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Christa

Warum wird die Frankfurter Buchmesse nicht abgesagt?

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Ich finde die Entscheidung der großen Verlage, nicht an der Buchmesse teilzunehmen, gut. Sie wollen ihre Mitarbeiter und Autoren nicht diesen gesundheitlichen Risiken aussetzen. Und die sind gegeben, auch wenn die Gänge 8 Meter breit sind und alle Mund- und Nasenschutz tragen! Es sind ja Innenräume, da nützt die Belüftung wenig gegen die Feinsprühtröpfchen. (Aerosole, wie auch im Flugzeug).

 

Die Entscheidung der Verlage sagt mir auch, dass sie achtsamer sind als andere Entscheidungsträger. Den anderen geht es offenbar um anderes als um die Gesundheit. Der Ministerpräsident von Hessen, Bouffier, fürchtet zum Beispiel, dass die Buchmesse, wenn sie jetzt abgesagt wird, im nächsten Jahr nach London geht wie die IAA.

https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-buchmesse-rechnet-nur-mit-einem-drittel-der-aussteller-_arid,11228091.html

Bearbeitet von Christa
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Ich finde die Entscheidung der großen Verlage, nicht an der Buchmesse teilzunehmen, gut. Sie wollen ihre Mitarbeiter und Autoren nicht diesen gesundheitlichen Risiken aussetzen. Und die sind gegeben, auch wenn die Gänge 8 Meter breit sind und alle Mund- und Nasenschutz tragen! Es sind ja Innenräume, da nützt die Belüftung wenig gegen die Feinsprühtröpfchen. (Aerosole, wie auch im Flugzeug).

 

Die Entscheidung der Verlage sagt mir auch, dass sie achtsamer sind als andere Entscheidungsträger. Den anderen geht es offenbar um anderes als um die Gesundheit. Der Ministerpräsident von Hessen, Bouffier, fürchtet zum Beispiel, dass die Buchmesse, wenn sie jetzt abgesagt wird, im nächsten Jahr nach London geht wie die IAA.

https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-buchmesse-rechnet-nur-mit-einem-drittel-der-aussteller-_arid,11228091.html

 

Sagen wir mal so, bei der IAA spielt die Sprache hinsichtlich der Produkte keine herausragende Rolle. Eine deutsprachige Buchmesse für ein deutschsprachiges Publikum soll trotzdem rüber nach London gehen, befürchtet man? Okay, es könnte womöglich das Agents- & Scout-Center betreffen, wo es vor allem um Lizenzhandel geht. Aber da die London Book Fair im März stattfindet und die Frankfurter erst im Oktober, wüsste ich nicht, weshalb der Fachbesucher-Anteil der Messe da auf den Oktober in Deutschland verzichten sollte. Die Londoner werden wohl kaum zwei Messen im Jahr machen. Das lohnt sich für die nicht. Die London Book Fair ist auch keine Publikumsmesse (erst recht nicht für deutschsprachige Bücher, egal ob im Original oder übersetzt) - und wenn man einmal in jüngster Zeit auf der London Book Fair gewesen ist, weiß man auch, dass es dort kaum Messestände und kein Leserpublikum gibt. Hinter den Kulissen brummt vor allem der Lizenzhandel (wie eben auch auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober). Zumindest bisher ist die LBF eher vergleichbar mit der deutschen Mini-Presse-Messe (etwas überspitzt gesagt). Hunderttausende deutschsprachige Messebesucher werden sich jedenfalls kaum nach London aufmachen, um sich dort ein paar popelige Messestände in extrem engen Gängen anzuschauen, schätze ich. Und gerade die Frankfurter Buchmesse hat es ja hervorragend verstanden, Fachbesucher- und Publikumsmesse zu vereinen. DAS muss man erst einmal stemmen. (Aber dies in einem Land, in dem die wenigsten der deutschen Sprache mächtig sind?) Außerdem sollte man nicht vergessen, dass der deutsche Buchmarkt noch immer der "drittgrößte" der Welt ist (nachdem China ihm den zweiten Rang abgenommen hat). In den deutschen Buchmarkt wollen alle ausländischen Verleger und Agenten rein. Auch deshalb ist die Frankfurter Buchmesse so stark.

