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(Claudia)

aber das ABER

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Manchmal bin ich total frustriert, wenn ich meine Texte überarbeite. Mir kommt es dann vor, als würde jedes zweite Wort ABER, TROTZDEM oder OBWOHL lauten. UNDs hingegen finden sich angenehm selten, sodass ich oft aus ABERs UND-Sätze mache.

Das Seltsame ist, wenn ich die Texte lese, ohne darauf zu achten, stört kaum je mal ein ABER. Bloß wenn ich zu zählen anfange ... darum meine Fragen:

Kennt ihr ähnliche Probleme mit diesen Satzverbindungen?

Welche Tricks benutzt ihr, um sie zu vermeiden?

Ab wann wird solch ein Schreibtick wirklich zum Problem?

Wie kann ich feststellen, welche ABER-Anzahl gewissermaßen im Normbereich liegt?

Gibt es Statistiken für durchschnittliche Worthäufigkeiten?

 

LG

Claudia

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Liebe Claudia,

 

nimm dir bei solchen Zweifeln mal ein x-beliebiges Buch aus dem Regal und zähle dort die ABERs. Vielleicht beruhigt dich das schon?

Oft sieht man ja Gespenster, wo keine sind.

 

Ich habe gerade ein ähnliches Problem: Womöglichs und Vielleichtse. Es lässt sich nicht ändern, ich schreibe erlebte Rede und meine Figuren hängen in äußerst unklaren Verhältnissen fest, sodass sie kaum mehr machen können, als zu spekulieren.

 

Für UNDs habe ich eine Schwäche, die gönne ich mir bewusst ;D

 

LG Jenny

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Vergesst bloß nicht, dass man zu oft schreibt, dass was passiert ist - dass, halt, nein: DAS darf doch nicht sein!

 

Aber in der ersten Rohfassung darf DAS und noch viel mehr sein.

 

Wichtig ist mir, den Blick wieder dafür zu bekommen, wo es zu viel wird ...

 

Viele Grüße von einer ebenfalls mit solchen Wörtchen Geplagten.

Autorin | Ein  Buch schreiben

Das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher

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(Peter_Dobrovka)

Wörter zählen ist ein relativ sicherer Weg in die Hölle. :s22

Wenn dir die Aber beim Lesen nicht störend auffallen, dann ist alles gut.

Am besten laut lesen.

Oder jemandem vorlesen.

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Danke für eure Mut machenden und Leid teilenden Worte - das mit den VIELLEICHTs etc. kenne ich auch und frage mich, wie andere ohne auskommen. Bei mir spekulieren alle Figuren dauernd mit wahrer Lust, da ich Krimis schreibe. Zum Schluss notiere ich darum alle VIELLEICHTs etc. mit Seitenzahl und dann wird nachgebessert, also dort eliminiert, wo sie gehäuft auftreten, auch wenn mir diese Schlingel beim einfach nur Lesen ebenso wenig auffallen wie die leidigen ABERs.

 

Leider finde ich immer, dass in anderen Romanen viel weniger von diesen 'Verbotswörtern' vorkommen, auch wenn sich das ohne ein PC-Programm schlecht beweisen lässt.

 

'Vielleicht' gibt es 'ja aber doch' eine Methode, um die ABERs und VIELLEICHTs im Voraus zu vermeiden, in meinem Fall wären das ein anderer Satzbau und ein anderer Gedankenfluss.

Weniger kritisch. :s18

 

LG

Claudia

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Guten Morgen,

 

ich kenne das Problem auch. Wenn ich geschriebene Texte schleife und dabei immer wieder lese, streiche ich häufig solche Wörter : vielleicht, eigentlich, ganz, noch, so, aber, doch, auch, sehr, etwas, fast... Und ich finde der Text gewinnt in der Regel. Eine andere stilistische Unart, gegen die ich angehen muss: Ich beginne zu viele Sätze mit: "Und"

 

Herzlichst

jueb

"Dem von zwei Künstlern geschaffenen Werk wohnt ein Prinzip der Täuschung und Simulation inne."  

AT "Aus Liebe Stahl. Eine Künstlerehe."

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Ich hab's mit "sowie" und "ansonsten", wenn sich die "und's" häufen... Macht die Sache aber gar nicht besser.

 

 

Lieben Gruß

Doris

MAROKKO-SAGA: Das Leuchten der Purpurinseln,  Die Perlen der Wüste,  Das Lied der Dünen; Die Wolkenfrauen

Neu seit März 2020: Thea C. Grefe, Eine Prise Marrakesch

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Leider finde ich immer, dass in anderen Romanen viel weniger von diesen 'Verbotswörtern' vorkommen, auch wenn sich das ohne ein PC-Programm schlecht beweisen lässt.

