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(MelanieL)

DSGVO - Info-Sammlung

Empfohlene Beiträge

Ich habe im Forum der Weebly Community gestöbert, und es gibt viel Unzufriedenheit über das Handling dieser Angelegenheit. 

 

Gute Idee, habe auch mal im Hilfeforum nachgeguckt, weil meine Blogs plötzlich auf englisch erscheinen und sich das nicht mehr zurückstellen lässt. Aha, da wurschtelt Google im Hintergrund rum, habe ich gedacht. Und die anderen haben das gleiche Problem. Zudem gelangt man zu meiner zweiten Datenschutzerklärung nur noch über Bing. Die bringen alles durcheinander. Drittens sind mit einem Mal die Spamkommentare verschwunden, was ja eigentlich ganz erfreulich ist. Jemand in dem Forum meinte, das Verschwinden der Kommentare hänge mit Ghostery zusammen. Viertens kam Microsoft mit einem neuen Vertrag, der morgen in Kraft tritt, wenn man ihm nicht widerspricht.

 

Hoffe, du hast das hingekriegt mit dem Umzug, Melanie. Und Heike: Ich finde es total verständlich, dass du es einem Fachmann überlassen willst! Was wir hier machen, verdient keine Bewunderung, eher einen Orden für langanhaltende Selbstgeißelung. :s23

 

Edit: Sie haben die Blogs auf https umgestellt. Ich werde die alle jetzt einfach machen lassen, mich aufs Sofa verkrümeln und Krimis gucken. :D 

Bearbeitet von Christa
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Und wenn man vorsichtshalber die gaaaaanz lange Datenschutzerklärung einstellt, die sämtliche möglichen Add-Ons erklärt und abdeckt – da wär man doch auf der sicheren Seite, oder? Es wird einem ja wohl keiner vorwerfen, dass man ein Datensammeltool angibt, aber in Wahrheit nicht installiert hat?

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Vor allem ist es mit der einmaligen Texterstellung und Webseitenaktualisierung ja nicht getan, da muss man ja dauernd dranbleiben. Meine Bewunderung an alle unter euch, die sich da richtig reinlesen!

 

LG

Heike

Inwiefern dranbleiben? Was kommt denn noch, nachdem man alle Maßnahmen getroffen hat?

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Auweia! Ich habe eben gesehen, dass bei mir noch ein Telefonbuch von 2008 rumliegt. :o  Voll mit persönlichen Daten!  :-[  Weiß jemand, wie ich das entsorgen kann, ohne ins Gefängnis zu wandern? Aufessen habe ich schon probiert, ist zu trockene Kost. Sonst verschlinge ich Bücher ja gerne, aber ich weiß nicht, ob meine Magensäure die Einträge auch wirklich gesetzeskonform löscht.  :

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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Und wenn man vorsichtshalber die gaaaaanz lange Datenschutzerklärung einstellt, die sämtliche möglichen Add-Ons erklärt und abdeckt – da wär man doch auf der sicheren Seite, oder? Es wird einem ja wohl keiner vorwerfen, dass man ein Datensammeltool angibt, aber in Wahrheit nicht installiert hat?

 

Ja, das ist eine schlaue Variante. Wenn ich zum Beispiel Bing und Ghostery in der gaaanz langen DSE angebe, muss man die erst mit der Lupe suchen. Die gaaanz lange DSE wurde übrigens vom neuen, datensicheren Microsoft-Vertrag noch übertroffen.

 

Zur Frage, geht es nach dem 25.5. noch weiter mit der Anpassung: Dürfte es eigentlich nicht, denn die DSE soll dann ja bombenfest auf der Webseite stehen.

 

@Olaf: Ein bisschen Juristisches zu deinem Telefonbuchproblem gefällig? "Insichnehmen ist die intensivste Form des Ansichnehmens", habe ich einmal von einem Juristen gehört. Du bist also ein Dieb und wanderst also ins Gefängnis, wenn du es aufisst.

