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Michael Beisteiner

Schlaue Füchsinnen und alte Hasen! Suche Literaturagentur - Hat jemand einen Tipp?

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Michael Beisteiner

Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einer Literaturagentur. Hat jemand eine Idee? Es geht nicht um eine Erstveröffentlichung oder dergl. Ich veröffentliche bereits erfolgreich in einem seriösen Verlag. Wichtig wären internationale Beziehungen für Übersetzungen im Bereich erzählendes, illustriertes Kinderbuch. Herzlichen Dank für Eure Bemühungen! 

Bearbeitet von Michael Beisteiner

Zuletzt erschienen: Der Tomatenrebell (wortweit)

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Hallo Michael,

 

ein Literaturagent promotet dein Buch aber auch nicht ... er vermittelt "nur" den Kontakt zu einem Verlag. Es gibt inzwischen aber auch Agenturen, die die Werbung für einen Autoren übernehmen. Das wäre dann aber eine andere Fragestellung. Eine Kollegin hat das mal gemacht, mit einer Agentur war sie zufrieden, mit der anderen nicht. Wenn dich das interessiert, könnte ich da nachfragen.

 

Liebe Grüße

Lea

Nicht weil die Dinge uns unerreichbar erscheinen, wagen wir nicht weil wir nicht wagen, erscheinen sie uns unerreichbar.&&Seneca

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Michael Beisteiner

Hallo Michael,

 

ein Literaturagent promotet dein Buch aber auch nicht ... er vermittelt "nur" den Kontakt zu einem Verlag. Es gibt inzwischen aber auch Agenturen, die die Werbung für einen Autoren übernehmen. Das wäre dann aber eine andere Fragestellung. Eine Kollegin hat das mal gemacht, mit einer Agentur war sie zufrieden, mit der anderen nicht. Wenn dich das interessiert, könnte ich da nachfragen.

 

Liebe Grüße

Lea

Hallo Lea, es sieht ganz so aus, als hätte ich da unklar fomuliert. Eigentlich bin ich schon auf der Suche nach einer Agentur, die Kontakte zu ausländischen Verlagen herstellt. Es geht also um den Lizenzverkauf. Mir ist schon klar, dass das nicht einfach sein wird. Aber gerade las ich in Deiner Fußzeile das passende Statement zu meinem Vorhaben! Lieben Gruß, Michael

Zuletzt erschienen: Der Tomatenrebell (wortweit)

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Hallo, Michael,

 

was du brauchst, um das Potenzial des Buches auszuschöpfen, ist eine PR-Agentur. Aber ob sie sich für dich als Autor lohnt, ist fragwürdig (viel eher sollte vielleicht dein Verlag eine PR-Agentur engagieren, um die Bücher zu promoten). Auch um die Lizenzen kümmert sich der Verlag, oder hast du die Lizenzrechte behalten?

Eine Literaturagentur ist eher dafür da, dich zu einem großen Publikumsverlag zu vermitteln, der genug Kapazitäten hat, um sich um die Lizenzen und PR zu kümmern.

 

Viele Grüße,

Olga

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Lizenzverträge sind schon Agentursache. Das machen aber wahrscheinlich eher die größeren. Petra Schier hat auf ihrer Webseite eine gute Übersicht für Agenturen.

Nicht weil die Dinge uns unerreichbar erscheinen, wagen wir nicht weil wir nicht wagen, erscheinen sie uns unerreichbar.&&Seneca

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Lieber Michael,

 

entscheidend ist erst einmal, was in deinem bestehenden Verlagsvertrag über Auslandslizenzen steht. Du schreibst, der Aufwand ist für den Verlag kaum zu bewältigen. Wie sieht der Verlag das, seid ihr euch da einig? Es gibt sicher Agenturen, die sich auf Auslandslizenzen verstehen und in eigenen Verträgen bei der Erstveröffentlichung die Vermittlung ins Ausland durch den Verlag ausschließen. Sie übernehmen dann selbst die Vermittlung und fordern dafür meist einen höheren Satz als normal, denn die Vermittlung von Auslandsrechten macht viel Arbeit. In der Regel ist man als Autor aber immer noch deutlich besser gestellt, als würde der Verlag die Rechte ins Ausland verkaufen. In deinem Fall kommt es also entscheidend auf den bereits bestehenden Vertrag an. Für eine Agentur bist du nur interessant, wenn du ihr diese Vermittlungsrechte auch übertragen darfst.

 

Liebe Grüße

Andrea

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Michael Beisteiner

Hallo, ich habe heute etwas überstürzt diesen Thread angelegt und mich ziemlich unklar dabei ausgedrückt. Sorry dafür!