 

Andere Frauen haben auch immer viel weniger Cellulite. Und keine Hundehaare auf den Kleidern. Und nie Schweißflecken unter den Armen.

 

;D

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Und ich finde der Text gewinnt in der Regel. Eine andere stilistische Unart' date=' gegen die ich angehen muss: Ich beginne zu viele Sätze mit: "Und"[/quote']

Das "Und" liebe ich auch - manchmal bewußt, oft zuviel. Ganz verzichten will ich nicht darauf (wie war das noch mal mit zwei Partizipien und abseits der üblichen Verdächtigen?).

 

Immer eine schwere Entscheidung, wo es zuviel ist und wo es stehen bleiben darf, weil persönlich so gewollt.

 

Aber noch eine Unart kenne ich von mir. Aber die ist furchtbar. Wenn ich "Aber" (oder ein anderes Wort) verwendet habe, fällt mir oft auf, dass ich kurz darauf automatisch noch mal zum gleichen Wort greife, das aber nicht merke ;-). Erst später fällt es mir dann auf. Aber auch nicht immer.

 

Herzliche Grüße

 

Hans Peter

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Meist habe ich bei jedem Text ein Gefühl für jene Wörter, die sich zu stark häufen oder im Verdacht stehen, das zu tun. Die wähle ich dann per Suchfunktion aus und markiere sie farbig. Dann schaue ich mir den Text seitenweise in verkleinerter Ansicht an. Wenn dann echte Farbflecken auftauchen, weiß ich, dass ich es übertrieben habe. Und ersetze. Man kann jedes Wort ersetzen, und gerade die Überarbeitung jener, die zu oft auftreten, lässt den Text meist besser werden.

 

Gruß Eva

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Meist habe ich bei jedem Text ein Gefühl für jene Wörter, die sich zu stark häufen oder im Verdacht stehen, das zu tun. Die wähle ich dann per Suchfunktion aus und markiere sie farbig. Dann schaue ich mir den Text seitenweise in verkleinerter Ansicht an. Wenn dann echte Farbflecken auftauchen, weiß ich, dass ich es übertrieben habe. Und ersetze. Man kann jedes Wort ersetzen, und gerade die Überarbeitung jener, die zu oft auftreten, lässt den Text meist besser werden.

 

Was für ein grandioser Tipp - danke! Ich kämpfe gerade gegen das Wörtchen "dann", habe es nun hervorgehoben und siehe da: Sooo oft steht es gar nicht im Text und die wenigen gelben Flecken kann ich jetzt wunderbar umfärben. Gruß, Bettina

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Eine andere stilistische Unart, gegen die ich angehen muss: Ich beginne zu viele Sätze mit: "Und"

 

 

Hahaha, da gab es doch eine Stelle in "Forrester, gefunden", die genau diese "stilistische Unart" in einem höchst amüsanten Dialog zum Thema macht :)

 

Und: Auch ich bin diesem Laster hoffnungslos verfallen ;)

 

Eine kleine Anekdote zu und / aber. Matthias Varga von Kibéd, Therapeut und Professor für Linguistik und Logik, bezeichnet solche Worte als "logische Operatoren", weil sie dazu dienen Sinneinheiten zueinander in Beziehung zu bringen. So weit, so bekannt. Da man als Therapeut mit linguistischem / hypnotherapeutischem Blickwinkel ja u.A. die Struktur von Gesprächen in Problemsystemen betrachtet, hat er auch die Wirkung von solchen logischen Operatoren betrachtet. Und festgestellt: Das "aber" ist ein logischer Operator, der Amnesie erzeugt  :s21

 

Um das zu verdeutlichen, stelle man sich das typische Chef / Angestellten Gespräch vor: "Herr Kümmerling, Sie sind hervorragend organisiert, wissen wo Sie was finden müssen und haben alle Termine im Kopf. ABER es ist wichtig, dass Sie auch die Bedürfnisse unserer Kunden im Auge behalten!"

Das "aber" lässt die Kritik auf Riesengröße anwachsen, welche dann mit ihren gigantischen Füßen all die geschrumpften Lobesworte zermalmt.

