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(HeikeF)

KSK - wann und wie zahlt sie bei längerer Krankheit?

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

nach einer Internetrecherche habe ich erfahren: Die KSK zahlt nach der 6. Woche Krankheit Krankengeld.

 

http://www.medienvorsorge.de/faq/detail/krankengeld_von_der_kuenstlersozialkasse.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=51&cHash=2129efd61d

 

70% des gemeldeten Einkommens gibt es dann.

 

Ich war in den letzten Jahren nie krank, kann daher keine konkrete Erfahrung beitragen. Was ich mich aber frage: Das Geld durch die Buchverkäufe läuft ja weiter. Wird das nicht angerechnet?

 

Mehr als 6 Wochen krank, das ist man ja eher selten bis nie. Haben sich einige von euch bei der gesetzlichen Krankenkasse zusatzversichert, so dass eher etwas gezahlt wird bei Krankheit? Lohnt sich das finanziell oder sind da die Beiträge zu hoch?

 

LG
Heike

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Nur zu der Möglichkeit, als Freiberufler sechs Wochen zu bekommen ...o.O 

 

Ich hatte im letzten Jahr eine Operation am Finger, mit den danach üblichen Beschwerden. (Unbeweglichkeit, Schmerzen, das ganze Programm inklusive Beschwerden, die auftauchten, weil die Ursache nicht richtig behandelt wurde.) 

 

Da ich aber bei meinem damaligen Hausarzt als "Freiberufler" in der Kartei war, war der der Meinung, ich bräuchte eh keine Krankschreibung über die normale Zeit hinaus. 

 

Von der Krankenkasse wird für diese Operation eine Krankschreibung von 4 Tagen vorgesehen ...  :-X  (mir war nicht nach Lachen zumute) ... Ich habe um jeden verfluchten Tag kämpfen müssen und bin gerade mal auf "drei" Wochen gekommen. (Und habe jetzt mit den Spätschäden zu kämpfen, weil arbeiten musste ich ja irgendwie) ... 

 

Ob ich in der Zeit Verkäufe hatte, darüber brauche ich überhaupt nicht nachzudenken, denn allein der Kampf mit dem Hausarzt hat mich Nerven gekostet, die mir keine Krankenkasse je ersetzen wird. 

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 Klarissa. Ich hoffe, deinem Finger geht es bald wieder besser.

Danke, aber der ist hin ... man hätte was mit Physio machen können, aber es war ja "nur ein Finger" ... da muss man nicht auf so eine Idee kommen (und doch, bin ich und von Pontius nach Pilatus ... aber für Finger ist so was wohl nicht im Programm der Kassen, obwohl ich es auch selbst bezahlt hätte ... aber nu ... ) 

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Ich hatte auch mal sowas ähnliches, liebe Klarissa.

 

Mein Hund sah eine Katze, zog an der Leine, die irgendwie um meinen Finger gewickelt war, und schon war der Finger gebrochen. Am nächsten Tag bin ich für 8 Wo nach Alaska geflogen und dachte mir: Das wird schon. Naja, war nix. Wuchs schief zusammen. Ein verrückter Arzt meinte, man müsse den Finger nochmal brechen, damit er gerade zusammenwächst. War eklig und hat noch mehr weh getan. Finger weiter krumm. Einen weiteren Versuch hab ich nicht gemacht. Vielleicht hätte ich auch was mit Physio machen können. Aber zum Glück ist der Finger "Tastaturkrumm" geworden, sodass ich prima damit schreiben kann. Besser als ganz steif zu sein. Man muss immer das Gute in allem sehen ... ;D

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Anbei ein Link zur Techniker Krankenkasse, dort gibt es einen speziellen Krankengeldtarif für KSK-Versicherte ab dem 15. Tag der Arbeitsunfähigkeit:

 

https://www.tk.de/tk/verdienstausfall/tk-tarif-krankengeld/kup/490734

 

Da dieser Tarif eine freiwillige Wahlleistung darstellt, für die vorher für den Fall der Risikoverwirklichung gezahlt wurde, gehe ich davon aus, dass das Arbeitseinkommen in der Zeit irrelevant ist.

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Anbei ein Link zur Techniker Krankenkasse, dort gibt es einen speziellen Krankengeldtarif für KSK-Versicherte ab dem 15. Tag der Arbeitsunfähigkeit:

 

https://www.tk.de/tk/verdienstausfall/tk-tarif-krankengeld/kup/490734

 

Da dieser Tarif eine freiwillige Wahlleistung darstellt, für die vorher für den Fall der Risikoverwirklichung gezahlt wurde, gehe ich davon aus, dass das Arbeitseinkommen in der Zeit irrelevant ist.

 

Wow! Danke Annette. Ich bin in der TK, hab davon aber nichts gewusst. Werde ich mir gleich ansehen.

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Danke für eure Antworten! Das hört sich ja nicht ideal an ... Der Link bei der Techniker-Krankenkasse ist interessant. "Somit erhalten Sie ein kalendertägliches Krankengeld in Höhe von 30 Euro bereits für eine monatliche Prämie von 10,50 Euro."

Das hieße, es lohnt sich, wenn man in jedem Jahr einmal länger als 18 Tage krank wäre.

Oder alle zwei Jahre länger als 22 Tage, alle vier Jahre länger als einen Monat ... realistisch betrachtet finde ich das grenzwertig. Die Versicherungen unterscheiden sich meist ja nicht extem stark, insofern ist es realistisch oft günstiger, jeden Monat 10 Euro selbst zurückzulegen.

 

LG

Heike

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Hallo Heike,

 

das mit dem Krankengeld ab dem 15. Tag gibt es aber nicht nur bei der TK. Ich habe das vereinbart, seitdem ich in der KSK bin (seit 22 Jahren) und zahle einen etwas höheren prozentualen Beitrag, der dann natürlich abhängig von meinem Verdienst ist. Ich bin froh darüber.

 

Liebe Grüße

Simone

Bearbeitet von SimoneH
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Hallo Heike, danke für diese Frage, die jetzt plötzlich mich betrifft. Ich wäre sonst nie auf den Gedanken gekommen, mich als Selbstständige krank schreiben zu lassen und dass ich da auch noch Geld irgendwoher bekomme. Jetzt habe ich einen großen Bandscheibenvorfall und werde operiert, danach mache ich eine ambulante Reha hier im Ort, und da lasse ich mich jetzt mindestens drei Monate krank schreiben. Da ich natürlich trotz frisch angeschafftem Stehpult nur wenig arbeiten kann im Moment kommt mir das gerade recht.

Liebe Grüße

Evelyne

www.laye.org

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Autsch, gute Besserung wünsche ich Dir, Evelyne! Da kommt man dann doch über 6 Wochen und es ist auch kaum möglich, die übliche Stundenanzahl beim Schreiben am Stehpult abzuleisten. Das würde ich auch mit gesundem Rücken nicht schaffen. Dir alles Gute!

 

LG
Heike

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