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KlausS

... und nochmal E-Books

Empfohlene Beiträge

Ich wollte eigentlich nicht schon wieder einen Artikel über E-Books hier einstellen, aber es ist einfach zu viel Bewegung drin. Zum einen enthält der Artikel harte Zahlen und zum anderen am Schluss die Überraschung: Die Agentur Schlück testet vor Weihnachten selbst ein E-Book. Ohne Verlag. Ich dachte, dass euch das vielleicht auch interessiert.

 

(Link ungültig)

 

Klaus

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Danke Klaus für das Einstellen des Links, wollte nur mal ganz verschämt *hüstel* mitteilen, dass ich bzw. mein Erotik-Pseudonym auch drin erwähnt werde. (Hoffe, dass es was für die Verkäufe bringt ;D)

 

LG Cornelia

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Wirklich interessant. Viele Wege führen zum Erfolg, hoffentlich auch für mich.  :s22

 

Ich habe in meinem Bookspot Verlag jetzt die ersten sechs E-Books (von bestehenden Printausgaben) herausgebracht. Um eine bessere Verbreitung zu erreichen nutzen wir einen Dienstleister (Bookwire), der die Bücher gleichzeitig in fast allen wichtigen E-Book-Shops platziert. Da dies in mehrfacher Hinsicht kompatible epubs erfordert, haben wir im Vorfeld viel Aufwand mit nochmaligem Korrekturlesen und der Beseitigung von Konvertierbugs getrieben. Mal sehen, ob es sich wenigstens im Ansatz lohnt.

Das neue Jugendbuch: "Der Reiter des Königs"&&Homepage Burkhard P. Bierschenck

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Darf ich dazu bitte mal eine naive Konsumenten- und Technikdoof-Frage stellen, Burkhard?

 

Ich bin Neu-Kindle-Besitzer (und - zu meiner Verblueffung - hingerissen) und habe bei einem der heruntergeladenen Fachbuecher (Spezialinteresse in extrem kleiner Auflage, daher sicher ohne technischen Grossaufwand erstellt) bemerkt, dass sich Bildlegenden in den Fliesstext gemischt haben. Mich stoert es nicht weiter, bin froh, das Buch so guenstig ergattert zu haben - ich habe mich aber schlicht interessehalber gefragt, ob der Fehler bei mir, bei amazon oder beim Herausgeber liegt.

Koennte es sich dabei um einen der von dir genannten "Konvertierbugs" handeln? Und wenn man eine seiner bereits als Buchblock vorhandenen Printausgaben als ebook veroeffentlichen moechte (Einverstaendnis des Verlags selbstredend vorhanden), selbst aber fuer die Vermeidung solcher Bugs zu doof ist - an was fuer Dienstleister koennte man sich deswegen wenden und mit welchen Kosten ist zu rechnen?

 

Vielen Dank fuer jede Hilfe,

Charlie

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

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Und dann hab ich gleich noch ne doofe Frage:

Bei Amazon.de wollte ich mir den Krimi von Klaus kaufen, bekam aber erklaert, fuer Kunden aus meinem komischen Land sei der nicht verfuegbar. Also hab ich - ohne viel Hoffnung - mal amazon.co.uk versucht, wurde sofort fuendig und gnaedig als Kunde akzeptiert.

Wie funktioniert das?

Bietet Amazon automatisch ueberall an, oder muss der Autor selbst sein Buch einzeln bei den verschiedenen Amazon-Sites einstellen? Und wie wird das abgerechnet? Werden meine 86 Pence Amazon.de ueberwiesen oder muss der Autor warten, bis er auch im Ausland eine bestimmte Summe erzielt hat? (Fuer mich waere das umgekehrt, da ich ja fuer Amazon.de der Auslaender waere.)

 

Noch einmal vielen Dank!

