Zum Inhalt springen
ChristianeL

10 größten Fehler beim Cover-Design

Empfohlene Beiträge

Ja, seh ich auch so wie Martin und Mascha.

Wenn ich mir so manche selbstgemachte Covers von Selfpublishern ansehe, dann bekomme ich als Grafikerin Augenkrebs. Und ganz schlimm finde ich es immer, wenn die Autoren in Foren oder auf Facebook ihr selbstgebasteltes Cover voller Stolz präsentieren und alle schreiben: Wow, sieht toll aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich mir so manche selbstgemachte Covers von Selfpublishern ansehe, dann bekomme ich als Grafikerin Augenkrebs.

 

Ich bei manchen Verlags-Covern aber auch.

 

Liebe Grüße

Beate

Man gräbt keine goldenen Halsbänder aus dem Boden. (John Vorhaus "Handwerk Humor")

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich immer, warum so wenige Self-Publisher gute (Hobby)künstler um ein Bild für ein Cover bitten. Es gibt so verdammt viele großartige Bilder im Internet und gerade Leute, die etwas verbindet (wie z.B. die Liebe für Horror - ob in Wort oder Bild), können eine Lösung finden, die ein Minimum an finanziellen Mitteln bedeutet. Anders als bei uns Autoren, gibt es das bei Bildern nicht, dass jemand auf eine Erstveröffentlichung pocht oder dass ein Bild weniger attraktiv ist, nur weil es jemand schon kennt. Aus dem Grund kann man von wirklich guten Künstlern bestehende Bilder oft für lau abdrucken, zusätzlich kann man natürlich auch als Autor auch Hilfestellungen anbieten wie Korrektur lesen (ja, bildnerische Künstler sind umgekehrt nicht unbedingt Sprachgenies) oder rein zufällig vielleicht ein Interesse an einem Interview für ein Online-Magazin haben. 

Es lohnt sich sicher auch, in "Vorleistung" zu gehen, also einfach Kontakte zu Künstlern aufzubauen. Ich merke das selbst bei mir, Leute, die mir einen einen ganz tollen Gefallen tun, sind immer Leute mit ähnlichem Interesse, denen man oft "was kleines Gutes" zukommen hat lassen. Ich merke das schon, dass ich beispielsweise teils vor Jahren (!) etwas über ein Projekt von jemand anderem veröffentlicht habe und plötzlich kommt aus heiterem Himmel ein Vorschlag mit was ganz Tollem.

 

Grafiker ist halt generell eine Sache. So wie Autor oder Lektor ist es im Grunde genommen keine geschützte Bezeichnung. Es gibt verschiedene Wege, sich fortzubilden, diverse private Schulen, bis hin zum Fachhochschul- und Universitätsstudium, aber eben nicht den einen Weg. Es ist also nicht unbedingt gesagt, dass ein professioneller Grafiker auch Mindestanforderungen erfüllen muss. Da hat man bei jemandem, der als Frisör arbeitet, mehr Sicherheiten. Für den Laien mag es ebenso schwierig sein, einen Profi auf dem Gebiet zu erkennen, wie selbst ein gutes Werk zu erstellen. 

 

Fest steht jedenfalls, dass man nicht heute anfangen, sich damit zu beschäftigen und morgen ein tolles Buchcover haben kann. Teilweise merke ich das aber auch, das sind dann die Leute, die gestern (!!!) drei Entwürfe gebastelt haben und dann über Facebook abstimmen lassen, ob die gelbe oder die grüne Schrift drauf besser ist. 

 

Ein großes Problem sehe ich allerdings in der Eitelkeit vieler Autoren. Da müssen unbedingt die zehn wichtigsten Charaktere zusammen mit drei magischen Artefakten und einem gegen den Himmel strebenden Adler im Hintergrund aufs Cover. Oder so was in der Art. Und so was wird wirklich immer grässlich. (Es hat übrigens einen Grund, warum sich vor allem rechtspopulistische Parteien meist auf ein Gesicht konzentrieren: Weil es gut ankommt und sie gute PR-Manager haben.)

