Zum Inhalt springen
Angelika Jo

Eugen Ruge zu Corona

Empfohlene Beiträge

Verzicht, Demut und Gleichheit lässt sich auf vielerlei Art definieren. Die religiöse ist hier nur eine der möglichen.

Wie du darauf kommst, dass Verzicht die Schuldfrage aufwirft, (oder Demut und Gleichheit) musst du mir erst einmal erklären.

Verzicht kann auch Befreiung sein.

Demut kann genauso von einer allgemeinen inneren Haltung zeugen wie von einer christlich-religiösen.

Gleichheit hat nichts mit Gleichmacherei zu tun, sondern mit Chancengleichheit. Wenn man hier unbedingt nach Schuldigen suchen möchte, kann man das natürlich tun: wer verhindert Chancengleichheit? Wer profitiert von Ungleichheit? Um aber zu dem Ziel zu gelangen, dass die Chancen gesund, gebildet und frei leben zu können für alle in etwa gleich vorhanden sind, braucht es mehr als das. Unter anderem braucht es Verzicht. Zum Beispiel auf das vielzitierte billige T-Shirt.

Wissen wir alle. Kann man trotzdem nicht oft genug wiederholen.

Der Autor beginnt seinen Beitrag mit einer Schuldzuweisung.

 

 

Schuld an der Corona-Krise sind die Finanzoligarchie, die Politiker und wir: Denn die Globalisierung zugunsten der Oberschicht beruht auf Ausbeutung und Umweltzerstörung.

 

 und kommt zum Schluß zu dem Ergebnis Verzicht ist die Lösung.

 

Es ist jedem freigestellt, auf welchem Fundament er Verzicht und Demut aufbaut, meines basiert nicht auf Schuld, sondern auf Erkenntnis und Wissen. Das ist ein sehr großer Unterschied.

Ob Chancengleichheit durch Nichtkauf zu erreichen, ist zu hinterfragen. Kauft keiner mehr T-Shirts für 1,50 Euro, steigt dann die Chancengleichheit der Billignäherin? Die Basis für Chancengleicheit ist für mich Wissen, Wissen und nochmal Wissen. Die Frage ist also, wie kommt Wissen zur Billignäherin?

Bearbeitet von Dietmar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Autor beginnt seinen Beitrag mit einer Schuldzuweisung.

 

 

Schuld an der Corona-Krise sind die Finanzoligarchie, die Politiker und wir: Denn die Globalisierung zugunsten der Oberschicht beruht auf Ausbeutung und Umweltzerstörung.

 

 und kommt zum Schluß zu dem Ergebnis Verzicht ist die Lösung.

 

Es ist jedem freigestellt, auf welchem Fundament er Verzicht und Demut aufbaut, meines basiert nicht auf Schuld, sondern auf Erkenntnis und Wissen. Das ist ein sehr großer Unterschied.

Ob Chancengleichheit durch Nichtkauf zu erreichen, ist zu hinterfragen. Kauft keiner mehr T-Shirts für 1,50 Euro, steigt dann die Chancengleichheit der Billignäherin? Die Basis für Chancengleicheit ist für mich Wissen, Wissen und nochmal Wissen. Die Frage ist also, wie kommt Wissen zur Billignäherin?

 

Da gibt es zwei Sichtweisen, die keine Chance haben zueinander zu finden. Selbstverständlich kann ich Verzicht predigen. Verzicht würde viele Probleme lösen oder gar nicht erst entstehen lassen. Verzicht hat nur ein Problem. Es findet im realen Leben kein plausibles Vorbild und wird nur in Ausnahmen praktiziert. Was einen Biologen nicht wundert.

Die belebte Natur ist auf Wachstum ausgerichtet. Wachstum gibt es gutes Gefühl. Solange es wächst (wasauchimmer), ist alles gut. Da spielt dann auch die Sicherheit mit rein. Es gibt einfach zu viele Menschen, die nicht nur immer mehr haben wollen, sondern dass auch gut oder aternativlos finden.

