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(Steffi (Ronya))

Immer diese Stürze...

Empfohlene Beiträge

Weil das Hollywood-Klischee lautet: Kinder dürfen nicht zu Schaden kommen.

 

Peter

 

Und Hunde!! Ihr vergesst immer: keine Kinder, keine Hunde!!! Wer Kinder und Hunde tötet, ist automatisch der Bösewicht. (Spielberg spielt schön damit in "Jurassic Park 2", wenn dem T-Rex noch die Hundekette samt Hundehütte aus dem maul hängt!! ;D)

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(Peter_Dobrovka)

Mir fiel bei deinem Post der Satz "Wer das erste Mal, Herz auf Schmerz gereimt hat, war ein Genie. Wer es heute noch tut, ist ein Idiot" ein, Peter. Als du darüber sprachst, das Klischees erst durch Nachahmer dazu wurden. Absolut richtig.

Danke.

Nicht umsonst bedeutet Klischee ja Schablone, Abziehbild. Es gibt immer ein Original, und das ist (noch) kein Klischee. Darum auch immer wichtig bei Beispielen: Aus welchem Jahr stammen sie?

 

Aber die anfängliche Frage, ob die Heldin stolpern darf, können wir doch wirklich zur Abwechslung fast konsensartig beantworten: Wenn es das beste ist, was dir einfällt, dann ja, wenn dir etwas besseres einfällt, dann nicht.

Damit hätten wir zur Abwechslung eine konkrete Frage konkret beantwortet.  ;)

Ich stimme in den Konsens ein.

Aber immer unter der Prämisse, daß einem nach Möglichkeit Besseres einfallen SOLLTE.

 

Peter

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Marco, I am sorry, aber ich lebe zweisprachig und mixe die Sprachen andauernd, bei mir ist also Hopfen und Malz sowieso schon verloren. Und, nein, in meinen Büchern schreibe ich NICHT so verkorkst, keine Sorge. ;D

 

Besides: "Hier verlierst du mich" haben die Leute schon immer gesagt, wenigstens da wo ich herkomme. Ist schon lange "eingebürgert" denke ich.

 

Mixed Greetings

Joy

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Mir gefällt das.

 

Mir ja auch, deswegen rutscht es mir immer wieder raus. :s07:-[

 

Kommt vom englischen "You've lost me..." wenn einer dem Thema nicht mehr folgen kann, weil er irgendeinen Teil nicht verstanden hat!

 

Gruß,

Marco!

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(Steffi (Ronya))

So, um nochmal zum eigentlichen Thema zurückzukommen! Hab mich jetzt grad mal schlau gemacht, was betreffende Leserin, die mich kritisierte, für einen Gegenvorschlag hat. Sie meint, dass man eine Fluchtszene durch die Innenansicht des Verfolgten spannend machen soll. Also seine Panik schildern, ihn z.B. die Umgebung anders erleben lassen. Sie ist der Meinung, dass Verfolger und Verfolgter sich eh näher kommen werden, da der Verfolgte schwächer und langsamer sein muss, da er ja sonst keinen Grund hätte wegzulaufen. Ich weiß nicht recht, ob ich mit den beiden Punkten konform gehen kann.

Was denkt ihr darüber?

Gruß Ronya

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Ich weiß nicht recht, ob ich mit den beiden Punkten konform gehen kann.

Was denkt ihr darüber?

 

Hmm, mit dem zweiten Punkt kann ich mich anfreunden, nur kann das dann sehr, sehr lange dauern, bis der Verfolger die andere Person eingeholt hat. Ausserdem: nicht jeder schwache Kämpfer muss gleichzeitig ein Schwacher Läufer sein. Dustin Hoffman als Marathon Man mussten sie erst auf dem Zahnarztstuhl festbinden... Aber ich schweife ab. ;D

 

Vom ersten Punkt halte ich persönlich gar nichts. Wenn ich joggen gehe, krieg ich schon nichts mit. Meine Ohren rauschen, und der Wind weht dran vorbei, also bin schonmal taub. Dann hab ich den Wind in den Augen, gegebenenfalls regen, Schnee oder Pollen, also ich habe eigentlich nur einen Schleier vor den Augen, bin also quasi blind.

Viel 'Wahrnehmung' bleibt da nicht.

Wann immer ich mal weggerannt bin, hab ich mich nur darauf konzentriert: "Schnell, schnell, schnell, und häng ihn ab." Mehr "Innenwahrnehmung" war bei mir nie.

Ich hab mich auch nie umgedreht, was meist dazu führte, dass ich über den ganzen Schulhof geflitzt bin, meine Verfolger aber schon nach ein paar Schritten aufgegeben hatte.

 

Mehr als Panik und Rauschen und Tränenschleier habe ich beim flüchten NIE wahrgenommen.

Wenn dir das ein paar Textzeilen wert ist: Bitte schön, mir wäre das zu wenig! :-/

 

Lieben Gruß,

Marco! :s17

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(Peter_Dobrovka)

Ich sag dir was, Ronya: Beschreib die Flucht als solche in kurzen, knappen geradezu abgehackten Sätzen und du wirst sehen: Mehr braucht es nicht. Das ist auch schon so sauspannend.

 

Es sollte übrigens definitiv nicht zu lange dauern! Adrenalin des Lesers verbraucht sich schnell.

 

Peter

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Sie meint' date=' dass man eine Fluchtszene durch die Innenansicht des Verfolgten spannend machen soll. Also seine Panik schildern, ihn z.B. die Umgebung anders erleben lassen.[/quote']

 

Hallo, Ronya - mal eine Frage: machst Du das nicht sowieso? Zumindest, wenn der Flüchtende Dein Held ist und der Verfolger eine Nebenfigur; dann bleibst Du als Schreiber ja bei Deiner Hauptfigur.

 

Und zum zweiten Punkt - ob er entkommt oder geschnappt wird.... das liegt ja ganz bei Dir.

Ansonsten hat Peter recht - kurz, knapp (atemlos!) ist immer viel besser bei solchen Szenen als ellenlange Beschreibungen.

 

Übrigens - wenn er tatsächlich schwächer wird vor Erschöpfung.... erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß er stolpert und fällt ;D:s22

 

Gruß

Jan

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(Steffi (Ronya))

Übrigens - wenn er tatsächlich schwächer wird vor Erschöpfung.... erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß er stolpert und fällt ;D:s22

Tja Jan, mir brauchst du das nicht sagen. Ich führ hier ja grad eine Diskussion über zwei Ecken, bin ja nur Verbindungsstück! Eure eigentliche Diskussionspartnerin ist allerdings schon im Bett (oh wie vernünftig), aber ich bin mal gespannt, was sie dazu sagen wird!

Gruß Ronya

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(Steffi (Ronya))

Off topic replies have been moved to [link=http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?board=Textkritiken;action=display;num=1136483022]This Thread[/link] by Peter D..

 

(Ach Gottchen, der Thread wurde dann noch mal verschoben. Jetzt funktioniert der Link wieder.)

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