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Ramona

Verlagsautor in der Belletristik - lohnt sich das?

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Ich bin seit 2017 Selfpublisherin, zu dem Zeitpunkt waren 99-ct-E-Books längst die Norm im Romance-Bereich. Tatsächlich traue ich mich aber seit einigen Monten immer häufiger, den Preis früher (teilweise sogar von Anfang an) auf die 2,99 zu setzen - und verzeichne kaum Einbußen in den Verkäufen oder im Ranking, was dann insgesamt zu einer Tantiemesteigerung führt.

Bearbeitet von CarinaR

~~~ Carina alias C. R. Scott ~~~

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Es gab und gibt in Erotik sehr viele Kurzgeschichten, die kosteten schon 99 Cent, waren aber auch nur 10 Seiten lang. Aber Romane kosteten mehr. Ich weiß noch, dass meine Kolleginnen sich zunehmend beschwerten, dass langsam alle mit ihren Romanen auf die 99 Cent gingen. Einige weigerten sich bis heute, da mitzumachen, aber die sackten dann auch mit der Zeit immer mehr ab.

2015 war ohnehin noch eine profitable Zeit, weil die Ausleihen noch pro Ausleihe vergütet wurden und inzwischen ist der Allstar Bonus auch kaum mehr erreichbar. Ich bin froh, wenn das Preisniveau wieder nach oben geht.

Mit Tolino habe ich bisher leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Nach zwei Jahren bin ich dann wieder zurück zu Select und habe sofort wieder mehr verdient. Keine Ahnung, woran das lag.

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Tatsächlich traue ich mich aber seit einigen Monten immer häufiger, den Preis früher (teilweise sogar von Anfang an) auf die 2,99 zu setzen - und verzeichne kaum Einbußen in den Verkäufen oder im Ranking, was dann insgesamt zu einer Tantiemesteigerung führt.

Du hast dich einfach etabliert, hast einen Namen und die Leute wollen deine Bücher lesen, also ist es ihnen egal, was es kostet. 

 

 

Mit Tolino habe ich bisher leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Nach zwei Jahren bin ich dann wieder zurück zu Select und habe sofort wieder mehr verdient. Keine Ahnung, woran das lag.

Das wird ja auch bei Facebook immer wieder heiß diskutiert. Ich habe mehrere Versuchsballons mit Select gestartet und fand die nie wirklich überzeugend. Mir erschien es verlockender, die Verkäufe bei Tolino mitzunehmen und das hat sich auch immer ausgezahlt. Irgendwie scheinen die Tolino-Leser meine Bücher zu mögen. 

Bei mir ist es natürlich außerdem, dass ich seit Ende 2016 eben auch Verlagsautorin bin und dann natürlich in allen Shops mit meinen SP-Büchern sichtbar sein möchte, damit diejenigen, die mich über die Verlagsbücher finden, auch mit anderen Büchern in "ihrem" Shop finden können. Es macht mir schon in ausreichendem Maße Bauchschmerzen, dass meine Taschenbücher nur bei Amazon erhältlich sind, aber letztlich hat mein BoD-Versuch vor Jahren mich nicht dazu motivieren können, es auch auf andere Vertriebskanäle auszuweiten. 

Jedenfalls funktioniert die Kombination bei mir gut und es gibt immer mal wieder Momente, in denen Tolino bei mir auch deutlich besser läuft als Amazon. Dort fehlt mir durch das nichtvorhandene KU dann natürlich Sichtbarkeit. 

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@Dania: Das heißt, du bringst deine Bücher von Anfang an bei amazon und tolino raus? Ich habe sie bisher immer erst 6 oder auch mal 12 Monate nach Erstveröffentlichung auf amazon zu tolino gegeben. Die KUs bringen mir am Anfang wie du sagst immer sehr viel Sichtbarkeit, das Risiko ist mir da zu groß, dass ich darauf verzichte.

