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(writingwoman)

Wer zuletzt lacht, lebt noch

Empfohlene Beiträge

Bevor Jan hier noch ne Demo macht  ;) gibt es jetzt meine Buchvorstellung:

 

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http://petra.bloggt.info/grafiken/wer_zuletzt_lacht.jpg

 

Klappentext:

Robina Bernhardt von der Mordkommission traut ihren Augen nicht, als sie zum Tatort in der Berliner Nikolaikirche gerufen wird: Mit dem Blut des Toten hat jemand einen riesigen Smiley gezeichnet.

Kurz darauf gibt es einen zweiten Smiley-Mord …

Ein Krimi in Ost-Berlin vor der Kulisse einer Filmproduktion mit einer liebenswert-frechen Ermittlerin.

 

Petra A. Bauer: Wer zuletzt lacht, lebt noch

© 2006 Mitteldeutscher Verlag, Halle

Das Buch erscheint im März 2006.

 

Für alle Neugierigen:

Die ersten zwanzig Seiten gibt es als Vorabdruck des Monats Februar im Krimiforum:

 

(Link ungültig)

 

Jede Woche steht ein weiterer Teil online; in dieser Woche gibt es den Prolog zu lesen.

 

Viel Spaß dabei!

 

Grüßlis von Petra

 

P.S.: Nein, auch wenn man es aufgrund des Covers denken könnte: Es ist kein Vor-Wende-Krimi. Die Handlung beginnt am Ostermontag 2005  :)

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Hallo Peter,

ja, den Titel finde ich auch super. Denhat sich mein Verleger ausgedacht. Allerdings bezieht der sich in erster Linie auf die Smileys in den Blutlachen.

 

Ich denke, das Buch hat von allem etwas. Eigentlich sollte meine Protagonistin auch witziger ausfallen als sie es letztendlich ist, aber das hat verschiedene Gründe.

Zumindest ihr Verhältnis zu dem "Greenhorn" Schultze-Diepersdorf, den man ihr für die Ermittlung als Partner aufs Auge gedrückt hat, ist durchaus  lustig. Aber ich denke, das müssen eh die Leser entscheiden.

 

Huh, das ist mein erstes "echtes" Buch. Die kleinen Kinderbücher und der Ratgeber sind eben kleine Kinderbücher (eben eine relativ kurze Geschichte) und ein Ratgeber....

Aber nun ist es ernst. Komimsches Gefühl  :s09  ;)

 

Gruß

Petra

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Hallo Petra!

 

Ich hab gerade den Prolog gelesen - super! Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht... Ist das Mordopfer vielleicht ein bekannter Schauspieler? Der irgendwen erpresst hat - mit schmutzigen Geheimnissen *huch*, wie das im Schauspieler-Milieu nun mal so üblich ist??

Ahh! Wieso kann ich nicht gleich weiterlesen! *grml*

 

Gratuliere dir, der Anfang hat mich auf jeden Fall gepackt, wie du siehst :D

Alles Gute

Gabi

Schachzüge, Störfaktor, Grenzenlos nah, Infinity/ alle bei Thienemann, &&http://www.gabriele-gfrerer.at&&http://teamor61.blogspot.com/

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Liebe Petra,

 

na, das wurde aber auch Zeit! :s11

 

Du weißt ja, daß ich im Moment zu nix komme, sonst hätte ich meine finsteren Drohungen längst wahrgemacht ;D

 

Herzlichen Glückwunsch und eine treue Fangemeinde, die rasch den nächsten Krimi verlangt!

 

Gruß

Jan  :)

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Lieber Jan,

danke auch dir für den Glückwunsch :s04

 

Ich komm ja eigentlich auch zu nix (ich dürfte gar nicht hier sein, hab noch so viel vor mir...), aber das musste ich dann doch mal machen.

 

Ja, eine treue Fangemeinde wäre schon klasse :) Allerdings hat der Verlag schon gesagt, dass aus den Figuren dieser Reihe keinen Reihenfiguren werden sollen *g* Also, die Basis der Reihe ist einfach, dass alles in den sog. "neuen" Bundesländern spielt. Mal in der Jetztzeit, mal historisch, von verschiedenen Autoren.

 

Huch, grad kommt die Korrekturfahne zum Krimi rein... *seufz* Das nicht jetzt auch noch....

