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(Petra)

Mundpropaganda

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

ich hab gerade mal wieder erzählt bekommen, dass auch ein Verlag heute nicht mehr drinsteckt, was ein Flopp wird und was Bestseller. Manchmal starten völlig unbekannte, fast unbeworbene Bücher wie die Raketen, manchmal verlaufen teuerste Werbeaktionen im Sand. Und in Newcomer kann nicht mehr in dem Maße wie früher investiert werden, weil alles sehr viel teurer wird. So zieht oft das zweite oder dritte Buch erst Buch 1 hoch. Wenn einer schon einen Namen hat, lohnt sich die Investition, weil risikoärmer.

 

Verlage erwarten also auch zunehmend selbstvermarktende Autoren. Ich bin z.B. auch gerade "abgecheckt" worden, ob ich von der Sorte bin: lehnt sich zurück, schreibt nur und wartet...

Wie aber kommt man zum Namen?

 

Zauberwort, das immer wieder auftaucht: Mundpropaganda. Wenn die Mundpropaganda eine gewisse kritische Masse erreicht, ist sie die beste, nachhaltigste Werbeform überhaupt. Verlag wie Autor haben nur eins im Sinn: Dass Leute ein Buch empfehlen oder sogar verschenken.

 

Meine neugierige Frage: Was macht ihr, damit sich eure Arbeit "herumspricht"? Wie kann man eurer Meinung nach Mundpropaganda anstoßen, fördern? Und ist es in Internet-Zeiten leichter geworden, ein Buch ins Gespräch zu bringen?

 

Schöne Grüße,

Petra

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(Peter_Dobrovka)

Ich kann auch aus meiner Sicht bestätigen, daß der Erfolg eines Buches irgendwie kaum planbar scheint. Von den 4 Büchern meines Verlags hätte ich eigentlich gerade der Horror-Anthologie die geringsten Chancen eingeräumt.

Und was ist? Die Verkäufe liegen um den Faktor 20 höher als bei den anderen 3 Titeln zusammen!

 

Werbung? Ja, gerade bei dem Titel das kleinste Werbebudget von allen.

 

Ich glaube, wer solche Phänomene versteht und sie sich nutzbar machen kann, hat ausgesorgt fürs Leben.

 

Peter

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Verlage erwarten also auch zunehmend selbstvermarktende Autoren. Ich bin z.B. auch gerade "abgecheckt" worden, ob ich von der Sorte bin: lehnt sich zurück, schreibt nur und wartet...

Ja, aber was will nun der Verlag?

 

Zuviel Eigeninitiative kann ja auch leicht nach hinten losgehen. Der Autor nervt, lässt die Marketingabteilung nicht ihre Arbeit tun, meint ständig tolle Ideen zu haben und alles besser zu wissen, etc... solcherlei Vorwürfen sollte man besser auszuweichen wissen.

 

Jede Form von Initiative sollte sicherlich erst mit dem Lektor oder dem Verlag abgesprochen sein, und möglichst nicht als unausgesprochene Kritik an der vermeintlichen Passivität des Verlages auszulegen sein (wenngleich es mitunter durchaus ein Ausdruck der Kritik sein mag!).

 

Am Ende des Tages sollte man sich immer vergegenwärtigen, dass man mit dem Verlag am gleichen Strang zieht. Was dem einen nützt, nützt dem anderen auch. In diesem Licht und mit intensiver Zusammenarbeit lässt sich aber natürlich viel machen!

 

Meine Erfahrung ist, das die Lektorinnen (bisher hatte ich immer Lektorinnen!) prinzipiell sehr erfreut über viele überschäumende Ideen waren. Dass sich dann nicht alles davon immer umsetzen lässt, ist aber auch klar.

 

Andreas

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Hallo in die Runde,

@Tin: so viele Freunde, dass ich eine Auflage nur durch deren Fragen verkaufe, hab ich leider nicht ;-)

 

@Andreas: natürlich nur in Kooperation und Absprache! Ganz konkret sieht das in meinem Fall so aus, dass ich um Erlaubnis gefragt habe, eine Website zu meinem Roman zu basteln, der Anfang Mai erscheint - und der Verlag ist erfreut. Das ist nicht immer selbstverständlich. Genauso wenig wie es selbstverständlich ist, dass sich Autoren im Internet präsentieren und dort auf die ein oder andere Art Werbung machen, von denen manche Verlage noch nie etwas gehört haben... Blog, virtuelle Lesung etc.

