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(thalia_grazie)

Mauer Verlag

Empfohlene Beiträge

(thalia_grazie)

hallo, eben las ich bei uschtrin das werbebanner zum jubiläum des mauer-verlages und surfte kurz auf dessen hp.

ich werd nicht ganz schlau draus: ist das ein dkzv?

 

gruß, peggy

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"Exklusiver Autorenservice

Exklusive Autorenberatung von Wilfried Kriese ist ihren Preis wert"

 

das hört sich schon seltsam an ... als ob es eine art von DKZV ist/sein könnte

 

später in dem Bild heisst es aber der sei kostenlos ... ?! Nur welchen Preise ist es dann wert?

 

 

verwirrte grüße

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Hallo Peggy,

 

wenn es sich um den Mauer-Verlag in Rottenburg (Ba-Wü) handelt, dann ist es zwar nicht der klassische DKZV, aber Du musst später eine gewisse Anzahl von Exemplaren Deiner Bücher kaufen.

Ich hatte dort vor drei, vier Jahren mal was hingeschickt, was sie auch drucken wollten - es wären 180 Seiten geworden und das Buch hätte 19.-- Euro gekostet! Davon hätte ich dann 150 Exemplare selbst kaufen müssen.

Ich habe es selbstverständlich gelassen, davon mal abgesehen, dass kein Mensch einen Roman von einem relativ unbekannten Autor kauft, der 19 Euro bei 180 Seiten kostet.

 

Mein Rat: Finger weg!

 

Liebe Grüße

Rebecca

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(Peter_Dobrovka)

Wenn der Autor überteuerte Bücher in großen Stückzahlen selbst abnehmen muß, ist das auch DKZV (Autor finanziert den Verlag), nur die Buchhaltung sieht etwas anders aus.

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Peter hat vollkommen Recht.

 

Weil der Begriff "Druckkostenzuschussverlag" durch aufklärende Berichterstattungen und Diskussionen wie in diesem Forum inzwischen selbst bei vielen Einsteigern schon die Lampen aufleuchten lassen, windet man sich immer häufiger heraus, indem man nicht von Druckkostenzuschuss redet, sondern die Co-Finanzierung des Autors anders verklausuliert.

 

Am Prinzip änders aber natürlich nichts.

 

Andreas

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Ich habe schon einmal ein Autorenbeteiligungsmodell angeboten bekommen. Beteiligen hört sich gut an. Mitarbeiterbeteiligung. Gewinnbeteiligung. Es geht dabei aber um Kostenbeteiligung und meistens um Vollfinanzierung durch den Autor, was jeder, der ein wenig weiß, was es kostet Bücher zu drucken, leicht nachrechnen können müsste.

Gruß

Rabe

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Manche dieser Verlage nennen sich "Dienstleistungsverlag", dh., die Autoren müssen für Lektorat, Marketing u.ä. Dienstleistungen bezahlen. Ob es sich beim Maurer - Verlag um einen solchen Dienstleistungsverlag handelt, weiß ich allerdings nicht.

 

Mir ist auch schon mal ein Verlag untergekommen, der zweigleisig arbeitet: Manche Autoren haben das Glück, im "normalen" Verlag veröffentlicht zu werden, anderen bietet man den "Dienstleistungsbereich" an. Gruß Silvia

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(thalia_grazie)

vielen dank für eure antworten - ich hatte diesen thread ganz vergessen...

so ist mir das schon mehrfach hier passiert: die wenige zeit, die ich habe, verbringe ich mit dem lesen der neuesten beiträge und dann bleibt mir für alte oder neue oder eigene themen keine zeit mehr.

 

ich wollte mich beim mauer allerdings nicht bewerben - meine erfahrungen mit kleinverlagen reichen mir für lange lange zeit...

 

 

herzliche grüße, peggy

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Am Rande: sag doch bitte nicht "bewerben", wenn du einem Verlag ein Manuskript schicken willst. Das ist ein geschäftlicher Vorschlag, das sollte man klar von "Nimm mich, bittebitte!" unterscheiden.

 

Sorry, aber war mir ein Bedürfnis.

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