Das sieht übrigens immer grässlich aus, egal, wie professionell der Graphiker ist. Der Unterschied ist halt, ob der dem Kunden das ausreden kann oder seufzt und macht. Es ist auch gegen letzteres nichts einzuwenden. Wenn jemand das beruflich macht, ist der schließlich in erster Linie Dienstleiter und eben nicht Künstler. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh Mascha, meinst du wirklich ... ;D

genauso wie für’s Lektorat sollte man auch fürs Cover einen Grafiker beauftragen

Jedenfalls bleibt die Tatsache, dass es im Leben nicht darum geht, Menschen richtig zu verstehen. Leben heißt, die anderen misszuverstehen ... Daran merken wir, dass wir am Leben sind: wir irren uns. (Philip Roth)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Grafiker ist halt generell eine Sache. So wie Autor oder Lektor ist es im Grunde genommen keine geschützte Bezeichnung. Es gibt verschiedene Wege, sich fortzubilden, diverse private Schulen, bis hin zum Fachhochschul- und Universitätsstudium, aber eben nicht den einen Weg. Es ist also nicht unbedingt gesagt, dass ein professioneller Grafiker auch Mindestanforderungen erfüllen muss. Da hat man bei jemandem, der als Frisör arbeitet, mehr Sicherheiten. Für den Laien mag es ebenso schwierig sein, einen Profi auf dem Gebiet zu erkennen, wie selbst ein gutes Werk zu erstellen. 

 

Einen guten Grafiker zu erkennen, ist ganz leicht: Man fordert sein Portfolio an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Oh Mascha, meinst du wirklich ... ;D

genauso wie für’s Lektorat sollte man auch fürs Cover einen Grafiker beauftragen

 

Haha! ich meinte natürlich "einen Profi"! :-)

 

 

 

 

Gutes Beispiel dafür, dass man sich selbst nicht lektorieren kann. :-)

 

Übrigens hab ich mit der Mascha tatsächlich den richtigen Grafiker, ach was, Profi gefunden: Cover für Wien Krimi fertig! Großen Dank an dich, Mascha. Besonders nach meiner vorherigen schlechten Erfahrung mit jemand anderem.

 

Leider schaffe ich es nicht, das Bild anzuhängen ... kommt demnächst, wenn das Buch im Verkauf ist.

Autorin | Ein  Buch schreiben

Das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

Oh Mascha, meinst du wirklich ... ;D

genauso wie für’s Lektorat sollte man auch fürs Cover einen Grafiker beauftragen

 

Haha! ich meinte natürlich "einen Profi"! :-)

 

 

 

 

Gutes Beispiel dafür, dass man sich selbst nicht lektorieren kann. :-)

 

Übrigens hab ich mit der Mascha tatsächlich den richtigen Grafiker, ach was, Profi gefunden: Cover für Wien Krimi fertig! Großen Dank an dich, Mascha. Besonders nach meiner vorherigen schlechten Erfahrung mit jemand anderem.

 

Leider schaffe ich es nicht, das Bild anzuhängen ... kommt demnächst, wenn das Buch im Verkauf ist.

 

 

Ich freu mich sehr, dass du mit dem Cover glücklich bist, Anni. Hat Spaß gemacht, mit dir zu arbeiten!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darf man nach den Kosten fragen?

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darf man nach den Kosten fragen?

 

Aber gerne! :-)

 

eBook-Cover 168 € inkl. MwSt.

 

eBook- & Printcover 259 € inkl. MwSt.

 

Premiumversion inkl. Facebook-Banner 305 € inkl. MwSt.

 

Dazu kommen jeweils die Kosten für die Bildrechte (ca. 8-15 € je Bild).

 

Die genauen Leistungen findest du hier: http://autorendienst.net/design/elicadesign/

 

http://autorendienst.net/design/elicadesign/elicadesign-galerie/

Bearbeitet von Mascha
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Maschas Cover für mein SP-Buch "Nacht des Wolfes" ist übrigens auch sehr schön geworden - und es wurde von einem Tolino-Mitarbeiter als "richtig historisch erkennbar" bezeichnet. Leider kann ich das Bild wie Anni nicht anhängen, aber ich gebe hier den Link zu ebook.de ein, wo inzwischen eine entsprechende Zielgruppen-Rezension steht:

http://www.ebook.de/de/product/25073003/christa_s_lotz_nacht_des_wolfes.html?searchId=27322127

Bearbeitet von Christa
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sind alle richtig schön, stimmt. Ich mag auch die Schnörkel bei der unteren Reihe  der Galerie.

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar abzugeben

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...