Wenn du aufgrund der Verlagsbücher auch außerhalb amazon viele Käufer hast, dann kann ich verstehen, dass du die auch in den Genuss kommen lassen willst.

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Ich habe es, glaube ich, zweimal versucht, erst KU mitzunehmen und dann umzusatteln. Aber wenn ich dann lese, wieviele Leihen die Leute teilweise verglichen mit ihren Käufen haben – das hatte ich nie. Nicht auch nur entfernt. Ich hatte immer mehr Verkäufe als Leihen, und zwar deutlich. Ich hab das noch 2014 versucht, als die Leihen ja noch nicht nach Seiten abgerechnet wurden. Das war immer nur ein Zubrot und da bringt mir Tolino wirklich deutlich mehr. 

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Beim Thriller hatte ich auch viel mehr Verkäufe, als Ausleihen. Aber es hat sich trotzdem gerechnet. Bei den Liebe-Genres gibt es deutlich mehr mehr KU-Abonennten, habe ich den Eindruck.

Mal sehen, was die Zukunft noch bringt.

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Wir hatten diese Themen teils auch hier bei Montsegur diskutiert. Ist halt schon ein paar Jährchen her.

 

Tatsächlich, mir kam das auch alles so bekannt vor. Ergänzend dazu (weil vom Oktober 2019) ein kurzes Interview mit Matthias Matting in der SZ. Mich hat nur interessiert, wieviel Prozent der Verlagsautoren auch SPler sind. Das habe ich nicht gefunden, dafür dieses hier:

 

https://www.sueddeutsche.de/kultur/interview-am-morgen-selfpublishing-es-gibt-jedes-jahr-mehr-autoren-die-von-ihrer-arbeit-leben-koennen-1.4160885

 

 

SP wachse jedes Jahr um 25% (aus der europäischen Selfpublisherumfrage)

Und Deutschland sei ein Land der Hobbyautoren, sagt Matthias Matting.

Bearbeitet von Christa
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Ilona:

 

 

 

Die Verlage sind nicht an allem schuld, es sind die Konsumenten, die digital verwöhnt, nach allem greifen, womit sie überflutet werden. Wie beim Fernsehen, die privaten würden den Schrott nicht senden, fänden sich keine Zuschauer. Es gibt sie noch, die Wählerischen und Anspruchsvollen, die sich freuen, wenn sie ein ansprechendes Buch finden, aber eben auch diejenigen, die sich an einem Abend durch ein Buch mampfen und es in zwei Tagen wieder vergessen haben. 

 

Ich bleibe bei meiner Theorie, dass die Eröffnung des SP Marktes, für die Mehrheit der Autoren keine gute Idee war. Für ein paar Wenige sicher, aber die anderen versuchen in wachsendem Maß sich einen Kuchen zu teilen, der nicht im gleichen Maß größer geworden ist. 

It's as simple as that.

 

 

Sehe ich auch so. Dabei glaube ich nicht, dass die SPler den Verlagsautoren etwas weggenommen haben. Sie bedienen nur die Konsumwünsche von Lesern, die zu den anderen Büchern gar nicht erst gegriffen hätten. Und vor allem billiger Jakob. Geiz ist geil wie bei den Piraten. Die gibt es ja auch noch. Meine letzten beiden Bücher stehen schon wieder auf unzähligen Plattformen.

 

 

 

Ich bleibe bei meiner Theorie, dass die Eröffnung des SP Marktes, für die Mehrheit der Autoren keine gute Idee war. Für ein paar Wenige sicher, aber die anderen versuchen in wachsendem Maß sich einen Kuchen zu teilen, der nicht im gleichen Maß größer geworden ist. 

SP bringt uns aber in eine andere Verhandlungsposition. Wenn ein Verlag jetzt nicht will, kann man immer noch sagen: Mach ich es halt selbst. Wir sind nicht mehr so abhängig und müssen uns nicht alles bieten lassen. 

Und im SP verdiene ich inzwischen deutlich besser. 