 

Alles Liebe

Petra-im-Stress

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Liebe Astrid, schön, dass es dir auch gefällt!

ich hab jettz gerade die Druckfahne vor der Nase und bin sehr beeindruckt, weil ichnun weiß, wie es "in echt" aussieht ;)

 

Grüßlis

Petra

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Hallo Petra,

ich hatte noch keine Zeit, in den Prolog zu schauen, kann dir aber jetzt schon verraten: Der Titel macht total an! Und dass es um Berlin geht, kann sogar ein Elsässer Landei erkennen. Klingt alles vielversprechend und so wünsch ich dir *toitoitoi* für die Produktion und für den Verkauf!

 

Schöne Grüße,

Krimifan Petra

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Liebe Petra -

 

den Prolog habe ich mir eben zu Gemüte geführt - er hört sich sehr spannend und ungewöhnlich an und lässt sich auch sehr gut lesen.

 

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Buch, das ich mir natürlich bestellen werde...

 

Alles Liebe - Elisabeth

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Hallo Petra,

 

Glückwunsch auch von mir zu Deinem "echten" Buch, das ich mir auf jeden Fall kaufen werde. Bin ja inzwischen regelmäßiger Leser Deines Blogs und freue mich, nun auch ein Buch von Dir lesen zu können.

 

Weiterhin viel Erfolg und viele Folgeaufträge wünscht

Luise

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Ich komm ja eigentlich auch zu nix (ich dürfte gar nicht hier sein

 

Huch, grad kommt die Korrekturfahne zum Krimi rein... *seufz* Das nicht jetzt auch noch....

 

Petra-im-Stress

 

Und trotzdem hast Du Dich den halben Tag hier rumgetrieben - streite es nicht ab, ich hab's genau gesehen :s16

 

Aber ich auch - ich geb's zu :-[

Wir erteilen uns hiermit gegenseitig ein Montsegur-Verbot bis zum Abschluß der Korrekturlesungen, okay?

 

Und damit mach ich mich jetzt rasch wieder vom Acker ( hmmm, Dein Prolog - es ist eigentlich unverschämt, arme neugierige Leser so zu ködern! Ich hab's jetzt satt und bestell mir Dein Buch!)

 

Preiselbeerengrüße  ;D

Jan

 

PS: Liebe Leute, offenbar lesen ja einige Petras Blog ---- aber habt Ihr auch schon Erna entdeckt!?  (Ist leider etwas versteckt).

Erna ist ein echter Genuß!  ;D

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Aber ich verrate nix

 

...das habe ich befürchtet *seufz*  ::)

 

Na, dann werde ich wohl auf die Buchlieferung warten müssen

Aber dann gibt es kein Halten mehr  :s13

 

Ungeduldige Grüße von

Gabi

Schachzüge, Störfaktor, Grenzenlos nah, Infinity/ alle bei Thienemann, &&http://www.gabriele-gfrerer.at&&http://teamor61.blogspot.com/

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So, nun ist es so weit: Der Krimi ist erschienen! Auch wenn das die eine oder andere Karstadt-Mitarbeiterin nochnciht begriffen hat....

 

Und ich spendiere euch noch ne Leseprobe, okay?

 

 

 

Wer zuletzt lacht, lebt noch - Ein Berlin-Krimi von Petra A. Bauer

 

„Wer kann töten Mann und malen lustige Gesicht in Blutt?“

Das fragt sich nicht nur die Putzfrau, die die Leiche des Schauspielers Christoph Bruckner fand und den Smiley entdeckte, den der Mörder in die Blutlache geschmiert hatte.

Auch der liebenswert-frechen Kommissarin Robina Bernhardt und ihrem neu zugeteilten Partner Holger Schultze-Diepersdorf, gibt der Fall Rätsel auf. Die Ermittlungen führen mit einem Filmteam quer durch den Ostteil Berlins und fördern so manche Überraschung zutage – so auch eine zweite Smiley-Leiche …

 

Leseprobe:

 

Robina umrundete die Absperrung. Nun konnte sie das Gesicht des Toten erkennen -und wollte nicht glauben, was sie da sah.

„Ist der Tote… ist er schon identifiziert worden?“, fragte sie einen Kollegen von der Spurensicherung.

