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(HeikeF)

Buch signieren auf Englisch - was schreiben?

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Du könntest schlicht Deinen Namen und das Datum aufs Titelblatt schreiben oder „To XY from …“.

Oder Dir ein Beispiel an Maeve Binchy nehmen ;-)  Ihren ersten Roman signierte sie für mich so:
"To Gesine
Kind wishes and good luck
Maeve Binchy"

 

LG

Gesine
 

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Liebe Heike,

was für tolle Probleme du jetzt hast! Dazu muss ich dir erstmal gratulieren! Eine englische Ausgabe!

Im neusten Roman von Stephen King geht es um einen Autor und dessen Bücher. Dort heißt es, dass Sammler die höchsten Preise zahlen, wenn im Buch nur der Name des Autors steht und keine Widmung enthalten ist.

Wäre eine Überlegung wert ;)

Ansonsten, warum nicht auf Deutsch? Ich würde von einer englischen Autorin auch nicht erwarten, dass sie etwas Deutsches reinschreibt, es hat doch viel mehr Originalität und Echtheit, wenn du bei deiner Sprache bleibst. Wenn du leserlich schreibst, dann können sie ja locker rausfinden, was du hingeschrieben hast.

 

Gesine schreibt ja auch, dass sie eine englische Widmung bekommen hat!

 

Liebe Grüße

Elke

Bearbeitet von Elke

Romane:  http://weigel-elke.net/      Sachbücher/Psychotherapie: https://weigel-elke.de/

Instagram: https://www.instagram.com/elke_weigel_psychologin/

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Danke euch, das sind schon einige Punkte zur Überlegung dabei. Es sind Bücher ohne direkten Adressaten, die gehen an die Übersetzerin.

 

LG

Heike

 Ach so, na dann würde ich einfach schreiben: "Hope you enjoy this book",  dann deinen Namen und das Datum oder so  :)  Und dann vielleicht noch mal auf Deutsch darunter. Haben sie gleich was gelernt  ;D

www.ulrikerylance.com

 

"Überfall im Hühnerstall", dtv junior , 2023

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"Have fun" + Name. Mehr schreiben auch deutsche Autoren meist nicht rein. (Also gleichbedeutend mit "viel Spaß!") 

Ich war übrigens auf einigen Lesungen, wo selbst deutschsprachige Autoren nur den Namen und sonst nichts reingeschrieben habe und ich dann extra darum bitten musste, dass zumindest Ort und Datum dazugeschrieben werden. Schließlich soll es ja eine Erinnerung sein und man soll auch später noch nachvollziehen können, wo und wann man den Autor getroffen hat. Leider kommt fast kein Autor von selbst auf die Idee, Ort und Datum dazuzuschreiben. (Was im Zweifelsfall auch ein wichtiger Beweis für die Echtheit der Unterschrift ist, sollte der mal über alle Maßen berühmt werden, weil Spezialisten eben schauen können, ob das sein kann.) 

 

Ich selbst habe auf Englisch signiert und man muss auch sagen: Wenn einen derjenige persönlich kennt, also es sozusagen dem guten Ton entspricht, mehr zu schreiben, dann ist es nicht so schlimm, wenn es etwas holprig ist. Die Leute wissen, dass das eine Fremdsprache für einen ist.

 

Oder man schreibt einfach auf Deutsch rein. Das ist ja so cool und exotisch. Das kann man wirklich machen. 1. Wir erwarten ja auch nicht, dass uns ein Amerikaner ein Buch auf Deutsch signiert, selbst wenn es übersetzt wurde. --- 2. Es ist halt authentisch und vielleicht auch ein wenig geheimnisvoll für jemanden, der die Sprache nicht kann. Und es kommt ja auch nicht auf die Botschaft an - ganz ehrlich, eine Buchsignatur? Die ist doch meistens ohnehin oberflächlich, gerade mal, wenn einer ankommt, und einem die Info gibt, dass er selbst schreibst, wünscht man ihm halt viel Erfolg für die Schreiberei ... Tja. Letzteres ist aber für eine Buchsignatur schon relativ sagen wir mal "ausgefeilt".   ::)

 

Mein Tipp: Ort und Datum + Unterschrift (bitte ganzer Name!!! Ich habe mal einen ein bisschen bekannteren Autor, den ich persönlich kenne, um eine Signatur gebeten und der hat seinen Vornamen reingeschrieben!!! He, das ist ne Signatur!!!) Das ist eigentlich wichtiger als die dummen Sprüche.

 

Oder frag die Leute, was sie wollen. "To my greatest fan"??? Na dann mach das doch.

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Das Thema ist ja quasi schon verjährt, aber falls nochmals jemand in die Verlegenheit kommen sollte: als Übersetzer kann ich sagen, es kommt immer gut, wenn die Widmung einen kleinen Dank enthält. Ich jedenfalls hätte mich gefreut.  :)

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Solange es einem nicht so wie mir geht. Ich habe jemandem beim Signieren für den Besuch der Lesung und das nette Gespräch gedankt. Dann kam raus, dass das ein Mitbringsel für einen Freund war. *omg*

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