 

Jedenfalls bin ich nicht auf der Suche nach einer PR-Agentur. Werbung, Verwertung der Nebenrechte und auch Lizenzverkauf macht der Verlag.

 

Ich bin auf der Suche nach einem Agenten, der sich zusätzlich für den Lizenzverkauf meiner Werke interessiert. Ist das denn ganz und gar unüblich?

 

Lieben Gruß,

Michael

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Werbung, Verwertung der Nebenrechte und auch Lizenzverkauf macht der Verlag.

 

Ich bin auf der Suche nach einem Agenten, der sich zusätzlich für den Lizenzverkauf meiner Werke interessiert.

 

Sorry, vielleicht steh ich auf der Leitung, aber ich versteh es immer noch nicht. Wenn dein Verlag den Lizenzverkauf macht, wie soll denn da noch ein Agent für dich tätig werden?

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Hallo, ich habe heute etwas überstürzt diesen Thread angelegt und mich ziemlich unklar dabei ausgedrückt. Sorry dafür!

 

Jedenfalls bin ich nicht auf der Suche nach einer PR-Agentur. Werbung, Verwertung der Nebenrechte und auch Lizenzverkauf macht der Verlag.

 

Ich bin auf der Suche nach einem Agenten, der sich zusätzlich für den Lizenzverkauf meiner Werke interessiert. Ist das denn ganz und gar unüblich?

 

 

Nein, das ist es nicht. (Ich gehe mal davon aus, der von Andrea monierte Widerspruch war nur ein Schreibfehler, denn sonst macht es wirklich wenig Sinn, noch eine Agentur zu suchen.)

 

Falls es um schon erschienene Bücher geht, die du ins Ausland verkaufen willst, musst du, wie schon gesagt wurde, die Übersetzungsrechte natürlich nicht schon an den Verlag abgegeben haben, um frei darüber zu verfügen. Die Frage, ob Auslandsrechte besser von einer Agentur oder der Lizenzabteilung eines Verlags aufgehoben sind, lässt sich nicht ohne weiteres beantworten. Fakt ist, dass weder Agentur noch Verlag selbst im Ausland tätig werden, sondern jeweils dortige Agenten einschalten, die die Verlagslandschaft dort kennen. Nicht selten sind es dieselben, die von jedweder Seite bemüht werden. Wenn du die Übersetzungsrechte behalten hast, bleibt dir natürlich mehr vom Geld, weil der Verlagsanteil ja entfällt.

 

Ich denke, dass alle großen Agenturen die Auslandsrechte ihrer Autoren vertreten, wenn diese das wünschen. Informiere dich einfach auf den Webseiten. Falls du dort nicht fündig wirst, kannst du natürlich auch anfragen. Wie erfolgreich Agenturen oder Verlage bei der Vermittlung solcher Rechte sind, ist eher schwer rauszukriegen, insbesondere bei Titeln, die auch in Deutschland auf keiner Bestsellerliste waren. Reich wird man mit diesen Lizenzerträgen in der Regel ohnehin nicht.

 

Andreas

"Wir sind die Wahrheit", Jugendbuch, Dressler Verlag 2020;  Romane bei FISCHER Scherz: "Die im Dunkeln sieht man nicht"; "Die Nachtigall singt nicht mehr"; "Die Zeit der Jäger"

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Sorry, vielleicht steh ich auf der Leitung, aber ich versteh es immer noch nicht. Wenn dein Verlag den Lizenzverkauf macht, wie soll denn da noch ein Agent für dich tätig werden?

 

Das Gleiche wollte ich auch fragen. Entweder du behältst die Lizenzrechte bei dir, weil du das mit deiner Agentur abgesprochen hast und sie Möglichkeiten hat, die Lizenzen selbst zu verkaufen. Oder du trittst die Rechte an den Verlag ab, der sich um den Lizenzverkauf kümmert. Was steht denn in deinem Vertrag?

Generell kümmern sich einige (große) Agenturen durchaus um die Lizenzen, weil sie gute Kontakte zu den ausländischen Agenturen haben. Aber in diesem Fall bleiben diese Rechte bei dir/derAgentur, sie werden nicht an den Verlag abgetreten. Aber auch da würde ich meinen: Diese großen Agenturen werden vermutlich das "Gesamtpaket" haben wollen. Sprich die Vermittlung etc. übernehmen. Ich persönlich kenne keinen Fall, bei dem ein Autor eine Agentur nur für die Vermittlung der Lizenzen einschaltet (dann das rechnet sich für eine Agentur recht wenig, würde ich meinen)

 

Viele Grüße,

Olga

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Michael Beisteiner

 

Werbung, Verwertung der Nebenrechte und auch Lizenzverkauf macht der Verlag.

