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(MelanieL)

DSGVO - Info-Sammlung

Empfohlene Beiträge

Ich bin immer ganz verblüfft, wenn ich auf Leute treffe, die das mit der DSGVO gut finden. Weil dadurch ja jetzt immerhin "die Rechte der Verbraucher gestärkt werden". Was das konkret heißen und was dadurch konkret besser werden soll, weiß aber dann auch niemand. Werden Facebook, Google, Amazon & Co. deshalb weniger Daten über uns sammeln? Nein – wir werden nur öfter irgendwo klicken müssen, dass wir damit einverstanden sind. Dafür hören im Mai jede Menge kleiner Blogs und Webseiten auf, sicherheitshalber; ich stoße jeden Tag auf eine entsprechende Mitteilung. Im Endeffekt wird es den Großen nutzen (die sich auch eine Bazillion Anwälte leisten können) und den Kleinen schaden, also ein Schuss in den Ofen sein.

 

Ganz davon abgesehen, dass es ein schrecklich unverständlicher Murks ist; von Juristen für Juristen: "Jede Ähnlichkeit mit der deutschen Sprache ist zufällig und in keinem Fall beabsichtigt". Man stelle sich vor, die Straßenverkehrsordnung wäre so geschrieben: Kein Mensch wüsste, was man im Straßenverkehr tun und lassen muss.

Bearbeitet von AndreasE
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Witz beiseite: Die Strafverfolgungsbehörden sind davon ausgenommen, nicht aber Facebook und Privatpersonen..

;D https://www.heise.de/tp/features/Das-DSGVO-Chaos-ist-angerichtet-4037911.html

 

Schön, den Pressemeldungen machen sie jetzt auch gleich mal den Garaus. Und meinem *schnief* Verlagsverteiler, den ich benutze, um alle Verlage über den DELIA-Literaturpreis und die Ausschreibungen zu informieren. Da muss ja jetzt wohl auch irgendwie ein Double-Opt-in her, denn für Vereine gelten die Bestimmungen ja ebenfalls. Die spinnen, die Europäer ...

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, Petra - von diesem Juristendeutsch tränen einem ja schon die Augen - dann darfst du deine Ansprechpartner der Mailingliste im Anschreiben nicht mehr mit Namen nennen, weil nur noch die Emailadresse erfasst werden darf. Das haben sie jetzt in letzter Minute noch geändert. Und zwar haben sie das Wort "grundsätzlich" aus dem Text gestrichen, was bedeutet, dass keine Ausnahmen mehr möglich sind.

https://t3n.de/news/dsgvo-eu-gesetz-stichtag-datenschutz-1076238/

 

Dass so viele kleine Blogs und Webseiten vorsichtshalber schließen, ist sehr bedauerlich. Wenn ich mich in die Millionenbeiträge zum Thema klicke, sehe ich nicht nur die Haufen von Anwälten, sondern auch unzählige Workshops und Seminare zum Thema, allein in Berlin, wo mein Sohn gerade an einem teilnimmt, ganz, ganz viele. Umsonst sind sie in den seltensten Fällen, um die 300 Euro sind wahrscheinlich die Regel. Und das zeigt, dass sich nicht nur Anwälte an diesem Mammutunternehmen eine goldene Nase verdienen.

Bearbeitet von Christa
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Ich habe auch bisher schon in den Mailinglisten immer "Liebe Verlagsmitarbeiterinnen und Verlagsmitarbeiter" geschrieben. Aber wie in aller Welt soll ich jetzt von denen allen eine Einwilligung erhalten? Die werden mich vermutlich für irre halten ...

Petra Schier / Mila Roth: Zwei Namen, eine Autorin - Lesefutter für (fast) jeden Geschmack

 

www.petra-schier.de +++++++ www.mila-roth.de

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Du könntest natürlich auch schreiben "Liebe Liste", um auf der sicheren Seite zu sein. ;) Nein, ich glaube, dass das mit den Verlagsmitarbeitern in Ordnung ist, man soll das alles eben nicht ohne Einwilligung speichern, Name, Geschlecht, Adresse usw.

