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NinaB

www.deintextdeinbuch.de - Neues Portal für Manusktriptvermittlung

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Montis!

 

Einfach als Info für alle, die sich nach einem (neuen oder ersten ...) Verlag oder einem Agenten umschauen wollen: Es gibt ein ganz neues Online-Portal, auf dem man Kontakt zu Lektoren und auch Agenten knüpfen kann. DKZV haben keine Chance, die Verlage werden alle geprüft. Das Ganze ist hoch seriös, ich kenne Julia Wagner, die die Idee zu diesem Portal hatte und es betreibt, persönlich - noch aus ihrer Zeit als Verlagsfrau und Lektorin. Man kann ihr auch gerne noch mailen und selbst Fragen stellen. Ich habe ihr Projekt auf meiner Homepage vorgestellt, wer mag, kann in das Interview reinlesen: http://www.ninablazon.de/index.php?thema=11

 

Und das ist die Seite, um die es geht: http://www.deintextdeinbuch.de

 

Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen ein interessantes drittes Standbein neben Direktsuche und Agentur? :-))

 

Liebe Grüße!

Nina

Bearbeitet von NinaB

www.ninablazon.de&&&&"Wolfszeit"   Historischer Thriller&&"Laqua Der Fluch der schwarzen Gondel" für Fantasy-Leser ab 10 Jahren&&"Der Drache aus dem blauen Ei" für Leser ab 7&&

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Danke für den spannenden Link. Die Idee hört sich tatsächlich interessant an. Persönlich bin ich jedoch etwas zurückgeschreckt, als ich las, dass man seine Ideen und Leseproben bereitstellen soll. Ich bin noch neu in der Belletristik und deshalb vielleicht etwas eigen, aber mein Material relativ unkontrolliert auf den Markt zu werfen, das wäre nix für mich. Würde mich interessieren, wie andere das sehen. 

Sagt Abraham zu Bebraham: Kann ich mal dein Cebraham?

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Persönlich bin ich jedoch etwas zurückgeschreckt, als ich las, dass man seine Ideen und Leseproben bereitstellen soll. Ich bin noch neu in der Belletristik und deshalb vielleicht etwas eigen, aber mein Material relativ unkontrolliert auf den Markt zu werfen, das wäre nix für mich. Würde mich interessieren, wie andere das sehen. 

Mich erinnert das ein wenig an das Portal "Romansuche.de". Die Bedingungen waren meiner Erinnerung nach ähnlich. Kann allerdings keinen aussagekräftigen Link dazu finden, nur u.a. die Meldung des Börsenvereins von 2008, dass dieses Portal sein zehnjähriges Bestehen feiere. Es gab schon Vermittlungen, wie wir damals hörten, aber die meisten Romane dümpelten mehr oder weniger vor sich hin. Als ich einen größeren Verlag/ eine Agentur suchte, habe ich dort nichts eingestellt, weil mir die Aussicht zu gering erschien, "entdeckt" zu werden. Ja, ich finde den Einwand berechtigt, nichts auf längere Zeit online stellen zu wollen. Wir sind ja auch so schon oft genug beklaut worden. :-[

 

Grüße

Christa

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Habe mir die Website gerade angesehen, das klingt auf den ersten Blick sehr verlockend. Befürchtungen, dass mir jemand meine Idee klaut, hätte ich eigentlich nicht. Ich frage mich allerdings, ob es eine gewisse Qualitätskontrolle gibt, oder kann jeder dort seine Textproben hochladen?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Website dann bald überquillt vor Texten hoffnungsvoller Autoren, und dass Verlage oder Agenturen sich dann dumm und dämlich suchen nach einen geeigneten Projekt, das auch ihren Ansprüchen entspricht. Und irgendwann vielleicht entnervt aufgeben, nachdem sie unzählige ungeeignete Texte angelesen haben. Denn letztendlich ist das ja auch eine Zeitfrage. Und auf jeden Fall etwas, wo man sicherlich die Praktikanten dransetzt. ;)

 

Liebe Grüße,

Catherine

"Geh, hast du gesagt, du störst mich. Wenn man in die Seele derer blickt, die sich zwingen, getrennt von ihr zu leben, stört man immer." Robert Crottet: Negri, Tagebuch einer Katze

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Danke für den spannenden Link. Die Idee hört sich tatsächlich interessant an. Persönlich bin ich jedoch etwas zurückgeschreckt, als ich las, dass man seine Ideen und Leseproben bereitstellen soll. Ich bin noch neu in der Belletristik und deshalb vielleicht etwas eigen, aber mein Material relativ unkontrolliert auf den Markt zu werfen, das wäre nix für mich. Würde mich interessieren, wie andere das sehen. 