Deshalb geht es mir so wie Dietmar, der auf Erkenntnis und Wissen setzt. Oder wie es lieber formuliere: auf Systemverständnis. Mir würde bereits helfen, wenn man sich darauf einigen könnte, worüber man spricht, wenn man Wachstum meint. Das Bruttosozialprodukt? Das Bruttoinlandprodukt? Den Wert erzeugter Waren und Dienstleistungen? Wachstum ist auf jeden Fall ein ökonomischer Terminus, der an einem Indikator festgemacht wird. Es gibt aber auch ganz andere Dinge, die wachsen. Beispielsweise das Wissen. Oder die Qualität. Oder die Komplexität. Und jedes Mal geht es um etwas anderes. Weiterentwicklung ist auch eine Art Wachstum, und die ist für mich ganz klar positiv belegt.

Dazu kommt noch ein anderer Prozess. Wir tun immer so, als hätten wir als Einzelne oder als Gruppe einen Einfluss darauf, wie das Wachstum abläuft. Ich bin mir da nicht sicher. Es handelt sich dabei in meinen Augen um sich selbst organisierende Prozesse, verlgeichbar mit Fischschwärmen oder Schwärmen von Vögeln, deren Schwarmbild sich srädig ändert. Wenn das so ist, dann haben alle Veränderungen der Vergangenheit damit begonnen, dass man bereits ablaufenden Einzelprozesse versucht hat zu optimieren oder, wenn sie ungünstig waren, zu ändern oder zu stoppen. Was manchmal ganz schön schwierig ist. Siehe Klimadiskussion

 

Es gibt keinen übergeordneten Chef oder Leiter des Wachstumsprozesses. Und wen man bereit ist, dem zu folgen, dann gibt es auch keinen Schuldigen und man muss einen anderen Ansatz wählen, um eine fehlgeleitete Entwicklung wieder in die richtige Richtung zu leiten, die übrigens auch niemand kennt. Wir können nur rückwärts blicken.

 

Das gilt auch für den Büchermarkt. Ein Minisystem im Vegleich zum Welthandel. Und trotzdem bereits zu komplex, um es zu überschauen, weil den Büchermarkt mit Verzöerung das getroffen hat, was die Musikszene schon lange vom Stuhl gestoßen hat. Erst gab es nur Musiker, dann Noten und Orchester, dann die Schallplatte - und nach jeder Neuerfindung eine Ruhehpase - und dann kam das Internet, das immer noch nicht richtig verstanden wird, weil es unerwartet viele neue, bisher undenkbare Möglichkeiten bietet.

 

Wahrscheinlich geht es gar nicht mehr um eine Torte, die größer werden soll oder einfach nur verteilt wird. Vielleicht ist es nur noch Zuckerwatte.

 

In diesem Sinne

Wolfhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... 

Da gibt es zwei Sichtweisen, die keine Chance haben zueinander zu finden. Selbstverständlich kann ich Verzicht predigen. Verzicht würde viele Probleme lösen oder gar nicht erst entstehen lassen. Verzicht hat nur ein Problem. Es findet im realen Leben kein plausibles Vorbild und wird nur in Ausnahmen praktiziert. Was einen Biologen nicht wundert.

...

 

Ich finde Ruges Artikel nicht gut, wie ich schon früher sagte, denn ich lese aus ihm heraus, dass er das gegenwärtige wirtschaftliche System für die Coronakrise verantwortlich macht. Da bin ich anderer Meinung.