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Und wenn man vorsichtshalber die gaaaaanz lange Datenschutzerklärung einstellt, die sämtliche möglichen Add-Ons erklärt und abdeckt – da wär man doch auf der sicheren Seite, oder? Es wird einem ja wohl keiner vorwerfen, dass man ein Datensammeltool angibt, aber in Wahrheit nicht installiert hat?

 

Zur Frage, geht es nach dem 25.5. noch weiter mit der Anpassung: Dürfte es eigentlich nicht, denn die DSE soll dann ja bombenfest auf der Webseite stehen.

 

 

Man darf halt nicht vergessen, jedes neue Tool oder eventuelle Updates neu mit aufzunehmen.

Und wenn der Anbieter des HP-Baukastensystems ein neues Tool einfügt, muss man das auch in seiner DSE übernehmen.

Ist nicht viel Arbeit, man muss nur dran denken. Hauptsache, sie ist aktuell und nicht auf einem Stand, der vielleicht irgendwann mal gestimmt hat.

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So, ich habe es geschafft. Und bin erleichtert, für mich eine Lösung gefunden zu haben.

 

Ganz spannend fand ich noch den Hinweis bei Youtube-Videos: Wichtig ist, die Links neu zu konfigurieren:

 

1) Auf Teilen

2) auf Einbetten klicken

3) Häkchen setzen bei: erweiterten Datenschutzmodus aktivieren. (Dann ändert sich der Youtube-Code in ein "nocookie...")

 

LG
Heike

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Deine Datenschutzerklärung sieht sehr gut aus, Heike. Viele DSEs ähneln einander, mit individuellen Abwandlungen.

 

Bei mir mischt ja momentan der Anbieter bzw. Auftragsverarbeiter mit. Das sehe ich daran, dass heute wieder alles auf Deutsch kommt.

Und solange die arbeiten, fehlt oben in der Leiste der Link zur Bearbeitung. Das kenne ich aber schon, immer, wenn die etwas machen, ist das so.

 

@Melanie: Wenn man es selber macht, weiß man ja, welche Tools und Updates man hinzugefügt hat. Wobei ich kaum glaube, dass ich das freiwillig tun werde, hinzufügen meine ich.

Bearbeitet von Christa
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Die DSGVO funktioniert, habe ich den Eindruck, im Prinzip so:

 

Es hat sich herausgestellt, dass im Kaufhaus die Rauchmelder im Bereich der Umkleidekabinen auch Fotos machen und an den Hersteller übertragen. Empörende Sache. Nach Jahren reagiert der Gesetzgeber, und zwar wie folgt: Jedes Kaufhaus, jede Boutique, jeder Wolleladen, überhaupt jeder Laden muss im Eingangsbereich gut sichtbar einen langen, juristischen Text aufhängen, in dem steht, dass es nicht auszuschließen ist, dass die Rauchmelder im Bereich der Umkleidekabinen auch Fotos machen und an den Hersteller übertragen, und das Personal muss jeden eintretenden Kunden sofort auf diese "Datenschutzbestimmungen" hinweisen (worauf jeder Kunde und jede Kundin, genervt davon, dass einem das jedes! verdammte! Mal! gesagt wird, "ja, ja" erwidert, womit man juristisch sein Einverständnis erteilt mit den Fotos usw.).

 

Und wehe, die Datenschutzbestimmung ist nicht 100%ig korrekt formuliert oder hängt zu tief (für große Menschen nicht lesbar = diskriminierend!) oder zu hoch (für Rollstuhlfahrer nicht lesbar = diskriminierend!) oder zu sehr im Schatten – zack, Abmahnung! So geht's ja nicht! Datenschutz ist eine ernste Sache.

 

Daran, die Rauchmelder durch andere, nicht spionierende zu ersetzen oder die Praxis, Kameras in Rauchmelder einzubauen, zu verbieten, ist dagegen nicht zu denken, weil … ähm … dagegen sprechen jedenfalls Gründe.