Nur die Mailadresse.

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Mailadressen sind auch personenbezogene Daten. Aber im Grunde habe ich ja ein berechtigtes Interesse, die Verlage zu informieren und umgekehrt haben sie eines, über die Ausschreibungen informiert zu werden. Täte ich es nicht, wäre die Motzerei ja auch groß.

Petra Schier / Mila Roth: Zwei Namen, eine Autorin - Lesefutter für (fast) jeden Geschmack

 

www.petra-schier.de +++++++ www.mila-roth.de

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Du kennst dich ja schon gut aus in der Materie, Petra, und wirst sicher eine Lösung finden. Ich selbst habe keine Mailinglisten

und keinen Newsletter, kann also nichts zur Umsetzung sagen. Für mich ist im Moment wichtig zu wissen, dass ich keine  Bilder mit fremden Menschen einfach so im Blog oder bei Facebook einstellen kann. Das war aber auch vorher schon so, ich habe nie fremde Menschen fotografiert, ohne sie zu fragen. Menschenmengen nur von hinten. Für die Presse gilt das natürlich nicht.

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Auf jeden Fall werden meine Persönlichkeitsrechte durch alle Kameras verletzt, und eigentlich müsste die DSE da überall aufgehängt werden. 8-)

 

 

Ja, und das auch im Wald. Denn auch Wildtierkameras könnten ahnungslose Wanderer aufnehmen, die sich zu einem Schäferstündchen unter einem Baum treffen. Hier wird auch gerade um den Datenschutz gestritten.

Wenn ich also mit einer solchen Kamera Wölfe fotografieren will, müsste ich dann auch jene Liste an den Baum nageln? 8-)

 

Nochmal zu den Wildtierkameras im Wald, Elli. Wenn man am neuen Partnervermittlungsprogramm von Facebook teilnimmt und sein Smartphone mit in den Wald nimmt, kann man nach dem Date mit einer Spezialfunktion die Daten, die FB gesammelt hat, wieder löschen. Ein weiteres Beispiel für vorbildlichen Datenschutz! 8-)

https://www.gq-magazin.de/auto-technik/internet/facebook-neue-dating-funktion-180502

 

 

Bin nicht bei FB - schon mal ein Problem weniger  :s01

 

Ach ja, und ich habe auch kein Smartphone, sondern nur ein uraltes Nokia Handy, mit dem ich nur telefonieren kann. Mann, geht's mir gut :s17

Bearbeitet von Elli
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Bin gerade auf das hier gestoßen: Ein Service für außereuropäische Webseitenbetreiber, Besucher aus der EU einfach auszusperren und damit allen Problemen mit der DSGVO (engl. GDPR) von vornherein aus dem Weg zu gehen.

 

Könnte also sein, dass man sich bald ein anderes Wort für "Internet" ausdenken muss … weil es nicht mehr "inter" ist …  :-/

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Erinnert mich an einen Song von Snowy White: Keep out, we they are toxic. 8-) Mir schlackern die Ohren, wenn ich an die Umsetzung der ePrivacy-Verordnung 2019 denke-Umsatzeinbrüche bei Werbeunternehmen und Zeitungsverlegern befürchtet-für uns aber weniger Werbung, wie es scheint.

 

@Elli: Ich habe auch kein Smartphone, nur ein neueres Handy. Schon mal eine Giftquelle weniger. :D 

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Bin gerade auf das hier gestoßen: Ein Service für außereuropäische Webseitenbetreiber, Besucher aus der EU einfach auszusperren und damit allen Problemen mit der DSGVO (engl. GDPR) von vornherein aus dem Weg zu gehen.

