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(RainerR)

Wie lange auf Verlagsantwort warten?

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Der von mir ausgesuchte Verlag teilte mir bei Übersendung des Exposés und der Probeseiten für meinen dritten Kriminalroman mit, ich müsse mich auf eine längere Wartezeit gefasst machen.

Das war im Juli. Bin ich zu hektisch, wenn ich im kommenden Januar nachfrage?

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Dem stimme ich zu. 2 Monate warten - OK. Nach drei Monaten frage ich nach. Und auch ich hatte schon mehrfach (bei verschiedenen Verlagen, nicht immer demselben) dann zur Antwort bekommen, dass "ich" irgendwie, irgendwo, irgendwann untergegangen war. Nach dem Erinnerle ging es dann in der Regel sehr schnell mit der Antwort.

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Ich leide immer wie Hund unter der Warterei. Juli bis Januar finde ich schon ziemlich extrem. Wie Mara hätte ich auch nach 3 Monaten nachgehakt.

Warum nicht einen netten Weihnachtsgruß spätestens Mitte Dezember mit der Nachfrage verbinden?

 

Gruß

Christiane

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Bei Ärzten spricht man von Göttern in Weiß. Bei Verlagen von Göttern in ...? Sch... Ich kann dir gut nachfühlen!

Jedenfalls bleibt die Tatsache, dass es im Leben nicht darum geht, Menschen richtig zu verstehen. Leben heißt, die anderen misszuverstehen ... Daran merken wir, dass wir am Leben sind: wir irren uns. (Philip Roth)

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Jetzt nur nicht denken: Mist' date=' die haben nur abgesagt, weil ich zu ungeduldig war und nachgefragt habe.[/quote']

 

Genau! Ich wette, die schnelle Antwort nach der Anfrage hat den Grund, dass dein MS schon länger auf dem Stapel "Absage" lag, aber das Sekretariat nur noch nicht dazu gekommen war, den Stapel abzuarbeiten, sodass es immer weiter nach unten gerutscht ist. So läuft das zumindest in den meisten Sekretariaten, die ich kenne.

 

Also wieder ran an die Verlage! Es gibt noch zig andere! Und einer davon will dein MS garantiert!

 

Viel Erfolg!

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Danke für die hilfreichen und verständnisvollen Antworten. Ich merke jetzt erst, dass meine Bemerkung nicht eindeutig war. Nein, ich dachte keineswegs, die Nachfrage hätte das negative Urteil provoziert. Ich meinte schon die Schlamperei, die übrigens nicht mit Argumenten belegte Absage so lange hinauszuzögern. Die Mail "Wir machen es nicht" bereitet ja nun wirklich keine Mühe.

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Aber das ist doch leider bei ganz vielen Verlagen so. Ich glaube die Arbeit eines Autors besteht aus 20 % Schreiben und 80 % Warten...

Ich drücke dir die Daumen, dass du noch einen Verlag findest!

Liebe Grüße Katja

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Danke. Am besten, man arbeitet so unbeeindruckt wie möglich am nächsten Manuskript. So ungern man so etwas erlebt, es gibt viel Schlimmeres und vieles Schlimmere. (Zum Beispiel das heutige Sauwetter hier in Dresden.)

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Genau! Unbeeindruckt am nächsten MS schreiben!

Meine längste Wartezeit betrug anderthalb Jahre. Es handelte sich um eine Kurzgeschichte. Als ich endlich Bescheid erhielt, hatte ich völlig vergessen, dass ich sie überhaupt eingereicht hatte. Aber es hat sich gelohnt, denn sie wurde angenommen. ;)

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Das ist hübsch. Ich hatte bei einer anderen Sache auch mal nicht notiert, welche Agentur das MS hatte. Schöne Überraschungen. Aber jetzt greift plötzlich ein guter Komponist nach meinen neuen Liedtexten, da verschmerze ich den ollen Krimi.

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