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Die DSGVO funktioniert, habe ich den Eindruck, im Prinzip so:

 

Es hat sich herausgestellt, dass im Kaufhaus die Rauchmelder im Bereich der Umkleidekabinen auch Fotos machen und an den Hersteller übertragen. Empörende Sache. Nach Jahren reagiert der Gesetzgeber, und zwar wie folgt: Jedes Kaufhaus, jede Boutique, jeder Wolleladen, überhaupt jeder Laden muss im Eingangsbereich gut sichtbar einen langen, juristischen Text aufhängen, in dem steht, dass es nicht auszuschließen ist, dass die Rauchmelder im Bereich der Umkleidekabinen auch Fotos machen und an den Hersteller übertragen, und das Personal muss jeden eintretenden Kunden sofort auf diese "Datenschutzbestimmungen" hinweisen (worauf jeder Kunde und jede Kundin, genervt davon, dass einem das jedes! verdammte! Mal! gesagt wird, "ja, ja" erwidert, womit man juristisch sein Einverständnis erteilt mit den Fotos usw.).

 

Und wehe, die Datenschutzbestimmung ist nicht 100%ig korrekt formuliert oder hängt zu tief (für große Menschen nicht lesbar = diskriminierend!) oder zu hoch (für Rollstuhlfahrer nicht lesbar = diskriminierend!) oder zu sehr im Schatten – zack, Abmahnung! So geht's ja nicht! Datenschutz ist eine ernste Sache.

 

Daran, die Rauchmelder durch andere, nicht spionierende zu ersetzen oder die Praxis, Kameras in Rauchmelder einzubauen, zu verbieten, ist dagegen nicht zu denken, weil … ähm … dagegen sprechen jedenfalls Gründe.

 

Und dank DSGVO haben überhaupt erst mal viele Ladenbesitzer gemerkt, dass ein großer Teil der Rauchmelder tatsächlich Fotos macht - auch wenn man keine Linse sehen kann und man im Grunde nicht einmal auf die Idee kam, dass in Rauchmeldern auch Kameras integriert sein könnten. Zumindest bei denen, die man günstig oder gar kostenlos überall kaufen kann.

So sehr mich der ganze Mist annervt - als Verbraucherin finde ich es gut. Denn es schärft den Blick dafür, wo überall Daten gesammelt (resp. Fotos gemacht) werden und im Idealfall werden einige dieser Rauchmelder entfernt und durch neue, kamerafreie ersetzt.

 

 

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Jetzt bin ich aber geplättet. Ich wusste zwar, dass ich fotografiert werden kann, wenn ich Auto fahre, am Kassenautomaten abhebe

oder mich sonst in urbanen Gefilden bewege (eigentlich bist du nur noch mitten im Wald vor Überwachung sicher, habe ich kürzlich zu jemandem gesagt). Aber dass die Rauchmelder auch gegen Diebe eingesetzt werden, war mir so nicht bekannt. Man kann sie offenbar entdecken, wenn man im Dunkeln durch eine Klopapierrolle schaut oder wenn das Handy verdächtige Geräusche von sich gibt.

Auf jeden Fall werden meine Persönlichkeitsrechte durch alle Kameras verletzt, und eigentlich müsste die DSE da überall aufgehängt werden. 8-) 

http://www.sicherheitstechnik-journal.de/woran-erkennt-man-einen-rauchmelder-mit-kamera.html

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als Verbraucherin finde ich es gut. Denn es schärft den Blick dafür, wo überall Daten gesammelt (resp. Fotos gemacht) werden 

 

 

Ich find's zumindest halbgar. Denn wenn alles so weitergeht, nur, dass uns vorher unser Einverständnis abgeluchst wird, find ich's eher noch schlimmer, weil die fiesen Jungs jetzt auch noch fein raus sind. "Wieso? Geschieht ja alles mit Einverständnis!" Klar – weil man sich andernfalls ganz aus dem Internet verabschieden müsste.