„Kennen Sie den nicht? Das ist doch dieser Schauspieler. Christoph Bruckner.“

„Klar kenne ich den. Ich habe nur gehofft, ich hätte mich geirrt.“ Desillusioniert schlurfte sie zu Schultze-Diepersdorf zurück, der noch immer um Fassung rang.

„Das war mein Lieblingsschauspieler“, sagte sie. „Christoph Bruckner.“

Schultze-Diepersdorf schien nur mäßig beeindruckt: „Ach, der. Hat der nicht in Förster ohne Revier mitgespielt?“

Robina grunzte: „So was würde ich mir nie im Leben ansehen! Nein, er hat zum Beispiel Gelernt ist gelernt gemacht. Auch den einen oder anderen Tatort. Und dann hatte er eine größere Rolle in dieser Serie - wie hieß die gleich? Ach, ja: Spreepolizei. Schauen Sie sich ihn halt an. Aber latschen Sie die Spuren nicht kaputt.“

 

Robina seufzte. Sie hatte Bruckner nicht nur als Schauspieler geschätzt, sie hatte ihn auch persönlich gekannt. Oder zumindest so etwas in der Art von „persönlich“. Bruckner hatte sie vor Jahren versehentlich auf der Friedrichstraße umgerannt, sich hinterher zig Mal erkundigt, ob ihr auch nichts passiert sei und sie dann kurz entschlossen ins Kulturkaufhaus Dussmann auf einen Kaffee eingeladen. Dort hatte er ihr ein ganz entzückendes Autogramm geschrieben. Sie hatte ihn sogar noch einmal bei der Preview eines Kinofilms getroffen, und er hatte sich tatsächlich an sie erinnert. Und nun lag er aufgespießt vor ihr.

 

Zögernd ging Schultze-Diepersdorf ebenfalls um die Absperrung herum, riskierte eine Zehntelsekunde lang einen Blick auf Bruckner und trat den Rückzug an.

Wieso haben sie die Pfeife ausgerechnet mir zugeteilt, dachte Robina. Seufzend wandte sie sich einem Polizeibeamten zu: „Wer hat den Toten eigentlich gefunden?“

„Eine der Putzfrauen. Sie sitzt da vorne.“

„Ich gehe gleich zu ihr. Weiß man schon, was dieser Smiley zu bedeuten hat?“

„Mit Verlaub, ich denke, das ist Ihr Job“, sagte der Polizist bestimmt, aber freundlich.

„Es hätte ja nur sein können, dass jemand eine Idee dazu hatte. Oder etwas gefunden hat, das uns weiterhilft. Ich brauche Infos.“ Robina riss die Hände in einer dramatischen Geste in die Luft. „Cretino!“, grunzte sie und hoffte, dass der Beamte kein Italienisch verstand.

 

Die Spurensicherung hatte auch keine Vorstellung davon, was es mit dem Smiley auf sich haben könnte, also schnappte Robina sich Schultze-Diepersdorf und ging durch die Stellwände der Peuker-Ausstellung hindurch auf die Kirchenbank zu, auf der die Putzfrau saß.

 

„Guten Tag, mein Name ist Robina Bernhardt von der Mordkommission.“ Mit einem möglichst gewinnenden Lächeln hielt sie der verstörten Putzfrau ihren roten Dienstausweis vor die Nase. „Das ist mein Kollege Schultze. Wir haben ein paar Fragen an Sie.“

„Schultze-Diepersdorf.“

„Bitte?“ Robina drehte sich irritiert zu ihm um.

„Mein Name ist Schultze-Diepersdorf. So viel Zeit muss sein. Vor allem, wenn wir jemanden verhören.“

Als wäre ihm klar geworden, dass er sich zu weit vorgewagt hatte, rückte er die Brille mehrmals auf seiner Nase hin und her.

„Jetzt hören Sie mir mal zu, Schultze.“ Robina dehnte den Namen und baute sich vor ihm auf, was für unbeteiligte Beobachter lustig aussehen musste, weil sie kleiner war als er. „Wir verhören hier niemanden, wir befragen. Und ich lass mich im Dienst von niemandem belehren, ist das klar?“ Robinas Geduld war am Ende. Und das, wo sie noch nicht einmal seit einer Stunde einen Fall gemeinsam bearbeiteten. Das konnte ja heiter werden, dachte sie und wandte sich wieder der Putzfrau zu.