 

Das war allerdings auch die erste Frage, die ich dazu gestellt habe. :-)

Es ist so, dass kein anderer Leser/Autor Texte und Ideen einsehen kann. Es ist ein absolut geschlossener (und gesicherter) Bereich - ausschließlich angemeldete Lektoren oder Agenten können sich Leseproben und Exposes anschauen und dann bei Interesse den Autor direkt kontaktieren.

 

 

Liebe Grüße

Nina

Bearbeitet von NinaB

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Mich hat es, ebenso wie Christa, an diese Romansuche.de erinnert, wo ich auch mal ein Manu eingestellt hatte. Wenn dort was vermittelt wurde, war es an Kleinstverlage. Und warum soll ausgerechnet heute, wo Lektoren und Agenten im Netz (unter den SP-lern) unendliche Möglichkeiten haben, Stoffe und Autoren zu entdecken, auf so eine Plattform zurückgegriffen werden? Für mich völlig unzeitgemäß und überflüssig.

 

LG Cornelia

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2 Monate 49 Euro. Wenn man das jetzt auf die Anzahl der Texte der Romansuche hochrechnet (was wegen der Kosten wegfällt, kommt wegen der fehlenden Qualitätshürde locker dazu), ergibt das satt Schotter. Für eigentlich - nix. Denn wir wissen doch, dass es nicht funktioniert.

 

Hoch seriös?

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Bei meiner früheren Agentursuche meldete sich mal jemand, der 30,-Euro Gebühr für Porto usw. haben wollte. Hier im Forum wurde mir strikt davon abgeraten. Warum sollte man jetzt dafür bezahlen, evtl. vermittelt zu werden? Bei Kleinverlagen kommt man auch selber unter.

 

LG

Christa

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Die Idee ist nicht neu. Es gab vor einigen Jahren doch einen Portal "Penae" (oder so ähnlich)? Ich glaube, ein paar Motségur-Autoren waren dort einige Zeit lang Mitglieder, vielleicht können sie etwas von ihren Erfahrungen berichten.

Ich persönlich bin mehr als skeptisch, dass so ein Portal eine wirkliche Alternative oder ein "drittes Standbein" darstellen kann. Große Agenturen und Verlage haben es meiner Meinung nach nicht nötig, sich dort umzusehen. Zu kleineren Verlagen kommt man meistens auch so - wenn das Projekt auf der Seite überzeugt, dann überzeugt es auch, wenn man es direkt einschickt. Und die Möglichkeit des SP ist in meinen Augen eh viel attraktiver, als 50 Euro für 2 Monate zu zahlen und auf irgendwas zu hoffen.

 

Viele Grüße,

Olga

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Ich sehe auch nicht, welchen Nutzen die Autoren davon haben sollten, dort ihre Texte einzustellen (und auch noch dafür zu bezahlen).

Verlage und Agenten können sich vor Manuskripten kaum retten und haben keinen Grund und auch keine Zeit, auf solch einem Portal aktiv nach Texten zu suchen.

 

Ich möchte nicht behaupten, dass das Vorhaben unseriös ist, aber ich würde jedem Autor davon abraten, dafür Geld auszugeben.

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Hallo,

 

ich habe zwei Exposés und Leseproben dort eingestellt. Es ist tatsächlich so, dass sie nicht einsehbar sind. Außer natürlich für Verlage und Agenturen.

 

Mein Jugendbuch wurde in den letzten zwei Wochen 14 mal aufgerufen, das Kinderbuch bisher 2 Mal.

Ich habe ein Angebot von einer Agentur bekommen, die gerne mit mir zusammen arbeiten möchte und einen seriösen Eindruck macht.

 

Das ist die Bilanz nach zwei Wochen. Wer es vielleicht probieren möchte, bis zum 10. Mai ist es für Autoren kostenlos. Und wenn man so tatsächlich an

einen Verlag kommen sollte, dann sind die Kosten aus meiner Sicht nicht überteuert.
Sie sorgen auch dafür, dass nicht jeder Möchtegernschreiber seinen Schrott dort ablegt.

 

Nur meine Meinung

Sabine

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Kann ich nur wiederholen: Autoren zahlen nix!

Für mich hat das nichts mit seriös zu tun.

 

Wenn jemand eine Liste von Agenturen braucht: Hier im Forum müsste eine sein und ich schicke jedem gerne meine Liste mit knapp 50 Agenturen zu.

 

Einfach PM an mich.

 

LG

Martin

_________________________________________________

www.martinconrath.de

Jede Art des Schreibens ist erlaubt - nur nicht die langweilige (Voltaire)

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Naja, "Autoren zahlen nichts" lässt sich leicht sagen, wenn man bei einem Verlag oder einer Agentur fest im Sattel sitzt.

