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KarinKoch

Groschenromane

Empfohlene Beiträge

Wundert mich nicht. Ich lese sie immer noch zwischendurch mal. Aber nur meine Autoren.

 

Ein Teil der Liebesromane hat sich ins Fernsehen verirrt. (ARD?)

 

Liebe Grüße

Wolf

Bearbeitet von Wolf
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Vor allem die E-Book-Versionen der Heftromane (sind ja auch auf Amazon) sollen gehen wie geschnitten Brot, wie mir ein befreundetes, im Liebesroman-Bereich schreibendes Autorenpaar erzählte. Das E-Book hat dem Heftroman eine ausgezeichnete, neue Verkaufsplattform beschert. (Mit einem gedruckten Heftroman in der Hand sieht man ja eigentlich niemanden in der Öffentlichkeit unterwegs sein.)

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Ich verstehe meine verlagsunabhängigen Schnulzen auch als "längere Groschenromane" - und habe keine Schmerzen damit. :)

~~~ Carina alias C. R. Scott ~~~

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Ich habe ebenfalls festgestellt, dass einige Bücher, die in Buchläden ausliegen, sich in Story und Schreibe nicht wesentlich von dem unterscheiden, was ich für Bastei an Heftromanen produziere.

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Ich verstehe meine verlagsunabhängigen Schnulzen auch als "längere Groschenromane" - und habe keine Schmerzen damit. :)

 

Solltest du auch nicht. Heftromane werden ganz flott mal ebenso gerne unterschätzt wie Kinderbücher. (Klar, gibt es in diesen Bereichen auch viel Unterirdisches, aber das gilt für andere Bereiche ja auch.)

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Ich habe ebenfalls festgestellt, dass einige Bücher, die in Buchläden ausliegen, sich in Story und Schreibe nicht wesentlich von dem unterscheiden, was ich für Bastei an Heftromanen produziere.

 

Gestern habe ich mir mal den Anfang eines Heftromans durchgelesen. (Der Bergdoktor). Und habe festgestellt, dass der Stil eigentlich recht gut war. Auch die Recherche, die Umgebungsbeschreibung usw. waren stimmig. Manche Bücher, die ich in Buchhandlungen gekauft hatte, waren auf keinen Fall besser geschrieben.

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Und für eine Zwerchfell-Raffung im OP oder für die Lebendspende eines Leberstücks muss die Heftroman-Autorin (ich) recherchieren bis der Kopf raucht. Das schreibt man keinesfalls am Küchentisch, wie manchmal so gern behauptet wird.  

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Und für eine Zwerchfell-Raffung im OP oder für die Lebendspende eines Leberstücks muss die Heftroman-Autorin (ich) recherchieren bis der Kopf raucht. Das schreibt man keinesfalls am Küchentisch, wie manchmal so gern behauptet wird.  

 

Genau! Oder hättet ihr gewusst, dass es schon Fälle gab, wo sogar eine ausgebrochene Tollwut überlebt wurde (meist allerdings mit schweren Hirnschäden)? Es gibt da sogar ein ärztliches Vorgehensprotokoll - und eine meiner kleinen Protagonistinnen ist die weltweit zweite, die da - getreu Heftroman - unbeschadet wieder rausgekommen ist ;D .

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Tollwut - ich hab mal lang darüber recherchiert. Und da ich eine sehr plastische Phantasie habe ... habe ich seitdem Angst vor Fledermäusen.

 

Nebenbei: ich bin durch Groschenromane zum Schreiben gekommen. Mit 11 Jahren habe ich geradezu fanatisch John Sinclair gelesen (und noch viele andere Reihen) - und mit 12 Jahren dachte ich mir: Voß, das kannste auch.

Das Ergebnis war ein, in einem blauen Schulheft, geschriebener Horror-Roman (unter dem Pseudonym Paul the Wizard): Chris Colman - Universität des Grauens. Hab ich heute noch.

Bearbeitet von FlorianV
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Tollwut - ich hab mal lang darüber recherchiert. Und da ich eine sehr plastische Phantasie habe ... habe ich seitdem Angst vor Fledermäusen.

 Genau, nach einem Fledermausbiss ... 

 

Bei mir waren die Heftromane die Einstiegsmöglichkeit ins Schreiben. Als Journalistentochter waren meine Ansprüche an mich selbst viel zu hoch, ich habe mir ein "richtiges" Buch einfach nicht zugetraut (und das, obwohl ich schon während des Studiums vom Glauben abgefallen bin, als ich bei einem Verlagspraktikum die unverlangt eingesandten Manuskripte mal grob vorsortieren musste ...)

 

Paul the Wizard - gefällt mir. 

Bearbeitet von KerstinH
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Woran es wohl liegt, dass Groschenromane einen so schlechten Ruf haben? Wie Ramona schon sagt: Es gibt auch andere Genres, die belächelt werden. Seien es die bereits angesprochenen Kinderbücher ... aber auch zu SciFi und Fantasy habe ich das schon mitbekommen. Wird insbesondere dem Groschenroman nachgesagt, besonders einfach zu schreiben zu sein? Denn: "Schlechte" Beispiele dürfte es doch in jedem Genre geben ...

~~~ Carina alias C. R. Scott ~~~

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Vor allem die E-Book-Versionen der Heftromane (sind ja auch auf Amazon) sollen gehen wie geschnitten Brot, wie mir ein befreundetes, im Liebesroman-Bereich schreibendes Autorenpaar erzählte. Das E-Book hat dem Heftroman eine ausgezeichnete, neue Verkaufsplattform beschert. (Mit einem gedruckten Heftroman in der Hand sieht man ja eigentlich niemanden in der Öffentlichkeit unterwegs sein.)

 

Eigentlich komisch. Mit einem Reader sehe ich auch niemanden in der Öffentlichkeit. Wo lesen die Leute das dann? Zuhause vermutlich? Ich glaube, früher hatten die besondere Ecken in den Buchhandlungen. 

 

@Carina: Naserümpfen gibt es durch alle Buchsparten und Genres. Ich kenne auch Leute, die sagen "Krimis lese ich nicht". 

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Vor allem die E-Book-Versionen der Heftromane (sind ja auch auf Amazon) sollen gehen wie geschnitten Brot, wie mir ein befreundetes, im Liebesroman-Bereich schreibendes Autorenpaar erzählte. Das E-Book hat dem Heftroman eine ausgezeichnete, neue Verkaufsplattform beschert. (Mit einem gedruckten Heftroman in der Hand sieht man ja eigentlich niemanden in der Öffentlichkeit unterwegs sein.)

 

Eigentlich komisch. Mit einem Reader sehe ich auch niemanden in der Öffentlichkeit. Wo lesen die Leute das dann? Zuhause vermutlich? Ich glaube, früher hatten die besondere Ecken in den Buchhandlungen. 

 

Kommt darauf an, Christa. Ich bin ja jahrelang täglich fast 3 Stunden mit dem Zug gependelt (zur Arbeit und nach Hause zurück). Da lasen auch etliche Fahrgäste/Pendler. Und inzwischen lässt sich gerade ein Heftroman oder Indie-Titel ja total flott aufs Smartphone laden.

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Das stimmt. Ich bekomme auch immer wieder mit, dass (bestimmte) Leser kurze, seichte Romane bevorzugen, weil sie die gut an einem Abend so "weglesen" können.

~~~ Carina alias C. R. Scott ~~~

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