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Uschi

Ich bin in Rage!

Empfohlene Beiträge

Hallo Iris,

 

autsch... :s09

 

Du würdest ein ansonsten gut recherchiertes Buch in die Ecke werfen wegen einem Satz wie:

 

"Er mußte aufpassen, sich nicht in Rage zu reden."?

 

 

*gg* Ich fürchte, genau das würde Iris tun. ;D Wer ein Buch für Iris schreibt, sollte darauf achten und notfalls auch ganz generell schlaflose Nächte verbringen.

 

Andere nicht ;)

 

Gruß,

 

Tin :)

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Ich muss auch sagen, dass nicht korrekte Historische mich nerven und ich sie nicht zu Ende lese. Da gibt es das amerikanische Frühstück im 12. Jahrhundert, Tee, als der Tee noch unbehelligt in Indien allein vor sich hin wuchs, und so weiter.

 

Allerdings stoppe ich nicht bei jedem Satz und überlege: Gab es das wirklich damals schon?, renne zum Computer und überführe den Autor der Faulheit!

Über das Wort Rage wäre ich nicht gestolpert. Für mich hat es einen altmodischen Klang, denn es wird in dieser Gegend hier so gut wie nicht benutzt. Ich hätte es nie als "modern" bezeichnet.

 

Pingelige Kritiker finden IMMER was im historischen Roman, das nicht 100%ig exakt dargestellt wurde, sei es wegen der Lesbarkeit oder der Dramaturgie, oder mangelnder Recherche. Für mich ist es nach wie vor FICTION, kein Geschichtsbuch, (wer das haben will soll sich ein Sachbuch koofen), und solange die Fehler nicht so krass sind wie oben erwähnt, schlage ICH sie nicht nach, oder sie fallen mir nicht einmal auf.

 

LG

Joy

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Du wirst mir doch zustimmen' date=' daß es nicht möglich (oder zumindest nicht sinnvoll) ist, ein historisches Buch in der Sprache der Zeit zu schreiben, in der es spielt. Wo ziehst Du da die Grenze?[/quote']

Die Grenze ziehe ich bei vermeidbaren Anachronismen aller Art.

 

War klar, daß das ewig gleiche "Argument" kommt, man könne nun mal nicht so schreiben, wie die damals geredet und geschrieben haben. Man soll das auch gar nicht. Man soll den Inhalt dieses Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns in eine Sprache transferieren, die uns vertraut und verständlich ist. Ein Autor historischer Romane ist auch ein Übersetzer.

Wer nur eine Handlung in eine möglichst prallbunte Kulisse überträgt, ohne deren spezifische Eigenarten nachvollziehbar zu machen, schreibt nicht "historische" Romane, sondern bestenfalls "historisierte".

 

Mir ist auch völlig egal, wenn das Millionen Leser anders sehen; über derlei Fragen kann man nun mal nicht mit den Füßen abstimmen. ;D

 

Was die sprachliche Seite angeht, hilft einem übrigens der "Kluge" (Link ungültig) (Link ungültig).

 

Fröhliche Grüße,

Iris :s17

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Ein Autor historischer Romane ist auch ein Übersetzer.

 

Das gefaellt mir.

 

Ich moechte dem Autor eines historischen Romans gern abnehmen koennen, dass er seinen Roman nicht nur deshalb im Schottland des 18. Jahrhunderts angesiedelt hat, weil da die Maenner (Geruechten nach) keine Hosen anhatten.

(Das verstehe ich sowieso nicht. Fuer Maenner ohne Hosen eignet sich doch Jahrhundert Nummer Einundzwanzig am besten, oder?)

 

Ich verlange nicht vom historischen Roman, dass er mir Faktenwissen vermittelt. Aber dass er mich gierig macht, mir dieses Faktenwissen anzueignen.

 

Herzliche Gruesse von

Charlie.

(Gerade den neuen Roman von Maren auslesend und - in dieser wie in anderer Hinsicht - sehr empfehlend.)

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

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Ich verlange nicht vom historischen Roman' date=' dass er mir Faktenwissen vermittelt. Aber dass er mich gierig macht, mir dieses Faktenwissen anzueignen.[/quote']

So isses!

 

Interesse wecken, die Relevanz dieser Vergangenheit für uns selbst aufzeigen, das Ewig-Menschliche herausarbeiten, das erst ist Literatur!

