AnnaW Geschrieben 15. Februar 2020 Teilen Geschrieben 15. Februar 2020 (bearbeitet) Saint- Exupéry: Der kleine Prinz Ja! Total traurig. Ich hab als Kind geheult, nachdem ich es gelesen hatte. Ich habe in der Folge immer einen Bogen darum gemacht und nie verstanden, wie man ein so todtrauriges Buch fröhlich empfehlen kann. Aber da fällt mir noch etwas ein: Die Brüder Löwenherz von Astrid Lindgren. Bearbeitet 15. Februar 2020 von AnnaW Website Instagram neu ab März '23: Normalhöhe Null Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MajkaG Geschrieben 15. Februar 2020 Teilen Geschrieben 15. Februar 2020 Für mich ist das traurigste Buch ever ist "Beim Leben meiner Schwester" von Jodi Picoult.Ich saß heulend im vollbesetzten ICE-Großraumwagen zwischen Frankfurt und Hamburg und konnte nicht aufhören zu lesen.Gottseidank hatte mein Sitznachbar, wer immer er auch war, genug Taschentücher dabei. www.wortbewegt.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Michael Beisteiner Geschrieben 16. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 16. Februar 2020 Danke für Eure Empfehlungen und Tipps! Hunger von Hamsun fiel mir noch ein. Auch ziemlich hart. Zuletzt erschienen: Der Tomatenrebell (wortweit) zwischenlandungen (Arovell) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Michael Beisteiner Geschrieben 16. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 16. Februar 2020 Saint- Exupéry: Der kleine Prinz Saint- Exupéry: Der kleine Prinz Ja! Total traurig. Ich hab als Kind geheult, nachdem ich es gelesen hatte. Ich habe in der Folge immer einen Bogen darum gemacht und nie verstanden, wie man ein so todtrauriges Buch fröhlich empfehlen kann. Aber da fällt mir noch etwas ein: Die Brüder Löwenherz von Astrid Lindgren. Stimmt! So hab ich das Buch auch noch nie gesehen. Erstaunlich! Zuletzt erschienen: Der Tomatenrebell (wortweit) zwischenlandungen (Arovell) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Charlie Geschrieben 26. Februar 2020 Teilen Geschrieben 26. Februar 2020 Franz Werfel: "Die vierzig Tage des Musa Dagh" sind das traurigste Buch, das ich kenne.In letzter Zeit habe ich Stewart O'Nans "Westlich des Sunset" unendlich traurig gefunden.Und am meisten geweint habe ich bei Graham Greens "England Made Me". Ich werde nie aufhören. Aber das ist fuer mich geschrieben worden. Davon bin ich zutiefst überzeugt. "Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch." Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SabineB Geschrieben 27. Februar 2020 Teilen Geschrieben 27. Februar 2020 Saint- Exupéry: Der kleine PrinzIch habe das Buch nicht verstanden. Jedenfalls habe ich in den 80ern nicht verstanden, warum alle meine Freunde es toll fanden. Deshalb habe ich mir vor zwei Jahren die Neuübersetzung von Hans Magnus Enzensberger gekauft - und wieder nichts verstanden. Was berührt Euch an dem Buch? Eine wirklich ernstgemeinte Frage, auch wenn ich mich damit vielleicht als Literaturkretin oute. Sabine http://www.sabine-bartsch.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Michael Beisteiner Geschrieben 28. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 (bearbeitet) Was berührt Euch an dem Buch? Eine wirklich ernstgemeinte Frage, auch wenn ich mich damit vielleicht als Literaturkretin oute. Ich denke es ist der Blick von außen, durch die Augen des Kleinen Prinzen, der mit Unverständnis auf die Welt blickt. Auf die Welt voller Eitler, Machtversessener etc. Der Zärtliche, im besten Sinne Naive, versteht nicht, warum Menschen sind wie sie sind, handeln wie sie handeln. So seh ich das Buch wenigstens. Dass viele es für trivial halten, kann ich auch nachvollziehen. Mir persönlich gefällt es dennoch. Bin etwa ich der Literaturkretin? (Tolles Wort übrigens!) . Bearbeitet 28. Februar 2020 von Michael Beisteiner Zuletzt erschienen: Der Tomatenrebell (wortweit) zwischenlandungen (Arovell) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelika Jo Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 Saint- Exupéry: Der kleine PrinzIch habe das Buch nicht verstanden. Jedenfalls habe ich in den 80ern nicht verstanden, warum alle meine Freunde es toll fanden. Shake Hands, Sabine, mir gehts gerade so. Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016 www.angelika-jodl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christa Geschrieben 28. Februar 2020 Teilen Geschrieben 28. Februar 2020 (bearbeitet) Ist schon lange her, dass ich "Der kleine Prinz" gelesen habe. Ich glaube, ich fand es etwas kindlich-ist ja auch ein Kinderbuch, oder?Gerade habe ich noch mal den Anfang gelesen. Und bin erstaunt und geplättet, dass es sich 80 Millionen mal verkauft hat, in 180 Sprachen übersetzt wurde und 500 5-Sterne-Rezensionen bei Amazon hat. Ähnlich erging es mir mit Paulo Coelho.Sie bestricken durch ihre absolute Klarheit und Einfachheit und Menschlichkeit. Für das traurigste Buch hätte ich den kleinen Prinzen aber nicht gehalten, eher "Aufzeichnungen aus einem toten Hause" von Dostojewski oder sogar "Kruso" von Lutz Seiler. Letzteres ist eine wortgewaltige Beschreibung vom Untergang der DDR, von nicht erfüllter Freiheit und unzähligen verlorenen Seelen, die auf der Flucht von Hiddensee in der Ostsee ihr Leben gelassen haben. Mit einem etwas versöhnlichen Schluss. Bearbeitet 28. Februar 2020 von Christa Ostseekrimi Mörderische Förde https://tinyurl.com/yy5xgm9j :http://schreibteufelchen-christa.blogspot.com/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...