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Die großen Buchhandelskonzerne (Random House, Holtzbrinck und Bonnier) haben ihre Teilnahme an der Messe jedenfalls abgesagt. Sehr vernünftig.

 

Eine sehr beruhigende Entscheidung. Nicht auszumalen, was passieren würde, wenn bei einem Großkonzern die Mitarbeiter alle krank werden ... wäre auch für uns fatal, bringt die ganze Planung / Lektorate etc. durcheinander ...

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Ich finde die Entscheidung der großen Verlage, nicht an der Buchmesse teilzunehmen, gut. Sie wollen ihre Mitarbeiter und Autoren nicht diesen gesundheitlichen Risiken aussetzen. Und die sind gegeben, auch wenn die Gänge 8 Meter breit sind und alle Mund- und Nasenschutz tragen! Es sind ja Innenräume, da nützt die Belüftung wenig gegen die Feinsprühtröpfchen. (Aerosole, wie auch im Flugzeug).

 

Die Entscheidung der Verlage sagt mir auch, dass sie achtsamer sind als andere Entscheidungsträger. Den anderen geht es offenbar um anderes als um die Gesundheit. Der Ministerpräsident von Hessen, Bouffier, fürchtet zum Beispiel, dass die Buchmesse, wenn sie jetzt abgesagt wird, im nächsten Jahr nach London geht wie die IAA.

https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-buchmesse-rechnet-nur-mit-einem-drittel-der-aussteller-_arid,11228091.html

 

Sagen wir mal so, bei der IAA spielt die Sprache hinsichtlich der Produkte keine herausragende Rolle. Eine deutsprachige Buchmesse für ein deutschsprachiges Publikum soll trotzdem rüber nach London gehen, befürchtet man? Okay, es könnte womöglich das Agents- & Scout-Center betreffen, wo es vor allem um Lizenzhandel geht. Aber da die London Book Fair im März stattfindet und die Frankfurter erst im Oktober, wüsste ich nicht, weshalb der Fachbesucher-Anteil der Messe da auf den Oktober in Deutschland verzichten sollte. Die Londoner werden wohl kaum zwei Messen im Jahr machen. Das lohnt sich für die nicht. Die London Book Fair ist auch keine Publikumsmesse (erst recht nicht für deutschsprachige Bücher, egal ob im Original oder übersetzt) - und wenn man einmal in jüngster Zeit auf der London Book Fair gewesen ist, weiß man auch, dass es dort kaum Messestände und kein Leserpublikum gibt. Hinter den Kulissen brummt vor allem der Lizenzhandel (wie eben auch auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober). Zumindest bisher ist die LBF eher vergleichbar mit der deutschen Mini-Presse-Messe (etwas überspitzt gesagt). Hunderttausende deutschsprachige Messebesucher werden sich jedenfalls kaum nach London aufmachen, um sich dort ein paar popelige Messestände in extrem engen Gängen anzuschauen, schätze ich. Und gerade die Frankfurter Buchmesse hat es ja hervorragend verstanden, Fachbesucher- und Publikumsmesse zu vereinen. DAS muss man erst einmal stemmen. (Aber dies in einem Land, in dem die wenigsten der deutschen Sprache mächtig sind?) Außerdem sollte man nicht vergessen, dass der deutsche Buchmarkt noch immer der "drittgrößte" der Welt ist (nachdem China ihm den zweiten Rang abgenommen hat). In den deutschen Buchmarkt wollen alle ausländischen Verleger und Agenten rein. Auch deshalb ist die Frankfurter Buchmesse so stark.