 

Liebe Grüße,

Iris :s17

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Hallo, Joy,

 

Tee und Kaffee im Mittelalter-Roman haben ja schon Sprichwort-Charakter ;) Mir als Leserin geht es bei einem historischen Roman um "gefühlte" Sprache. Über Rage hätte ich locker hinweggelesen. Das letzte Mal bin ich über ein "Hallo" als Begrüßung in einem historischen Roman gestolpert. Ob es das im 12. Jhdt schon gab, habe ich gar nicht erst nachgeschaut, es hat mich einfach so gestört. In Begeisterung ausgebrochen bin ich dagegen bei einem anderen stilistisch brillanten Historischen, in dem sich ein älterer Liebhaber im Bett seiner jungen Frau "gepfeffert befleißigt" (aus: "Vin", copyright by Charlie). Das gefällt mir so gut, dass ich es in meinen aktiven Wortschatz genommen habe ;D

 

Gruß,

 

Tin ;)

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Wer nur eine Handlung in eine möglichst prallbunte Kulisse überträgt' date=' ohne deren spezifische Eigenarten nachvollziehbar zu machen, schreibt nicht "historische" Romane, sondern bestenfalls "historisierte".[/quote']

Ich wage nicht zu beurteilen, welcher Art meine Romane sein werden. Aber Charlies Feststellung:

 

Ich verlange nicht vom historischen Roman, dass er mir Faktenwissen vermittelt. Aber dass er mich gierig macht, mir dieses Faktenwissen anzueignen.

kann ich hundertprozentig unterschreiben, diesen Anspruch habe ich definitiv an mich.

Zu Iris kann ich nur sagen: Mein Weg und mein Anspruch ist ein anderer als Deiner, aber ich bin trotzdem froh, daß Du diesen Kampf führst! Denn wenn mir das, was Dir so wichtig ist, gleichgültig wäre, hätte ich diesen Thread niemals eröffnet, hätte meine "Rage" hingeschrieben und gedacht: "Paßt schon."

 

Jeder hat seine Vorlieben und Idiosynkrasien. Bei dem einen ist es die Sprache, bei dem anderen die absolute historische Stimmigkeit, oder - wie ich neulich in einem anderen Thread mit wehenden Fahnen verteidigt habe - die psychologische Glaubwürdigkeit der Personen. Wieder ein anderer schert sich um all das nicht und schreibt etwas, das einfach nur spannend ist (würde mich nun wieder gar nicht anmachen). Wenn jemand all dies perfekt hinkriegt - meine Hochachtung. Ich maße mir nicht an, dazu imstande zu sein.

 

Letztes Endes schreibt jeder das, was er selbst am liebsten lesen möchte. Und ich gebe zu, das darf bei mir auch "historisierend" sein, wenn mich die Protagonisten und die Geschichte wirklich packen.

 

LG

Uschi

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Hallo, Uschi!

 

Letztes Endes schreibt jeder das' date=' was er selbst am liebsten lesen möchte. Und ich gebe zu, das darf bei mir auch "historisierend" sein, wenn mich die Protagonisten und die Geschichte wirklich packen.[/quote']

Stimmt ja auch. Nicht jeden packt das gleiche. Ich z.B. habe bei Dan Brown das Augenrollen bekommen und nur gedacht: "Für wie blöde halten die Macher von diesem Krempel uns Leser hier draußen eigentlich? Schieben einem die Lincoln/Baigent/Leigh-Variante der Wewelsburg-Ideologie unter, und das auf dem Niveau einer Drittklässlerfibel à la Playstation!" :s09

 

Und dann sind da ein Umberto Eco oder Antoine Audouard oder James Meek, bei deren Lektüre ich erst, wenn die Weinflasche leer ist:s18, feststelle, daß es ja schon halb fünf ist und ich -- ach du grüne Neune! -- in zwei Stunden wieder auf den Beinen sein müßte!

Einfach weil (fast) alles stimmt. Da verzeiht man einen Schnitzer, einen Anachronismus, ein schiefes Bild oder eine einzelne psychologische Unstimmigkeit leicht. :-)

 

Fröhliche Grüße,

Iris :s17

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Letztes Endes schreibt jeder das, was er selbst am liebsten lesen möchte.

 

Ich finde diesen Satz so spannend, dass ich damit morgen, glaube ich, mal einen eigenen Thread eroeffne.

