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Die Rechnung bitte! Oder was vom Schreiben bleibt ...

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Matthias Matting hat eine beispielhafte Kalkulation aufgestellt. Wie man als Selfpubisher berechnet, was man wirklich verdient. Kann deprimieren, das auszufüllen.

Und ich fürchte das gilt auch für Verlagsautoren.

https://www.facebook.com/SelfPublisherBibel/posts/1185624701514084

 

Herzliche Grüße, Hans Peter

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Hallo Martin.

Chris hat es schon eingestellt. Aber mit den Facebook-Meldungen (ich bin auch nicht dabei) ist es so, dass du erst einmal unten "Nein Danke" anklicken kannst und kommst dann trotzdem zur Meldung. Nur wenn du weiter in FB surfen willst, werfen sie dich raus.

 

LG
Elli

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Matthias Matting hat eine beispielhafte Kalkulation aufgestellt. Wie man als Selfpubisher berechnet, was man wirklich verdient. Kann deprimieren, das auszufüllen.

Und ich fürchte das gilt auch für Verlagsautoren.

https://www.facebook.com/SelfPublisherBibel/posts/1185624701514084

 

 

Tja, so isses. Wer etwas anderes erwartet hat, ist wohl arg blauäugig. Dabei ist noch nicht einmal die Zeit kostenmäßig veranschlagt, die man als SPler damit verbringt, einen Grafiker, Lektor, Layouter etc zu aquirieren.

Wenn man nicht wirklich zu den wenigen ganz Großen gehört, dann lohnt sich Selfpublishing nicht. Man sollte seine Zeit und Energie lieber damit verbringen, Verlage/Agenten zu überzeugen.

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Ich würde sagen, kommt darauf an.

Wenn ich vom Schreiben leben möchte/muss ganz sicher.

Wenn ich daneben einen anderen Beruf habe, der Miete, Strom und Brot sichert, ist es eine individuelle Entscheidung.

 

Dann kommt es darauf an, ob einem die Freiheit des Selbstpublishers auch den Aufwand wert ist, die Zeit und Energie, die man hineinstecken muss.

 

Oder will man lieber ein halbes Jahr in den Läden liegen, oder kürzer und nach einem Jahr verramscht werden? (Mit der Klausel, dass man die Geschichte dann 10 Jahre irgendwo vergraben muss, mindestens)

 

Schlimmstenfalls ein Flopp durch eigene Fehler oder besser ein Flopp durch Fehler anderer, die geschehen lassen musste, weil die Stimme des Autors kein Gewicht hat?

 

Da hat jeder seine persönliche Gewichtung, deshalb wird es immer Autoren geben, die nur das eine oder nur das andere tun und viele, die auf beiden Schienen unterwegs sind.

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

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Wenn man nicht wirklich zu den wenigen ganz Großen gehört, dann lohnt sich Selfpublishing nicht. Man sollte seine Zeit und Energie lieber damit verbringen, Verlage/Agenten zu überzeugen.

 

Ich muss vehement widersprechen. Ich würde mich niemals als ganz groß bezeichnen, da fallen mir jetzt echt andere Namen ein. Aber ich habe vier wertvolle Jahre damit verschwendet, meinen Text von Agenturen bei Verlagen vorlegen zu lassen und bereue im Nachhinein, in dieser Zeit nicht gleich ins SP eingestiegen zu sein. Denn damit verdiene ich jetzt Geld. 

Ob der Verlag, bei dem ich ja inzwischen auch bin, da mehr als ein Zubrot beisteuern wird, sehe ich nächstes Jahr. 

Und ja, es hat schon zwei Jahre gedauert, bis SP wirklich was abgeworfen hat, aber inzwischen brauche ich da einen Steuerberater und bin froh, welche neuen Perspektiven sich eröffnet haben. Ich mache das nur ganz anders als die Großen, aber es geht. 

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Stimmt schon, Dania und  Angelika.

 

Ich habe damals als eine der ersten meine Bücher für meine große Zielgruppe selbst veröffentlicht, und es lief auch gut, gerade weil ich Profis engagiert hatte. Aber ich habe ungeheuer viel Zeit und Energie in die Sache gesteckt. Heute bereue ich, dass ich die nicht anders genutzt habe.

