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Jan vdB

Lindenstraßen-Autor stellt auf Selbstpublishing um

Empfohlene Beiträge

Hallo Selbstpublisher, 

 

hier ein interessanter Artikel im Tagesspiegel:

 

https://www.tagesspiegel.de/medien/ard-serie-wie-haelt-man-20-jahre-als-autor-der-lindenstrasse-durch/20972922.html

 

Gegen Ende offenbart der Kollege, dass er nun gedenkt, sein Einkommen zur Gänze aus Selfpublishing-Romanen zu bestreiten.

 

Lg, Jan

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Er schreibt, dass er unter dem Pseudonym Vanessa Mansini erfolgreich bei amazon veröffentlicht - 13 Bücher seit 2013. Wenn man sich die bei amazon ansieht, scheinen sie wirklich gut zu laufen - er sagt ja selber, dass sein erfolgreichster Roman 30 000 Mal verkauft wurde. Er wäre nicht der erste, der es schafft, vom SP zu leben. Er ist ja Profi.

 

Erstaunlich finde ich, dass es ein weibliches Pseudonym ist mit einem falschen Foto und einer erfundenen Biographie. Trotzdem hat er jetzt den Namen preisgegeben.

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Michael Meisheit ist schon lange eine “bekannte Größe“ im SP. Sein Pseudonym war immer offen. Auf der Buchmesse trug er ein Shirt mit der Aufschrift “Ja, ich bin bin Vanessa Mansini“ (oder so ähnlich).

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ich stelle mir es sehr schwierig vor jedes Jahr drei oder vier Bücher zu veröffentlichen. Aber diese Schreibroutine hat er sicherlich. Bei Amazon hat eines der Bücher stolze 187 Rezensionen, nämlich "Im falschen Film" von 2014. Das war damals in SP-Kreisen in aller Munde. Für viele der anderen Bücher gibt es dagegen etwa nur 30 Rezensionen. Was das für die Verkaufszahlen bedeutet, das kann ich nicht sagen. 

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Vielleicht sollte ich das auch machen ... :) 

Mir einfach alle meine alten TV-Krimis von der Küstenwache und von Der Alte vornehmen, sie mit neuem Ermittler-Personal in E-Book-Format bringen --- und dem schnöden Drehbuch-Wahnsinn adieu sagen.

 

Allein, mir fehlt der Glaube, dass ich davon leben könnte. (Was ich von den Drehbüchern kann...)

 

Lg, Jan

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Ja, und jetzt bin ich auch noch hier im Forum. :) Denn ganz stimmt es nicht, dass ich nur vom SP leben will - ich strebe eine zweite Schiene als Verlagsautor an. Denn - wie vermutet - ist es nicht ganz so leicht, allein vom Selfpublishing zu leben bzw. ich will nicht alles auf eine Karte setzen. Mein großer Vorteil durch die vielen Jahre Schreiberfahrung ist, dass ich sehr schnell schreiben und deswegen auch einiges parallel ausprobieren kann. Letztlich ist es aber mit Risiken verbunden und der Anfang erst einmal auch mit Investitionen in mich selbst. Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass ich mich nicht enttäusche. :) Ich liebe es auf jeden Fall, so unabhängig arbeiten zu können ... 

Und, ja, mein Pseudonym war schon immer offen - steht auch hinten in jedem Buch drin, wer sich dahinter verbirgt. 

 

Und auch ja, in den letzten Jahren ist es mir nicht ganz gelungen, an die guten Verkäufe der Vorjahre anzuknüpfen. Sicherlich auch, weil ich oft längere Pausen gemacht habe oder eben nur "nebenbei" die Romane geschrieben habe. Ein Grund mehr, mich vollständig darauf zu konzentrieren und nun auch deutlich strategischer vorzugehen ... 

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Ich habe einen großen Respekt vor der Leistung eines jeden professionellen Self Publishers. Ich lese sehr interessiert über das Thema, und je mehr ich erfahre, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass man so zu sagen einen Self-Publisher-Gen haben muss, um hier erfolgreich zu sein. Diesen Gen habe ich beispielsweise nicht. Zum einen schreibe ich sehr langsam (zwei Bücher pro Jahr wären vermutlich ein Maximum), zum anderen muss ich ein "Gegenüber" haben, um einen Roman zu beenden (einen Lektor, der auf das MS wartet). Nicht zuletzt - die ganze Marketingssache, die man im Griff haben muss. Ich glaube, da würde ich gnadenlos untergehen.

 

Liebe Grüße,

Olga

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Wobei ich im SP natürlich auch eine Lektorin habe. Und wenn ich mit der einmal einen Termin ausgemacht habe, sitzt der mir im Nacken. :) Aber es stimmt schon: Es ist nicht nur schreiben, man ist auch ein kleiner Verlag und das muss einem liegen ... 

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Hallo Michael,

wie wunderbar, dass Du Dich nun auch bei den Montis herum treibst! Wünsche Dir viel Glück mit der "zweiten Schiene", nehme aber an, dass Du mit Deiner Vita da eher wählerisch sein kannst. Hast Du denn einen guten Agenten? (Wieder ein Nebenkosten-Faktor, aber einer, der sich m.E. unbedingt auszahlt ...)

Lg, Jan

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War verreist und antworte deswegen erst jetzt. Danke, Cornelia! :)

 

 

Ja, Jan, ich glaube, ich habe gute Agenten. Wobei sich das erst noch zeigen muss, denn sie fangen ja gerade erst an, Verlage zu suchen. Aber die bisherige Zusammenarbeit hat mich positiv gestimmt. Ich rede übrigens im Plural, weil ich gleich zwei Agenturen gefunden habe - einmal für einen Thriller und einmal für ein Kinderbuch. Zufällig hat das sogar in derselben Woche geklappt, obwohl ich bei dem Kinderbuch schon länger auf der Suche war. Beim Thriller hatte ich einen Wunschkandidaten und das Glück, dass die auch sofort angetan waren. Mehr berichte ich gerne, wenn es mehr zu berichten gibt ...

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