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(krimimann)

In diesem Augenblick

Empfohlene Beiträge

Na, dann sich ja alles wunderbar geklärt.

 

Deine Differenzierung, Iris, ist absolut richtig! Vermutlich ist sie deswegen etwas untergegangen, weil du zur hilfreichen Einschränkung, das es ja nur um "Häufungen" geht, zu dem "Sofort" noch einen ganzen Stapel weiterer Wörter auf den "bösen" Haufen geworfen hast. Und da auch niemand dem armen Anfänger erklärt hat, ab wann man von "gehäuft" sprechen kann (und jeder weiß, dass speziell du ein ganz besonderes Augenmerk auf Sprache hast und deine "was ist gehäuft"-Schwelle vemutlich noch um einiges niedriger ist als bei den meisten), war das Posting leider eher geneigt, die Unsicherheit beim Leser zu vergrößern als zu verringern.

 

Aber nun ist es ja deutlich wiederholt und gefettet, da dürfte nichts mehr schief gehen ;)

 

Gruß, Andreas

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Also ich hab das auch so wahrgenommen, wie Spinner, daß hier ein paar Leute losgezogen sind, um ALLE Augenblicks zu killen.

 

Und wer sich die Mühe macht, noch mal an den Anfang des Threads zurückzugehen ...

 

Wenn zum ersten Mal in einem Roman die Floskel "In diesem Augenblick" fällt, klappe ich das Buch normalerweise zu.

Ginge mir vermutlich ähnlich. Ich mag das auch nicht lesen.

Schlimmer finde ich nur noch: In diesem Moment.

Das ist in jeder Hinsicht eine absolute Aussage.

 

Ich finde "in diesem Augenblick/Moment/dieser Sekunde" in diesem wie in jedem anderen Augenblick auch grauslig.

Rief nach Lesen dieses Threads angstbebend meine Textdatei auf... und fand... FUENF MAL "IN DIESEM AUGENBLICK".

 

Peinlich, peinlich.

 

Sind aber alle schon weg.

Ihr hört es? ALLE sind weg.

 

Aktuelles MS überprüft: 1 Mal "in diesem Augenblick" gefunden und zerstört! :s21

Aha.

 

Mit dem "plötzlich" gab es tatsächlich ein Stille-Post-Phänomen, denn das wollte eigentlich niemand absolut verdammen.

 

Peter

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Ich gehe davon abgesehen allerdings auch mit Iris absolut konform, denn ihr Standpunkt unterscheidet sich von dem Spinners in keiner Weise.

Und die Gebetsmühle hab ich selbst auch auf Lager: ;D

Hallo, Petra und Marco!

am 10. Dezember 2005, 11:24 Uhr, schrieb Marco/Huutini :

unvermittelt unerwartet ist nicht besser, n ur mag ich es nciht, dass immer alles plötzlich passiert.

Das ist des Pudels Kern.

So genannte Lieblingswörter des Autors und die extensive Verwendung immer gleicher Formulierungen sind es, die bah-pfui sind.

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Hi Marco,

 

Deine Zählung ist schön, aber was hilft es?

Beides sind englische Bücher...

 

du hast Recht, die beiden Bücher sind natürlich nur ins Deutsche übersetzt. Aber macht das wirklich einen Unterschied?

Bei beiden Übersetzungen hielten die Übersetzer es für angemessen das Wort "plötzlich" zu verwenden und zwar mehr als einmal. Offenbar fanden auch die Lektoren/Verlage dies nicht störend, denn es wurde ja so gedruckt.

Das allein sollte diese Zählung ausdrücken.

Wie lang die Bücher sind, spielt meines Erachtens dabei keine größere Rolle. (TP: 193 Seiten; SK:397 Seiten)

 

Die Wahl der beiden Bücher war nicht als Gegenüberstellung gedacht ?, es waren lediglich zwei Beispiele, die ich zur Hand hatte.  :s13

 

Für mich persönlich zeigen Sie, dass man dieses angebliche Tabuwort durchaus verwenden kann, ohne von Verlagen grundsätzlich geköpft zu werden. :p Auch wenn der ein oder andere Juror zu extremeren Ansichten neigen mag.

 

Iris' Posting drück meines Erachtens die vernünftigste/wünschenswerteste Haltung aus.