 

Könnte also sein, dass man sich bald ein anderes Wort für "Internet" ausdenken muss … weil es nicht mehr "inter" ist …  :-/

 

Erlkärt möglicherweise, weshalb ich seit ein paar Tagen nicht mehr auf meine Accounts in der USA zugreifen kann. :(

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Heute wollte ich die Datenschutzerklärung von Twitter bestätigen. Entweder kann ich auf "Klar" drücken oder ich muss mir stundenlange Erklärungen durchlesen. Bei Facebook bin ich schon reingefallen - einmal falsch geklickt, und schon war alles bestätigt und nicht mehr revidierbar, auch die Gesichtserkennung nicht. (Wahrscheinlich in den Einstellungen möglich?).

 

Laut eines Berichtes der ZEIT von gestern hat sich FB auch fein rausgezogen: Schon im April hätten sie 1,5 Milliarden Nutzerprofile aus Irland aus dem EU-Recht rausgenommen. Die Strafen könnten nämlich selbst Konzernriesen vernichten. Die Macher des DSGVO jubeln: Andere Länder würden neidisch auf Europa und ihr tolles Datenschutzgesetz schauen.

 

https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2018-05/dsgvo-datenschutz-eu-aenderungen/komplettansicht

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Hier noch ein Artikel zu digitalen Fotos. Oder hatten wir den schon?

 

"Mit der neuen DSGVO wird jedes digitale Foto, auf dem Personen zu erkennen sind, zu einer 'Datenerhebung'."

https://www.lead-digital.de/dsvgo-vorsicht-kamera/

 

Bye-bye Lesungsfotos mit Publikum? Sehe mich jedenfalls keine Unterschriften einsammeln. :-(

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Hier noch ein Artikel zu digitalen Fotos. Oder hatten wir den schon?

 

"Mit der neuen DSGVO wird jedes digitale Foto, auf dem Personen zu erkennen sind, zu einer 'Datenerhebung'."

https://www.lead-digital.de/dsvgo-vorsicht-kamera/

 

Bye-bye Lesungsfotos mit Publikum? Sehe mich jedenfalls keine Unterschriften einsammeln. :-(

 

Ich mache Lesungsfotos grundsätzlich von hinten, sodass nur die Hinterköpfe der Zuhörer zu sehen sind.

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Das Einverständnis hättest du bei zumindest kleinen Lesungen eh schon immer einholen müssen. Bei großen Menschenmengen und öffentlichen Veranstaltungen Festivals, Umzüge und überall, wo man als Besucher davon ausgehen kann, dass man fotografiert wird) sieht das etwas anders aus, da sollte derzeit noch (bis die Gerichte was anderes entscheiden, das KUG gelten. Auch bei Urlaubs-, Landschafts- und Städtefotografie.

 

Bei Lesungen lasse ich auch immer das Publikum von hinten fotografieren.

Petra Schier / Mila Roth: Zwei Namen, eine Autorin - Lesefutter für (fast) jeden Geschmack

 

www.petra-schier.de +++++++ www.mila-roth.de

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Eigentlich sind wir ja keine Experten, aber wir können uns unseren Teil dazu denken. Aus dem Statement von Merkel geht nicht hervor, worin diese Lockerungen bestehen sollen. Soll es Ausnahmeregelungen für die Wirtschaft und die Vereine usw. geben?

Wie man an anderer Stelle lesen kann, sind Datenerhebungen laut unserer Big Mama das "Gold" und das "Rohöl" der zukünftigen Wirtschaft. Irgendwie hat sich diese Wirtschaft mit der DSGVO wohl selbst ein Bein gestellt, und jetzt merken sie, dass es die Entwicklung der Wirtschaft bremsen könnte, wenn man ohne Zustimmung keine Daten mehr erheben darf. Aber das schaffen wir natürlich schon irgendwie. An die unzähligen Webseitenbetreiber, Blogger und Kindergärtnerinnen wird dabei bestimmt nicht gedacht. 8-)

 

@Gesine: Das Thema Fotos und Datenschutz hatten wir schon mal, der Link war mir neu. Dass man keine Fotos von Fremden ohne Zustimmung machen darf, war auch vorher schon im Bewusstsein der Öffentlichkeit, ich denke nur an die erbosten Mütter, die es nicht zulassen wollten, dass man ihre Kinder auf dem Spielplatz fotografiert. 

