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(Christina)

Im Honigschein der Nacht

Empfohlene Beiträge

... von Margaret Burt, erschienen im Ullstein TB-Verlag.

 

Ein schlimmeres Buch habe ich selten gelesen. Hat das noch jemand gelesen?

 

Ich habe es nicht bis zum Ende geschafft. Es war so schlecht geschrieben. Vielleicht war auch nur die Übersetzung so mies, kann ja auch sein. Da hat es mich doch sehr erstaunt, dass sowas in einem großen Verlag erscheinen darf... :

 

Ich habe bei Amazon auch eine Kritik dazu losgelassen:

(Link ungültig)

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... von Margaret Burt, erschienen im Ullstein TB-Verlag.

 

Ein schlimmeres Buch habe ich selten gelesen. Hat das noch jemand gelesen?

 

 

Nein, und werde ich auch nicht. Das Leben ist zu kurz, um's an schlechte Bücher zu verschwenden.

Falls Du dich für Fantasy interessierst und noch ein Negativ-Beispiel suchst: Lies die Fionavar-Saga von Guy Gavriel Kay (oder so ähnlich; hab mir nicht die Mühe gemacht, das nachzugucken). Der hat wirklich so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Sehr lehrreich ...

 

Gruß Chris

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Aber komisch, warum flutschen solche Bücher bei den Verlagen durch?

 

In dem Buch von Margaret Burt stand vorne in der Danksagung so etwas ähnliches wie "Danke an die Lektorin, dass sie gerade mein Manuskript aus dem Stapel gezogen hat". Das klang gerade so, als hätte die Lektorin mit geschlossenen Augen blind auf ein Manuskript getippt und es auf diese Weise ausgesucht. Beim Lesen des Buches (jedenfalls des Anfangs, den Rest kenne ich ja nicht) kam es mir auch so vor... Vorstellen kann ich mir das allerdings nicht!

 

Die Fionavar-Bücher haben bei Amazon durchschnittlich 4 Sterne, auch merkwürdig.

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Hallo Resi!

 

Du darfst nicht vergessen: Das Buch ist (wohl) keine Deutsche Veröffentlichung, sondern wurde aus dem Ausland eingekauft. Das werden vor allem erfolgreiche Bücher. Und das, was im Ausland gut ist (Oder gut läuft), kann hier manchmal als seltsam empfunden werden, dein Vergleich hinkt daher etwas.

 

Ausserdem werden Bücher von Leuten gemacht, mit Geschmäckern. Die Unterscheiden sich.

 

Ich würde keinen einzigen 'Historischen Liebesroman' als irgendwie gut empfinden, trotzdem gibts tausende Leute, die es mögen...

 

Nichts ist relativer als 'gut'! ;)

 

Ausserdem habe ich den Eindruck, definierst du 'gut' über die Geschichte, dabei ist es oftmals der Schreibstil, der auch schwache Geschichten in die Regale bringt... Und das sogar zu Recht!

 

Lieben Gruß,

Marco! :s17

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Zu dem Inhalt kann ich jetzt ehrlich gesagt nicht allzu viel sagen, da ich es nicht viel weiter als bis zur Hälfte geschafft habe. Bis dahin war es so, dass es vielversprechend und einigermaßen spannend anfing. Doch zumindest bis dahin, wo ich gekommen war (also, ca. die Hälfte) wurde weder die Spannung erhöht noch in irgendeiner Weise aufgelöst, und man wusste gar nicht mehr, was die eine Story - zwei Teenies, die unbeholfen umeinander her tanzen - mit der anderen - ein Psychopat und seine eigentümlichen Gedankengänge - miteinander zu tun haben. Es wurde unendlich ausgeschweift, total unwichtige Passagen, rein "to make the book bigger" und mehr nicht.

 

Da zu kam, dass die Formulierung sowas von miserabel wurde, dass ich das Gefühl hatte, der Schreiber bzw. Übersetzer hatte keine Lust mehr und hat vorübergehend sein elfjähriges Kind weiter machen lassen. Also, es war überhaupt keine Lesefreude, sondern eine absolut Frechheit und total langweilend. Dass ich ein Buch nicht zu Ende lese, kommt selten vor, noch dazu, dass ich es in den Müll werfe (!).

 

So, ich hoffe, diese Kritik war jetzt nachvollziehbar...?

::)

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Christine Spindler

Das Original "Sweet Dreams are Made of This" war ein ziemlicher Flop und bekam größtenteils niederschmetternde Kritiken.

 

Warum also kauft ein deutscher Verlag diesen Schund? Ich habe mal gehört, dass Verlage Auslandslizenzen manchmal im Paket erwerben. "10 Bestseller + 20 Bücher aus der Reste-Ecke", oder so in dem Stil.

 

Cheers

Christine

Hört mal rein in meinen Podcast: https://anchor.fm/tinazang

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Darf ich was Gehässiges sagen?

Das Buch erschien 2000 auf Deutsch und danach war von der begnadeten Autorin hierzulande nix mehr zu lesen. Vielleicht hat sie mittlerweile das Schreiben aufgegeben..

 

Herzlichst:

Jueb

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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Kann man ja fast hoffen... *hüstel*

 

Ich bin nur froh, dass ich es nicht regulär zum normalen Preis erworben habe, sondern als "Mängelexemplar" für 1 oder 2 Euro. Hatte nur nicht erwartet, dass der Mangel im Inhalt des Buches liegt.

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