 

Danke für die Erläuterung, was die London Book Fair betrifft, Ramona. Danach wären die Befürchtungen des hessischen Ministerpräsidenten wohl unbegründet. Ich habe mir mal angesehen, welche die größten Buchmessen der Welt sind und welche fundamentale Bedeutung die Frankfurter Buchmesse dabei hat.

https://www.expodatabase.de/de/picks/10-wichtige-buchmessen-weltweit

 

Was das Thema "Großveranstaltungen" betrifft, habe ich dazu gestern spät eine interessante Diskussion gesehen. Es nahmen neben dem Ministerpräsidenten von Thüringen Ramelow auch Ferdinand von Schirach und der Virologe Treetzen Hendrik Streeck. teil. Hendrik Streeck erwarte keine zweite Welle, sagte er. Aber er strich noch einmal die herausragende Bedeutung von Großveranstaltungen bei der Entwicklung der Pandämie heraus. Selbst wenn bei der Frankfurter Buchmesse nur 20 000 Gäste vorgesehen sind, denke ich, ist es doch immer noch eine  sehr große Großveranstaltung.

Bearbeitet von Christa
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Wenn wir noch einen Literaturpapst hätten, könnte der ja die Buchmesse allein in einer leeren Halle zelebrieren, und der Rest der Welt würde per TV zuschauen …

 

:-X

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Ich finde die Entscheidung der großen Verlage, nicht an der Buchmesse teilzunehmen, gut. Sie wollen ihre Mitarbeiter und Autoren nicht diesen gesundheitlichen Risiken aussetzen. Und die sind gegeben, auch wenn die Gänge 8 Meter breit sind und alle Mund- und Nasenschutz tragen! Es sind ja Innenräume, da nützt die Belüftung wenig gegen die Feinsprühtröpfchen. (Aerosole, wie auch im Flugzeug).

 

Die Entscheidung der Verlage sagt mir auch, dass sie achtsamer sind als andere Entscheidungsträger. Den anderen geht es offenbar um anderes als um die Gesundheit. Der Ministerpräsident von Hessen, Bouffier, fürchtet zum Beispiel, dass die Buchmesse, wenn sie jetzt abgesagt wird, im nächsten Jahr nach London geht wie die IAA.

https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-buchmesse-rechnet-nur-mit-einem-drittel-der-aussteller-_arid,11228091.html

 

Sagen wir mal so, bei der IAA spielt die Sprache hinsichtlich der Produkte keine herausragende Rolle. Eine deutsprachige Buchmesse für ein deutschsprachiges Publikum soll trotzdem rüber nach London gehen, befürchtet man? Okay, es könnte womöglich das Agents- & Scout-Center betreffen, wo es vor allem um Lizenzhandel geht. Aber da die London Book Fair im März stattfindet und die Frankfurter erst im Oktober, wüsste ich nicht, weshalb der Fachbesucher-Anteil der Messe da auf den Oktober in Deutschland verzichten sollte. Die Londoner werden wohl kaum zwei Messen im Jahr machen. Das lohnt sich für die nicht. Die London Book Fair ist auch keine Publikumsmesse (erst recht nicht für deutschsprachige Bücher, egal ob im Original oder übersetzt) - und wenn man einmal in jüngster Zeit auf der London Book Fair gewesen ist, weiß man auch, dass es dort kaum Messestände und kein Leserpublikum gibt. Hinter den Kulissen brummt vor allem der Lizenzhandel (wie eben auch auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober). Zumindest bisher ist die LBF eher vergleichbar mit der deutschen Mini-Presse-Messe (etwas überspitzt gesagt). Hunderttausende deutschsprachige Messebesucher werden sich jedenfalls kaum nach London aufmachen, um sich dort ein paar popelige Messestände in extrem engen Gängen anzuschauen, schätze ich. Und gerade die Frankfurter Buchmesse hat es ja hervorragend verstanden, Fachbesucher- und Publikumsmesse zu vereinen. DAS muss man erst einmal stemmen. (Aber dies in einem Land, in dem die wenigsten der deutschen Sprache mächtig sind?) Außerdem sollte man nicht vergessen, dass der deutsche Buchmarkt noch immer der "drittgrößte" der Welt ist (nachdem China ihm den zweiten Rang abgenommen hat). In den deutschen Buchmarkt wollen alle ausländischen Verleger und Agenten rein. Auch deshalb ist die Frankfurter Buchmesse so stark.