 

Bei Fotos von Lesungen sehe ich immer nur die Zuhörer von hinten, der Autor, die Autorin im Fokus, denn dessen/deren Zustimmung darf ja wohl vorausgesetzt werden. ;)

Bearbeitet von Christa
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Das Einverständnis hättest du bei zumindest kleinen Lesungen eh schon immer einholen müssen.

 

Das habe ich auch getan, doch dafür genügte bisher ein Kopfnicken oder eine Geste.

 

Das Publikum von hinten zu fotografieren wie auch Christa es tut, kann vermutlich ein Ausweg sein – solange niemand eine eindeutig identifizierbare Frisur trägt oder entsprechende Kleidung ;-)

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Das Einverständnis hättest du bei zumindest kleinen Lesungen eh schon immer einholen müssen.

 

Das habe ich auch getan, doch dafür genügte bisher ein Kopfnicken oder eine Geste.

 

Das Publikum von hinten zu fotografieren wie auch Christa es tut, kann vermutlich ein Ausweg sein – solange niemand eine eindeutig identifizierbare Frisur trägt oder entsprechende Kleidung ;-)

 

 

Wenn es zum Streit gekommen wäre, hättest du aber arge Probleme gehabt, das Kopfnicken nachzuweisen. 

 

Jemanden über die Kleidung eindeutig identifizieren? Wie soll das denn gehen? Mal abgesehen von dem Aufdruck: "Mein Name ist Karl Mustermann, und ich will nicht fotografiert werden!"  ;)

Olaf Fritsche 

www.seitenrascheln.de

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Das Einverständnis hättest du bei zumindest kleinen Lesungen eh schon immer einholen müssen.

 

Das habe ich auch getan, doch dafür genügte bisher ein Kopfnicken oder eine Geste.

 

Das Publikum von hinten zu fotografieren wie auch Christa es tut, kann vermutlich ein Ausweg sein – solange niemand eine eindeutig identifizierbare Frisur trägt oder entsprechende Kleidung ;-)

 

 

Wenn es zum Streit gekommen wäre, hättest du aber arge Probleme gehabt, das Kopfnicken nachzuweisen. 

 

Jemanden über die Kleidung eindeutig identifizieren? Wie soll das denn gehen? Mal abgesehen von dem Aufdruck: "Mein Name ist Karl Mustermann, und ich will nicht fotografiert werden!"  ;)

 

 

Erst zustimmen und dann widerrufen? Ist mir bei meinen Lesungen zumindest nie passiert. Und wenn, dann hätte ich das veröffentlichte oder gespeicherte Foto eben gelöscht.

 

Zu Publikum von hinten: Man muss nicht gerade Sascha Lobo sein oder ein auffälliges Tattoo haben, um von rückwärts erkannt zu werden ;-)  Ich erkenne mir vertraute Menschen durchaus auch von hinten – an Körperhaltung, Frisur, Kleidung etc.

Kürzliches Beispiel: Ich suchte bei Instagram nach Aufnahmen einer Ausstellung und entdeckte auf einem Foto tatsächlich eine Freundin, die mit drei anderen Leuten vor einem Gemälde stand. Unverkennbar. Groß ihr Erstaunen, als ich sie fragte, wie ihr die Ausstellung gefallen habe.

„Aber woher weißt du denn, dass ich dort war?“

::)

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Kürzliches Beispiel: Ich suchte bei Instagram nach Aufnahmen einer Ausstellung und entdeckte auf einem Foto tatsächlich eine Freundin, die mit drei anderen Leuten vor einem Gemälde stand. Unverkennbar. Groß ihr Erstaunen, als ich sie fragte, wie ihr die Ausstellung gefallen habe.

