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ChristianeL

Online-Plattform zur Manuskripteinreichung

Empfohlene Beiträge

Interessant. Alles etwas ausführlicher als z.B. romansuche.de. Eine der Fragen lautet, ob man als Autor bereit sei, für diesen Dienst zu bezahlen und im Fall der Verneinung, was sich am Konzept ändern müsste, damit man bereit ist, etwas zu zahlen.

 

Brunhilde

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Gab's vor ein paar Jahren schon mal: PitchPoint - ist gefloppt

Jedenfalls bleibt die Tatsache, dass es im Leben nicht darum geht, Menschen richtig zu verstehen. Leben heißt, die anderen misszuverstehen ... Daran merken wir, dass wir am Leben sind: wir irren uns. (Philip Roth)

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Wenn ich mich recht entsinne, hatte der Autor und Grafikdesigner Rainer Wekwerth vor einigen Jahren auch so eine Art Autorenportal ins Leben gerufen ("peenae.de"?). Der Zustrom von Autorenseite - und die damit verbundenene Hoffnung - war natürlich groß. Inzwischen ist das Portal jedoch wieder geschlossen.

 

Liebe Grüße

Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Genau dafür gibt es doch Agenturen. Die nur im Erfolgsfall bezahlt werden.

 

Und wenn es keine qualitative Vorauswahl gibt, wird es für Verlage ganz schön mühsam, sich durch die Berge von Unbrauchbarem zu wühlen, die sich dort finden werden.

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Kein Verlag sucht Autoren.

Weder im analogen noch im digitalen Leben.

Er will sie nur gefunden haben.

Ob er analog also ausgedruckt oder digital mit Krempel zugeschüttet wird, den er nicht will, ist für einen Verlag gleichgültig.

Ein Verlag wird sich sicher nicht durch Manuskriptberge wühlen, auf die JEDER etwas werfen kann.

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Mir erscheint das auch als eine neue Art von "€-Autorenmelkanlage".

Sinn sehe ich darin keinen, denn große Verlage werden i.d.Regel mit

Manuskripten zugeschüttet.

Greta

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Matthias und Greta haben den Haken schon gut auf den Punkt gebracht. http://smilies.montsegur.de/48.gif

 

Liebe Grüße

Ramona

Inspiration exists, but it has to find us working! (Pablo Picasso)

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Ich finde auch, romansuche.de hat zwar ein paar Glückstreffer gelandet, die Masse verschwindet jedoch im schwarzen Loch (ich finde es trotzdem ok, es kostet ja nix, und für Einsteiger ist auch die kitzekleinste Chance auf einen seriösen Vertrag die Mühe wert), aber grundsätzlich suchen Verlage dort und auch auf anderen Plattformen nicht nach potentiellen Bestsellern.

 

lG, Christine

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Na ja, aber man weiß bei solchen Plattformen auch oft nicht so genau, ob die Manuskripte, die in den Erfolgsmeldungen stehen, wirklich deswegen vermittelt wurden. Es ist natürlich eine schöne Geschichte, die daher keiner so wirklich richtigstellen wird, falls es nur eine Halbwahrheit ist. Man kann ja beispielsweise einen Verleger auch direkt drauf hinweisen, dass es so einen Interneteintrag zum aktuellen Projekt gibt. Gerade bei kleineren Verlagen, wo man den Verleger schon mal irgendwo kennen gelernt hat (auch ohne bei ihm bereits veröffentlicht zu haben) und so netten Möglichkeiten wie Facebook-Chat geht das ja durchaus. Nur ist es dann halt auch kein Qualitätssiegel für entsprechende Plattform.

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. Man kann ja beispielsweise einen Verleger auch direkt drauf hinweisen' date=' dass es so einen Interneteintrag zum aktuellen Projekt gibt. Gerade bei kleineren Verlagen, wo man den Verleger schon mal irgendwo kennen gelernt hat (auch ohne bei ihm bereits veröffentlicht zu haben) und so netten Möglichkeiten wie Facebook-Chat geht das ja durchaus. [/quote']

 

Dann fände ich es erfolgversprechender, wenn es schon ein persönliches Gespräch gibt, anzufragen, ob derjenige Interesse hätte, ein Exposé und Leseprobe zugeschickt zu bekommen. Hinzu kommt, dass ich es für extrem wichtig halte, das Exposé, die Gestaltung der Leseprobe und auch das Anschreiben empfängerorientiert zu gestalten. Die für alle Agenten / Verlage in gleicher Weise passende Form der Unterlagen gibt es leider nicht.

So erinnert mich das Einstellen im Netz ein Stück weit an das Verschicken von Kettenbriefen. Wer fühlt sich davon angesprochen? Welcher Agent / Verleger wühlt sich lieber durch Onlinemanuskriptberge anstatt Bewerbungsunterlagen zu lesen, aus denen schnell und klar hervorgeht, warum das Manuskript gerade für diesen Empfänger interessant ist?

 

LG

Heike

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Ja, würde ich auch so machen. Aber oft ist es ja auch ungeplant, man lernt bei einer Veranstaltung einen Kleinverleger kennen, der mit einem in munterer Runde ein paar Biere trinkt, dann vernetzt man sich bei Facebook, chattet kurz, der fragt, wie es einem geht und na ja ... dann weißt man halt auf sein Romanprojekt hin, und wenn das schon öffentlich angeboten wird, dann per Link darauf, was gegenüber einer offiziellen Bewerbung auch Vorteile hat. Und dann heißt es: "Portal X hat erfolgreich vermittelt!"

(Ich würde das allerdings eher versandfertig auf der Festplatte bunkern - man kann auch im Facebookchat Word-Dateien und dergl. an das Gespräch anhängen.) Ich glaube, dass sehr viel mehr über diese Art von Netzwerken zustande kommt, als man denkt. (Die Leute ziehen das bloß in Zweifel, weil es halt oft nicht funktioniert, sich an irgendwen bewusst ranzuschmeißen und diese Menschen, wenn man zu deutlich wird, oft auch als Notlösung auf die offizielle Bewerbung verweisen.)

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