 

Danke für die Erläuterung, was die London Book Fair betrifft, Ramona. Danach wären die Befürchtungen des hessischen Ministerpräsidenten wohl unbegründet. Ich habe mir mal angesehen, welche die größten Buchmessen der Welt sind und welche fundamentale Bedeutung die Frankfurter Buchmesse dabei hat.

https://www.expodatabase.de/de/picks/10-wichtige-buchmessen-weltweit

 

Was das Thema "Großveranstaltungen" betrifft, habe ich dazu gestern spät eine interessante Diskussion gesehen. Es nahmen neben dem Ministerpräsidenten von Thüringen Ramelow auch Ferdinand von Schirach und der Virologe Treetzen teil. Treetzen erwarte keine zweite Welle, sagte er. Aber er strich noch einmal die herausragende Bedeutung von Großveranstaltungen bei der Entwicklung der Pandämie heraus. Selbst wenn bei der Frankfurter Buchmesse nur 20 000 Gäste vorgesehen sind, denke ich, ist es doch immer noch eine  sehr große Großveranstaltung.

 

 

Kleine Berichtigung: Der Virologe heißt nicht Treetzen, sondern Hendrik Streeck.

"Wir sind die Wahrheit", Jugendbuch, Dressler Verlag 2020;  Romane bei FISCHER Scherz: "Die im Dunkeln sieht man nicht"; "Die Nachtigall singt nicht mehr"; "Die Zeit der Jäger"

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Ich finde die Entscheidung der großen Verlage, nicht an der Buchmesse teilzunehmen, gut. Sie wollen ihre Mitarbeiter und Autoren nicht diesen gesundheitlichen Risiken aussetzen. Und die sind gegeben, auch wenn die Gänge 8 Meter breit sind und alle Mund- und Nasenschutz tragen! Es sind ja Innenräume, da nützt die Belüftung wenig gegen die Feinsprühtröpfchen. (Aerosole, wie auch im Flugzeug).

 

Die Entscheidung der Verlage sagt mir auch, dass sie achtsamer sind als andere Entscheidungsträger. Den anderen geht es offenbar um anderes als um die Gesundheit. Der Ministerpräsident von Hessen, Bouffier, fürchtet zum Beispiel, dass die Buchmesse, wenn sie jetzt abgesagt wird, im nächsten Jahr nach London geht wie die IAA.

https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-buchmesse-rechnet-nur-mit-einem-drittel-der-aussteller-_arid,11228091.html

 

Sagen wir mal so, bei der IAA spielt die Sprache hinsichtlich der Produkte keine herausragende Rolle. Eine deutsprachige Buchmesse für ein deutschsprachiges Publikum soll trotzdem rüber nach London gehen, befürchtet man? Okay, es könnte womöglich das Agents- & Scout-Center betreffen, wo es vor allem um Lizenzhandel geht. Aber da die London Book Fair im März stattfindet und die Frankfurter erst im Oktober, wüsste ich nicht, weshalb der Fachbesucher-Anteil der Messe da auf den Oktober in Deutschland verzichten sollte. Die Londoner werden wohl kaum zwei Messen im Jahr machen. Das lohnt sich für die nicht. Die London Book Fair ist auch keine Publikumsmesse (erst recht nicht für deutschsprachige Bücher, egal ob im Original oder übersetzt) - und wenn man einmal in jüngster Zeit auf der London Book Fair gewesen ist, weiß man auch, dass es dort kaum Messestände und kein Leserpublikum gibt. Hinter den Kulissen brummt vor allem der Lizenzhandel (wie eben auch auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober). Zumindest bisher ist die LBF eher vergleichbar mit der deutschen Mini-Presse-Messe (etwas überspitzt gesagt). Hunderttausende deutschsprachige Messebesucher werden sich jedenfalls kaum nach London aufmachen, um sich dort ein paar popelige Messestände in extrem engen Gängen anzuschauen, schätze ich. Und gerade die Frankfurter Buchmesse hat es ja hervorragend verstanden, Fachbesucher- und Publikumsmesse zu vereinen. DAS muss man erst einmal stemmen. (Aber dies in einem Land, in dem die wenigsten der deutschen Sprache mächtig sind?) Außerdem sollte man nicht vergessen, dass der deutsche Buchmarkt noch immer der "drittgrößte" der Welt ist (nachdem China ihm den zweiten Rang abgenommen hat). In den deutschen Buchmarkt wollen alle ausländischen Verleger und Agenten rein. Auch deshalb ist die Frankfurter Buchmesse so stark.

