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AngelikaD

xtme?

Empfohlene Beiträge

Bei einigen Threads habe ich schon über xtme Werbeaktionen gelesen.

 

Da diese Aktionen ja nicht gratis sind, dachte ich, es wäre vielleicht gut, sich darüber auszutauschen, wie es funktioniert hat.

 

Gibt es Genre bei denen es besser wirkt als bei anderen?

 

Mein persönlicher Eindruck meiner ersten und bisher einzigen Aktion (zwar ein Kleinstverlag, aber bei Selbstpublishing wäre es sicher nicht anders) war, dass der Verantwortliche bei xtme freundlich, hilfsbereit und wirklich bemüht ist, dass die Aktionen auch Erfolg haben.

 

Was ich negativ bemerkt habe: Vor der ebook-Verlosung war mein Fantasyroman noch auf keiner mir bekannten Bücherklau-Gratisplattform zu finden, danach jedoch auf mehr als einer.

Mindestens eine der Gewinner-Emailadressen muss demnach jemandem gehört haben, der die gewonnenen Bücher sogleich auf den Klau-Plattformen zur Verfügung stellen.

 

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Bearbeitet von AngelikaD

Derzeit in Schreibpause... mit immer wieder Versuchen, dieses Sumpfloch zu verlassen

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Meine Erfahrungen sind sehr gemischt, es hängt extrem vom Genre ab (Liebe, Krimi, Thriller klappt gut, Literarisches schlecht), von Cover, Kurzbeschreibung. Ich hatte Bücher, die waren nach xtme länger in den Top 100 (Thriller). Ich hatte Bücher, da war kaum ein Effekt zu bemerken (Katzen-Weihnachtsgeschichte), die stieg zwar kurz an, hat sich aber ohne Werbung gleichmäßig verkauft wie mit Werbung, da sind die Leute wohl mehr über die Amazon-Suchfunktion drauf gestoßen. Bei Literarischem war ein 3-Tages-Hoch zu erreichen, da war der Einsatz höher als der Gewinn.

 

Mein Fazit: Für Genre-Unterhaltungsbücher auf jeden Fall empfehlenswert. Bei speziellen Büchern eher nicht. Die Frage ist natürlich immer: Was ist die Alternative? Kaum erreicht man so viele Leser auf anderen Wegen.

 

LG
Heike

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Bisher habe ich es nur einmal gemacht, mit einem historischen Krimi. Und es hat gut gewirkt. Auch ich fand Johannes sehr engagiert und darauf bedacht, dem Buch einen wirklich guten Start zu geben. Er erwähnte die 4- und 5-Sterne -Rezensionen, die schon da waren und arbeitete sich auch ein wenig in den Hintergrund ein. Dass das Buch später auf einer Piratenplattform auftauchte, habe ich nicht mit dieser Aktion in Verbindung gebracht.

 

Das literarische Ebook zwei Jahre davor hatte ich mit einer Verschenkaktion (damals noch häufig als Mittel für die Vermarktung verwendet) beworben-mit ein paar tausend Downloads, aber wenig Verkäufen nachher. Das sehe ich ähnlich wie Heike: In den Topp 100 finde ich sehr viele Liebesromane, Fantasy, Krimis und Thriller. Und ich bin mir sicher, dass die alle auf Piratenplattformen zu finden sind.

 

LG

Christa

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Auch ich habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei manchen Büchern (vor allem Krimis) hatte ich die Investitionen wieder drin, bei anderen nicht. Allerdings frage ich mich mittlerweile, ob die tägliche Möglichkeit, dort verbilligte oder Gratis-Bücher zu bekommen, sich nicht mittlerweile abgenutzt hat. Ich sehe es an mir. Anfangs, als die Seite noch neu war, habe ich mir dort oft was runtergeladen, mittlerweile gehe ich als Leser nur noch selten drauf, um nach Stoff zu suchen.

 

Wer sind die vielen Kunden? Lesen die wirklich so viel oder laden die sich hauptsächlich Gratis-Books runter, denn wenn ich die Auswahl zwischen gratis und 99 Cent habe und beide Bücher mich interessieren würden, greife ich natürlich zu gratis.

 

Werde es aber bei meinem nächsten Roman wieder versuchen, auch wenn es kein Krimi ist, sondern genrefreie Literatur mit 2. WK-Thema. Weil es einfach keine vergleichbare Alternative gibt.

 

LG Cornelia

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Ich stehe xtme mittlerweile mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zweimal habe ich die Werbemöglichkeit bisher genutzt  - das erste Mal vor 11 Monaten, das letzte Mal vor einem Monat - und kann nicht mit Sicherheit sagen, ob es den jeweiligen Roman maßgeblich nach vorne gebracht hat. Im Grunde wirbt die Seite für (fast) jeden, der dafür bezahlt und ist deshalb kein Zeichen für Qualität.