Aber vielleicht kehre ich auch eines Tages zurück in die SP-Riege.

Jeder muss selbst herausfinden, was es ihm wert ist.

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Bisher habe ich ja nur drei Nischenbücher im SP veröffentlicht, zwei davon Verlagsbücher. Wirklich verdient habe ich nur mit einem, damit hat es die Kosten des letzten mehr als reingespielt. Dagegen habe ich mit vier Verlagsbüchern vergleichsweise

mindestens 20 mal so viel verdient. SP ist für mich also so etwas wie Aktien kaufen. Wenn ich alles reinbuttere, kann ich auch alles verlieren. Ein Verlagsvertrag ist dagegen wie eine Spareinlage bei der Bank. Du kannst sicher sein, das Vereinbarte zu bekommen.

Aber du kannst nicht sicher sein, dass das auch so bleibt.

 

Ich werde das so halten wie bisher. Bei allen Manuskripten, die in kein Verlagsprogramm passen, werde ich sorgfältig überlegen, ob sie mir den Einsatz im SP wert sind. Ich habe die Veröffentlichungen im Sp übrigens nicht bereut, Elli. Hat sehr viel Spaß gemacht. Aber bei meinem neuen, umfangreicheren MS würde ich nicht gleich ins kalte Wasser springen, sondern erstmal nach Spareinlagen suchen. ;)

 

LG

Christa

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Ich hab mal vor ewiger Zeit bei meinem 2. Buch gerechnet, was mir ein Stundenlohn aus dem Verlagsvorschuss geblieben ist, das waren damals 50 Pfennig, nachdem sich das Buch 10 x so oft verkauft hat, als dem Vorschuss zugrunde lag, war der Verdienst etwas besser, aber immer noch nicht zufriedenstellend. Ähnliche Werte erreiche ich auch mit meinen Büchern im eigenen Verlag, sofern der Verkauf einigermaßen läuft. Bisher habe ich nur einen Ladenhüter, wo ich noch fast auf der ganzen Auflage sitze

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Ich hab mal vor ewiger Zeit bei meinem 2. Buch gerechnet, was mir ein Stundenlohn aus dem Verlagsvorschuss geblieben ist, das waren damals 50 Pfennig, nachdem sich das Buch 10 x so oft verkauft hat, als dem Vorschuss zugrunde lag, war der Verdienst etwas besser, aber immer noch nicht zufriedenstellend. Ähnliche Werte erreiche ich auch mit meinen Büchern im eigenen Verlag, sofern der Verkauf einigermaßen läuft. Bisher habe ich nur einen Ladenhüter, wo ich noch fast auf der ganzen Auflage sitze

 

Off topic, Herby. Schau mal in deine Signatur. Du hast falsch verlinkt!

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Klappt nicht, Herby. Irgendwie wird das immer mit einem Montsegur Post verlinkt.

 

Geh mal in deinem Profil auf "Signatur". Dann öffnet sich ein Feld wie dieses Hier. Schreib rein: "Herberts Fernwander Blog" oder so ähnlich.

Markier das alles und klick oben auf das Linkzeichen und gib dort ein: http://herberts-fernwander-blog.de.

 

Wenn das nicht funktioniert, müssen vielleicht mal die Techniker ran.

 

Ach ja, vielleicht vorher noch den Cache leeren ;)

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Spannend diese Diskussion mit zu verfolgen. Ich habe mich auch, trotz Verlagsangebot, entschieden mein nächstes (erst zweites) Buch diesen Sommer als Kindle e-book (und eventuell Taschenbuch) herauszubringen. Die Freude für das Projekt verantwortlich zu sein und mit den Lesern noch viel direkter in den Kontakt zu treten, und natürlich der Reiz der Freiheit haben schlussendlich überwogen. @Danias Beitrag zu lesen war natürlich eine weitere Bestätigung :-)  

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Was noch nicht dabei ist: Einige Selbstverleger fahren ja noch eifrig zu Veranstaltungen (auf eigene Kosten), um das Werk zu bewerben. Umgekehrt kann man theoretisch was bei Lesungen einnehmen.

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