 

„Also, Sie haben den Toten gefunden. Wann war das?“

„Muss gewese sein kurz nach finf. Schicht fängt an um finf Uhr finfzehn, aber ich hab Schlissel, bin immer frieher da.“

„Ist Ihnen etwas Ungewöhnliches aufgefallen?“

„Tier war offen. Nicht abgeslossen. Das war noch nie. Bin rein, hab gerufen Hallo, aber kein Antwort. Dann ich Licht anmachen und sehen Mann auf Gitter. Ieberall Blutt!“ Die Frau schlug die Hände vor das Gesicht, und Robina legte ihr die Hand auf die Schulter. „Beruhigen Sie sich. Das wäre für jeden ein Schreck.“

„Ja, Schreck, große Schreck! Und wer kann töten Mann und malen lustige Gesicht in Blutt?“

„Das wüssten wir auch gerne.“ Robina streichelte noch einmal über die Schulter der Frau und blickte missmutig auf Schultze-Diepersdorf, der wie eine Salzsäule neben ihr stand.

„Für welche Firma putzen Sie doch gleich?“ Robina war sich nicht sicher, ob sie die Frage schon gestellt hatte.

„Firma heißt Sauberwisch. Ulkige Name aber nette Chef. Wir sind zu dritt hier in Kirche, aber andere beide Fraue krank. Komme morgen wieder oder iebermorgen. Muss ich schaffen Arbeit allein bis dahin.“

„Geht das denn?“

„Ist viel, dauert lange, aber ist in Ordnung.“

„Wissen Sie, wer noch einen Schlüssel für diese Tür hat?“ Robina deutete den Gang hinunter zum Eingang.

„Nein, weiß niech. Ich habbe Schlissel von Chef. Chef sehr nett. Weiß, dass ich gut umgehe mit Schlissel.“

„Danke. Mein Kollege wird noch Ihre Personalien aufnehmen. Damit wir uns bei Ihnen melden können, wenn wir noch eine Frage haben. Und falls Ihnen noch etwas einfallen sollte, rufen Sie mich an.“ Sie reichte der Frau ihre Karte. „Auch wenn es Ihnen nicht wichtig vorkommt“, setzte sie hinzu.

 

Sie ließ die beiden stehen, ging zurück zum Tatort und hockte sich vor die Blutlache, neben der sie der Smiley angrinste. Was willst du uns sagen? murmelte sie leise. Was geht in einem Menschen vor, der einen Mann umbringt und dann ein Grinsegesicht ins Blut malt? Das ist doch völlig krank. Peng, du bist tot, haha.

~~~

 

Langeweile kennt sie nicht, die Autorin Petra A. Bauer aus Berlin. Die quirlige Blondine, die als writingwoman.de durchs Netz geistert, findet auch neben der Aufzucht ihrer vier Kinder noch genügend Zeit zum Schreiben.

War sie anfangs vor allem mit Familienthemen und Kindergeschichten in Magazinen und im Hörfunk vertreten, bildete 2004 „Mama im Job“, ein Ratgeber für berufstätige Mütter, den Auftakt zu ihrer Autorenkarriere. Kinder und Jugendbücher für Coppenrath und Langenscheidt folgten, aber auch das genügte ihr noch nicht. Zur diesjährigen Leipziger Buchmesse erschien ihr Berlin-Krimi „Wer zuletzt lacht, lebt noch“ um die Ermittlerin Robina Bernhardt, die es mit einem seltsamen Killer zu tun bekommt: Nach der Tat zeichnet er Smileys in die Blutlachen seiner Opfer.

Der Mitteldeutsche Verlag (mdv) startet damit die Krimireihe „Tatort Ost“.

 

(Link ungültig)

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Hallo Petra,

ich gratuliere jetzt nicht schon wieder... wollte nur sagen, dein Schulze-Dingens ist einfach zum Krümeln! Köstlich...

 

Aber "Aufzucht von Kindern"... meinen die wirklich Kinder? :s03

 

Viel Erfolg!

Petra

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Danke :-)

Genau, Schultze-Dings, so wird er auch öfter genannt, oder auch "das Greenhorn".

Schön, dass nicht nur ich ihn mag!

 

 

Lieben Gruß von Petra

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