 

Nun tausche man jenes kleine Wörtlein mit einem "und": "Herr Kümmerling, Sie sind hervorragend organisiert, wissen wo Sie was finden müssen und haben alle Termine im Kopf. UND es ist wichtig, dass Sie auch die Bedürfnisse unserer Kunden im Auge behalten!"

Ich finde das immer wieder beeindruckend, wie dieser kleine Wörtertausch den Ton einer Unterhaltung einfärben kann!

 

Und dieses Wissen ist natürlich nicht nur für Therapeuten von Bedeutung, sondern auch für Autoren, die "logische Operatoren" dazu benutzen wollen, die Stimmung ihrer Dialoge und Texte einzufärben :)

 

Beste Grüße,

 

Alf.

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(Peter_Dobrovka)

@Alf: Ich bin beeindruckt, und das bin ich selten. Das würde einen eigenen Thread lohnen. Hier in der aktuell grassierenden Wörterzählhysterie geht dieses Thema garantiert unter. Und das fände ich schade!

Ob ein Mod sich erbarmt, das neue Thema abzuspalten?

(Dieser Beitrag kam gänzlich ohne das A-Wort aus, hehe)

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Hallo Peter,

 

mir ging es genau so! Ich war an den Lippen dieses Dozenten gehangen, weil er es meisterhaft versteht, hochphilosophische und komplexe Themen in den (Therapeuten-) Alltag zu übertragen. Da merkt man einfach, dass der Mann nicht nur ein Theoretiker ist, sondern jahrelange praktische Erfahrung hat!

 

Allgemein kann man eine Menge aus der therapeutischen Praxis beim Schreiben anwenden, und umgekehrt. Man arbeitet mit Metaphern, mit Szenen, mit Dramaturgie, mit Perspektivwechsel, etc. pp.

 

Auch wenn man beim Schreiben wohl eher darauf achtet, die Konflikte zu verschärfen, anstatt sie zu verflüssigen  :s22

 

Beste Grüße,

 

Alf.

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Ich lese immer wieder die Schreibtipps von bekannten, viel gelesenen Autoren aus ihren Interviews heraus. Wenn ich mir die Mühe machte, eine Liste der diversen "verbotenen" Wörter zu erstellen, dann bräuchte ich mich gar nicht mehr an meine Geschichten setzen. Jeder der Autoren hat andere Unwörter, gerne gleich mehrere, gerne Wörter, um die man kaum herumkommt. Das alles kombiniert garantiert Sprachlosigkeit oder umständliches Herumschreiben.

 

Es gibt einfach Wörter, die man ständig braucht.

 

Gruß

 

A

www.klippenschreiber.de

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Hallo zusammen,

 

ich finde bei der Beobachtung vieler der hier genannten Wörter erst einmal wichtig festzustellen, wer sie verwendet und an welcher Stelle. Die Häufungen ergeben sich häufig genau daraus.

 

In Dialogzeilen bilden diese Wörter Denkmuster ab: Wer ständig in Kontrast setzt, z.B. mit Aber oder Im Gegensatz, hat ein bestimmtes Denkmuster.

"Die Familie mochte mich. Aber er nicht."

Jemand der Kontraste mit und verbindet, denkt anders:

"Die Familie mochte mich und er nicht."

Jemand andere beschreibt ein Ergebnis so:

"Das habe ich klar gewonnen."

Jemand anderes

"Wahrscheinlich habe ich gewonnen. Ich bin mir da aber nicht so sicher, weil es doch viele Gegenstimmen gab und wir sie gar nicht alle zählen konnten. Es gab auch viele Stimmen für mich, aber ob das wirklich gereicht hat..."

Bei Beschreibungen werden mit bestimmten Wörtern Signale gesetzt und Stimmungen:

"Es war vielleicht früher Nachmittag, Malte war sich da nicht sicher, denn der Himmel hatte sich zugezogen und ganz weit in der Ferne, dort, wo er die Sonne vermutete, eine Silhouette."

"Es war früher Nachmittag. Der Himmel hatte sich zugezogen. Jan konnte einen Mann sehen, der sich langsam näherte."

"Früher Nachmittag. Grollen am Himmel. Ein Mann in der Ferne. Jan konnte sehen, wie er näher kam."

 

Die dann-Variante ist übrigens eine zeitliche Setzung.

"Er ging zur Tür. Er öffnete die Tür und ging dann zurück zum Tisch. Dann machte er seine Brotzeit, bevor er alles wieder einpackte und nach Hause ging."

Wird häufig überflüssig gesetzt, wenn der eigentliche Zeitablauf entweder schwierig nachzuvollziehen ist oder eine Zeitperiode als abgeschlossen betrachtet wird. Das wirkt dann aber weniger elegant.