Zudem hat sich das Preisaktionsmodell mittlerweile abgenutzt - sogar die Kindle Deals, bisher ein Garant für hohe Verkaufszahlen - haben nicht mehr den gleichen Erfolg und 99 Cent Angebote schon gar nicht.

Nicht zuletzt stelle ich mir die Frage, wie viele 99 Cent ebooks ich verkaufen muss, um die 119 - 150 Euro Werbekosten wieder reinzuholen. Lohnt sich das?

 

LG

Christine

Bearbeitet von ChristineM
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Auch meine Erfahrungen mit xtme sind gemischt. Auf die Jugendbücher, deren Rechte an mich zurückgefallen sind und die ich im Selfpublishing neu herausgebracht habe, hatte die Werbung kaum einen Effekt. Für einen historischen Jugendroman habe ich die Buchvorstellung gebucht, ohne nennenswerten Erfolg. Auch ein Erfahrungsroman (Verspieltes Glück) hat nicht profitiert.

Einen sehr guten Kick bekommen dagegen jedes Mal die Sunny-Jones-Titel. Die haben es alle in die Top 100 gebracht und halten sich bis heute in den Top 1000.

Von Johannes zum Winkel habe ich auch den besten Eindruck, sehr kompetent und freundlich, allerdings auch vielbeschäftigt :-)

Mein Fazit: Was sowieso gut läuft, bekommt durch xtme-Werbung einen zusätzlichen Kick.

 

LG

Martina

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Von Johannes zum Winkel habe ich auch den besten Eindruck, sehr kompetent und freundlich, allerdings auch vielbeschäftigt :-)

Mein Fazit: Was sowieso gut läuft, bekommt durch xtme-Werbung einen zusätzlichen Kick.

Meine Erfahrung mit xtme liegt ja nun schon bald ein Jahr zurück - da haben sich die Bedingungen sicher geändert, wie ihr es auch beschreibt. Bei meinem neuen Ebook (wieder ein historischer Kriminalroman, vorraussichtlich im Juni 15) kann ich es ja mal darauf ankommen lassen: Ankündigung im Blog, bei Facebook, Mailingliste und hier - und dann mal sehen, ob sich etwas tut! ::)

 

LG

Christa

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Ich habe zweimal Werbung mit xtme gemacht - beides Thriller, unterschiedliche Aktionen (einmal Komplettpaket für 7 Tage, einmal 3 Tage). Die erste Aktion Ende 2014 lief gut und hat das Buch weit nach vorn gebracht, die zweite Ende 2015 war nix. Fast kein Effekt und leider ist auch nicht alles so umgesetzt worden, wie es hätte sein sollen, beispielsweise hat er das Buch in ein völlig anderes Genre sortiert und das erst nach Tagen korrigiert. Auf mein Nachfragen hin wurde die Aktion dann entsprechend verlängert, aber sowas sollte nicht sein. Andere Seiten, bei denen ich erheblich weniger bezahlt habe, haben alles korrekt umgesetzt ... 

Ich hatte aber insgesamt auch den Eindruck, daß es sich inzwischen abnutzt und die Leute wahrscheinlich mit ähnlichen Angeboten totgeworfen werden. 

Bearbeitet von Dania
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Ja, auch ich bin von der gerade gemachten Aktion wieder sehr enttäuscht worden. Ich habe bei ungefähr 5 Aktionen nur einmal die Kosten wieder reingespielt bekommen. Auch diesmal wurde es nicht so umgesetzt, wie gebucht, und auch diesmal waren einige kleine Fehler drin. Trotzdem werde ich wohl auch meinen neuen Thriller wieder dort bewerben, es gibt einfach keine vergleichbare Alternative dazu, finde ich. Wer eine kennt, bitte melden! 

 

LG Cornelia

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Ich werde es wohl nicht mehr machen - bei dem Preis ... Tatsächlich kann man mehr erreichen mit einer guten Platzierung in den Shops, die Tolino Media beliefert. Im Sommer, als da noch alles ganz frisch war, hat eins meiner Bücher da eine Sichtbarkeit bekommen, da kann keine Werbeaktion mithalten. 

Aber ja, die Masse ist echt ein Problem. Ich bin auch froh, nicht erst jetzt mit dem Veröffentlichen anzufangen. 

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Aber ja, die Masse ist echt ein Problem. Ich bin auch froh, nicht erst jetzt mit dem Veröffentlichen anzufangen. 