Er fiel hier schon mehrere Male (u.a. von Peter, wenn ich mich recht erinnere) und Widerspruch dazu habe ich noch nie gelesen.

 

Das hat mich schon des Oefteren verbluefft.

Deshalb frage ich jetzt nach:

 

Geht euch das wirklich allen so?

Schreibt ihr die Buecher, die ihr selbst am liebsten lest?

 

Ganz ehrlich - ich nicht.

Das kann ich gar nicht.

Ich lese manche (!) historischen Romane recht gern und bin Fan von Feuchtwanger.

Aber das, was ich am liebsten lese?

Das ist von Catull, Dante, Erasmus, Dostojewskij, Tucholsky, Grass, Moravia, Saramango, Marias (...) geschrieben worden oder wird - darauf freu ich mich - geschrieben werden.

Nicht von mir.

Manchmal (immer seltener) bin ich darueber traurig. Oder ich frage mich: Wieso schreibst'n jetzt ditte? Gibt doch so viele schoenere Buecher.

 

(Umso mehr freut es mich, Einzug in Tins Nachtleben gehalten zu haben... haach!)

 

 

Noch jemand?

 

Freundliche Abendgruesse.

Charlie.

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

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Geht euch das wirklich allen so?

Schreibt ihr die Buecher, die ihr selbst am liebsten lest?

 

Also ich würde das lediglich so verstehen und auch selbst so formulieren:

 

Jeder schreibt das, was er am liebsten lesen möchte... in SEINEM EBEN DIESEM AKTUELLEN WERK! Nicht generell. Es gibt ne Menge, das ich lese, und selbst nie erreichen würde (Siehe Charlies persönliche Liste). Ich beziehe mich also mit diesem Satz lediglich auf mein Genre, meine Geschichte. Wäre ich ein Käufer, wie würde ich dieses Buch toll finden? Genau so versuche ich es zu schreiben.

 

LG

Joy

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Hallo

 

ich habe nicht alle Antworten gelesen, also vielleicht wurde es schon gesagt. La rage ist übrigens die Tollwut. Ich habe das Wort aber mal im französischen Etymologischen Wörterbuch nachgeschlagen. Dort ist es ab 1080 als Wut bekannt. Spielt der historische Roman also danach und z.b. im französischen Sprachraum oder in England (die dort eingefallenen Normannen sprachen ja Französisch), dann könnte man es verwenden, denke ich. Früher oder in einer anderen Region ist es vielleicht kritischer.

 

Falls ich die Kommentare anderer wiederhole, ignoriert meine Antwort einfach!

 

Herzliche Grüße

Katja

Kritik anzunehmen heißt nicht gleich alles zu ändern, aber zumindest darüber nachzudenken.

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Hallo,

 

ich danke nochmal allen, die mir geholfen haben, eine felsenfeste Meinung zu bilden: ich werde das Wort so lange verwenden, bis ein dafür zuständiger Lektor es mir kategorisch verbietet - aber vielleicht fange ich vorher noch eine kleine Diskussion mit ihm oder ihr an. Munition dafür habt Ihr mir genug geliefert .

 

Und ich habe schon wieder ein neues Problem, wofür ich aber keinen extra Thread eröffnen möchte. Ich habe heute nach einem anderen Ausdruck gesucht für "absichtsvoll" (naja), "bewußt" (*erbrech*). Meine Oma sagte immer "mit Fleiß"; ich finde das wunderschön. Aber - kennt das irgendjemand außerhalb meiner Familie??

 

LG

Uschi

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Wenn ich nicht mit dir verwandt bin, liebe Uschi, dann JA!

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

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Hallo, Uschi!

 

Ja, kenne ich auch - aber ich glaube, das ist eher typisch für den süddeutschen Roman; frag mal Marco, ob das auch die Nordlichter kennen.

 

Marco, wo bist Du?

 

Gruß

Jan

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Marco' date=' wo bist Du?[/quote']

 

HIER!! ;D

 

Naja, dass ich nicht so repräsentativ bin, ist ja bekannt. Ich kenne den Ausdruck, 'mit Fleiß bei der Sache sein', aber das würde ich nicht unbedingt mit 'absichtsvoll' oder 'bewußt' synonym setzen, sondern eher mit 'konzentriert' oder 'bemüht'. Vielelicht auch mit 'eifrig'.

 

Hilft dat wat?