Doch vollkommene Gerechtigkeit, das universell Richtige oder gar ein objektives Urteil

... Illusion, die es höchstens in Büchern gibt!  ;D

 

 

Adventige  Grüße

Janka

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Und da auch niemand dem armen Anfänger erklärt hat' date=' ab wann man von "gehäuft" sprechen kann (und jeder weiß, dass speziell du ein ganz besonderes Augenmerk auf Sprache hast und deine "was ist gehäuft"-Schwelle vemutlich noch um einiges niedriger ist als bei den meisten), war das Posting leider eher geneigt, die Unsicherheit beim Leser zu vergrößern als zu verringern.[/quote']

Ääähmmm ... I beg to differ. Wenn du dir die Liste der publizierten Bücher ansschaust, die ich lektoriert/redigert habe, wirst du feststellen, daß das Kraut und Rüben ist: Sach- und Fachtexte von der Diss bis zum Magazinartikel, daneben Belletristik von Romanen aus dem RPG-Universum Das Schwarze Auge bis hin zu zeitgenössischen Romanen. Ganz zu schweigen von dem endlos vielen Zeug, das ehrenamtlich bearbeitet wird.

Ich kann die verschiedenen Stilstufen schon unterscheiden und entsprechend "beackern". Mit einem DSA-Roman verfahre ich völlig anders als mit einem zeitgenössischen Roman, der in einem Verlag wie Aufbau erscheinen soll. Nichts von alledem kann man über einen Kamm scheren.

 

Aber was meine eigenen Texte angeht, bin ich super-streng, davon darfste ausgehen. Und trotzdem baue ich jede Menge Fehlerchen. Bin schließlich auch nur ein Mensch! ;D

 

Fröhliche Grüße,

Iris :s17

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Das klingt ziemlich nach selektivem Lesen, lieber Spinner.

 

Nun, wie Peter inzwischen ja mit Empirie belegt hat: Jeder liest so selektiv, wie er nur kann. Und wenn du nur deine Beiträge betrachtest, fallen dir die extremen Ausrutscher im Thread natürlich nicht auf. 8)

Aber, gut, ich gebe es zu: Mein letztes Posting war durchaus eine kleine, boshafte Stichelei in deine Richtung. Wenn du also deine Beiträge noch mal ausgepackt hast, war das durchaus angemessen. Lustig übrigens, dass meine Stichelei genau beim intendierten Empfänger auch angekommen ist. Ich kabbel mich ganz gerne mit Leuten, die auch die Botschaften zwischen den Zeilen mitbekommen und die Untertöne lesen - so was findet man selten. Als meine literarische Heimat empfinde ich nun mal die Romantik, und da gehört so was zum guten Ton. Also, nichts für ungut :s22

 

Dafür nehme ich ja auch gar keine Weisheit für mich in Anspruch. Ich kann sogar sehr kindisch sein. Und deshalb habe ich gerade eben auch die Gelegenheit genutzt und - plötzlich und unvermittelt! - einen "Augenblick" in eine Übersetzung geschmuggelt: "Im selben Augenblick", wo ich im ersten Moment "gleichzeitig" oder "zur gleichen Zeit" schreiben wollte. Muarharhar ... Mal sehen, was der Lektor dazu sagt :s12

Sinn ist keine Eigenschaft der Welt, sondern ein menschliches Bedürfnis (Richard David Precht)

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Bekenne mich schuldig ein "in diesem Augenblick" gelöscht zu haben. Aber auch das habe ich durchaus bewußt getan, weil ich es nicht leiden kann, und nicht durch eine blinde Such- und Ersetzaktion.

 

Gebe aber zu, dass mein kurzer Kommentar diesen Schluß zuläßt. Mann, wenn Autoren sich in Kommunikation schon nicht klar ausdrücken können, wie sollen dann ihre Bücher verstanden werden? ;)

 

LG

Joy

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Hey Peter!

 

am 10. Dezember 2005, 09:10 Uhr, schrieb Marco/Huutini :

Zitat:

 

Ginge mir vermutlich ähnlich. Ich mag das auch nicht lesen.  

Schlimmer finde ich nur noch: In diesem Moment.

 

Das ist in jeder Hinsicht eine absolute Aussage.

 

Mal abgesehen davon, dass ich Aussagen, denen das Wörtchen "vermutlich" vorausgeht, niemals für in jeder Hinsicht absolut halte, stimmt es diesmal: ICH mag das nicht lesen! Die Wendungen "In diesem Augenblick" und "In diesem Moment" halte ich für, ja, abgedudelt. Warum? keine Ahnung, es stößt mir beim lesen immer auf, und mir fällt meist etwas eleganteres ein, was ich in dem Augenblick lieber gelesen hätte. (Hinzu kommt, dass ich einen Augenblick für eine denkbar schwammige und ungenaue Zeitspanne halte!)