 

Danke für die Erläuterung, was die London Book Fair betrifft, Ramona. Danach wären die Befürchtungen des hessischen Ministerpräsidenten wohl unbegründet. Ich habe mir mal angesehen, welche die größten Buchmessen der Welt sind und welche fundamentale Bedeutung die Frankfurter Buchmesse dabei hat.

https://www.expodatabase.de/de/picks/10-wichtige-buchmessen-weltweit

 

Was das Thema "Großveranstaltungen" betrifft, habe ich dazu gestern spät eine interessante Diskussion gesehen. Es nahmen neben dem Ministerpräsidenten von Thüringen Ramelow auch Ferdinand von Schirach und der Virologe Treetzen teil. Treetzen erwarte keine zweite Welle, sagte er. Aber er strich noch einmal die herausragende Bedeutung von Großveranstaltungen bei der Entwicklung der Pandämie heraus. Selbst wenn bei der Frankfurter Buchmesse nur 20 000 Gäste vorgesehen sind, denke ich, ist es doch immer noch eine  sehr große Großveranstaltung.

 

 

Kleine Berichtigung: Der Virologe heißt nicht Treetzen, sondern Hendrik Streeck.

 

Danke, hätte ich noch mal googeln sollen. ;)

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Wenn wir noch einen Literaturpapst hätten, könnte der ja die Buchmesse allein in einer leeren Halle zelebrieren, und der Rest der Welt würde per TV zuschauen …

 

:-X

 

Eigentlich eine grandiose Idee. Der Papst stand allein da in einer großen Geste vor der Welt. (Denis Scheck würde das ganz gut hinkriegen, glaube ich). :-X

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Ich verstehe, dass die Messe für Frankfurt wichtig ist, aber Geschäft darf nicht über Gesundheit stehen. Daher bin ich auch erleichtert, dass die großen Publikumsverlage nicht teilnehmen werden.

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Wenn wir noch einen Literaturpapst hätten, könnte der ja die Buchmesse allein in einer leeren Halle zelebrieren, und der Rest der Welt würde per TV zuschauen …

 

:-X

Der wäre übrigens nächste Woche 100 Jahre alt geworden, dieser Papst. Und wie schön sein rollendes Rrrrrr dann gehallt hätte, so ganz allein im Riesensaal!

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Wenn wir noch einen Literaturpapst hätten, könnte der ja die Buchmesse allein in einer leeren Halle zelebrieren, und der Rest der Welt würde per TV zuschauen …

 

:-X

Der wäre übrigens nächste Woche 100 Jahre alt geworden, dieser Papst. Und wie schön sein rollendes Rrrrrr dann gehallt hätte, so ganz allein im Riesensaal!

 

 

Und zum Schluss hätte er gesagt:

"… und so sehen wir betroffen

den Vorhang zu, und alle Fragen offen!"

 

Hach …!  :

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Noch eine Info: Am 17. Juni 2020 haben Bund und Länder beschlossen, das Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober des Jahres untersagt bleiben. Laut der hessischen Landesregierung falle aber die Frankfurter Buchmesse nicht, wie das Oktoberfest, unter Großveranstaltungen, da sie Waren anbietet und nicht wie Volksfeste aufs Vergnügen zielt.

https://www.buchmesse.de/presse/pressemitteilungen/2020-06-18-frankfurter-buchmesse-2020

Bearbeitet von Christa
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Noch eine Info: Am 17. Juni 2020 haben Bund und Länder beschlossen, das Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober des Jahres untersagt bleiben. Laut der hessischen Landesregierung falle aber die Frankfurter Buchmesse nicht, wie das Oktoberfest, unter Großveranstaltungen, da sie Waren anbietet und nicht wie Volksfeste aufs Vergnügen zielt.

https://www.buchmesse.de/presse/pressemitteilungen/2020-06-18-frankfurter-buchmesse-2020

 

Macht das Virus diesen Unterschied denn auch ?  :s01  ;D

Ab 01.01.2021 Lovelyscript-Lektorat Liebe im Mittelpunkt

Am 23.08.2023 erscheint mein Debüt - "The Sky above us"

