Neuer Krimiverlag

[(Marc)]

Falls jemand noch nicht weiß, wohin mit seinen Krimi- oder Thrillermanuskripten: es gibt einen neuen Krimiverlag, der Einsendungen gerne prüft.

 

(Link ungültig)

 

Gruß

Marc

[ChristineN]

Danke, Marc,

 

die website gefällt mir sehr gut (besonders die Stimme, die gleich zu Beginn zu mir spricht!)

 

Es gibt zwar noch keine Erfolgsmeldungen, scheint aber vielversprechend, wenn die Bücher dort auch so schön gestaltet sind wie die website.

 

lG, Christine

[(Marc)]

Fölck und Franßen sind renommierte Mitarbeiter der Krimi-Couch /Belletristik-Couch und selbst Autorin / Theaterregisseur, ich denke, die wissen was sie tun, auch wenn sie erst ganz am Anfang stehen.

[ChristineN]

Klingt wirklich interessant, merke ich mir für mein nächtes Thriller-Projekt vor!

 

lG,

 

Christine

[(RainerR)]

Meine Begeisterung hält sich in Grenzen: eine Woche nach Mailsendung von Unterlagen gibt es nicht mal eine Eingangsbestätigung.

[anni]

Ich hab noch nie irgendwo eine Eingangsbestätigung erhalten ...

[(Mara)]

Ich hab noch nie irgendwo eine Eingangsbestätigung erhalten ...

 

Ich auch nicht. Besonders die größeren Verlage müssten eine eigene Sekretärin für die Eingangsbestätigungen einstellen bei den Hunderten von Einsendungen, die sie jeden Monat erhalten.

Nee, Empfangsbestätigungen sind auch nach meiner Erfahrung eher unüblich.

[ChristineN]

Ich habe Empfangsbestätigungen eher von kleinen Verlagen erhalten.

lg, Christine

[(RainerR)]

Gemeint war keine gewaltige Urkunde, sondern eine Rückmail, die mit zehn

Tastenanschlägen niemanden überfordert. Die habe ich sonst immer bekommen, von Agenturen wie Verlagen.

[(Mara)]

Gemeint war keine gewaltige Urkunde, sondern eine Rückmail, die mit zehn

Tastenanschlägen niemanden überfordert. Die habe ich sonst immer bekommen, von Agenturen wie Verlagen.

 

Als ehemalige Sekretärin gebe ich dir Brief & Siegel darauf, dass selbst eine minimalistische Rückmail erheblich mehr Tastenanschläge benötig als nur "zehn".

Schließlich ist es extrem unhöflich, einfach nur "Angekommen!" zu mailen, ohne "Guten Tag Herr R." und ohne "Beste Grüße" mit Unterschrift und erst recht ohne einen vollständigen Satz "Ihr MS ist angekommen."

 

Aber auch hier zeigt sich, dass jeder Verlag, jede Agentur anders arbeitet und andere Gepflogenheiten hat. Meine Erfahrung mit inzwischen über zehn Verlagen, mit denen ich sporadisch bis regelmäßig zusammenarbeite und etlichen weiteren Verlagen und Agenturen, denen ich irgendwann mal ein MS geschickt hatte, ist, dass ich von keinem einzigen jemals eine Eingangsbestätigung bekommen habe. Ich habe auch nie eine erwartet, eben weil ich aus meiner Erfahrung als Sekretärin weiß, wie viel Zeit auch eine kurze Mail in Anspruch nimmt, die in einem Verlag ja nicht die einzige ihrer Art ist, die man am Tag zu versenden hätte.

 

Was ich damit sagen will: Sich gleich die "Begeisterung" drücken zu lassen, nur weil keine Eingangsbestätigung erfolgt ist, halte ich für nicht gerechtfertigt, denn diese Praktik/Gepflogenheit sagt NICHTS über die Arbeitsweise bzw. die Kompetenz des Verlages aus. Weißt du, wie viele Mitarbeiter sie haben? Weißt du, wie viele MS sie täglich erhalten? Weißt du, was genau sie jeden Tag zu arbeiten haben? Ich denke mal: nein. Und ohne diese Kenntnisse kann niemand beurteilen, ob der Verlag tatsächlich die Zeit hätte oder nicht, für jedes eingesandte MS eine Empfangsbestätigung zu schicken. Und selbst wenn sie die Zeit hätten, sind sie dazu noch lange nicht verpflichtet.