 

Ich bin auf der Suche nach einem Agenten, der sich zusätzlich für den Lizenzverkauf meiner Werke interessiert.

 

Sorry, vielleicht steh ich auf der Leitung, aber ich versteh es immer noch nicht. Wenn dein Verlag den Lizenzverkauf macht, wie soll denn da noch ein Agent für dich tätig werden?

 

Hallo Andrea, der Gedanke war: zusätzliche Kontakte, zusätzliche Möglichkeiten. Aber ihr habt mich da alle zusammen bereits aufgeklärt und ernüchtert. Nun weiß ich deutlich mehr über Agenturen und Lizenzen! In weiser Voraussicht habe ich ja das Thema entsprechend benannt! ; ) Herzlichen Dank dir für deine Infos! 

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Hallo, ich habe heute etwas überstürzt diesen Thread angelegt und mich ziemlich unklar dabei ausgedrückt. Sorry dafür!

 

Jedenfalls bin ich nicht auf der Suche nach einer PR-Agentur. Werbung, Verwertung der Nebenrechte und auch Lizenzverkauf macht der Verlag.

 

Ich bin auf der Suche nach einem Agenten, der sich zusätzlich für den Lizenzverkauf meiner Werke interessiert. Ist das denn ganz und gar unüblich?

 

 

Nein, das ist es nicht. (Ich gehe mal davon aus, der von Andrea monierte Widerspruch war nur ein Schreibfehler, denn sonst macht es wirklich wenig Sinn, noch eine Agentur zu suchen.)

 

Falls es um schon erschienene Bücher geht, die du ins Ausland verkaufen willst, musst du, wie schon gesagt wurde, die Übersetzungsrechte natürlich nicht schon an den Verlag abgegeben haben, um frei darüber zu verfügen. Die Frage, ob Auslandsrechte besser von einer Agentur oder der Lizenzabteilung eines Verlags aufgehoben sind, lässt sich nicht ohne weiteres beantworten. Fakt ist, dass weder Agentur noch Verlag selbst im Ausland tätig werden, sondern jeweils dortige Agenten einschalten, die die Verlagslandschaft dort kennen. Nicht selten sind es dieselben, die von jedweder Seite bemüht werden. Wenn du die Übersetzungsrechte behalten hast, bleibt dir natürlich mehr vom Geld, weil der Verlagsanteil ja entfällt.

 

Ich denke, dass alle großen Agenturen die Auslandsrechte ihrer Autoren vertreten, wenn diese das wünschen. Informiere dich einfach auf den Webseiten. Falls du dort nicht fündig wirst, kannst du natürlich auch anfragen. Wie erfolgreich Agenturen oder Verlage bei der Vermittlung solcher Rechte sind, ist eher schwer rauszukriegen, insbesondere bei Titeln, die auch in Deutschland auf keiner Bestsellerliste waren. Reich wird man mit diesen Lizenzerträgen in der Regel ohnehin nicht.

 

Andreas

 

Hallo Andreas, vielen Dank für deine Infos! Der Irrtum lag schon bei mir, nun ist mir auch ziemlich klar, wie es nicht laufen dürfte. Meiner Ansicht nach bleibt vieles verhandelbar, Vertrag hin oder her, einigen muss man sich schließlich können. Nichtsdestotrotz bin ich über Lizenzen und Agenturen weiter aufgeklärt! Schön, dass es erfahrene Kollegen wie dich/euch gibt! Lieben Gruß, Michael 

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Sorry, vielleicht steh ich auf der Leitung, aber ich versteh es immer noch nicht. Wenn dein Verlag den Lizenzverkauf macht, wie soll denn da noch ein Agent für dich tätig werden?

 

Das Gleiche wollte ich auch fragen. Entweder du behältst die Lizenzrechte bei dir, weil du das mit deiner Agentur abgesprochen hast und sie Möglichkeiten hat, die Lizenzen selbst zu verkaufen. Oder du trittst die Rechte an den Verlag ab, der sich um den Lizenzverkauf kümmert. Was steht denn in deinem Vertrag?