 

Außerdem wird man immer gefragt, ob man bereit ist, auch aufzutreten - oder lieber im Kämmerlein schreibt. Und natürlich freuen sich die Presseabteilungen meiner Verlage, wenn ich eigene Kontakte beisteuern kann oder Ideen für Multiplikatoren habe.

 

Also ich hatte schon den Eindruck, dass solche Ideen ein Pluspunkt sind... bei einem meiner Verlage habe ich es auch erlebt, dass der dann aufgrund meiner Ideen eine eigene Aktion gestartet hat, die ich wiederum nicht hätte bezahlen können, die den Verlag aber im Verhältnis nichts gekostet hat.

 

Irgendwie mag ich nicht drauf warten, dass ein Buch gut ist und sich deshalb durchsetzt. Ich hab immer eher die Panik, dass es im Wust der Neuerscheinungen nicht gefunden wird und nach zwei Monaten von der Bildfläche verschwindet...

 

Schöne Grüße,

Petra

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Hallo Tin,

da muss ich jetzt mal eine Schaudergeschichte beichten ::)

Die Belegexemplare meines ersten Buchs hatten sich verzögert... und weil es mein erstes Buch war, platzte ich vor Spannung. Also fuhr ich in die nächste Buchhandlung und nahm meinen Mut zusammen.

Erst mal Suche... nix. Nada.

Also die freundliche Buchhändlerin gefragt: "Haben Sie das Buch von der Frau Dingens da?" Ich muss gezittert haben dabei.

"Welches Buch? Von wem? Nee. Noch nie gehört."

"Aber das ist doch eben erschienen!"

"Ja also zu dem Thema haben wir einige Bücher, aber das da? Wie sagten Sie noch, heißt die Autorin?"

...Himmel tut das weh, den eigenen Namen buchstabierfein aufzusagen, als gehöre er einem nicht...

"Ja, also wie gesagt, von der Autorin hab ich noch nie was gehört... und ich krieg ja alle Bücher zu dem Thema rein... aber ich kann gern für sie im Katalog nachschauen. Soll ich's bestellen?"

 

Ich muss verrückt gewesen sein, das zu tun. Hatte eine Woche lang Depressionen. "Wie sagten Sie noch, heißt die Autorin?"

Ich warte auf den Tag, an dem sich den Namen einer merken kann... ;D

 

Schöne Grüße,

Petra

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Ausserdem kann man die selbsteingekauften Exemplare des eigenen Buches ja als "gebraucht aber neuwertig - doppelt geschenkt bekommen" bei E-Bay verkaufen ;)

 

JUHUU ich habe jetzt auch 2 Sternchen! ;D

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>Da hast du eine recht niedrige Frustrationstoleranz, Petra

 

Hey, Tin, ich bin ein SENSIBELCHEN!!! - Wie alle Leute, die ironische, schnoddrige und zynische Sachen schreiben :

Außerdem geht das jetzt nicht mehr, in meinem Roman ist ein großes deutliches Foto von mir 8)

Schöne Grüße,

Petra

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Stefan Mühlfried

"Außerdem geht das jetzt nicht mehr, in meinem Roman ist ein großes deutliches Foto von mir"

 

Dann schickst Du halt jemanden hin ... 8)

"Schriftsteller sollten gar keine Adjektive haben. Sie sind keine französischen oder australischen Schriftsteller, sondern einfach Schriftsteller. Am Ende sind sie ohnehin nicht mal ein Substantiv, sondern ein Verb: Sie schreiben." - Richard Flanagan

Blaulichtmilieu   -   Zur Hölle mit der Kohle   -   Der steinerne Zeuge

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Liebe Petra,

 

in meinen WB-Ausgaben ist auch ein großes, deutliches Foto von mir - trotzdem erkennt mich bei meinen durchaus häufigen Besuchen in den beiden WB-Läden in unserer Stadt niemand! Sogar dann nicht, wenn ich eines unserer eigenen Büber in der Hand habe. Beim Club gab es mal einen vierseitigen Bericht über uns in derem Magazin Leben und Genießen, sogar mit dem Bild meines Mannes auf dem Cover!  - Das lag vor der Nase der Dame und sie hat meinen Ehemann trotzdem nicht erkannt. Die Leutchen glauben einfach nicht daran, dass ein leibhaftiger Autor in ihren Laden spaziert!

