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Berta Berger

Waldhardt Verlag

Empfohlene Beiträge

Auf fb bin ich auf diesen, neu gegründeten Verlag gestoßen:

(Link ungültig)

 

Der Verlag ist noch im Aufbau - Erfahrungsberichte gibt es noch keine, zumindest habe ich noch keine gefunden, aber ich glaube, wenn man sich die homepage so durchliest, ist die Verlagschefin sehr engagiert und bemüht - und vor allem hat man das Gefühl, dass sie eine Ahnung hat, was auf sie zukommt und worauf sie achten muss, was Werbung usw. angeht. Also, vielleicht ist das ja was für einen/einer von euch.

 

LG Berta

Berta Berger: Die Prinzessin, die von der Liebe nichts wissen wollte, Kunigund kugelrund&&Valentina Berger: Der Augenschneider, Das Liliengrab, Der Menschennäher&&Tamina Berger: Frostengel, Engelsträne, Elfengift

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Ich finde auch, dass das Konzept recht nett und sympathisch klingt.

 

Was ich aber ebenfalls freundlich, aber nicht sehr realistisch finde:

Wenn mich Ihre Arbeit interessiert, werde ich einen ausführlichen Telefontermin mit Ihnen vereinbaren, wo wir uns gegenseitig abklopfen werden. Bei Sympathie findet dann ein persönliches Kennenlernen statt.

Telefonieren - schön. Persönliches Kennenlernen? - Gut, wenn wer im Nachbardorf wohnt, ist das vernünftig. Aber so manche Anreise gestaltet sich als langwierig und vor allem auch teuer. Manche müssen auch realistischerweise übernachten, es ist ja nicht jedermanns Sache, beispielsweise sieben Stunden zu fahren, anschließend (mit Erfrischungsmöglichkeiten lediglich auf öffentlichen Toiletten) ein entspanntes Gespräch zu haben und dann noch mal so lange wieder heim zu düsen. - Und ja: Sobald das ohne Einschränkungen im Internet steht, ist das nichts Regionales mehr. Jeder, der Deutsch kann, darf sich davon angesprochen fühlen.

Bei kleinen Verlagen ist es selbst im Erfolgsfall immer fraglich, welche finanzielle Investition wieder reinkommt, bei einer Reise von mehreren Hundert Klilometern inklusive Übernachtung umso mehr. - Wahrscheinlich wird man diesen Satz auch sehr schnell abändern oder streichen.

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Ich finde auch, dass das Konzept recht nett und sympathisch klingt.

 

Was ich aber ebenfalls freundlich, aber nicht sehr realistisch finde:

Wenn mich Ihre Arbeit interessiert, werde ich einen ausführlichen Telefontermin mit Ihnen vereinbaren, wo wir uns gegenseitig abklopfen werden. Bei Sympathie findet dann ein persönliches Kennenlernen statt.

Telefonieren - schön. Persönliches Kennenlernen? - Gut, wenn wer im Nachbardorf wohnt, ist das vernünftig. Aber so manche Anreise gestaltet sich als langwierig und vor allem auch teuer. Manche müssen auch realistischerweise übernachten, es ist ja nicht jedermanns Sache, beispielsweise sieben Stunden zu fahren, anschließend (mit Erfrischungsmöglichkeiten lediglich auf öffentlichen Toiletten) ein entspanntes Gespräch zu haben und dann noch mal so lange wieder heim zu düsen. - Und ja: Sobald das ohne Einschränkungen im Internet steht, ist das nichts Regionales mehr. Jeder, der Deutsch kann, darf sich davon angesprochen fühlen.

Bei kleinen Verlagen ist es selbst im Erfolgsfall immer fraglich, welche finanzielle Investition wieder reinkommt, bei einer Reise von mehreren Hundert Klilometern inklusive Übernachtung umso mehr. - Wahrscheinlich wird man diesen Satz auch sehr schnell abändern oder streichen.

 

Kann ja sein, Nina, dass die Verlegerin anreist :s21

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Habe mir die Verlagshomepage angeguckt und finde sie ebenfalls sympathisch. Das mit dem persönlichen Kennenlernen kann man auch anders verstehen: Da wird die Buchmesse erwähnt, auf welcher der Verlag vertreten sein wird. Ansonsten wäre es mir auch zu weit, in die Gegend von Marburg zu fahren. Ein Ritt über den Schwarzwald oder auf die schwäbische Alb war vor Jahren noch drin. Aber immerhin: Mein Psycho-Krimi mit regionalem Bezug sucht ja noch eine verlegerische Heimat! :)

 

Grüße

Christa

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Das persönliche Kennenlernen finde ich sehr ungewöhnlich. Ich hatte das bei meinem Kleinverlag aus Tirol erlebt, aber da ist der Verleger nach Wien gereist, um gleich einige Wiener Krimi-AutorInnen in einem Kaffeehaus zu treffen. Er hat diesen Ausflug, denke ich, genossen. Vielleicht denkt diese Verlegerin mehr an AutorInnen aus dem Umland. Eine weite Anreise rechnet sich bei einem Kleinverlag wohl nicht, auch nicht der Besuch einer Messe, wenn sie nicht in der Nähe stattfindet.

 

lg

Christine

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