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Ramona

SP-Umsatzentwicklung seit 2015 via Amazon

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"ANALYSE: SCHRUMPFT DER MARKT? WIE SICH DIE UMSÄTZE DER 150 TOP-AUTOREN BEI AMAZON SEIT 2015 ENTWICKELT HABEN …"

 

http://www.selfpublisherbibel.de/analyse-schrumpft-der-markt-wie-sich-die-umsaetze-der-150-top-autoren-bei-amazon-seit-2015-entwickelt-haben/?replytocom=189814#respond

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Die 150 gehören halt zu den 1%, wie überall, die absahnen, aber was ist mit dem Rest? Ich gratuliere allen, die unter die TOP 150 fallen, die anderen müssen sich mit immer mehr um einen kleiner werdenen Kuchen streiten. 

Krimis, Liebe und Mehr.

www.ilonaschmidt.com

Translations, Lektorat & Exposé Coaching

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Aus dem Artikel: 

 

 

Andererseits sind durch die Öffnung der Tolino-Händler für das Selfpublishing auch neue Chancen entstanden. All die Autorinnen und Autoren, die um AllStar-Boni wetteifern, fallen unter Tolino- und Apple-Lesern als Wettbewerber weg, denn sie müssen sich ja exklusiv an Amazon binden.

Ich hätte schon protestiert, wenn das nicht erwähnt worden wäre. SP besteht ja nicht bloß aus Amazon-exklusiven KDP Select-Veröffentlichungen. Ich habe Select mehrmals ausprobiert und ich bin immer besser damit gefahren, mich nicht bloß auf Amazon zu beschränken. 

Als Hybrid-Autor jetzt sowieso – ich mag mir gar nicht vorstellen, wie ich mir selbst ins Knie schießen würde, wenn Leser meiner Verlagsbücher meine SP-Reihe nicht auch in "ihrem" Shop finden würden. 

Mag also sein, dass der Markt bei Amazon mit Select schrumpft, aber das ist ja nicht der gesamte Markt. 

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Der SP Markt wächst, und das enorm. Daher gehen die Einnahmen zurück.

Zu den Top 150 Autoren zählen in diesem Fall nur die, die exklusiv an Amazon gebunden sind. Wer vorne mitschreibt, selbst wer unter den Top Autoren nur im Mittelfeld oder hinten liegt, profitiert i.d.R. vom AllStar Bonus. Das können für die Autoren der großen Genres vierstellige Mehreinnahmen/ Buch sein. Für die Kleinen unter den 150 (und das ist keine stabile Zahl - man kann rein- und rausrutschen, je nach Monat) liegt der Bonus immerhin noch im guten dreistelligen Bereich.
Manche der großen SP Autoren bekommen diesen vierstelligen Bonus jeden Monat.

Amazon hat dafür einen Fonds, der zwar wächst, aber nicht im gleichen Maß, wie mehr über den Kindle und die Apps gelesen wird.
Je mehr gelesen wird, desto höher ist die Anzahl der Seiten, die gelesen werden müssen, bis ein Autor den Bonus erhält. Und Amazon zahlt den Bonus zwar theoretisch an 150 Autoren aus - aber dafür müssen auch 150 die geforderte Anzahl gelesene Seiten haben.
Wächst die geforderte Zahl - sind es automatisch weniger Autoren, die den Bonus bekommen.

Daher - der Markt wächst, das KU Geschäft wächst für Amazon. Immer mehr Leser schließen die Flatrat ab und es wird auch immer mehr gelesen.
Das System wird nur etwas sozialistischer. Es verteilt sich mehr, die 150 Autoren wechseln häufiger, die Anforderungen werden immer höher (weil mehr gelesen wird) usw.

Außerdem arbeitet Amazon nicht transparent und sie geben auch keine konkreten Zahlen weiter. Wie hoch ihr Anteil wirklich ist, wie gut das Ebook-Geschäft im deutschsprachigen Raum läuft, wie viele KU Konten sie tatsächlich verkaufen - das weiß kein Mensch.

Matthias analysiert auf der Grundlage von Zahlen, die ihm von den Autoren direkt gemeldet werden. Das tut er sicher absolut korrekt. Aber trotzdem kann er nur mit den Zahlen arbeiten, die er bekommt.

 

Bearbeitet von AliceC
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