 

Wir kaufen übrigens jeweils ein Exemplar von jeder Ausgabe unserer  Bücher und Hörbücher- es ist so eine Art Aberglaube oder Ritual, ein Opfer an die Glücksgöttrt, würde ein Chinese sagen. Und - es funktioniert. Für einen Newcomer sind unsere Bücher beinahe schon Renner. Unsere Agentin hat uns heute extra angerufen um uns mitzuteilen, dass unser neuestes Buch bei WB (eine Premium-Ausgabe) nach vier Wochen in die zweite Auflage geht. Unser Star hat bei WB schon 6 Auflagen und nähert sich einer sechsstelligen Zahl. (Ich hasse Lizenzausgaben - vom finanziellen Standpunkt aus gesehen!)

 

Also spaziere ruhig in die Buchläden und schau nach deinen Büchern. Es tut gut, sie zu finden, glaube mir.

 

Sysai

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Liebe Sysai,

>Wir kaufen übrigens jeweils ein Exemplar von jeder Ausgabe unserer Bücher und Hörbücher- es ist so eine Art Aberglaube oder Ritual, ein Opfer an die Glücksgöttrt, würde ein Chinese sagen.

 

...ähm, die Franzosen verschütten dafür ein Glas Wein...

 

>Unsere Agentin hat uns heute extra angerufen um uns mitzuteilen, dass unser neuestes Buch bei WB (eine Premium-Ausgabe) nach vier Wochen in die zweite Auflage geht. Unser Star hat bei WB schon 6 Auflagen und nähert sich einer sechsstelligen Zahl.

 

Du willst mich sicher nur anstacheln! :o

 

>Es tut gut, sie zu finden, glaube mir.

 

Was auch gut tut: heute höre ich von einem, der mein Elsass-Buch an Geschäftskontakte verschenkt. Der hat mir die Danke-Briefe vorgelesen *wo ist der Smiley mit roten Backen, der sich freut*

 

Schöne Grüße,

Petra, heute unproduktiv...

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>Du willst mich sicher nur anstacheln!

 

Aber ja, liebe Petra!

 

Geduld, die große Tugend des Schreiberlings muss ich dir ja nicht beibringen, nicht wahr? :D

 

Elmar und ich beobachten, wie unsere Bücher und Hörbücher einander nachziehen - genau wie ich es dir schon geschildert habe.

 

Liebe Grüße,

deine Sysai

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Liebe Petra,

 

ich bin auch fast gestorben, als ich bei Dussmann nach "Mama im Job" fragte.

Niedlich war es, bei einer THALIA-Buchhandlung in unserer Nähe. Da war mein Mann mit den Kindern und die krempelten den halben Laden um. Ist auch ein bisschen blöd, weil man nie weiß, steht das Buch jetzt bei "Familie" oder bei "Beruf". Als die Buchhändlerin fragte, ob sie helfen könne, sagte mein Mann nur: "Die Kinder suchen das Buch von ihrer Mutter!". Das fand die dame so niedlich, dass sie den Verlag um eine Buchpräsentation bat - aus der ja leider doch nichts wurde. Aber immerhin werde ich dort jetzt immer persönlich begrüßt, was ich bei den letzten Lesungen (Klaus Kordon, Horst Bosetzky) sehr zu schätzen wusste ;D

 

Insgesamt brauche ich aber noch deutlich mehr Selbstbewusstsein. Ich habe immer Angst offensiv für meine Bücher zu werben, weil ich dann schlagartig angst habe, sie seien doch nicht gut genug. Der Redakteur des Tagesspiegel hat auch gemault, nach dem Motto: Wenn in dem Buch nicht was sensationell Neues steht, schau ich es mir gar nicht erst an. Das motiviert... :(