„Aber woher weißt du denn, dass ich dort war?“

: :)

 

Du hast hoffentlich schlagfertig erwidert: "Ich hab 'nen neuen Bekannten, der bei der NSA arbeitet – hochinteressant, was der alles weiß …!" …  ;D

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Das Einverständnis hättest du bei zumindest kleinen Lesungen eh schon immer einholen müssen.

 

Das habe ich auch getan, doch dafür genügte bisher ein Kopfnicken oder eine Geste.

 

Das Publikum von hinten zu fotografieren wie auch Christa es tut, kann vermutlich ein Ausweg sein – solange niemand eine eindeutig identifizierbare Frisur trägt oder entsprechende Kleidung ;-)

 

Nein, ich habe dort nicht fotografiert, habe nur Bilder von Lesungen mit Zuhörern von hinten und Autor im Fokus gesehen. ;) 

Aber wie du selbst beschreibst, Gesine, ist das ja nun überhaupt kein Ausweg mehr. Man kann die Leute ja an ihren Igelfrisuren oder Glatzen erkennen. Bei einer Lesung müsste der Autor oder der Fotograf sagen oder rufen: Wer keine Zustimmung zum Gruppenfoto von vorne oder hinten gibt, bitte zur Seite treten! Und was den Autor selbst betrifft? Keine Ahnung. Es wird auf jeden Fall alles immer abstruser. 8-)  

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Also ich glaube nicht, dass Fotos von hinten zum Problem werden. Als nächstes müssen wir sonst wohl noch selbst eine Einverständniserklärung unterzeichnen, wenn wir ein Selfie von uns schießen. Nur von uns mit nix anderem drauf, wohlgemerkt. Untertitel: Dieses Foto habe ich mit meinem eigenen, höchstselbst schriftlich gegebenen Einverständnis gemacht und bin mir im Klaren darüber, dass es, sobald ich es ins Netz stelle, von der Welt gesehen werden kann.

Petra Schier / Mila Roth: Zwei Namen, eine Autorin - Lesefutter für (fast) jeden Geschmack

 

www.petra-schier.de +++++++ www.mila-roth.de

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Mein Sohn hat mir gerade einen sehr guten Artikel der ZEIT geschickt, wo auch speziell zu den Fotos was drinsteht.

In dem Artikel wird alles nochmal ganz einfach und anschaulich erklärt. So wird es schon heikler mit Fotos als mit dem KUG(Kunsturheberrechtsgesetz), aber wenn man ein paar Leute fern unter dem Eifelturm mit draufkriegt und das privat macht, kann man das durchaus bei Instagram einstellen. Konzertbesucher könnten schon am Eingang auf Fotos hingewiesen werden. Und bei den Lesungen müsste der Veranstalter das am Anfang sagen, er muss nicht rufen, dass sie zur Seite gehen sollen wie in meinem Beispiel.

 

https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2018-05/datenschutz-grundverordnung-dsvgo-faq/komplettansicht

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Jetzt kommen die ganzen Info-Mails von Google & Co., die DSGVO betreffend.

 

Und der Tenor ist: Alles bleibt, wie es war, wir erklären's Ihnen nur besser. (Wie in: "Ich schlag meinen Hund immer noch, aber ich erklär' ihm vorher, weswegen.")

 

Ich bin unterwältigt von diesem juristischen Glanzstück.  >:(

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;D 

Die Google-Mail habe ich auch bekommen und kann deine Unterwältigung gut nachvollziehen. 

Damit es auch jeder versteht, kann er sich dazu stundenlange Videos anschauen.

 

Früher sagte man "Die Berge kreißten (wie Kreißsaal) und gebaren ein Mäuschen!"

(Das hatte Horaz einst auf die Dichter gemünzt, die mit großem Trara und Lärm ihre Werke ankündigten)

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