 

Aber zur Sache mit dem Verzicht. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir hier noch ein irgendwie normales biologisches Leben führen. Kein Tier hortet über seine Bedürfnisse oder über einen Wintervorrat hinaus. Kein Löwe schlägt drei Gazellen mehr, als er eigentlich Hunger hat, nur weil sie gerade im Angebot sind. Kein Tier frisst sich dauerhaft über seinen Hunger hinaus fett (maximal Haustiere, die auf eine kranke Art mit Leckerlis in Verbindung mit zuwenig Bewegung beglückt werden). Kein Bär vergleicht seine Höhle mit der des Nachbarn und findet dann, dass er auch eine größere haben muss.

Was wir hier praktizieren, ist Gier. Wenn wir verzichteten, würden wir uns noch lange nicht kasteien, sondern einfach mal normal leben.

 

Und Wissen ist natürlich eine schöne Sache. Aber es ist zu einfach, der Billignäherin einfach Wissen zuzugestehen, dann käme alles in Ordnung. Damit entlasten wir uns wieder nur von unserer Verantwortung, an ihrer Ausbeutung mitbeteiligt zu sein (was nicht geht, wir sind verantwortlich). Die Erkenntnis lautet nämlich: Die Näherin kann noch so gebildet sein, wenn wir die weltwirtschaftlichen Strukturen weiterhin so gestalten, wie sie sind, nutzt ihr das ganze Wissen in ihrem eigenen Land gar nichts. Oder warum gibt es Braindrain sonst? Die sind doch in den sogenannten Entwicklungsländern nicht alle ganz furchtbar ungebildet und nur deshalb in ihrer wirtschaftlichen Notlage.

Bearbeitet von KerstinH
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich erinnere mich an Zeiten, da hat man Softwareentwicklung nach Indien "outgesourced", weil die genauso schlau waren wie deutsche oder amerikanische Programmierer, aber billiger. Nach einer Weile haben die indischen Firmen ihrerseits die Programmierung in Usbekistan od.gl. erledigen lassen, weil die noch billiger waren … und ich habe mich, als ich das gehört habe, gefragt, was wohl passieren wird, wenn eines Tages die armen Länder "ausgehen". Offenbar haben wir keine Weltwirtschaft, die auf der Basis eines gleich hohen Lebensstandards funktionieren kann. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Der Autor beginnt seinen Beitrag mit einer Schuldzuweisung.

 

 

Schuld an der Corona-Krise sind die Finanzoligarchie, die Politiker und wir: Denn die Globalisierung zugunsten der Oberschicht beruht auf Ausbeutung und Umweltzerstörung.

 

 und kommt zum Schluß zu dem Ergebnis Verzicht ist die Lösung.

 

Es ist jedem freigestellt, auf welchem Fundament er Verzicht und Demut aufbaut, meines basiert nicht auf Schuld, sondern auf Erkenntnis und Wissen. Das ist ein sehr großer Unterschied.

Ob Chancengleichheit durch Nichtkauf zu erreichen, ist zu hinterfragen. Kauft keiner mehr T-Shirts für 1,50 Euro, steigt dann die Chancengleichheit der Billignäherin? Die Basis für Chancengleicheit ist für mich Wissen, Wissen und nochmal Wissen. Die Frage ist also, wie kommt Wissen zur Billignäherin?

 

Das gilt auch für den Büchermarkt. Ein Minisystem im Vegleich zum Welthandel. Und trotzdem bereits zu komplex, um es zu überschauen, weil den Büchermarkt mit Verzöerung das getroffen hat, was die Musikszene schon lange vom Stuhl gestoßen hat. Erst gab es nur Musiker, dann Noten und Orchester, dann die Schallplatte - und nach jeder Neuerfindung eine Ruhehpase - und dann kam das Internet, das immer noch nicht richtig verstanden wird, weil es unerwartet viele neue, bisher undenkbare Möglichkeiten bietet.