Und dann frage ich mich immer, wie andere es schaffen mit ihrem Buch ins Radio zu kommen. Anfangs dachte ich auch, der verlag würde richtig für das Buch werben, bis mir jemand sagte, die schicken eine Liste in die redaktionen, und falls ein Titel interessant klingt, fordert jemand es an. Hätte ich das geahnt, wäre ich da offensiver rangegangen. Allerdings hatte miene Co-Autorin mienen Eifer auch ein wenig gebremst, und weil die schon viel länger schreibt, dachte ich, sie wird schon wissen, wie es läuft. Heute würde ich vieles anders machen, aber das Buch ist von April 04 und ich habe mit Entsetzen gesehen, dass unser Verlag bereits ein Nachfolgebuch (mit praktisch demnselben Thema), für Mai 05 in den Startlöchern hat >:(

Ich weiß auch nicht, wie ich das jetzt noch retten soll.

 

Mir fällt übrigens gerade ein, wie man in einer Buchhandlung fragen kann ohne zu bestellen und ohne sich zu outen: Man behauptet einfach, man wohne zu weit weg und sei nur zufällig dort. Aber den Namen hat man dann doch schon mal in die Runde geworfen ;) Mal schauen, ob ich mich das noch mal traue...

 

Zum Thema Freundinnen bitten kann ich nur sagen, dass ich sehr merkwürdige Bekannet habe: Die Mädels aus einer ehem. Krabbelgruppe sind so richtig hässlich neidisch. Die glaubten anfangs "Das geht schon wieder vorbei" und staunen, dass ich emsig weiter schreibe. Aber es freut isch keine wirklich für mich. Die hängen entweder zu Hause oder machen einen Job, der ihnen nicht wirklich gefällt. Da fielen so Sprüche wie: "Ach, und du bist jhetz talso Schriftstellerin?", gefolgt von dämlichen Gekicher undd er Frage: "Das ist es also, was du imer wolltest?" Lange gedehnte Pause.

Richtig eklig. Die kann ich also schon mal nicht darum bitten für mich durch die Buchhandlunge zu ziehen...

Kennt Ihr auch solche dämlichen Reaktionen?

 

Sorry übrigens für die gnazen Tippfehler; ich schreibe auf dem PC meiner Kinder, und die Tatstatur bin ich nicht gewöhnt.

 

Schöne Abendgrüße von Petra A.

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Hallo Namensvetterin :-)

Aus Sicht als Journalistin kann ich dir ergänzend einiges sagen. Durch die sogenannte Medienkrise gibt es immer weniger echte Rezensionen - die meisten schreiben den Werbetext des Verlags ab oder um. Grund: Für solche Arbeiten werden Billigstjournalisten genommen, freie Rezensentenstellen gestrichen, sogar Seiten. Trost: Rezensionen bringen eigentlich nur bei den ganz großen was und im Fernsehen.

 

Und wie immer in dem Geschäft: Vitamin B! (Elke Heidenreich soll die einzige Unbestechliche sein).

 

Der Redakteur des Tagesspiegel hat auch gemault, nach dem Motto: Wenn in dem Buch nicht was sensationell Neues steht, schau ich es mir gar nicht erst an. Das motiviert...

 

Vergiss solche Leute. Es gibt keine sensaqtionell neuen Bücher - alles war schon mal da. Mach dich einfach damit vertraut, dass es verdammt arrogante Journaille gibt. Ich darf das sagen, ich war auch mal Literaturkritikerin ;-) Viele Kulturjournalisten kranken daran, dass sie ihre 80-Zeiler gekürzt bekommen und kein Buch zustande bringen...

 

Und dann frage ich mich immer, wie andere es schaffen mit ihrem Buch ins Radio zu kommen.  Anfangs dachte ich auch, der verlag würde richtig für das Buch werben, bis mir jemand sagte, die schicken eine Liste in die redaktionen, und falls ein Titel interessant klingt, fordert jemand es an.