 

Wichtig ist sich immer klar zu machen, wie ein einzelnes Wort einen Satz verändert- und wie sich das auf die umliegenden Textzeilen auswirkt: Alf hat hier ein wunderbares Beispiel genannt.

Ein anderes gibt es hier:

"Er liebte mich, er liebte mich, er hatte es mir gesagt und es auch so gemeint, oder?"

Worte können ganze Zeilen sperren (die der Leser im Anschluss sofort vergisst) oder besonders betonen. Geschickte Autoren setzen gerade in gesperrte Bereiche bestimmte Nuggets, um dem Leser eine Ahnung zu geben, der manchmal dann an eine Ahnung glaubt: "Ich habe es doch gewusst"... auch wenn er das eben genau nicht hat.

Diese Sperren und Betonungen geben eine bestimmte Dynamik. Sie können den Leser auch mal aus dem Text werfen.

"In der dunklen Gasse, direkt neben dem Wasserfass mit dem brackigen Wasser, dem Unrat vom Vorabend, lag die Leiche. Er wollte nicht hinsehen, wollte sie nicht betrachten, wollte einfach nur weglaufen. Aber er konnte es nicht und so blieb er und sah hin. So lange, bis seine Augen schmerzten und jeder Zentimeter der Gasse, mit dem rutschigen Kopfsteinpflaster, der zerdrückten Orange in einer Obstkiste, dem Urinfleck an der Ecke, sich in seinen Kopf gebrannt hatte."

"Gegen wir, sagte er, sagte sie, aber, sagte er, zu mir, sagte sie, nein, nein, ich gehe nicht zu dir, sagte er, warum nicht, sagte sie, und wenn du mich es noch dreimal fragst, ich geh da nicht noch einmal hin, sagte sie, wo du wohnst, sagte sie, da ists nicht schön, so wie bei mir, sagte er, da wo du wohnst, und ich habs eher gemütlich."

 

Gruss

 

Thomas

"Als meine Augen alles // gesehen hatten // kehrten sie zurück // zur weißen Chrysantheme". Matsuo Basho

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(Peter_Dobrovka)

Worte können ganze Zeilen sperren (die der Leser im Anschluss sofort vergisst) oder besonders betonen. Geschickte Autoren setzen gerade in gesperrte Bereiche bestimmte Nuggets, um dem Leser eine Ahnung zu geben, der manchmal dann an eine Ahnung glaubt: "Ich habe es doch gewusst"... auch wenn er das eben genau nicht hat.

Hört sich interessant an - Gibt's irgendwo Beispiele?

 

Diese Sperren und Betonungen geben eine bestimmte Dynamik. Sie können den Leser auch mal aus dem Text werfen.

"In der dunklen Gasse, direkt neben dem Wasserfass mit dem brackigen Wasser, dem Unrat vom Vorabend, lag die Leiche. Er wollte nicht hinsehen, wollte sie nicht betrachten, wollte einfach nur weglaufen. Aber er konnte es nicht und so blieb er und sah hin. So lange, bis seine Augen schmerzten und jeder Zentimeter der Gasse, mit dem rutschigen Kopfsteinpflaster, der zerdrückten Orange in einer Obstkiste, dem Urinfleck an der Ecke, sich in seinen Kopf gebrannt hatte."

Um welche Wörter genau soll es in diesem Ausschnitt gehen?

 

"Gegen wir, sagte er, sagte sie, aber, sagte er, zu mir, sagte sie, nein, nein, ich gehe nicht zu dir, sagte er, warum nicht, sagte sie, und wenn du mich es noch dreimal fragst, ich geh da nicht noch einmal hin, sagte sie, wo du wohnst, sagte sie, da ists nicht schön, so wie bei mir, sagte er, da wo du wohnst, und ich habs eher gemütlich."

:o:-?

 

Peter

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Wer kennt dieses Problem nicht? Mir hilft da lautes Vorlesen' date=' da stolpere ich über Dinge, wo ich vorher x-mal leise drüber gelesen habe.[/quote']

Das stimmt, mache ich auch, da merkt man viel besser, ob etwas stimmig "klingt". Nebenbei bekommt man später bei einer Lesung keinen Schreck, wenn man etwas vorlesen soll, was sich zwar stumm halbwegs nett las, aber nun laut eher holpert.  :s22

Das neue Jugendbuch: "Der Reiter des Königs"&&Homepage Burkhard P. Bierschenck

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