 

Zur Chancengleichheit durch Wissen für die Billignäherin: Das käme in der Tat in dem Moment, wenn sie erfährt, dass für ihre Ware von den internationalen Käufern mehr gezahlt wird. Frage ist, wo der Anfang dieser Kette sein wird: beim Käufer, beim Anbieter oder beim Erzeuger? Nach den herkömmlichen Mustern würden die Anbieter ihre Produktion nach Afrika verlegen, wenn es in Asien nicht mehr möglich ist. Aber diese alten Muster soll es ja in diesem Sinne nicht mehr geben. Ich habe viele starke Worte über künftige heimische Produktion gehört, zum Beispiel die Maskenherstellung durch Trigema. Diese Firma war aber schon immer sehr sozial eingestellt.

 

Wir können hier im Autorenforum solche politischen und wirtschaftlich-wissenschaftlichen Fragen aber nur bedingt führen.

Mir ist eingefallen, dass ein Kleinverlagsbuch von mir damals in Bozen gedruckt wurde. Warum wohl? War bestimmt billiger, es mit dem Lastwagen hierherzukarren als es in der Druckerei in Reutlingen drucken zu lassen! 8-)

 

Interessant ist deine Frage nach dem Büchermarkt, Wolf. In der Musikszene wurden viele Musiker ruiniert durch das Aufkommen neuer Techniken. Es gab und gibt immer noch illegale Downloadportale sowohl für Musik als auch für Bücher. Und ich meine sogar gelesen zu haben, dass dieses illegale Downloaden während der Corona-Krise stark zugenommen hätte. Auf der anderen Seite gibt es trotzdem einen starken Musikmarkt sowohl mit etablierten, erfolgreichen Bands als auch (bis vor Kurzem) unzählige Auftritte anderer Bands. Gerade die Coronaepidemie mit ihren sozialen Erscheinungen hat gezeigt, dass die Musikliebhaber gern wieder LIvebands hören, die Leser wieder Bücher im Buchhandel kaufen und zu Buchmessen gehen und die Fußballfans sich wieder in den Arm fallen und nicht nur virtuell zuprosten würden. Es ist schon viel gesagt darüber worden, dass das Internet eine immer entscheidendere Rolle spielen wird in Zukunft, denn dadurch kann man ja nicht angesteckt werden. Es wird aber niemals die urmenschlichen Bedürfnisse nach Nähe und Wirklichkeit ersetzen.

Bearbeitet von Christa
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 Offenbar haben wir keine Weltwirtschaft, die auf der Basis eines gleich hohen Lebensstandards funktionieren kann. 

Das trifft für mich den Kern. Und zwar punktgenau ins Zentrum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Übrigens horrend interessant, was man im Zuge der gegenwärtigen Krise so alles erfährt: So klagen Modehäuser, dass sie auf ihren Klamotten sitzen bleiben – und zwar gehen allein in Deutschland jeden Tag, den Gott werden lässt, 10 Millionen Kleidungsstücke über die Ladentheke! 10 Millionen. Jeden Tag. Das sind bei 80 Millionen Einwohnern … Ich will das gar nicht ausrechnen, wie viel Klamotten dann gekauft werden, aber so stand's da. Weil, ich bin jemand, der sich schon aufregt, wenn er ein Sweatshirt nach 10 Jahren Gebrauch wegwerfen muss, weil sich schon die Ellbogen durchwetzen … und der ungefähr 0,75-mal pro Jahr Kleidung kauft …

 

Dem entspricht auch, was ich gelesen habe darüber, wieviel Kleidung alljährlich weggeworfen wird. Irgendeine irre Zahl von Kilogramm pro Person. Insgesamt erzeuge die Modeindustrie mehr CO2 als der globale Flugverkehr.