 

Ja, in erster Linie sind es die Werbeeinsendungen des Verlags - der müsste aber mehr machen als Listen. Mit meinem Buch über den Odilienberg bin ich z.B. überall in die Regionalsender gekommen, weil der Verlag die Werbung auch auf das regionale Interesse abgestellt hatte. Also nicht Buch XY... sondern: Wert für die Hörer des Senders. Das war immer Zusatzverwertung unter touristischem Aspekt - in deinem Fall liegt ja der Zusatzwert auf der Hand. Dann kann man auch eher die zuständige Redaktion fürs Thema anschreiben als die für Rezensionen!

 

Ansonsten läuft das auch in der Kneipe, vor dem Kindergarten, in der Mittagspause. "Mensch haste den Knüller auch schon gelesen?" Gut, wenn man jemand kennt, der jemand kennt...

 

Auf der anderen Seite kann ich dich verstehen, nicht zu aggressiv werben zu wollen. Es ist eine Gratwanderung und umso besser, wenn es der Verlag macht oder wenn der Verlag deine eigenen Sachen rausschickt. Man kommt sonst gern in den Geruch des Bittstellers. Geht mir oft so, wenn ich Zeitungsartikel zu meinen Fachgebieten anbiete, dann will man sich ums Honorar drücken: Ja das ist doch PR für Sie! Da bleib ich dann hart und sage: gut, für PR will ich dann aber auch mein Buch genannt haben als Empfehlung.

 

Ich persönlich setze bei Eigenwerbung lieber auf Multiplikatoren... man muss da jonglieren und einen passenden Weg finden...

 

Schöne Grüße,

Petra

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(Peter_Dobrovka)

Hallo, Namensschwestern! ;-)

Vergiss solche Leute. Es gibt keine sensaqtionell neuen Bücher - alles war schon mal da.

Aber nicht jeder kennt alles!

 

Peter

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(Peter_Dobrovka)

Damit wollte ich eigentlich sagen, daß wenn man nicht gerade ein allzu ausgelutschtes Thema nimmt, die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß der Redakteur es als sensationell neu wahrnehmen wird.

 

Wobei es immer auch die Leute gibt, denen etwas nur entfernt bekannt vorzukommen braucht, und schon meinen sie, es müsse ein Plagiat sein (von was auch immer).

 

Peter

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Ich habe mir heute auch schon vorgenommen, bei einigen Textchefs noch einmal anzurufen. Ich hatte mit einigen schon mal Kontakt, als es um etwas anderes ging, und ich versuche jetzt keine BUchrezi loszuwerden, sondern selbst zum Thema etwas zu schreiben, und wenn die tausendmal angeblich keine neuen Freien wollen ;)

Ist ja auch schon einige Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal Klinken geputzt habe. Ich habe ja auch dazugelernt.

 

Grüßchen

Writing-Petra

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Liebe Petra,

 

apropos Mundpropaganda: Versuch's doch mal mit dem Briefträger ;-).

 

Stempele auf deine Karten und Briefe den Titel deines neuesten Buches mit deinem Namen und den Verlag.

Die Post geht durch viele Hände ...

 

Und dann treib dich im Internet in deinen Hobbyforen herum, bei dir z.B. Wein, Wandern? Du ahnst nicht, wie schnell sich dein Job herumspricht ;-).

 

Einen Versuch ist es garantiert wert. Versprochen!

 

Lieber gruß

marte

...ähm, die Franzosen verschütten dafür ein Glas Wein...

 

>Unsere Agentin hat uns heute extra angerufen um uns mitzuteilen, dass unser neuestes Buch bei WB (eine Premium-Ausgabe) nach vier Wochen in die zweite Auflage geht. Unser Star hat bei WB schon 6 Auflagen und nähert sich einer sechsstelligen Zahl.

 

Du willst mich sicher nur anstacheln!  :o

 

>Es tut gut, sie zu finden, glaube mir.

 

Was auch gut tut: heute höre ich von einem, der mein Elsass-Buch an Geschäftskontakte verschenkt. Der hat mir die Danke-Briefe vorgelesen *wo ist der Smiley mit roten Backen, der sich freut*

 

Schöne Grüße,

Petra, heute unproduktiv...

 

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Hallo Marte,

Die Post geht durch viele Hände ...

