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Anglizismen

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Wieder mal geht eine Liste mit angeblichen oder tatsächlichen Anglizismen rund und wird begeistert geliked. Also, liebe Leute, argumentiert auf gar keinen Fall, das wäre nämlich fatal, äh tödlich muss es natürlich heißen. Ich konnte mir einen Kommentar dann doch nicht verkneifen:

 

https://hproentgen.wordpress.com/2015/05/28/die-sprachschutzer-und-ihr-kampf-gegen-anglizismen/

 

Herzliche Grüße, Hans Peter

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Köstlich formuliert, äh, ausgedrückt, Hans Peter. Habe laut gelacht!

Aber manchmal nervt (jetzt wird es schwierig: stört? zerrt es an mir? reizt es mich? ...) es mich schon, besonders, wenn jemand sagt oder schreibt: in 2015 ...

Schlaf gut!

Liebe Grüße

Elke

Romane:  http://weigel-elke.net/      Sachbücher/Psychotherapie: https://weigel-elke.de/

Instagram: https://www.instagram.com/elke_weigel_psychologin/

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"Sie ist weder durch Frankozismen noch durch Lateinozismen untergegangen" - so ist es, und sie heilige Kuh der deutschen Sprache ist dadruch bereichert worden und es wäre fatal, wenn auch nicht tödlich, sie in Bausch und Bogen abzulehnen. Auch die Anglizismen haben und werden ihre Spuren hinterlassen.

Ze do Rock hatte vor einigen Jahren ein Buch auf "Siegfriedisch" geschrieben. Köstlich, amüsant, augenöffnend, I love it!

Bea

"Wer nicht weiß, in welchen Hafen er will, für den ist kein Wind der richtige." Seneca

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Anglizismen sind nicht böse, sie sind blöd und entsprechen der Faulheit der Leute. Sprache lebt? Klar. Aber dann sollten wir uns doch selbst die Mühe geben, unsere Sprache zu verändern und nicht einfach anderen Blödsinn übernehmen. 

 

läuft bei Dir ...  Hayvan:-) 

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Danke für den Beitrag, Hans Peter! Selbst als Deutschdozentin finde ich solche Sprachschutz-Aktionen immer wieder amüsant. Ich bin ja eher dafür, eine Rückrufaktion für alle Germanismen zu starten. Dann dürften z.B. die Amerikaner nicht mehr  "Gesundheit" sagen, wenn jemand niest. Alle Japaner müssten ihren Nebenjob aufgeben und hätten dann keine "arubaito" mehr, die Kameruner müssten sich etwas anderes als "banop" für ihren Bahnhof einfallen lassen und die Esten dürften ihren Urlaub nicht mehr im "reisibüroo" buchen. ;)

 

So, und jetzt trinke ich meinen Tee zu Ende und schiebe noch ein trockenes, haltbares Kleingebäck hinterher ... oder darf ich noch "Keks" sagen?  :D

 

LG

Angelika

Bearbeitet von AngelikaB

"Wem die Deutschstunde schlägt", Goldmann Verlag, 2014

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Wünsche, wohl geruht zu haben, Hans-Peter. :D

 

Sehr amüsanter Text. Ups, amüsant ist ja auch ein Fall für Sprachlynchjustiz.

 

Ich denke einfach, Sprache bildet ab, was in der Gesellschaft vor sich geht.

 

Ob allgemeine Umstände, Migration, Kriege usw. Ich nehme mal an, auch in den US-Besatzungszonen nach dem 2. Weltkrieg gabs Anglizismen. Und? Wir leben noch.

 

Ich erinnere mich an einen Artikel über Grüße. Da wurde aufgezeigt, dass viele Grußworte letztlich etwas mit Gott zu tun haben - ade, adieu, ... Nur unser Servus vielleicht nicht. Aber müssen wir das jetzt alle sklavisch verwenden? Und was ist mit Ciao, Tschüß, ...?

 

Liebe Grüße,

Anni

Autorin | Ein  Buch schreiben

Das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher

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