 

Ich habs aber niemandem verboten, und die spätere Diskussion drehte sich auch um das Wort "plötzlich", wo meine Meinung wieder eine ganz andere ist...

 

 

@Janka

 

Ich muss auf meiner wissenschaftlich pingeligen Meinung beharren, dass deine Zählung trotzdem Aussage- und Nutzlos ist!

 

du hast Recht' date=' die beiden Bücher sind natürlich nur ins Deutsche übersetzt. Aber macht das wirklich einen Unterschied?[/quote']

Es macht in sofern einen Unterschied, weil es dann total egal ist, ob die Bücher von King, Pratchett oder Herrn Willibald Hasenbein aus Castrop-Rauxel sind. Du hättest auch die 'plötzlich' im Telefonbuch lesen können... Wurde schließlich auch gedruckt.

 

Bei beiden Übersetzungen hielten die Übersetzer es für angemessen das Wort "plötzlich" zu verwenden und zwar mehr als einmal.

Gilt das als verwerflich?

 

Offenbar fanden auch die Lektoren/Verlage dies nicht störend, denn es wurde ja so gedruckt.

Das allein sollte diese Zählung ausdrücken.

Tut es aber nicht.

Zu sagen, dass in Krieg und Frieden 17 Mal das Wort Hamsterkäfig vorkommt, drückt nichts aus, weil KEIN VERGLEICH da ist. Das meinte ich mit meinem: Deine Zählung sagt nichts aus. Du zählst die Wörter in einem Roman, und nun?

Wenn das nun die beiden einzigen Bücher der Welt wären, in denen jemals das Wort "Plötzlich" genutzt würde, wäre deine Statistik hinfällig, darauf wollte ich hinaus.

 

Zwei einzelne, beliebige Russen von der Strasse zu nehmen, und sie ihre Meinung kund tun zu lassen über das Leben als einheimischer in Deutschland, ist auch sehr nichtssagend für die Situation und hilft keinem...

 

Aber ich werd schon wieder sehr theoretisch.

 

Ohne zu zählen behaupte ich jetzt, dass das Buch "Der Zauberfleck" 17 mal plötzlich enthält, das Buch "Große Tiere in Serengeti" 95 mal das Wort plötzlich und das Buch "Das Jodeldiplom" enthält das Wort plötzlich 309,5 mal.

 

Was sagt uns das? Das Wort plötzlich kommt in Deutschen Texten vor. Hilft uns das? Nein, denn das wussten wir schon.

 

Für mich persönlich zeigen Sie, dass man dieses angebliche Tabuwort durchaus verwenden kann, ohne von Verlagen grundsätzlich geköpft zu werden. :p Auch wenn der ein oder andere Juror zu extremeren Ansichten neigen mag.

Ich find ums verrecken nicht den Post, der "plötzlich" zum Tabuwort gemacht hat... HILFE!!!

Oder den Juroren, der etwas gegen "Plötzlich" gesagt hätte??

 

Pingelige Grüsse,

Marco! :s17

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Hallo Leute,

mal ein ganz anderer Aspekt dieser Diskussion, der zeigt, warum ich mir über diese pingelige Denke Sorgen mache. Das scheint nämlich auch schon bei den Lesern zu grassieren, dass sie mit Wortlisten an einen Roman gehen!

 

Ich bekam zu meinem "Stechapfel und Belladonna" mal eine halbprivate Kritik einer Leserin, die in meinem Text ein "esoterisches Igittwort" ausfindig gemacht hatte und bemerkte, dass das auch noch öfter als einmal vorkommt. Sie hat daraufhin enttäuscht den Roman in die Ecke geschleudert, weil das Wort auf ihrer persönlichen Igittliste stand.

 

Was war geschehen? Im Roman kommt eine reichlich verdrehte Frau vor, die in Esoteriksphären schwebt. Sie benutzt das Wort in wörtlicher Rede. Und zwar genau in den Szenen, in denen ich mich über ein einschlägiges Seminar dieser Leute lustig mache...

 

Das hatte die Leserin aber schon nicht mehr wahrgenommen. Ein Wort - eine Schublade.