 

Die Leser, die Christa anspricht, fanden vor SP genauso ihr Lesefutter. Heftchenromane (nein, ich werte die nicht ab), Romane in Zeitschriften, Romane an der Kasse des Supermarkts … da gab es reichlich für den sparsamen und manchmal auch einfach gestrickteren Geldbeutel. 

 

Es mag sein, dass SP uns in eine andere Verhandlungsposition bringt, oder auch nicht. Aber darum geht es nicht. Es geht mir darum, dass durch das "Mache ich es halt selbst" die Anzahl der zur Verfügung stehenden Literatur exponentiell zugenommen hat - die Anzahl der Leser nicht, ich behaupte sogar, die nimmt ab, weil ja jeder selbst zu schreiben scheint. Nur, dass die sparsame Leserin früher für 7€ sich was eingekauft hat und dafür heute 7 Ebooks sie sich runterladen kann. 

Krimis, Liebe und Mehr.

www.ilonaschmidt.com

Translations, Lektorat & Exposé Coaching

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Weißt du, welche Verlage das sind, Julia? Meine Agentin erzählte mir neulich, dass diogenes seine Autoren für sich schreiben lässt, solange sie wollen – was ich großartig finde. Man sollte einen Preis ausloben für solche Häuser!

 

 

Ich möchte hier öffentlich keine Verlage nennen, weil meine Erfahrungen und die befreundeterer Kollegen wahrscheinlich nicht repräsentativ sind. Generell ist es so, dass es Verlage gibt, die als eher geizig bekannt sind, sprich: die bei Garantiehonoraren drücken, wo sie nur können und bei denen man um EUR 1000,- mehr feilschen muss, als würde sie das in den Ruin treiben, und andere, die ungleich mehr Respekt für die Autorenarbeit zeigen, indem sie von vornherein höhere Angebote machen, bei einem Misserfolg nicht gleich so tief runter gehen, wie nur möglich, auch nach mehreren mäßig laufenden Büchern eine gewisse Treue erkennen lassen und am Autor festhalten (wenn man vom Schreiben leben will, ist das ja unabhängig von der Höhe des Vorschusses auch ein wesentliches Kriterium - die Verlässlichkeit eines Verlags, die Möglichkeit über das nächste Buch hinaus weiterzudenken und den neuen Vertrag nicht erst abzuschließen, wenn die Vormerker des aktuellen bekannt sind). 

Ich habe, was all das anbelangt, sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht (zugegeben: manchmal auch bei ein und demselben Haus konträre zu Kollegen) und würde mich gegen die Annahme aussprechen, dass Verlage den Autor grundsätzlich und immerzu als schwächstes Glied am Ende der Nahrungskette behandeln. Ich habe durchaus auch schon ein hohes Maß an Wertschätzung für meine Arbeit und Großzügigkeit erlebt, wenngleich ich weit davon entfernt bin, das als eine Selbstverständlichkeit zu bezeichnen.

 

Ja, danke, verstehe ich.

Was die unterschiedlichen Erfahrungen betrifft – das kann ich inzwischen, glaube ich, nachvollziehen.

Bearbeitet von Angelika Jo

Laudatio auf eine kaukasische Kuh. Eichborn 2021. 

Alicia jagt eine Mandarinente. dtv premium März 2018. Die Grammatik der Rennpferde. dtv premium Mai 2016

www.angelika-jodl.de

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... – und Tolino-Leser sind auch nicht solche Geizkrägen. 

 

Das nehme ich ähnlich wahr. Meine E-Books sind Nischentitel und verkaufen sich tatsächlich nur ganz gelegentlich einmal; weil ich mich damit einfach besser fühle, habe ich sie letztes Jahr alle auf Verlagspreise heraufgesetzt, 180 Seiten "Herr Jakob träumt" kosten jetzt z.B. stolze 7,99 Euro, das sind ca. 10% weniger als das Taschenbuch.