Herzlich,

Charlie

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

Lektorat, Übersetzung, Ghostwriting, Coaching www.charlotte-lyne.com

 

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Hallo Charlie,

 

du warst also der Käufer :D. Ich hatte mich schon gewundert, echt. (Ich hoffe, du hast es nicht bereut ;) )

Ein paar von deinen Fragen kann ich dir beantworten. Du kannst als E-Book-Anbieter einstellen, in welchen Ländern (Amzon-Shops) deine E-Books angeboten werden. Für USA, GB, DE und seit Neuestem auch Frankreich kannst du sogar separate Preise angeben. Mit dem Geldbekommen ist das so eine Sache. In Deutschland müssen sich mindestens 10 Euro angesammelt haben. Aus dem Ausland gibt es erst Geld, wenn 100 Euro zusammengekommen sind. Dabei wird jedes Land/Shop einzeln gerechnet. Von deinen 86 Pence werde ich voraussichtlich nie etwas sehen. Nunja.

 

Ich habe trotzdem USA, GB und F angekreuzt, weil ich diese Mini-E-Books von Anfang an als Experiment betrachtet habe (Diese Art zu schreiben ist nicht mein Schwerpunkt. Die Krimis haben sich nur mal so nebenbei ergeben.). Ich wollte mal sehen, wie das funktioniert, und habe tatsächlich eine Menge Know-how gewonnen. Die Einnahmen aus D fand ich dann überraschend erfreulich, die aus den anderen Ländern muss ich als Spende an Amazon abschreiben.

 

Falls du E-Books herausgibst, wirst du aber sicherlich über die Grenze kommen, bei der du auch Geld fürs deutsche "Ausland" bekommst. Ob es auch einen anderen Weg gibt, auf dem du dich evtl. in D registrieren lassen kannst, weiß ich nicht.

 

Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte.

 

Klaus

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Vielen Dank, Klaus.

Ein bisschen unfair finde ich das ja dem Autor gegenueber - Amazon sitzt dann also auf dem Geld. Aber um ehrlich zu sein, wenn man eine Print-Lizenz in manche Laender verkauft, sieht es mit der Verguetung ja aehnlich traurig aus.

 

Mich wundert nur: Warum kann ich jedes beliebige Printbuch auch bei Amazon.de kaufen, Buecher fuer meinen Kindle aber nicht? Meint Ihr, das aendert sich noch?

 

Deinen Krimi habe ich (schwer dentophobisch) mir vor meiner heutigern Molar-Extraktion fuer das Wartezimmer geschenkt. Und dass ich mit einem Zahn weniger, aber bester Laune wieder zu Hause bin, spricht fuer beste Ablenkung. Ich will die anderen beiden auch lesen (muss auch noch zweimal zum Zahnarzt, hab's mir also verdient ...) - aber kann ich die nicht irgenwie von Amazon.de kaufen, damit das Geld nicht floeten ist?

 

Mich wundert, dass Amazon so sehr den Vorreiter macht, aber diese Schwierigkeiten mit internationalen Verkaeufen bereitet. Oder liegt es an einer Gesetzeslage, die mir nicht bewusst ist? Aber wieso gilt die dann nicht fuer Prints?

 

Hast Du uebrigens alles am ebook allein gemacht oder einen Dienstleister in Anspruch genommen? Von der professionellen Aufmachung war ich sehr positiv ueberrascht, da sehen die in herkoemmlichen Verlagen erschienenen Fachbuecher, die ich auf dem Kindle habe, weit amateurhafter aus.

 

Aber ohne KnowHow wird man das wohl kaum so hinbekommen.

 

Herzliche Gruesse von Charlie

"Der soll was anderes kaufen. Kann der nicht Paris kaufen? Ach nein, in Paris regnet's ja jetzt auch."

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Hi Charlie,

 

du musst Deinen Kindle in einem Land registrieren - bei Dir ist das sicher defaultmäßig amazon.co.uk. In Deinem Benutzerkonto kannst Du diese Registrierung aber ändern, zum Beispiel auf amazon.de. Dann kannst Du aber keine E-Books mehr bei amzon.co.uk mehr kaufen, sondern nur noch bei amazon.de.

 

Viele Grüße,

Gerd

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Danke, Gerd!

