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UlrikeS

Blogbuster-Preis für Roman-Manuskript

Empfohlene Beiträge

Gerade auf Facebook entdeckt: der "BLOGBUSTER–PREIS"

Von ihren Fans heiß geliebt, von der klassischen Literaturkritik eher mit Argwohn betrachtet – Literaturblogs gelten als die neuen, unkonventionellen Literaturvermittler im Netz. Und es ist Fakt: Immer mehr Leser holen sich ihre Literaturempfehlungen aus den Blogs. Das haben auch die Verlage längst erkannt. Jetzt wollen 15 ausgewählte Literaturblogger den Beweis antreten, dass sie nicht nur vermitteln, sondern auch neue unkonventionelle Literatur entdecken können. Zusammen mit dem Verlag Klett-Cotta, der Literaturagentur Elisabeth Ruge und der Frankfurter Buchmesse wagen wir das Experiment.

Die Blogbuster-Blogger suchen das literarische Nachwuchstalent. Autoren ohne Verlagsvertrag werden aufgerufen, sich bei einem der teilnehmenden Blogs mit einem Exposé und einer Leseprobe zu bewerben. Unter den eingereichten Manuskripten wählen die Blogger jeweils einen Autor aus, mit dem sie in den Pitch gehen. Eine Fachjury entscheidet, welcher Blog das beste Nachwuchstalent entdeckt hat und einen Verlagsvertrag erhält. Das Gewinner-Buch erscheint dann bei Klett-Cotta und der Blogger erhält eine Provision. Der Wettbewerb wird jedes Jahr mit wechselnden Partnern und Bloggern neu ausgeschrieben.

 

Mehr hier: http://blogbuster-preis.de/

 

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Das ist ein total interessanter Wettbewerb, finde ich.

Mir fiel auch sofort eine Autorin ein, zu der das passt, wie die Faust aufs Auge. Wahnsinnig gut. Anspruchsvoll. Etwas, dass nur Leute lieben, die sonst schon zu viel kennen und leid sind.

(Und demnach natürlich mit wahnsinnig wenig Chancen auf dem Markt.)

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Ich teile eher Sabines Befürchtung. Auch vor dem Hintergrund dessen, was ich in Oberursel über Selfpublishing erfahren habe, wo ja der Markt in Reinform regiert. Dort haben eben meistens nicht die wahnsinnig guten, anspruchsvollen, besonderen, so ganz anderen Stoffe den großen Erfolg, sondern der Mainstream.

Aber vielleicht ist das bei den Bloggern, die bei diesem Wettbewerb teilnehmen, ganz anders, das wäre natürlich schön.

 

LG Luise

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Wenn ich mir die Beschreibung dessen, was diese Blogger dort suchen und lesen wollen, durchlese, komme ich zu der Annahme, ja.

Das scheint nicht in Richtung "Kätzchen's Funkelleseträumchen" zu gehen.

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Wenn ich mir die Beschreibung dessen, was diese Blogger dort suchen und lesen wollen, durchlese, komme ich zu der Annahme, ja.

Das scheint nicht in Richtung "Kätzchen's Funkelleseträumchen" zu gehen.

Sehe ich auch so. Sonst hätte ich es hier auch nicht reingestellt.

 

Die ausgewählten Blogger und Literaturkritiker wirken professionell, neugierig und literaturbegeistert.

Zitat Jochen Kienbaum (Blogger) "Wenn auf einem Buch das Label »Gehobene Belletristik« prangen könnte, dann gefällt es ihm."

 

Sowas hört man doch gerne  :)  :) 

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Im Endeffekt sind Blogger ja wirklich drin im Thema und ziemlich gut eingelesen. Sie wissen also schon worauf es bei Manuskripten ankommt. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was da bei rum kommt. Ich glaube nicht, dass es allzu schlecht sein wird.

Wenn es Erfolg hat, frage ich mir nur, ob dann Blogger bald eine ganz eigene Art Agentur werden. Tolino hat sich ja auch schon Blogger ins Boot geholt, als sie den laufenden Roman-Wettbewerb ausgelotet haben.

"Stadt aus Wasser und Licht"-Dilogie bei arsEdition 2024

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Olivia Kleinknecht

Liebe Ulrike, danke jedenfalls für die Info! Es ist einen Versuch wert mitzumachen.

Gleichzeitig verstehe ich die Befürchtungen von Sabine und Luise.

 

 

 

Gerade auf Facebook entdeckt: der "BLOGBUSTER–PREIS"

Von ihren Fans heiß geliebt, von der klassischen Literaturkritik eher mit Argwohn betrachtet – Literaturblogs gelten als die neuen, unkonventionellen Literaturvermittler im Netz. Und es ist Fakt: Immer mehr Leser holen sich ihre Literaturempfehlungen aus den Blogs. Das haben auch die Verlage längst erkannt. Jetzt wollen 15 ausgewählte Literaturblogger den Beweis antreten, dass sie nicht nur vermitteln, sondern auch neue unkonventionelle Literatur entdecken können. Zusammen mit dem Verlag Klett-Cotta, der Literaturagentur Elisabeth Ruge und der Frankfurter Buchmesse wagen wir das Experiment.

Die Blogbuster-Blogger suchen das literarische Nachwuchstalent. Autoren ohne Verlagsvertrag werden aufgerufen, sich bei einem der teilnehmenden Blogs mit einem Exposé und einer Leseprobe zu bewerben. Unter den eingereichten Manuskripten wählen die Blogger jeweils einen Autor aus, mit dem sie in den Pitch gehen. Eine Fachjury entscheidet, welcher Blog das beste Nachwuchstalent entdeckt hat und einen Verlagsvertrag erhält. Das Gewinner-Buch erscheint dann bei Klett-Cotta und der Blogger erhält eine Provision. Der Wettbewerb wird jedes Jahr mit wechselnden Partnern und Bloggern neu ausgeschrieben.

 

Mehr hier: http://blogbuster-preis.de/

 

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Ich find das sehr spannend.

 

Vor allem wird es interressant zu sehen, wonach die Blogger auswählen.

 

Nach persönlichem Geschmack?

Nach Markttauglichkeit (also Mainstream)?

Oder nach den besten Chancen bei der Jury?

 

Wäre ich teilnehmender Blogger und bei mir würde sich ein zweiter Nicholas Sparks, eine zweite Jojo Moyes oder ein zweiter Sebastian Fitzek

bewerben - ich würde es nicht nehmen, weil das eh keine Chance hat.

 

Ich hoffe, die U-Autoren wissen das Ganze richtig einzuordnen.

Bearbeitet von MichaelT
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