 

Bei Tolino wird es gekauft (wie gesagt, ganz gelegentlich), bei Amazon so gut wie gar nicht. Das Interessante für mich ist, dass meine Nischentitel genauso wenig gekauft wurden, als sie 2,99,- oder 4,99,- gekostet haben.

Bearbeitet von AnnetteSD
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Ilona:

 

 

 

Die Verlage sind nicht an allem schuld, es sind die Konsumenten, die digital verwöhnt, nach allem greifen, womit sie überflutet werden. Wie beim Fernsehen, die privaten würden den Schrott nicht senden, fänden sich keine Zuschauer. Es gibt sie noch, die Wählerischen und Anspruchsvollen, die sich freuen, wenn sie ein ansprechendes Buch finden, aber eben auch diejenigen, die sich an einem Abend durch ein Buch mampfen und es in zwei Tagen wieder vergessen haben. 

 

Ich bleibe bei meiner Theorie, dass die Eröffnung des SP Marktes, für die Mehrheit der Autoren keine gute Idee war. Für ein paar Wenige sicher, aber die anderen versuchen in wachsendem Maß sich einen Kuchen zu teilen, der nicht im gleichen Maß größer geworden ist. 

It's as simple as that.

 

 

Sehe ich auch so. Dabei glaube ich nicht, dass die SPler den Verlagsautoren etwas weggenommen haben. Sie bedienen nur die Konsumwünsche von Lesern, die zu den anderen Büchern gar nicht erst gegriffen hätten. Und vor allem billiger Jakob. Geiz ist geil wie bei den Piraten. Die gibt es ja auch noch. Meine letzten beiden Bücher stehen schon wieder auf unzähligen Plattformen.

 

 

 

Ich bleibe bei meiner Theorie, dass die Eröffnung des SP Marktes, für die Mehrheit der Autoren keine gute Idee war. Für ein paar Wenige sicher, aber die anderen versuchen in wachsendem Maß sich einen Kuchen zu teilen, der nicht im gleichen Maß größer geworden ist. 

SP bringt uns aber in eine andere Verhandlungsposition. Wenn ein Verlag jetzt nicht will, kann man immer noch sagen: Mach ich es halt selbst. Wir sind nicht mehr so abhängig und müssen uns nicht alles bieten lassen. 

Und im SP verdiene ich inzwischen deutlich besser. 

 

Die Leser, die Christa anspricht, fanden vor SP genauso ihr Lesefutter. Heftchenromane (nein, ich werte die nicht ab), Romane in Zeitschriften, Romane an der Kasse des Supermarkts … da gab es reichlich für den sparsamen und manchmal auch einfach gestrickteren Geldbeutel. 

 

Es mag sein, dass SP uns in eine andere Verhandlungsposition bringt, oder auch nicht. Aber darum geht es nicht. Es geht mir darum, dass durch das "Mache ich es halt selbst" die Anzahl der zur Verfügung stehenden Literatur exponentiell zugenommen hat - die Anzahl der Leser nicht, ich behaupte sogar, die nimmt ab, weil ja jeder selbst zu schreiben scheint. Nur, dass die sparsame Leserin früher für 7€ sich was eingekauft hat und dafür heute 7 Ebooks sie sich runterladen kann. 

 

Ich hänge mich mal an diese Girlande an. ;)

Genau, die Anzahl der zur Verfügung stehenden Literatur hat riesige Umfänge erreicht mit steigender Tendenz. Die Anzahl der Leser hat dagegen abgenommen, aus Zeitgründen, weil man sich an billigen oder kostenlosen Büchern auf den Flohmärkten, den Bücherschränken etc. bedienen kann und wahrscheinlich auch, weil selber zu schreiben reizvoller ist als sich aus der Flut von Veröffentlichungen etwas herauszupicken. Die Möglichkeit des SP stärkt die Verhandlungsposition des Verlagsautors zwar vordergründig, hintergründig gerät er dadurch eher in eine Sackgasse. Nämlich sich in einem noch größeren Meer an Neuerscheinungen durchzusetzen. Was ich schade finde an der Leichtigkeit, mit der heute veröffentlicht werden kann: Dass die Texte  meist "rausgehauen" werden, ohne zu reifen und jemals "druckreif" zu werden.