 

In solchen Momenten möchte ich mit Wonne Andreas zitieren:

Wenn jemand mein Buch weglegt, weil ihn ein Plötzlich stört, dann ist es nicht mein Lesepublikum, und ich denke, es bleiben noch ausreichend Leser übrig .

 

So ist es.

 

Schöne Grüße,

Petra (die auch noch nie einen Wettbewerb gewonnen hat)

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Lustig übrigens' date=' dass meine Stichelei genau beim intendierten Empfänger auch angekommen ist. Ich kabbel mich ganz gerne mit Leuten, die auch die Botschaften zwischen den Zeilen mitbekommen und die Untertöne lesen - so was findet man selten. Als meine literarische Heimat empfinde ich nun mal die Romantik, und da gehört so was zum guten Ton. Also, nichts für ungut :s22[/quote']

Da liegen wir ja diesbezüglich literarisch auf einer Wellenlänge.

 

Mir ist es heute endlich gelungen, meine Tochter mit E.T.A. Hoffmann zu infizieren -- und was soll ich sagen: Ein voller Erfolg! Ein schwerer Fall. Harry muß warten, denn sie kommt vom Sandmann nicht mehr weg. :s21

 

Dafür nehme ich ja auch gar keine Weisheit für mich in Anspruch. Ich kann sogar sehr kindisch sein.

Das eine schließt doch das andere nicht aus. ;D

 

Romantische Grüße,

Iris :s17

(die Augenblicke liebt, speziell wenn Augen dabei blicken :s04)

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Ich find ums verrecken nicht den Post, der "plötzlich" zum Tabuwort gemacht hat... HILFE!!!

Oder den Juroren, der etwas gegen "Plötzlich" gesagt hätte??

Darf ich behilflich sein:

Es gibt noch ein Wörtchen, das mich die Augen rollen läßt ::): "plötzlich"!

 

Ich selbst versuche es zu meiden, weiß aber, daß jedes Wörtchen seinen Platz hat. Also kommt es in jedem Roman trotzdem einige wenige Male vor.

 

Allerdings hatte ich schon Manuskripte in den Fingern, wo es vor Plötzlichs nur so wimmelte, bis ich nur noch wimmerte!!! ;(

Ergo peccavi nimis cogitatione, verbo et opere mea culpa mea culpa mea maxima culpa! :s23

 

Ich habe mich hinreißen lassen, weil mir der bloße Gedanke an einen ganz bestimmten Text auch nach Monaten noch Magenschmerzen bereitet.

 

Bekennende Grüße,

Iris :s17

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Mir ist es heute endlich gelungen, meine Tochter mit E.T.A. Hoffmann zu infizieren -- und was soll ich sagen: Ein voller Erfolg!

 

Na endlich mal jemand ;D

Ich dachte schon, ich bin die einzige hier, die sich für ihn begeistert.

Anna

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Ach Iris - natürlich kann ich gegen eine Selbstanzeige wenig anreden, habe aber auch deinen Post nicht als "Tabuwort" Anprangerung verstanden, sondern eben als Anprangerung einer Häufung! Aber na gut, du wirst gewissen haben, was du gesagtest wolltest. Oder so.

 

Ich hab zwar mein Latein-Wörterbuch gezückt, aber mir sind die ganzen Fälle entfallen: Was hast du da noch von mea culpa gebabbelt?? ;D

 

Gruß,

Marco! :s17

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Ach Iris - natürlich kann ich gegen eine Selbstanzeige wenig anreden' date='[/quote']

Untersteh dich! ;D

 

Aber na gut, du wirst gewissen haben, was du gesagtest wolltest. Oder so.

Sagen wir mal so: Ich habe mit dem "plötzlich" angefangen! ;D

 

Ich hab zwar mein Latein-Wörterbuch gezückt, aber mir sind die ganzen Fälle entfallen: Was hast du da noch von mea culpa gebabbelt?? ;D

Schau mal hier: Wikipedia s.v. Mea culpa (Link ungültig) (Link ungültig) ;D

 

Fröhliche Grüße,

Iris :s17

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(SiskianHerbstblatt)

Auch ich habe ein "Igitt-Wort" auf meiner Liste, und das ist das wunderschöne Wörtchen "denn". Besonders stößt es mir auf, wenn es als Beginn eines Nebensatzes auftaucht:

Er spannte den Regenschirm auf, denn es fing an zu regnen.