Generell kümmern sich einige (große) Agenturen durchaus um die Lizenzen, weil sie gute Kontakte zu den ausländischen Agenturen haben. Aber in diesem Fall bleiben diese Rechte bei dir/derAgentur, sie werden nicht an den Verlag abgetreten. Aber auch da würde ich meinen: Diese großen Agenturen werden vermutlich das "Gesamtpaket" haben wollen. Sprich die Vermittlung etc. übernehmen. Ich persönlich kenne keinen Fall, bei dem ein Autor eine Agentur nur für die Vermittlung der Lizenzen einschaltet (dann das rechnet sich für eine Agentur recht wenig, würde ich meinen)

 

Viele Grüße,

Olga

 

Hallo Olga, auch dir vielen Dank für dein Engagement! Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, sehe ich nun weit klarer, was Agenten und Lizenzen betrifft. Wie erwähnt, der Kuddelmuddel dürfte an meiner Verhandlungsbereitschaft liegen, so schell ist m. E. nichts endgültig. Wieder was gelernt! Lieben Gruß, Michael

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Ob ein Verlag mehr tut als Foreign-Rights-Listen anzubieten, weiß ich auch nicht. Aber einen Knaller brauchts nicht. Die Länder östlich von uns kaufen ja gerne deutsche Lizenzen für kleines Geld, und es gibt Agenturen, die die Rechte für diese Länder behalten, um die Lizenzen selber loszuschlagen.

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Michael Beisteiner

Mal ganz am Rande:

Abgesehen davon, ob sich Agentur oder Verlag um Auslandslizenzen kümmern: Tun sie das in der Regel nicht erst dann, wenn das Buch im eigenen Land schon der Knaller war?

Dachte ich zumindest.

 

LG

Uschi

Hallo Uschi, höchstwahrscheinlich tut man das so. Ob das der einzige bzw. einzig richtige Weg ist, bleibt ungewiss. Ich muss widerspenstig anerkennen, dass wir uns in einem sog. Literaturbetrieb befinden. Das Tunneldenken darin missfällt mir, was aber auch niemand weiter tangieren wird. C'est la vie! ; ) Lieben Gruß, Michael 

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Ob ein Verlag mehr tut als Foreign-Rights-Listen anzubieten, weiß ich auch nicht. Aber einen Knaller brauchts nicht. Die Länder östlich von uns kaufen ja gerne deutsche Lizenzen für kleines Geld, und es gibt Agenturen, die die Rechte für diese Länder behalten, um die Lizenzen selber loszuschlagen.

Nun dachte ich gerade, die Angelegenheit hat sich erledigt - da bringst du frischen Wind! ... Bin gespannt, ob und was sich da noch tut in den nächsten Tagen. Werde dranbleiben! Für heute wünsche ich einen schönen Abend!

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Ich möchte dir die Hoffnungen nicht nehmen, aber in Sabines Post muss man mMn genau auf die Stichworte achten: "schmales Geld" und "die die Rechte für diese Länder behalten".

Such dir eine gute, erfahrene und große Agentur. Aber dann mit dem Gesamtpaket, sonst lohnt sich das alles nicht: Verlag bekommt das Geld für die Lizenz, ohne etwas dafür zu tun, und das, was bei der Agentur bleibt, sind nur Peanuts. Wie soll sich das für sie lohnen, in Sachen Lizenzen aktiv zu werden?

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Also bei mir war das so:

Meine Purpurinseln verkauften sich im ersten Jahr ganz ordentlich, aber nicht bestsellerverdächtig in Deutschland, als ein spanischer Verlag bei einer deutschen Agentur, die in Barcelona sitzt, die Lizenz dafür kaufte, für kleines Geld. Davon gingen 15% Vermittlungshonorar an diese Agentur, die mit Randomhouse zusammen arbeitet, aber nicht nur, und Bücher vom Spanischen ins Deutsche vermittelt und umgekehrt.

Der spanische Verlag war an dem Thema interessiert (das Buch streift auch die spanische Geschichte), übernahm die Kosten der Übersetzung und brachte ein schönes, aber (für Spanien zu) teures Paperback heraus. Die letzte Abrechnung besagte, dass sich diese Ausgabe im gesamten spanischen Sprachraum weit unter 10.000 Ex. verkaufte.

 

Die letzten Zahlen des Börsenvereins belegen jedenfalls, dass Osteuropa und Fernost Lizenzen kaufen, darunter offenbar besonders Kinderbücher.  http://www.boersenverein.de/buchmarkt2015

 

Lieben Gruß

Doris

Bearbeitet von DorisC

MAROKKO-SAGA: Das Leuchten der Purpurinseln,  Die Perlen der Wüste,  Das Lied der Dünen; Die Wolkenfrauen

Neu seit März 2020: Thea C. Grefe, Eine Prise Marrakesch

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