 

Ist ein bisschen so, als wäre es künftig legal, Wohnungen auszurauben, wenn man als Einbrecher den Besitzern eine Zusammenstellung der entwendeten Gegenstände hinterlässt.

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;D

 

Nun, einiges geht jetzt auch überhaupt nicht mehr, wobei nicht geklärt ist, wie das bewerkstelligt werden soll. Profiling ist beispielsweise bei nicht-volljährigen Nutzern ab sofort unzulässig, also etwa diese verblüffende Werbeanzeige inmitten von "Spiegel Online", die Dir genau das Produkt zeigt, nach dem Du gestern bei Amazon gestöbert hast. Wie Amazon Schrägstrich Spiegel Online eine Altersverifizierung des aktuell vor dem Rechner sitzenden Menschen hinbekommen sollen, ohne weitere Verletzungen des Datenschutzes zu verüben, steht meines Wissens noch in den Sternen oder sogar dahinter.

 

Tatsächlich hat so etwas wie ernsthaft als solcher zu bezeichnender Datenschutz irgendwann Anfang der Neunziger zu existieren aufgehört. Mit dem Internet sind hier Raubritter-Verhaltensweisen aufgekommen, die zu erfolgreichen Geschäftsmodellen wurden. Dass sich daran jetzt etwas ändert, dass die Rechte der Betroffenen gestärkt werden, das ist prinzipiell gut. Die Umsetzung ist leider ein Kompromiss, aber besser als nichts. Wer wissen möchte, was mit seinen Daten geschieht, kann sich jetzt darüber informieren, er kann Nutzungen verhindern und gegen Fehlnutzungen leichter vorgehen.

 

Herzlich,

Tom

Bearbeitet von Tom Liehr
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Bin heute über etwas gestolpert, das zwar auch nicht weiß, was unsereins jetzt genau tun und lassen muss, aber immerhin ein paar Dinge geraderückt:

 

http://www.rechtzweinull.de/archives/2558-mein-erster-dgsvo-rant-zu-viele-mythen-und-gefaehrliches-halbwissen-zum-neuen-europaeischen-datenschutzrecht.html

 

Also z.B. muss ich nun doch nicht das schriftliche Einverständnis von jedem einholen, von dem ich eine Visitenkarte besitze, dass ich die Daten in meinem Adressverzeichnis auf dem Computer griffbereit halten darf, und ich muss ihm wohl auch nicht mitteilen, dass ich sie in der 3. Schublade von oben aufbewahre. ( Puh! Eine Sorge weniger.  ::) )

 

Sagt immerhin einer, der behauptet, ein Anwalt mit Schwerpunkt Internetrecht, Urheberrecht, Markenrecht, Wettbewerbsrecht und Datenschutzrecht zu sein.

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Auf jeden Fall werden meine Persönlichkeitsrechte durch alle Kameras verletzt, und eigentlich müsste die DSE da überall aufgehängt werden. 8-)

 

 

Ja, und das auch im Wald. Denn auch Wildtierkameras könnten ahnungslose Wanderer aufnehmen, die sich zu einem Schäferstündchen unter einem Baum treffen. Hier wird auch gerade um den Datenschutz gestritten.

Wenn ich also mit einer solchen Kamera Wölfe fotografieren will, müsste ich dann auch jene Liste an den Baum nageln? 8-)

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Die DSGVO funktioniert, habe ich den Eindruck, im Prinzip so:

 

Es hat sich herausgestellt, dass im Kaufhaus die Rauchmelder im Bereich der Umkleidekabinen auch Fotos machen und an den Hersteller übertragen. Empörende Sache. Nach Jahren reagiert der Gesetzgeber, und zwar wie folgt: Jedes Kaufhaus, jede Boutique, jeder Wolleladen, überhaupt jeder Laden muss im Eingangsbereich gut sichtbar einen langen, juristischen Text aufhängen, in dem steht, dass es nicht auszuschließen ist, dass die Rauchmelder im Bereich der Umkleidekabinen auch Fotos machen und an den Hersteller übertragen, und das Personal muss jeden eintretenden Kunden sofort auf diese "Datenschutzbestimmungen" hinweisen (worauf jeder Kunde und jede Kundin, genervt davon, dass einem das jedes! verdammte! Mal! gesagt wird, "ja, ja" erwidert, womit man juristisch sein Einverständnis erteilt mit den Fotos usw.).