 

Der einzige Fall, bei dem ein Autor zahlt, ist in meinen Augen der SP-Bereich. Ein Cover, ein Lektor - das kostet nun einmal Geld, aber in diesem Fall fungiert der Autor ja als Verlag, der zuerst etwas investieren muss, um aus seinem Manuskript eine professionelle Veröffentlichung zu machen.

Aber einer Agentur oder einem Verlag zu zahlen? No way.

So eine Plattform wie oben genannt ist in meinen Augen eine "Grauzone". Ich würde einem Neuling davon abraten, weil ich bei so einer Plattform einfach keine ernst zu nehmenden Möglichkeiten erkenne.

 

Liebe Grüße,

Olga

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Naja, "Autoren zahlen nichts" lässt sich leicht sagen, wenn man bei einem Verlag oder einer Agentur fest im Sattel sitzt.

 

Vielen ist das aber nicht vergönnt.

 

Sabine

 

Selbst wenn Agenturen und Verlage diesen Service nutzen, sollten sie es sein, die dafür bezahlen, eine Textauswahl geboten zu kriegen.

Ich fände interessant, zu wissen, welche Agentur dich angeschrieben hat. Wenn du mir eine PN schreiben möchtest … Eine gute Agentur hat es meiner Meinung nach nicht nötig, solch ein Portal zu nutzen, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

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Leider seit einem Jahr keine Meldung zu diesem Thema.

 

Ich habe da jetzt mal mein Jugendbuch eingestellt. Ohne viel Hoffnung, aber 49 Euro ist ja nicht die Welt.

 

Die Website ist sehr professionell gemacht. Ich bin allerdings skeptisch, weil es ja keinerlei Überprüfung der Texte, Formatierung etc. gibt. Es kann sich dort also alles tummeln, was eine Textverarbeitung bedienen kann.

 

Ich werde Bericht erstatten.

 

Gruß

 

Wilfried

"Green net" (der Roman über das geheime Leben der Bäume) jetzt in allen Buchhandlungen. https://www.amazon.de/dp/3942498200. http://www.green-net-roman.de

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Darf ich mal ganz dumm fragen, warum man dann sein Buch nicht gleich als BoD macht? Dafür zahlt man fast gar nichts, und jeder, der das Buch kaufen möchte, kann es kaufen, kann eine Leseprobe anschauen, es ist auf vielen Onlineportalen vertreten, die von Leserinnen, die Bücher suchen, regelmäßig frequentiert werden.

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Wenn man es NICHT an einen "richtigen" Verlag geben will, dann macht man BOD, man verdient 70 % an den E-books und je nach Preis und Auflage recht gut an den gedruckten Exemplaren.

 

Wenn man es an einen möglichst guten und/oder großen Verlag geben will, dann sucht man einen Agenten oder eben einen Verlag.

 

Und dieser Dienst "deintextdeinbuch", bietet vielleicht diese letztere Möglichkeit auf relativ einfache Weise - keine Vielzahl von Bewerbungen, Briefen, Anrufen etc.

 

0 Sichtungen bisher sprechen allerdings nicht dafür, dass die Idee funktioniert ... :-/

 

Auf jeden Fall ist BOD keine Alternative zu diesem Vorgehen, oder warum schlägst Du das vor?

 

Wilfried

 

 

 

"Green net" (der Roman über das geheime Leben der Bäume) jetzt in allen Buchhandlungen. https://www.amazon.de/dp/3942498200. http://www.green-net-roman.de

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Ich glaube dennoch, dass so mancher Verlag oder so manche Agentur nach Perlen sucht. Ja, es wird viel angeboten, aber vielleicht sind die direkten Angebote ja oft keine Perlen. Nur so ein Gedanke. Sicher kann man sein Werk heute selbst veröffentlichen. Ich zweifle aber, dass es ohne Investition in Covergestaltung und Lektorat ein gutes Werk wird,

Und ich finde es gut, über alle neuen Angebote und Möglichkeiten auf dieser Plattform informiert zu werden, ebenso über Erfahrungsberichte, um die Seriosität überprüfen zu können. Dafür gibt es Montsegur doch auch. :) 

lg

Christine

Bearbeitet von ChristineN
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Nach 3 Wochen zwei (!) Sichtungen.

Ich hätte vor Ablauf von 2 Wochen widerrufen sollen und hätte das Geld zurückbekommen.

 

Inzwischen habe ich mich zum selfpublishing unter Verwendung von Crowdfunding entschlossen.

 

Gruß

 

Wilfried

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... auch nach 6 Wochen nur zwei Sichtungen, also das taugt nicht. Rausgeschmissenes Geld.

 

Von höherer Warte betrachtet ist es aber egal, wer das Geld wo ausgibt.

 

Gruß

Wilfried

"Green net" (der Roman über das geheime Leben der Bäume) jetzt in allen Buchhandlungen. https://www.amazon.de/dp/3942498200. http://www.green-net-roman.de

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