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JoergA

Komma oder kein Komma, das ist hier die Frage ...

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Moin, moin,

wie man merkt, bin ich am Überarbeiten :-)

Es geht um das erste Komma im folgenden Satz:

 

Nando lächelte, freudig überrascht von dieser Nachricht, während Henk vor sich hin murmelte: »Wer weiß, wie lange das anhält ...«

 

Muss es? Kann es?

Der Lektor hat's hineinkorrigiert, doch mein Bauchgefühl hätte es lieber draußen ...

 

herzliche Grüße aus Deutschlands Norden! <><

http://www.joergarndt.wordpress.com

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Ich würde da kein Komma setzen.

Die Montalban-Reihe, Die Normannen-Saga, Die Wikinger-Trilogie, Bucht der Schmuggler, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters, Der Eiserne Herzog, www.ulfschiewe.de

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Kommaregeln und Bauchgefühl sind zwei Zutaten, die man nicht in einen Topf werfen sollte. 

 

In diesem Fall handelt es sich um eine nachgestellte Erläuterung, die mit zwei Kommata vom Hauptsatz abgetrennt werden muss. 

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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Für mich klingt "freudig überrascht" wie ein adverbialer Ausdruck und deshalb würde ich kein Komma setzen. Sollte es aber nocht so gemeint sein, wäre ein Komma sinnvoller. Aber vielleicht lässt sich der Satz im Ganzen eleganter fassen und das Problem somit umgehen. Es ist in jedem Fall ein Satz über den man etwas stolpern kann.

Ich muss aber noch hinzufügen, dass ich kein Zeichensetzungsexperte mehr bin nach der Rechtschreibreform und lieber nach textlichem Sinn meine Zeichen setze.

 

Liebe Grüße

Wolf

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Ich finde, dass beides geht, mit oder ohne Komma. Ganz eindeutig wäre es aber nur, wenn der Satz so lauten würde:

 

Nando lächelte freudig überrascht, während Henk vor sich hin murmelte: »Wer weiß, wie lange das anhält ...«.

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Das ist ein sinnstiftendes Komma. Mit Komma lächelt er auch, weil er freudig überrascht ist. Ohne lächelt er freudig überrascht, das Lächeln ist also die einzige Aktivität im Rahmen der freudigen Überraschung.

 

Herzlich,

Tom

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