 

Und wehe, die Datenschutzbestimmung ist nicht 100%ig korrekt formuliert oder hängt zu tief (für große Menschen nicht lesbar = diskriminierend!) oder zu hoch (für Rollstuhlfahrer nicht lesbar = diskriminierend!) oder zu sehr im Schatten – zack, Abmahnung! So geht's ja nicht! Datenschutz ist eine ernste Sache.

 

Daran, die Rauchmelder durch andere, nicht spionierende zu ersetzen oder die Praxis, Kameras in Rauchmelder einzubauen, zu verbieten, ist dagegen nicht zu denken, weil … ähm … dagegen sprechen jedenfalls Gründe.

 

Ich empfinde das eher so: Man hat erkannt, dass es organisierte Kriminalität gibt. Um der Herr zu werden, schustert man ein Gesetz zusammen, dass die OK legalisiert, sofern sie nur in irgendwelchen Bestimmungen, die kein Mensch liest, dargelegt ist. Dafür kann nun jede Form der Organisation (Sportverein, Knabenchor, Häkeltreff) abgemahnt werden, wenn das Schaffen dieser Organisation nicht haarklein dargelegt ist.

www.klippenschreiber.de

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Auf jeden Fall werden meine Persönlichkeitsrechte durch alle Kameras verletzt, und eigentlich müsste die DSE da überall aufgehängt werden. 8-)

 

 

Ja, und das auch im Wald. Denn auch Wildtierkameras könnten ahnungslose Wanderer aufnehmen, die sich zu einem Schäferstündchen unter einem Baum treffen. Hier wird auch gerade um den Datenschutz gestritten.

Wenn ich also mit einer solchen Kamera Wölfe fotografieren will, müsste ich dann auch jene Liste an den Baum nageln? 8-)

 

 

Menschen durftest du in öffentlichen Wäldern bisher schon nicht mit einer Wildtierkamera aufnehmen. Deswegen (und weil sie sonst schnell geklaut werden) hängen die Dinger ja auch nicht in der Nähe der Wege. Und falls ein Pilzsucher doch einmal ins Bild stolpert, muss der Kamerabetreiber das Foto sofort löschen.

 

Ich werde unserem Marder und den Blaumeisen vorsichtshalber kommende Woche ihre Rechte vorlesen. Die sind momentan heftig drauf und suchen sich sonst umgehend einen Abmahnanwalt. :o   

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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Auf jeden Fall werden meine Persönlichkeitsrechte durch alle Kameras verletzt, und eigentlich müsste die DSE da überall aufgehängt werden. 8-)

 

 

Ja, und das auch im Wald. Denn auch Wildtierkameras könnten ahnungslose Wanderer aufnehmen, die sich zu einem Schäferstündchen unter einem Baum treffen. Hier wird auch gerade um den Datenschutz gestritten.

Wenn ich also mit einer solchen Kamera Wölfe fotografieren will, müsste ich dann auch jene Liste an den Baum nageln? 8-)

 

 

Menschen durftest du in öffentlichen Wäldern bisher schon nicht mit einer Wildtierkamera aufnehmen. Deswegen (und weil sie sonst schnell geklaut werden) hängen die Dinger ja auch nicht in der Nähe der Wege. Und falls ein Pilzsucher doch einmal ins Bild stolpert, muss der Kamerabetreiber das Foto sofort löschen.