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Hm, war das das gleiche 2015, in dem ich aktiv war? Das soll jetzt nicht blöd klingen, aber ich erinnere mich an Berge von billigen E-Books und ich habe es damals auch verdammt oft mit 99 Cent-Aktionen versucht, weil es anders irgendwie nicht ging. Damals war 2,99 schon quasi das Höchste der Gefühle. Erst mit der MWST-Änderung und einem allgemeinen Umdenken etablierten sich ganz allmählich vor allem im Krimi/Thriller-Genre die 3,99 als marktüblicher Preis. Das war damals noch echt teuer und ich hab mich auch nur schrittweise getraut, teurer zu werden. Ich frag mich grad bloß, warum wir das so unterschiedlich wahrnehmen. 

Ich erinnere mich aus dieser Zeit (zwischen 2011 und 2013) an etliche Diskussionsrunden (Autorenforen/Autorengruppen) mit Autorinnen und Autoren, die von Anfang an beim SP dabei waren. In der Anfangszeit war immer wieder mal die Rede davon, wie lange das mit den 70% Tantiemen wohl noch gut ginge. Logisch, dass bei solch traumhaften Tantiemen so ziemlich jeder, der eine Tastatur bedienen konnte, sein Glück als Autor versuchen würde … Die Auswirkungen auf den Ruf des Indie-Buchmarktes wurden hier ja auch diskutiert (der damalige Preisverfall, die Masse der Gelegenheitsautoren, die mit unsäglichem Output trotzdem auf das große Geld hofften …)

 

Vorstellen könnte ich mir, dass dies von Amazon allerdings schon durchkalkuliert war, um den E-Book- & Kindle-Markt in Deutschland in Fahrt zu bringen. Da konnte man ja aus den Erfahrungen schöpfen, die auf dem USA-Markt gemacht worden waren. (Dort wurden dann vermutlich auch die 35 % bei den niedrigeren Preisen eingeführt, nachdem die 70 % ihre Wirkung getan hatten.)

 

Letztendlich hatte Amazon dadurch 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Das E-Book- und Kindle-Geschäft wurde ordentlich gehypt, Amazon verdient an den Bestsellern ordentlich mit und die Preise wurden in vernünftigere Bahnen gelenkt. 

 

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Wenn man sich die Top 100 im Kindle Shop anguckt, so laufen alle bis auf fünf Verlagsbücher unter "Kindle Unlimited".

Darunter sind auch etliche 99-Cent-Bücher. Das sind sicher Preisaktionen. Aber das Bild hat sich für mich seit 2012, als ich das erste SP-Buch aus der Backlist rausbrachte, kaum geändert.

https://www.amazon.de/gp/bestsellers/digital-text/ref=zg_bs_pg_1?ie=UTF8&pg=1

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Wenn man sich die Top 100 im Kindle Shop anguckt, so laufen alle bis auf fünf Verlagsbücher unter "Kindle Unlimited".

Darunter sind auch etliche 99-Cent-Bücher. Das sind sicher Preisaktionen. Aber das Bild hat sich für mich seit 2012, als ich das erste SP-Buch aus der Backlist rausbrachte, kaum geändert.

https://www.amazon.de/gp/bestsellers/digital-text/ref=zg_bs_pg_1?ie=UTF8&pg=1

 

Als Einführungspreis bei den Profi-Indieautoren (und solchen, die es werden wollen) nach wie vor ein gängiges Instrument (in Verbindung mit einer entsprechenden Marketingkampagne). Die reguläre Backlist der Autoren liegt neben solchen Aktions- oder Einführungspreisen im E-Book dann aber zwischen 2,99 und 4,99 €. (War während der Dumpingpreiszeiten meist nicht so.)

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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