Liebe Dania, ich war ab dem Anfang bei SP dabei. Nur genützt hat es letztendlich für die Sichtbarkeit trotzdem nichts. Ich laufe unter ferner liefen. Und zwar unabhängig vom Genre, da ich ja mit meinen 5 Pseudonymen fast alle abdecke.

 

LG Cornelia

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Ich habe ja (je nach Buch) auch gute Erfahrungen mit Facebook-Werbung gemacht, diese verfolgt und angepasst, indem ich Partnernet-Links verwendet habe. Bei Thrillern und Liebesromanen ist es erreichbar, für unter 20 Cent einen Klick zu bekommen und eine Kaufrate von 10 bis 20%. Doch, das lohnt sich schon. Wichtig ist halt, anfangs wenig Geld einzusetzen, sonst wird das zur Geldverbrennmaschine.

 

Eine wirkliche Alternative zu xtme sehe ich ansonsten auch nicht. Banner auf anderen Blogs, ja, das ist eine gute Zugabe, aber xtme hat gerade durch die Vereinigung mit Buchregen kaum Konkurrenz.

 

LG

Heike

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 Die erste Aktion Ende 2014 lief gut und hat das Buch weit nach vorn gebracht, die zweite Ende 2015 war nix.

 

Ja, ich in auch froh, dass ich die "guten Zeiten" bei xtme noch erleben konnte. Meine 3tägige Aktion im Juni 2014 lief so super, dass

sich das Buch dann regelmäßig eineinhalb Jahre lang verkauft hat. Im Juni 2015, mit einem neuen Ebook, versickerte das ziemlich schnell. Bin dann zu Tolino gegangen, wo es bis Ende des Jahres auch sehr gut lief. Johannes zum Winkel macht das sehr gut, aber letztens hat er auf eine Mail von mir schon nicht mehr geantwortet. Es müssen Massen von Anfragen da sein.

 

Grüße

Christa

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Ja, ich hatte auch immer den Eindruck, daß er wirklich viel zu tun hat. 

 

Cornelia, es hängt auch immer wahnsinnig vom Genre und allen möglichen Dingen ab, wie man sich im SP positioniert. Anfangs bin ich mit Fantasy und Thrillern zweigleisig gefahren, aber inzwischen sind meine Fantasyromane alle veröffentlicht und so sind es nur noch die Thriller. Seit bei Fantasy nix mehr kommt, sind die Verkäufe komplett eingebrochen und ich weiß echt nicht, wie ich das ändern soll. Vielleicht ist es auch nur ein Zeichen, daß ich jetzt in dem anderen Genre besser Fuß fassen konnte ... manchmal steckt man nicht drin. 

 

Facebook-Werbung hab ich mal versucht, hab dabei aber nur Geld verbrannt. Beruflich hab ich das auch oft erfolgreich eingesetzt, aber bei den Büchern ... nee. War irgendwie nix. 

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Ich hole diesen thread mal aus der Versenkung, weil mich interessieren würde, wie die Situation aktuell aussieht. Lohnt sich xtme immer noch? Oder eher nicht mehr?

 

Hallo Tereza,

 

zwei sehr erfolgreiche SP-Autoren haben mir vor kurzem im Gespräch erklärt, dass xtme bei einer größer angelegten Werbekampagne (so über vier bis sechs Wochen in Kombination mit anderen PR-Plattformen) ein wenig hilft, die Sichtbarkeit/Nachhaltigkeit stabil zu halten, die Verkaufszahlen selbst hätten die xtme-aktiven Tage aber wohl weniger berührt. Am effektivsten (weil direkt sichtbar) wären aus deren Erfahrung die Plattformen "buchdeals" und "lesen.net" gewesen.

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Ich habe xtme bei meinem letzten Buch nicht mehr gebucht, weil aus meiner Sicht das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt. Das gleiche gilt für lesen.net. Beide Portale sind sehr teuer.

 

Buchdeals hat seine Preise auch heftig angezogen in den letzten Jahren, kostet aber immer noch wesentlich weniger und bringt etwa das gleiche Ergebnis.

Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

 

Sabine

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Dem kann ich nur zustimmen. buchdeals hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. lesen.net und xtme habe ich inzwischen aufgegeben, behalte sie aber gerne als Plan B im Hinterkopf.

~~~ Carina alias C. R. Scott ~~~

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Wenn man bei meinem letzten Buch (Thriller) das ausgegebene Geld zu den Verkäufen in Relation setzt, war am besten immer noch Facebook-Werbung, dann kam AMS-Werbung auf Platz 2. Es lohnt sich inzwischen immer mehr, sich selbst dahinterzuklemmen, die Werbung selbst zu gestalten und dann zu optimieren, wenn man erste Ergebnisse sieht.

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