 

Da darf man schon mal fragen, ob es nicht gescheiter wäre, die Näherinnen auskömmlich zu entlohnen und dafür teurere, aber haltbarere Kleidung zu produzieren. Und die Modedesigner lieber zum Spargelstechen zu schicken, als es ihnen zu erlauben, den Leuten wieder einzureden, dass sie das, was sie ihnen letztes Jahr als "schön" verkauft haben, ersetzen sollen, weil es plötzlich hässlich geworden sei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin immer ganz von den Socken, wenn ich diese Pro-Kopf-Statistiken für Deutschland sehe. Was da alles so importiert, produziert und am Ende vernichtet wird. Und das fängt schon beim Fleischkonsum an. Da frage ich mich des Öfteren, wer denn all diese Leute sein sollen, die diese Tonnen von Fleisch und Wurst übers Jahr vertilgen können, ohne sich übergeben zu müssen. Ich meine, ich esse ganz normal - und komme gerade mal an einen Bruchteil dieses statistischen Mittelwertes heran. (Ähnlich ist's beim Klamottenkauf etc. Fehlte nur noch, dass ich inhaftiert würde, weil ich die Konsumquote nicht erfülle …  :-X … Aber vermutlich gleicht mein Bücherkauf dafür das ein oder andere aus.  ;) )

Bearbeitet von Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz allgemein kann man feststellen, dass die Krise jetzt mannigfach als universeller Grund herhalten soll, um irgendwelche Ziele durchzusetzen, die damit gar nichts zu tun haben. Die einen wollen den Sozialismus durchsetzen, weil Krise, die anderen den Kapitalismus noch einen Gang höher schalten, weil Krise, wieder andere wollen die Milliardäre enteigen und das bedingungslose Grundeinkommen einführen, weil Krise, wieder andere wollen noch mehr Überwachungstechnik installieren, weil Krise … und, und, und. Ich kann's nicht mehr hören.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz allgemein kann man feststellen, dass die Krise jetzt mannigfach als universeller Grund herhalten soll, um irgendwelche Ziele durchzusetzen, die damit gar nichts zu tun haben. Die einen wollen den Sozialismus durchsetzen, weil Krise, die anderen den Kapitalismus noch einen Gang höher schalten, weil Krise, wieder andere wollen die Milliardäre enteigen und das bedingungslose Grundeinkommen einführen, weil Krise, wieder andere wollen noch mehr Überwachungstechnik installieren, weil Krise … und, und, und. Ich kann's nicht mehr hören.

 

Und im Nachhinein wird die Krise auch als Ursache dafür herhalten müssen, dass dies oder jenes damals (also heute) so passiert ist, wie es passiert ist, dieses oder jenes deshalb nicht möglich war oder aber alternativlos durchgezogen werden musste. Der Begriff Corona wird nicht mehr verschwinden (und ich schätze, dass Corona als Romanthema daher auch nicht taugen wird, weil es  einfach irgendwann niemand mehr wird hören können).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ganz allgemein kann man feststellen, dass die Krise jetzt mannigfach als universeller Grund herhalten soll, um irgendwelche Ziele durchzusetzen, die damit gar nichts zu tun haben. Die einen wollen den Sozialismus durchsetzen, weil Krise, die anderen den Kapitalismus noch einen Gang höher schalten, weil Krise, wieder andere wollen die Milliardäre enteigen und das bedingungslose Grundeinkommen einführen, weil Krise, wieder andere wollen noch mehr Überwachungstechnik installieren, weil Krise … und, und, und. Ich kann's nicht mehr hören.

 

Und im Nachhinein wird die Krise auch als Ursache dafür herhalten müssen, dass dies oder jenes damals (also heute) so passiert ist, wie es passiert ist, dieses oder jenes deshalb nicht möglich war oder aber alternativlos durchgezogen werden musste. Der Begriff Corona wird nicht mehr verschwinden (und ich schätze, dass Corona als Romanthema daher auch nicht taugen wird, weil es  einfach irgendwann niemand mehr wird hören können).

 

Die spanische/mexikanische Biermarke "Corona Extra" wurde jetzt auch aus Gründen vom Markt genommen. 8-)

https://www.fr.de/politik/corona-bier-krise-brauerei-stellt-produktion-13641329.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...