 

Fazit: Die einen Veralge geben eine EB, die anderen tun es nicht, aber ein Qualitätsmerkmal für die Arbeit eines Verlages ist weder das eine noch das andere.

[AndreasE]

Gemeint war keine gewaltige Urkunde, sondern eine Rückmail, die mit zehn

Tastenanschlägen niemanden überfordert. Die habe ich sonst immer bekommen, von Agenturen wie Verlagen.

 

Als ehemalige Sekretärin gebe ich dir Brief & Siegel darauf, dass selbst eine minimalistische Rückmail erheblich mehr Tastenanschläge benötig als nur "zehn".  

Schließlich ist es extrem unhöflich, einfach nur "Angekommen!" zu mailen, ohne "Guten Tag Herr R." und ohne "Beste Grüße" mit Unterschrift und erst recht ohne einen vollständigen Satz "Ihr MS ist angekommen."

 

Dafür gibt es Textbausteine. Heutige Sekretärinnen sollten damit umgehen können. Das ist kein Hexenwerk, und 10 Tastenanschläge sind dafür schon großzügig gerechnet.

[(Mara)]

Dafür gibt es Textbausteine. Heutige Sekretärinnen sollten damit umgehen können. Das ist kein Hexenwerk, und 10 Tastenanschläge sind dafür schon großzügig gerechnet.

 

Natürlich können heutige Sekretärinnen damit umgehen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass viele Firmen (nicht nur Verlage) 1. immer noch individuelle Anschreiben bevorzugen und 2. nicht zu Eingangsbestätigungen verpflichtet sind.

[Christa]

Ich habe Empfangsbestätigungen eher von kleinen Verlagen erhalten.

lg, Christine

 

So war es bei mir auch - der Kontakt war direkter. Am liebsten ist es mir, egal ob beim Verlag, beim Lektor, bei Betrieben oder Privatpersonen, wenn eine automatische Eingangsbestätigung gesendet wird. Wenn ich gar nichts weiß, hänge ich in der Luft und weiß nicht mal, ob das MS angekommen ist. Damit würde ich aber die Qualität eines Verlages nicht messen. Da ich selbst einen Krimi in den Startlöchern habe, warte ich mal ab, wie es sich mit diesem neuen Verlag entwickelt. Es könnte sein, dass ich mich einmal dort bewerben werde.

 

Grüße

Christa

[UlrikeS]

Bei meiner Verlagssuche habe ich von vielleicht einem Drittel der Agenturen/Verlage eine Eingangsbestätigung bekommen. Der Verlag, der letztendlich angebissen hat, verschickte keine Eingangsbestätigung und lud mich per Telefon zu einem Gespäch ein.

 

Ehrlich gesagt, habe ich bei mancher Eingangsbestätigung gedacht: nett, aber könntet ihr euch stattdessen nicht mehr Zeit bei der Durchsicht meiner Unterlagen machen?

 

LG Ulrike

[Nina]

So war es bei mir auch - der Kontakt war direkter. Am liebsten ist es mir, egal ob beim Verlag, beim Lektor, bei Betrieben oder Privatpersonen, wenn eine automatische Eingangsbestätigung gesendet wird.

 

Das ist aber insoferne nicht so toll, weil eine Adresse normalerweise für mehrere Zwecke verwendet wird. Vielleicht hat ein Autor nur eine formlose Frage. Oder ein Journalist hätte gerne ein Interview. Oder ein Fan möchte ein Autogramm von einem Autor. - Das funktioniert meist nicht so recht, für alles eine unterschiedliche Mailadresse zu verwenden. (Kann man natürlich einrichten, aber die Erklärungen sind ausschweifend und für viele nicht nachvollziehbar.) Und wenn dann "Danke für ihre Manuskripteinsendung" kommt, ist das halt beim automatisch generierten Mail mitunter unpassend.