Homepage

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Noch eine Info: Am 17. Juni 2020 haben Bund und Länder beschlossen, das Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober des Jahres untersagt bleiben. Laut der hessischen Landesregierung falle aber die Frankfurter Buchmesse nicht, wie das Oktoberfest, unter Großveranstaltungen, da sie Waren anbietet und nicht wie Volksfeste aufs Vergnügen zielt.

https://www.buchmesse.de/presse/pressemitteilungen/2020-06-18-frankfurter-buchmesse-2020

 

Macht das Virus diesen Unterschied denn auch ?  :s01  ;D

 

Wahrscheinlich pickt es sich die Stellen raus, wo es vergnüglich zugeht. :D  8-)

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In Ländern, die schlimmer von der Coronakrise betroffen sind -wie Frankreich-wird zum Beispiel ab Mitte Juli wieder das Disneyland Paris eröffnet. En reiner Vergnügungspark. Da dürfen dann erst mal die Micky-Maus-Figuren nicht umarmt werden, Selfies mit ihnen sind erlaubt.

https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-disneyland-paris-oeffnet-im-juli-wieder-fuer-besucher/25939626.html?ticket=ST-412324-00OIYXDSqPbTxfHBqGck-ap2

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Noch eine Info: Am 17. Juni 2020 haben Bund und Länder beschlossen, das Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober des Jahres untersagt bleiben. Laut der hessischen Landesregierung falle aber die Frankfurter Buchmesse nicht, wie das Oktoberfest, unter Großveranstaltungen, da sie Waren anbietet und nicht wie Volksfeste aufs Vergnügen zielt.

https://www.buchmesse.de/presse/pressemitteilungen/2020-06-18-frankfurter-buchmesse-2020

 

Macht das Virus diesen Unterschied denn auch ?  :s01  ;D

 

Wahrscheinlich pickt es sich die Stellen raus, wo es vergnüglich zugeht. :D  8-)

 

Ich muss auch sagen: Eine seltsame Argumentation. Wobei ... Hängen von der Buchmesse mehr Existenzen ab als vom Oktoberfest? Ich weiß es nicht. :-?

~~~ Carina alias C. R. Scott ~~~

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Noch eine Info: Am 17. Juni 2020 haben Bund und Länder beschlossen, das Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober des Jahres untersagt bleiben. Laut der hessischen Landesregierung falle aber die Frankfurter Buchmesse nicht, wie das Oktoberfest, unter Großveranstaltungen, da sie Waren anbietet und nicht wie Volksfeste aufs Vergnügen zielt.

https://www.buchmesse.de/presse/pressemitteilungen/2020-06-18-frankfurter-buchmesse-2020

 

Macht das Virus diesen Unterschied denn auch ?  :s01  ;D

 

Wahrscheinlich pickt es sich die Stellen raus, wo es vergnüglich zugeht. :D  8-)

 

Ich muss auch sagen: Eine seltsame Argumentation. Wobei ... Hängen von der Buchmesse mehr Existenzen ab als vom Oktoberfest? Ich weiß es nicht. :-?

 

Ich kann es mir denken: Für die Buchmesse haben sich Ministerpräsident Bouffier und der Sozialminister Klose eingesetzt, gegen das

Oktoberfest sprachen sich Markus Söder und der Münchner Oberbürgermeister Reiter aus. Na ja, zwei globale Ereignisse, zwei Entscheidungen. Ich schätze mal, dass gleich viele Exstenzen davon abhängen.

Bearbeitet von Christa
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Virtuell ist einiges möglich. Bevor Messen/Lesungen/Konzerte usw. gar nicht mehr stattfinden, nehme ich die virtuelle Version. Besser als nichts. Dafür würde ich auch eine Gebühr bezahlen. Das Geschäft drumherum, die Hotels, Restaurants, Eventveranstalter sind zu bedauern. Da nützt kein Schönreden.

 

Liebe Grüße aus Wien, die sehr hofft, dass es wenigstens eine virtuelle BuchWien-Messe 2020 geben wird.

Christine

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