 

Und als Autor? Kann man - wenn man ein Konto in D angibt und Quellensteuer zahlt - auch ueber amazon.de abrechnen?

 

Vielen Dank,

Charlie

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Oh, Charlie, so viel Lob aus deinem Mund, wo du erfolgreiche Schriftstellerin, erfahrene Leserin und Lektorin bist - das macht mich richtig stolz. :s18

Die E-Books sind zwar nur Nebenprodukte, quasi Lückenfüller, wenn ich zwischen größeren Projekten Zeit übrig habe, aber blamieren will ich mich damit trotzdem nicht.

 

Zu deiner Frage: Ja, ich habe alles selbst gemacht und weder Hilfe für Lektorat oder Covergestaltung in Anspruch genommen. Du hast sicher einige Fehler gefunden, die mir durchgerutscht sind, die aber hoffentlich nicht den Lesefluss stören. (Im Nachhinein ist mir jedenfalls noch einiges aufgefallen.)

Ein schönes Cover zu gestalten ist auch gar nicht schwierig. Man braucht keine professionelle Software. Ich muss gestehen, dass ich meine Cover mit dem primitiven paint gemacht habe, was auf jedem Rechner kostenlos drauf ist. Trotzdem kann es gut aussehen und mit denen von Verlagen konkurrieren, denn die machen häufig auch nicht mehr als ein Foto mit ein bisschen Text. Ich kann also sagen: In dieser Hinsicht sollte man sich nicht bange machen.

 

Klaus

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Hi Charlie,

 

das mit der Abrechnung weiß ich leider auch nicht. Kindle E-Books werden ja aus Luxemburg verkauft, deshalb enthalten sie auch nur 15 % Umsatzsteuer (wichtig für das Geltendmachen von Vorsteuer). Ob das KDP in Deutschland auch über Luxemburg läuft, kann ich nicht sagen - vielleicht kann einer der Kindle-Selbstverleger dazu etwas mehr sagen?

 

Gruß,

Gerd

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Vielen Dank Euch beiden fuer die Informationen!

Seit ich selbst einen Kindle habe (und geniesse), finde ich vor allem die Moeglichkeit, die eigene Backlist aktiv zu halten, hochattraktiv (ich habe ein Lieblingsbuch, das mich seit seinem Erscheinen mit Alptraeumen von seiner Verramschung plagt. Da es nahezu vier Jahre alt ist, wird das Thema langsam aktuell und ich wuerde mich gern darauf vorbereiten, dann ein ebook herauszugeben, damit mein Buch "am Leben" bleibt.)

Falls irgendwer damit schon Erfahrung hat - das Buch nach dem Buch sozusagen -waere ich sehr dankbar. Besonders natuerlich wenn einer der Betroffenen auch wie ich im Ausland sitzt.

Beim Cover (ich selbst besitze die kuenstlerische Begabung einer klavierspielenden Kuh) kann mir mein kunststudierter Mann helfen und nen Sohn, der ebook-begeisterter Computer Scientist ist, hab ich auch noch. Aber trotzdem frage ich mich, ob sich fuer jemanden, der gar keine Ahnung hat und noch dazu seit 14 Jahren nicht mehr in Deutschland lebt, nicht ein (preiswerter) Dienstleister fuer "das Ganze" (juristische Seite, evtl. ein bisschen Marketing/PR, da bin ich die absolute Nulpe etc.) lohnt.

Hat jemand von Euch zufaellig einen in Anspruch genommen? Falls meine ganze Fragerei zu vertraulich ist, kann ich auch gern unten einen neuen Thread "ebook for Dummies" eroeffnen - bestimmt bin ich nicht der einzige, der sich solche Fragen gerade stellt ...

 

Euch schon einmal vielen Dank.

Herzliche Gruesse,

Charlie

 

P.S.: @Klaus: War mir ein Vergnuegen. Kurze, schnelle, spannende Krimis sind eine Marktluecke, finde ich. Vielleicht fuellen ebooks da ja ein bisschen den Markt auf?

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Danke! Da tue ich mich mal um.

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