 

Gruß,

Marco! :s17

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Ja' date=' kenne ich auch - aber ich glaube, das ist eher typisch für den süddeutschen Roman; frag mal Marco, ob das auch die Nordlichter kennen.[/quote']

Ich bin zwar nicht Marco, aber als gebürtige Niederrheinerin auch schon relativ nordlichtern: "mit Fleiß" geht schon, typisch süddeutsch ist eher "zu Fleiß" (boarisch "z'Fleiß").

 

Trotzdem frage ich mich gerade, was mit "absichtsvoll", "bewußt" und "mit Fleiß" umschrieben werden soll -- vielleicht hälfe mir da gefühlte Sprache weiter, aber dafür bin ich definitiv zu verkopft. :s19

 

Fleißige Grüße,

Iris :s17

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Hallo Uschi,

 

ich kenne die Formulierung "etwas zu/mit Fleiß tun" eigentlich nur in negativer Bedeutung:

 

Man tut etwas in voller / in schlechter Absicht.

 

Liebe Grüße

Anna

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Stimmt, Anna!

So kenne ich diese Forumlierung auch, nicht unbedingt negativ besetzt, aber doch zumindest mit einem trotzigen Unterton im Sinn von

"jetzt erst recht", "nun aber grade"!

 

Gruß

Jan

 

PS: in der Umgangssprache gehört habe ich das aber bislang nur in Bayern.

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Hallo Anna,

 

ja, bei näherer Überlegung (zu der ich ohne Dich nicht gelangt wäre) hat meine Oma das wohl auch immer so gemeint: "Das tust Du doch mit Fleiß!" war nicht positiv gemeint.

 

@Joy: Mein Originalsatz hilft uns nicht viel weiter, er lautete:

"Nur in einem sprach sie die Wahrheit – aber sie tat es nicht mit Fleiß."

Das ist zwar nicht nett gemeint (= Wenigstens in dem Punkt hat sie Dich nicht angelogen - aber das hat sie nicht mal mit Absicht getan), wäre aber, wenn Annas Interpretation meiner Oma richtig ist - und das glaube ich mittlerweile - dann doch nicht so verwendbar. Ach, ist das kompliziert... :s03

 

LG

Uschi

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Hallo Jan,

 

in der Umgangssprache gehört habe ich das aber bislang nur in Bayern.

 

Und in Österreich.

Hier höre ich das häufiger.

@Uschi: Es ist durchaus immer noch gesprochenes Deutsch, also nicht antiquiert. Insofern könntest du die Wendung gut benutzen, sofern sie von der inhaltlichen Bedeutung her paßt.

 

Liebe Grüße

Anna

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Es ist durchaus immer noch gesprochenes Deutsch' date=' also nicht antiquiert. [/quote']

Och, je antiquierter, desto besser... :) Hauptsache, irgendeine Sau versteht mich noch... :D

 

LG

Uschi

 

Übrigens mach ich das jetzt weiter so: ich stelle jeden Tag ein Wort aus dem Text ein. In ein paar hundert Jahren ist dann mein zweiter Roman fertig. Jedes Wort von erfahrenen Kollegen um und um gewälzt - das muß ein Knaller werden... ;D

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Hallo Uschi,

 

ja, die Wendung "mit Fleiß" ist mir bekannt, allerdings wie Anna als negativ besetzt. In deinem Beispielsatz fand ich sie nicht vollkommen stimmig. Ich weiß nicht, ob es daran lag, daß mir der Begriff doch als ungewöhnlich auffällt, oder ob die Konnotation nicht paßt.

 

Schöne Grüße

 

Susanne

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Hallo Susanne,

 

ich steh ihm jetzt auch ein bißchen skeptisch gegenüber, nachdem Anna diesen Einwand vorgebracht hatte. Ich habe den Begriff in meinem Beispielsatz ja eher neutral verwendet, in dem Sinn: "Wenigstens in einem Punkt hat sie die Wahrheit gesagt, und nicht einmal das tat sie absichtlich."

Das "absichtlich", "mit Absicht" gefiel mir nicht so, "bewußt" kommt gar nicht in Frage, das ist mir viel zu modern-psychologisch. Da klang "mit Fleiß" halt so schön altmodisch. Aber wegen dem negativen Geschmäckle paßt´s dann wohl doch nicht so.

Zum Regionalen: Meine Oma war eine seit Generationen angestammte Hessin.

 

LG

Uschi

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