Meine leider hauptsächlich durch französische Maschinen...

 

Aber die Idee mit den Themenforen ist gut. Ich darf ab März eine Community namens "Lebensgenuss & Lifestyle" moderieren. Zuerst dachte ich, da geht wieder so viel Zeit drauf, aber ich denke, billiger kann man Werbung kaum haben! Ich bin mal gespannt... Selbst bei (Link ungültig) hab ich schon gemerkt, was es bringt, über Schokoladenmousse zu reden - ey, das wäre doch was für deine fiktive Köchin!

 

Schöne Grüße,

Petra

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Liebe Petra,

 

wie funktioniert das eigentlich mit den Zitaten? Du hast so ein hübsches Kästchen um dein Zitat. Was muss ich machen, damit das bei mir auch klappt? :)

 

Aber die Idee mit den Themenforen ist gut. Ich darf ab März eine Community namens "Lebensgenuss & Lifestyle" moderieren.

 

Mach es unbedingt. Ich selbst habe heute Morgen schon mit einer Frau telefoniert, die mir "Ihre" Geschichte erzählt hat. Nun habe ich neue Ideen und sie meine (gekauften) Bücher ;)

 

Zuerst dachte ich, da geht wieder so viel Zeit drauf,

 

Da geht echt viel Zeit drauf. Deshalb muss ich mich momentan überall ein wenig zurück halten, sonst springt mir meine Agentin zu Recht an den Hals. Auf der anderen Seite bekommt man viele neue Kontakte und Gespräche. Das Kunststück dürfte die Balance sein.

 

haben! Ich bin mal gespannt... Selbst bei (Link ungültig) hab ich schon gemerkt, was es bringt, über Schokoladenmousse zu reden - ey, das wäre doch was für deine fiktive Köchin!

 

Meinst du das Mousse oder das openbc? ;)

 

Lieber Gruß

Marte, die jetzt an ihre Steuererklärung zurückeilt und nicht vergessen hat, dass ich dir noch eine andere Mail schuldig bin.

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Hallo Marte,

Technisches zu den Zitaten im Testforum:

(Link ungültig)

 

Zur Zeit - da habe ich einen ähnlich strengen Plan wie Tin. Nur jetzt, nach vier Entwürfen gönne ich mir ein wenig Urlaub, wegen der lgegasthnenischen Vertipper :-[

Meinst du das Mousse oder das openbc?

beides? ;-)

 

Und immer lentamente... ich kenn das doch!

Liebe Grüße,

Petra

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Liebe Petra,

 

apropos Mundpropaganda: Versuch's doch mal mit dem Briefträger ;-).

 

Stempele auf deine Karten und Briefe den Titel deines neuesten Buches mit deinem Namen und den Verlag.

Die Post geht durch viele Hände ...

 

Liebe Marte,

 

die Idee ist gut! Machst du das auch? Ich stemple derzeit meist bloß meine Homepage drauf, vielleicht bringt das ja auch schon was. Allerdings habe ich dabei immer mehr an den Empfänger gedacht, aber stimmt, das lesen ja noch mehr Leute.

Noch ein Tipp: Ich habe von meinem "Orientology"-Cover Fotos gemacht. Die waren als Einladung zur Buchpräsentation gedacht, aber man kann Buchcoverfotos ja auch als Postkarten verschicken, auf denen hinten bloß ein paar liebe Grüße draufstehen, wenn man sich sowieso mal wieder irgendwo melden wollte.

 

Grüße aus dem Schneechaos von Writing-Petra

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Hallo Petra Elsass, hallo Writing Petra,

 

danke euch beiden!

Das mit dem Zitieren muss ich noch üben ;).

 

Die Stempel auf meiner Post bringe ich schon seit einer Weile an. Mich ärgert es, dass "mein" Verlag zwar für Grisham und King auf seinen Umschlägen wirbt, aber nie für mich >:(.

 

Aber die Idee mit den Postkarten gefällt mir auch sehr. Die geben doch bestimmt auch prima Werbegeschenke ab.

Hast du die Karten selbst gemacht oder in Auftrag gegeben?

 

Lieber Gruß

marte

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