Außerdem: Was bringt es mir als Anschreibenden wirklich? - Eine Mailadresse werde ich wohl richtig kopieren können und wenn nicht, kommt das Mail in den meisten Fällen ohnehin zurück. Es sagt nichts aus, ob das Mail nicht zwischen Spam gelangt ist und letztendlich mit diesem gelöscht wurde.

[Christa]

Das funktioniert meist nicht so recht, für alles eine unterschiedliche Mailadresse zu verwenden. (Kann man natürlich einrichten, aber die Erklärungen sind ausschweifend und für viele nicht nachvollziehbar.) Und wenn dann "Danke für ihre Manuskripteinsendung" kommt, ist das halt beim automatisch generierten Mail mitunter unpassend.

 

Ich meinte keine unterschiedlichen Mailadressen-manchmal ist es für mich einfach nur hilfreich, wenn ich eine Rückmeldung "gelesen" bekomme, unabhängig davon, für was.

 

Grüße

Christa

[Nina]

Ich finde es auch gut, wenn ich eine Empfangsbestätigung bekomme. Wenn mir jemand schreibt: "Liebe Frau H., Ihre Bewerbung ist eingegangen, es wird aber eine Zeit dauern, um sie durchzusehen ...", finde ich das toll.

Mein Kommentar bezog sich auf die automatisierte Empfangsbestätigung, die natürlich immer gleich ist, unabhängig davon, was man im Mail geschrieben hat. (Einige Leuten stellen so was ja auch ein, wenn sie in Urlaub sind.)

 

Oder meinst Du den Wunsch nach Lesebestätigung, die der Absender mitschicken kann? - Ja, da finde ich es auch nett, wenn das wer nicht einfach wegklickt.

[Christa]

Oder meinst Du den Wunsch nach Lesebestätigung' date=' die der Absender mitschicken kann? - Ja, da finde ich es auch nett, wenn das wer nicht einfach wegklickt.[/quote']

 

Ja, das meinte ich. Aber zurück zum Verlag: Ich habe das jetzt etwas ausführlicher angeschaut. Eigentlich ist die Homepage, zumindest für meine Begriffe, etwas wenig aussagekräftig, so, als hätten die Betreiber erstmal einen Heißluftballon abgeschickt und gucken nun, wer sich da meldet. An anderer Stelle wird auch etwas ratlos darüber diskutiert. Bevor ich mein MS dorthin schicken würde, müsste ich erstmal etwas mehr über diesen Verlag und seine Vorgehensweise wissen.

 

Herzlichst

Christa

[Nina]

Ja, O.K., dann ist alles klar. So gesehen ist das natürlich sinnvoll und praktisch einfach zu handhaben.

[(Rudi)]

Oder meinst Du den Wunsch nach Lesebestätigung' date=' die der Absender mitschicken kann? - Ja, da finde ich es auch nett, wenn das wer nicht einfach wegklickt.[/quote']

 

Ja, das meinte ich.

 

Je nachdem, wie der Mailserver des Unternehmes konfiguriert ist, funktioniert das nicht. Es muss also nicht böse Absicht (einfaches Wegdrücken z.B.) der Lesenden dahinterstecken.

Es ist sogar wahrscheinlich, dass das im externen Mailverkehr abgeschaltet ist, weil je nach Anzahl der E-Mails so etwas ja recht nervend sein kann (so sehr es im Einzelfall durchaus eine nette Sache ist).

LG

Rudi

[Katrin]

Na, Empfangsbestätigung hin oder her, lassen wir den Verlag doch einfach mal arbeiten und gucken, was bei rauskommt. Zumindest die Beteiligten Personen scheinen doch erfolgversprechend zu sein.

 

Herzliche Grüße

Katrin