 

Oder - noch schöner und als Schreck zum Montag - Sie schaltete die Taschenlampe an, denn es war plötzlich dunkel geworden... ;D

 

Was ich jedoch auch nicht nachvollziehen kann, ist der ständige Kampf, mit Brachialgewalt Synonyme verwenden zu müssen.

 

Es geht dabei gar nicht mal darum, das man mit dem seltenen Verwenden mancher Synonyme einen geringen Wortschatz vorweist.

Vielmehr muß das Wort - m.E. zumindest - zur Klangmelodie passen. Und - sorry liebe "Plötzlichvernichter" trifft ein "Plötzlich" weitaus besser als: "Unerwartet" oder "In diesem Augenblick"

Plötzlich klingelte das Telefon

Unerwartet klingelte das Telefon

In diesem Moment klingelt das Telefon...

Für mich persönlich (subjektive Meinung) klingt das erste Beispiel am besten...einfach vom Klang her, von der Melodie.

 

LG

 

Siskian

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Es ist passiert. Meine Lektorin hat mir ein "plötzlich" in den Roman hineinredigiert. Erstaunlicherweise genau an der Stelle, an der ich nach diesem Thread hier eines gelöscht hatte.

###q.e.d.

Schöne Grüße,

Petra

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off topic: Jan, dein smiley dreht sich in die eine Richtung, rollt aber in die andere... mir wird schwindlig...

 

Judith,

 

die jede fanatische Ablehung von Einzelwörtern oder Perspektiven fanatisch ablehnt

"Felix", FVA 2015,  jetzt als Kindle eBook // Ab 12.7.2021: "Liebe braucht nur zwei Herzen", Penguin Verlag // Sommer 2022: "Wenn dein Herz woanders wohnt", Penguin Verlag

www.judithwilms.com

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Ich mecker ja auch immer nur über inflationären Gebrauch! >:(

 

Liebe Grüße,

Iris :s17

(die heute schon wieder eine beginner's novel auf dem Tisch hatte: 12mal "plötzlich" und 22mal "Augenblick" auf 10 Seiten :s11)

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Ich mecker ja auch immer nur über inflationären Gebrauch! >:(

RECHT SO!!! :D

 

 

(die heute schon wieder eine beginner's novel auf dem Tisch hatte: 12mal "plötzlich" und 22mal "Augenblick" auf 10 Seiten :s11)

*Wimpernklimpern* Welches denn?? Vielleicht macht das ja deutlich, warum, jene von niemandem fanatisch abgelehnten Wörter so nervig sein können... :s22

 

Gruß,

Marco! :s17

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Iris, eine spontan auftretende allergische Reaktion ist bei dieser Häufung sicher nicht verwunderlich.

 

Aber: Bevor ich jetzt über andere beginner's novels höhne, wie viel andere Wörter denn bei dieser Häufung auf 10 Seiten noch übrig bleiben, gehe ich doch lieber mal in meinem eigenen Manuskript nachzählen... wer weiß, was sich da so an Allergenen tummelt...

 

Grüße vom Antikörper,

Judith

"Felix", FVA 2015,  jetzt als Kindle eBook // Ab 12.7.2021: "Liebe braucht nur zwei Herzen", Penguin Verlag // Sommer 2022: "Wenn dein Herz woanders wohnt", Penguin Verlag

www.judithwilms.com

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Welches denn?? Vielleicht macht das ja deutlich' date=' warum, jene von niemandem fanatisch abgelehnten Wörter so nervig sein können...[/quote']

Ein ungedrucktes Manuskript, an dem wahrhaft noch sehr viel zu tun wäre ... Sehr, sehr viel ... Irgendwie sehe ich kein Land ... :s12

 

Ich könnte jetzt ein literarisches Antihistaminikum gebrauchen ... ;D

 

Fröhliche Grüße,

Iris :s17

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Arme Petra, ich spaße mit dir. Das zeigt wieder einmal, dass Lektoren auch nur Menschen sind. ;D Meine hatte wie schon mal gesagt einen Hang zum gewöhnlichen und wollte jede Menge meines Wortwitzes entschärfen, weil sie selbst über keinen verfügte und das einfach nicht verstand. Vielleicht hat deine noch nie was von einer plötzlich-Aversion gehört? ;)

Aber, nun zerrede ich es auch, sorry. Wollte eigentlich nur sagen, dass ich das ziemlich witzig finde, hehehe. :s01

 

LG

Joy

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