf den Winter vor, in Zeiten von Maske und social distancing. Einfach ein Lesegenuss. 

 

Natürlich gibt es in USA auch Mittelmaß und Schrott, vor allem im SP Bereich. Auch dort sind viele Leser mit Me-Too und einfach Gestricktem zufrieden. Auch dort verstehen manche eben nur Sprache auf 8th Grade Level (so wird das in USA bezeichnet, das Äquivalent wäre Deutsch der 8. Klasse). Nur das Aussieben, die Kriterien an Material für "the big press" sind um einiges höher als in D, zumindest kommt es mir so vor. Wer die Grundaussage seines Romans nicht in wenigen Sätzen beschreiben kann, hat von vorneherein verloren. Dabei kann eine neue Idee (schillernde Vampire, die das Tageslicht abkönnen) durchaus die sonst mangelnde Qualität überspielen, wobei handwerkliches Können ein Muss ist. Wenn du auktorial schreibst, muss dein Thema schon großartig sein und auktorial verlangen. 

 

Ilona, die gerade festgestellt hat, dass sie noch nie so lange an einem Ort gelebt hat, wie in ihrem Zuhause in den USA.

 

Das mit dem Dorf in den Rockys finde ich total spannend. Solche Artikel fehlen mir hier. Wenn ich Zeitung lese, fallen mir schon lange die Fehler und der schlechte Stil auf (zumindest in der Tageszeitung, aber auch in Online-Artikeln.) Und das mit 8th Grade Level muss ich mir merken. Ich sehe schon auf den ersten Seiten eines Buches, welches Klassen-Level es hat. :-X Vielleicht ist es ein Phänomen der "deutschen Schwere", wenn ein Autor seinen Roman nicht in wenigen Sätzen beschreiben kann?

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Vielleicht ist es ein Phänomen der "deutschen Schwere", wenn ein Autor seinen Roman nicht in wenigen Sätzen beschreiben kann?

 

 Das scheint mir eher eine Frage des Handwerks zu sein. Wo man doch glauben sollte, dass die "Dichter und Denker" damit weniger Probleme hätten.

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Vielleicht ist es ein Phänomen der "deutschen Schwere", wenn ein Autor seinen Roman nicht in wenigen Sätzen beschreiben kann?

 

 Das scheint mir eher eine Frage des Handwerks zu sein. Wo man doch glauben sollte, dass die "Dichter und Denker" damit weniger Probleme hätten.

 

Des Handwerks und des Genres wahrscheinlich. Obwohl, selbst Goethe hätte sein Gedicht so beschrieben: Ein Knab sah ein Röslein stehn, brachs, und Röslein vergaß hernach ...und musst es eben leiden.

 

Nein, im Ernst: Ich glaube, wenn man sich darüber klar ist, worüber man schreibt, kann man es auch in wenigen Worten beschreiben.

Das wäre der rote Faden oder "der zentrale Konflikt", also Handwerk.

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Vielleicht ist es ein Phänomen der "deutschen Schwere", wenn ein Autor seinen Roman nicht in wenigen Sätzen beschreiben kann?

 

 Das scheint mir eher eine Frage des Handwerks zu sein. Wo man doch glauben sollte, dass die "Dichter und Denker" damit weniger Probleme hätten.

 

Des Handwerks und des Genres wahrscheinlich. Obwohl, selbst Goethe hätte sein Gedicht so beschrieben: Ein Knab sah ein Röslein stehn, brachs, und Röslein vergaß hernach ...und musst es eben leiden.

 

Nein, im Ernst: Ich glaube, wenn man sich darüber klar ist, worüber man schreibt, kann man es auch in wenigen Worten beschreiben.

Das wäre der rote Faden oder "der zentrale Konflikt", also Handwerk.

 

Das zugrunde liegende Thema und der zentrale Konflikt, darum geht es. Damit ist auch offensichtlich, dass es sich bei einem x-beliebigen Liebesroman, bei dem die üblichen Verwicklungen im Vordergrund stehen, erübrigt. Großartige Bücher haben ein zentrales Thema, werfen eine Frage auf, wie "wie würdest du damit umgehen?" und wecken so Emotionen. Was würdest du tun, wenn du dich ihn einen vom Halswirbel ab gelähmten Menschen verlieben würdest, der sich töten lassen möchte. Jojo Moyes’ Buch lässt sich so tatsächlich auf einen Satz reduzieren - aber der hat es in sich. 

Krimis, Liebe und Mehr.

www.ilonaschmidt.com

Translations, Lektorat & Exposé Coaching

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Wieso sollen eigentlich deutsche, (und auch französische, belgische, holländische, schweizerische, rumänische, italienische und und und) AutorInnen ihre Bücher nicht mit einem Satz beschreiben können? Nur die Amis und die Briten? Echt jetzt? 

 

Ich mag amerikanische und britische und im Moment auch irische Literatur sehr - aber eben auch die Literatur anderer Länder und Kontinente. Und schaue ich in meinen bescheidenen Bücherschrank findet sich tatsächlich mehr Europa als USA und ja, das Thema der meisten meiner Lieblingsbücher lässt sich in einem Satz beschreiben oder darauf reduzieren  - warum denn auch nicht.

Baronsky&Brendler: Liebe würde helfen  Ein Staffelroman 
Februar 21, Kampa

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Wieso sollen eigentlich deutsche, (und auch französische, belgische, holländische, schweizerische, rumänische, italienische und und und) AutorInnen ihre Bücher nicht mit einem Satz beschreiben können? Nur die Amis und die Briten? Echt jetzt? 

 

Schon mal an einem Schreibseminar teilgenommen? 

 

"Worum geht es in deinem Roman?"

"Also … das kann ich jetzt unmöglich in ein paar Sätzen sagen …"

 

Jedes.

Mal.

Kann man Geld drauf setzen. Risikolos.

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Ja, ich unterrichte genau das. Und natürlich ist es am Anfang schwer, und es lohnt sich, diesem Rückgrat des Textes auf die Spur zu kommen. Aber das lernen und können die Schreibenden hierzulande genauso wie anderswo.

Bearbeitet von ClaudiaB

Baronsky&Brendler: Liebe würde helfen  Ein Staffelroman 
Februar 21, Kampa

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Auch die amerikanischen AutorInnen haben nicht immer sofort auf den Punkt, um was es in ihren Romanen gehen soll - sonst würde es ja nicht so viele Modelle geben, mit denen man sich genau das erarbeitet... Siehe Inside Out und Outside in und all die anderen Modelle, die aus den USA zu uns kommen. 

 

Auch finde ich es ehrlich gesagt ziemlich platt, ein gutes und erfolgreiches Buch auf denn (Erfolgs-) Nenner runterzubrechen: Das lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen. Da fallen gleich mal die Größten der Großen weg, die uns auch noch in diesem Jahrhundert beschäftigen...

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