 

Ich werde unserem Marder und den Blaumeisen vorsichtshalber kommende Woche ihre Rechte vorlesen. Die sind momentan heftig drauf und suchen sich sonst umgehend einen Abmahnanwalt. :o   

 

*kicher*

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Auf jeden Fall werden meine Persönlichkeitsrechte durch alle Kameras verletzt, und eigentlich müsste die DSE da überall aufgehängt werden. 8-)

 

 

Ja, und das auch im Wald. Denn auch Wildtierkameras könnten ahnungslose Wanderer aufnehmen, die sich zu einem Schäferstündchen unter einem Baum treffen. Hier wird auch gerade um den Datenschutz gestritten.

Wenn ich also mit einer solchen Kamera Wölfe fotografieren will, müsste ich dann auch jene Liste an den Baum nageln? 8-)

 

Nochmal zu den Wildtierkameras im Wald, Elli. Wenn man am neuen Partnervermittlungsprogramm von Facebook teilnimmt und sein Smartphone mit in den Wald nimmt, kann man nach dem Date mit einer Spezialfunktion die Daten, die FB gesammelt hat, wieder löschen. Ein weiteres Beispiel für vorbildlichen Datenschutz! 8-) 

https://www.gq-magazin.de/auto-technik/internet/facebook-neue-dating-funktion-180502

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Tja, ab Ende Mai wird die Geschichte des modernen Kriminalromans neu geschrieben:
Man spricht dann vom Jahr sieben n.D. (nach DSGVO) oder vom Jahr elf v.D.

 

Privatermittler kommen jedenfalls kaum noch glaubwürdig an irgendwelche Daten, und vor Gericht darf sowieso nichts davon verwendet werden ...

Hach, und das mit den vielen im Wald heimlich fotografierten Pärchen kann ich jetzt auch nicht mehr schreiben. Menno.
;)

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Morde werden immer noch passieren. Aber ohne Einverständnis des Täters dürfen Zeugen natürlich nicht mehr aussagen, sind ja personenbezogene Informationen!  ;D

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Schlimmer noch, Mörder dürfen künftig auch nicht mehr ohne Einverständnis fotografiert werden. Ihr kennt ja diese Verbrecherfotos. Denn Fotos fallen laut der neuesten Nachricht von Heise online unter den Datenschutz. Man darf künftig nur noch Postkartenfotos ohne Menschen drauf machen. Das totale Chaos bricht gerade aus! ;D

 

Witz beiseite: Die Strafverfolgungsbehörden sind davon ausgenommen, nicht aber Facebook und Privatpersonen..

http:// ;D https://www.heise.de/tp/features/Das-DSGVO-Chaos-ist-angerichtet-4037911.html

 

Für unser Facebook-Beispiel bedeutet es, dass FB die Pärchen im Wald anpiepsen müsste, eine SMS schicken oder so, um sie vorzuwarnen und ihr Einverständnis einzuholen.

 

Den anderen Link zu den Änderungen in der letzten Sekunde zu den Newslettern und Mailinglisten wage ich (noch) gar nicht zu posten.

Bearbeitet von Christa
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Witz beiseite: Die Strafverfolgungsbehörden sind davon ausgenommen, nicht aber Facebook und Privatpersonen..

;D https://www.heise.de/tp/features/Das-DSGVO-Chaos-ist-angerichtet-4037911.html

 

Schön, den Pressemeldungen machen sie jetzt auch gleich mal den Garaus. Und meinem *schnief* Verlagsverteiler, den ich benutze, um alle Verlage über den DELIA-Literaturpreis und die Ausschreibungen zu informieren. Da muss ja jetzt wohl auch irgendwie ein Double-Opt-in her, denn für Vereine gelten die Bestimmungen ja ebenfalls. Die spinnen, die Europäer ...

Petra Schier / Mila Roth: Zwei Namen, eine Autorin - Lesefutter für (fast) jeden Geschmack

 

www.petra-schier.de +++++++ www.mila-roth.de

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